Bundesbank überzeichnet gezielt Goldheimholungs-Kosten
von Peter Boehringer 27.11.14 12:06:19
Es ist mal wieder Murmeltiertag. Die Bundesbank nutzt schon wieder die ihr devot und unkritisch ergebenen Systemmedien, um Falschmeldungen zu streuen, die sie mangels Plausibilität und Glaubwürdigkeit aus Reputationsgründen nicht selbst herausgeben kann. Auch die WiWo beteiligt sich nun nach der FAZ von gestern und dem SPIEGEL schon im Oktober faktenwidrig an diesem Verlautbarungsjournalismus der Bundesbank zur These „Hohe Kosten der Goldheimholung“. Lesen Sie gerne zunächst meine beiden obigen Stellungnahmen dazu nochmals durch – es gibt daran nichts zurückzunehmen! Auch nicht nach diesem neuen Angriff gegen die Gold-Heimholungs-Initiative.
ESM auf der Kippe: SPIEGEL mit entscheidender Wende?
von Peter Boehringer 01.03.12 19:07:28
Gestern schon erlebten wir eine Rarität im Mainstream: Ludwig von Mises mit einem seiner bekanntesten und wichtigsten Zitate in der WELT; noch dazu mit positivem Tenor der WELT-Redaktion und mit explizitem EURo-Rettungsbezug:
„ ‚Es gibt keine Mittel, eine grundlegende Bereinigung nach einem durch Schulden befeuerten Boom abzuwenden. Die einzige Frage besteht darin, ob diese Bereinigung rascher vonstatten geht oder aber die Krise so lange hinausgezögert wird, bis am Ende der ganz große System-Kollaps steht, der auch die Währungsordnung mitreißt.‘ Dieses Diktum geht auf Ludwig von Mises zurück, einem der großen Nationalökonomen des vergangenen Jahrhunderts, der sich Zeit seines Lebens mit der Theorie des Geldes und dem Zusammenspiel von Mammon und Gesellschaft beschäftigt hat. Mario Draghi scheint noch keine geistige Bekanntschaft mit von Mises gemacht zu haben.“
=> Und heute nun der nächste Frontbruch im bislang unerbittlichen Euro-koste-es-was-es-wolle-Kampf der Qualitätsmedien. Lesen Sie diesen SPIEGEL-Artikel ganz. Unten ein Auszug.
=> Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder bietet der SPIEGEL hier dem tief EU-verärgerten Volk ein Ventil ; nicht zuletzt auch seinen inzwischen nicht mehr reflexartig EUrophilen linken Lesern. Oder hier wird wirklich ein medialer Schwenk eingeleitet, nach dessen Vollzug der ESM dann nicht mehr zu ratifizieren sein wird. Dann nicht einmal mehr von den Hyper-Dummie-EUropäern einer neuen RotGrünen Regierung um Gabriel/Steinbrück/Trittin nach möglichen Neuwahlen! Aktuell noch unter Merkel ist dieser Artikel allerdings erst mal ein Frontalangriff gegen die unsäglichen und kriminellen Regierungs-Sprüche vom „alternativlosen Euro“, vom „Frieden nur durch den Euro“, vom „Scheitern Europas beim Scheitern des EURo“!
Der Putsch von Brüssel, 3. Teil
von Peter Boehringer 18.12.10 16:50:39
Wie zu erwarten war, wurde gestern in Brüssel nicht (nur) der permanente, zeitlich und betragsmäßig völlig grenzenlose sozialistische EU-Rettungsmechanismus zu Lasten Deutschlands beschlossen, sondern es wurde v.a. der Putsch von Brüssel fortgesetzt, der bereits am 7./8. Mai 2010 und am 29./30. Oktober 2010 begonnen wurde.
Wir leben in keinem Rechtsstaat mehr. Sondern in einem seltsamen Konstrukt namens EU-Staat, das es eigentlich nach BVerfG-Urteil gar nicht als Staat geben darf - das sich aber genau so geriert und künftig sogar eine "EU-Wirtschaftsregierung" mit HAUSHALTSRECHT haben soll...!
Alle relevanten Beschlüsse von gestern sind hochgradig verfassungswidrig: Die Haushaltskompetenz und alle relevanten Wirtschaftsfragen gehören natürlich zum Kern der nationalen Souveränität und Staatlichkeit. In seinem Lissabon-Urteil vom 30.6.2009 hat das BVerfG explizit diesen Kernbereich als unantastbar und konstitutiv für einen STAAT bezeichnet, was ja selbst für Laien intuitiv klar, logisch und zwingend ist. Diese Kompetenzen dürften also sogar gemäß höchst EUropa-freundlicher und Regierungs-devoter Karlsruher Rechtssprechung niemals nach Brüssel abgegeben werden. Jedenfalls nicht ohne vorhergehende Volksabstimmung über eine entsprechende neue EU-Verfassung [sagte 2009 das BVerfG unter Bezug auf Art 146 GG - wir sind sehr gespannt auf Termin und Ergebnis dieser Volksabstimmung in Deutschland].
Sechs Wochen danach: was der Mainstream jetzt nachreicht
von Peter Boehringer 18.06.10 11:07:38
Der Inhalt dieses Blogeintrags ist für regelmäßige Leser kaum überraschend. Aber schon aus Dokumentationszwecken der Situation um den 7. Mai 2010 muss man Artikel wie den untenstehenden hervorheben und archivieren. Genauso wie viele Blogs und Nachrichtenseiten im Internet schon im September und Oktober 2008 völlig zurecht die entsprechenden Analysen "Wir stehen kurz vor dem System-Meltdown!" dokumentiert haben.
In einem System des ungedeckten Papierschuldgelds werden solche "black swan" (= eigentlich statistisch undenkbare) Ereignisse immer und immer wieder eintreten - bis eben eines Tages eine dieser Situationen nicht mehr beherrschbar ist - selbst nicht mehr unter dem Bruch aller Regeln wie im Oktober 2008 und im Mai 2010. Armageddon wurde im Mai 2010 ein weiteres Mal verschoben. Der Preis für die Menschen wird alleine in EUropa über 2000 Mrd. EUR sein.
Volksbelehrung und Umerziehung: wir müssen die EU lieben
von Peter Boehringer 30.03.10 21:40:35
Aus gegebenen aktuellen Anlässen (Brüsseler GR-Bailout, Brüsseler Zensurideen, Türkei-Reise Merkel) lassen wir doch mal auf uns einwirken, wie uns der Mainstream an nur einem EINZIGEN Tag (heute, 30. März 2010) belehrt und erklärt, wie sehr die EU eine Bereicherung für unser aller Leben ist und warum wir sie lieben müssen. Die Zitate aus der Mainstream-Presse sind dabei alle authentisch - aber auf konkrete Quellenangaben verzichte ich, denn im gleichgeschalteten internationalistischen Mainstream sind diese Zitate alle austauschbar, weil die Texte ohnehin bis zum vorletzten Komma, zum letzten Orwell´schen Neusprech und bis zur allerletzten wirren und ver-spin-ten Gedankenwendung in den Kommentaren von oben via Nachrichtenagenturen vorgegeben sind.
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