Christoph Geyer

Es hat sich in den letzten Tagen beim DAX kaum etwas verändert. Der Widerstandsbereich ist weiter die Orientierungsgröße und die Umsätze sind nach dem Fälligkeitstag für Optionen und Futures wieder auf ein sehr niedriges Niveau gefallen. Die angedeutete Divergenz

beim Stochastik-Indikator ist inzwischen abgeschlossen. Dieses Warnsignal wird nun von einem sich abflachenden MACD-Indikator unterstützt. Was sich geändert hat ist das Verhalten in der Widerstandzone und die nun erfolgte Kreu-zunterstützung. Der kurzfristige Aufwärtstrend schneidet die erste Widerstandslinie, die nun zur Unterstützung geworden ist. Daher steht jetzt eine Entscheidung an, ob diese Unterstützung gehalten werden kann und ein Ausbruch nach oben aus der Widerstandszone erfolgt, oder ob ein Trendbruch vollzogen wird der dann Abwärtspotenzial bis in den Bereich von 9.000 Punkten eröffnet. Je länger keine Entscheidung fällt, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit eines Durchbruchs nach unten.

Quelle: Interactive Data ManagedSolution AG

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