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Was lacostet die Welt: 3500 Billionen Euro
von Peter Boehringer 02.03.11 15:01:31
Die Wissenschaft hat es nach den aktuellen Plagiatsdebatten ja nicht mehr leicht. Umso erfrischender, dass es nun endlich eine garantiert neue und hoch wissenschaftliche Untersuchung zu einer der drängendsten und relevantesten Fragen der Menschheit gibt: "Was ist der Preis der Erde?"
Für alle Rohstoffanleger und Sachwertinteressierte sowie insbesondere für künftige Weltregenten liefert der Bericht von Prof. Laughlin von der Astrophysik-Fakultät der Uni California-SantaCruz in der Daily Mail hierzu nun endlich mal eine belastbare Zahl: 3000 Billionen Pfund bzw. 3500 Billionen EUR bzw. knapp 5000 Billionen US-Dollar! DAS also ist zu bringen, wenn man im Weltcasino den ultimativen Jackpot "Erde" kaufen will!
Das 11. Lederstück
von Freigeist Rüdiger vom Weisenstein 27.02.11 12:12:33
Es war einmal ein kleines Dorf im australischen Busch. Dort bezahlten die Menschen alles mit Naturalien. Auf dem Markt spazierten sie mit Hühnern, Eiern, Schinkenkeulen und Broten herum und verhandelten lange miteinander über den Tausch der Güter, die sie brauchten.
An einem Markttag tauchte ein Fremder auf. Er trug glänzende schwarze Schuhe und einen eleganten weißen Hut und beobachtete das Treiben mit einem sardonischen Lächeln. Beim Anblick eines Farmers, der verzweifelt versuchte, die sechs Hühner einzufangen, die er gegen einen großen Schinken eintauschen wollte, konnte er sich das Lachen nicht verkneifen. »Die armen Leute«, stieß er hervor, »wie primitiv sie leben.«
Marc Faber hat Recht: Aktien schützen vor der Hyperinflation
von Daniel Haase26.02.11 14:21:24
Selbst der in Asien lebende und für seinen Pessimismus auch als Dr. Doom (Untergang) bekannte Investmentprofi Marc Faber wies jüngst auf einer Tagung in Zürich darauf hin, dass sich neben Edelmetallen insbesondere Aktienanlagen hervorragend zum Schutz des eigenen Vermögens in Zeiten großer Währungsturbulenzen und Inflationen eignen. Grund genug, sich auch als bekennender Gold-Freund einmal näher mit diesem Thema zu beschäftigen.
Korrektur in den Schwellenländern dauert an
von Daniel Haase25.02.11 13:22:30
von Gerd Ewert
Auch die jüngste Aufstockung des europäischen Rettungsschirmes ändert nichts an den Grundproblemen der Peripherie-Staaten. Oder glauben Sie ernsthaft, dass weitere Milliardenkredite, nur weil sie aus Brüssel kommen, dafür sorgen, dass die ohnehin schon viel zu hohen Altschulden sich plötzlich in Luft auflösen? Auch an der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit wird kaum gerüttelt. Trotzdem ist meinem Kollegen Daniel Haase und mir jüngst etwas Interessantes aufgefallen: Die Anleihen der südeuropäischen Regierungen stoßen am Markt auf nur noch geringes Interesse. Aber die Aktienmärkte in Mailand, Madrid und Athen haben ihren Abwärtspfad gestoppt. Unser Trendfolgesystem verzeichnet seit kurzem wieder mehr Kaufsignale. Was könnte die Ursache sein?
Summa cum fraude - mit höchstem Betrug
von Peter Boehringer 24.02.11 12:05:10
Nein - dieser Blog behandelt nicht die gestern durch die Uni Bayreuth von "Summa cum laude" in "Summa cum fraude" umdeklarierte Dissertationsarbeit des Bundes-verteidigungsministers. So sehr sich dieses Thema auch für weitergehende Raisonnements über den Zustand unserer Eliten anbieten würde: es gibt in diesem nicht-mehr-unserem Land leider potenziell noch um viele Größenordnungen HÖHER angesiedelte höchste Betrügereien. Derzeit zeichnet sich eine solche in Karlsruhe ab...
Warten Sie auch mit den fünf klagenden Professoren auf die längst überfällige Entscheidung des BVerfG über die Rechtmäßigkeit der vom Bundestag im Mai 2010 beschlossenen "Rettungsmittel" für Griechenland und für alle anderen EFSF-Empfängerstaaten? Nun - wir leben ja in einem höchst freien Land mit höchst unabhängigen höchsten Richtern. Der Allerhöchste allerhöchste unter ihnen hat sich nach x Aufforderungen und Mahnungen nun einmal ganz kurz vom Karlsruher Olymp (oder auch von seinem heimlichen Befehlsstand in der Brüsseler EU-Kommission?) herunterbegeben: Ausgerechnet im dafür denkbar "geeigneten" Rahmen des Jahrespresseempfangs des BVerfG vor zwei Tagen erklärte Präsident Voßkuhle, dass "derzeit zu keinem der in Karlsruhe anhängigen Verfahren [auch nur] eine mündliche Verhandlung geplant" sei ... Dies deckt sich übrigens mit Informationen u.a. der Kläger Prof. Kerber und Prof. Starbatty, denen das Gericht seit Monaten ähnliche Nicht-Antworten gibt, die in einem so wichtigen Fall (in dem bereits im Mai 2010 wichtige Anträge auf einstweilige Verfügung abgelehnt wurden!) hart an Rechtsbeugung und Verschleppung grenzen. Oder an Beihilfe zur fortgesetzten Veruntreuung von Steuergeldern in einem besonders schweren Fall.
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