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Iran – die Welt steht vor einem Krieg
von Heiko Schrang 04.04.12 20:08:01
Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen, die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und zum Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen. Paul Valéry (1871-1945)
Die mediale Aufmerksamkeit wird momentan auf die Schmierenkomödie gerichtet, in der die Politik die Mineralölkonzerne für die überhöhten Spritpreise verantwortlich macht, und gleichzeitig der Staat selbst der größte Profiteur der Spritpreiserhöhung ist, da er durch die Mineralöl- und Mehrwertsteuer kräftig mitverdient.
Derzeit überschlagen sich die Ereignisse täglich in schon für den Normalbürger unüberschaubare Höhen der deutschen Bürgschaften (wer bürgt wird gewürgt), die für den angeblichen Eurorettungsschirm herhalten sollen, der in Wahrheit eher ein Banken- und Versicherungsrettungsschirm ist. Diese explosive Stimmung, die nicht nur in der Weltwirtschaft, sondern auch in der Politik herrscht, könnte sich in Form des Irankonflikts entladen. Wie ich bereits geschrieben habe, findet dieses Jahr das Bilderberger Treffen in Israel statt, wo aller Wahrscheinlichkeit nach der Iran im Mittelpunkt stehen wird. Der Ton verschärft sich zunehmend, so drohte beispielsweise der Friedensnobelpreisträger Obama dem Iran mit einem Angriff indem er vor einigen Wochen sagte: „Ich bluffe nicht“.
Sollte es zu einem Präventivschlag gegen den Iran durch Israel kommen, würden, mit hoher Wahrscheinlichkeit, U-Boote der „Dolphin“-Klasse mit eingesetzt werden. Diese U-Boote gehören zu den begehrtesten Rüstungsgütern weltweit, von denen Deutschland unlängst das sechste U-Boot für die israelische Marine ausgeliefert hat. Die „Dolphin“ U-Boote können sowohl mit nuklearen als auch mit konventionellen Marschflugkörpern bestückt werden. Laut Sunday Times kreuzt mindestens ein israelisches U-Boot mit Atomwaffen ständig im persischen Golf als Abschreckung gegen den Iran. Selbst Israels Verteidigungsminister Barak spricht bereits über den Einsatz der deutschen U-Boote in einem möglichen Krieg gegen den Iran.
Am 27. Juli 1999 schrieb die Berliner Morgenpost unter der Überschrift „Erstes U-Boot für Israel“, dass drei U-Boote Israel in Deutschland bauen ließ und Deutschland großzügig 80 % der Kosten für die U-Boote übernahm, die sich auf über eine Milliarde DM beliefen. „Israelis nennen das „Wiedergutmachung“. Denn die Bundesregierung empfand sich nach dem Golfkrieg 1991 in der Pflicht, nachdem bekannt geworden war, daß deutsche Firmen dem irakischen Regime und erbitterten Israel-Gegner geholfen hatten, eine Giftgasindustrie aufzubauen.“ ist in diesem Artikel zu lesen. Einer ausdrücklichen Bitte der deutschen Botschaft, deutsche Korrespondenten zum feierlichen Einlauf des ersten U-Boots in Haifa zuzulassen, hatte der israelische Militärsprecher, laut Morgenpost, nicht entsprochen.
Offiziell ist Israel nie dem Atomwaffensperrvertrag beigetreten. Die Erkenntnisse über Israels Atomwaffenprogramm ist eng mit dem Namen Mordechai Vanunu verbunden, der Mitte der 80er Jahre als Techniker in der israelischen Atomanlage Dimona arbeitete. Nachdem er der Londoner Sunday Times Fotos und geheime Information über die geheime Atomforschungsanlage zuspielte, wurde er durch den israelischen Geheimdienst gekidnappt und in bewusstlosen Zustand nach Israel verschleppt.
Aufgrund von Vanunus Enthüllungen gehen Experten davon aus, dass Israel mindestens 200 Atomsprengköpfe besitzt. Die Sunday Times titelte damals: „Was die Welt bisher nur vermutete, ist jetzt bestätigt: Israel besitzt Atomwaffen.“ Vanunu musste es teuer mit 18 Jahren Haft bezahlen, wurde aber aufgrund seiner Zivilcourage zu einem Helden und einer Symbolfigur der weltweiten Anti-Atomwaffenbewegung. Seitdem Vanunu aus dem Gefängnis entlassen wurde, darf er keine Interviews geben, keinen Kontakt zu Ausländern haben und er darf Israel nicht verlassen.
Sollte es, entgegen des gesunden Menschenverstandes - zu dem benannten Präventivschlag gegen das iranische Volk kommen, kann dies unabsehbare Folgen für die gesamte Weltgemeinschaft haben.
Träfe Deutschland dann durch den Einsatz der U-Boote der „Dolphin-Klasse“ eine Mitverantwortung?
„Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!“ (B. Brecht)
Beste Grüße
Heiko Schrang
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Über den Autor:
Heiko Schrang ist Autor des Newsletters, der mittlerweile weltweit Beachtung findet. Regelmäßig beleuchtet der Autor die Themen Inflation und Staatsbankrott und berichtet über Sachwertanlagen wie 1A-Immobilien als Kapitalanlagen. Außerdem ist er Redakteur bei dem renommierten Börsen-Onlinedienst Wallstreet-Online. Seit 2005 hält Heiko Schrang zudem Vorträge zu den Themen Inflation, Gold und Finanzkrisen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.macht-steuert-wissen.de
6 Kommentare
Warum können sich die Verantwortlichen nur nicht an einen Tisch setzen. Nach einem Krieg wird es so werden, warum nicht vorher ?
Die heutige Jugend kennt den Atomkrieg nur aus Bildern in Hiroschima und Nagasaki.
Die wirklichen Ausmaße sind ihnen fremd.
Gebe Gott, daß es nicht dazu kommt. Im Namen Gottes der Juden, Christen und Moslems, wir haben nur den einen, will ich dafür beten.
Ich habe derzeit z.B. bei der HV der AEG in der voll besetzten berliner Kongresshalle gesprochen und bin Inhaber und Geschäftsführer der elektro motoren . de
1. "von Israel bleibt nur ein winziges Stück."
Ich glaube, USrael werden diesen Krieg gewinnen und den Iran danach "ausplündern".
2."Warum können sich die Verantwortlichen nur nicht an einen Tisch setzen. Nach einem Krieg wird es so werden, warum nicht vorher ?"
"können", können die schon, aber WOLLEN !? Ja, NACH DEM KRIEG DIKTIERT DER SIEGER!!! (warum also vor dem Sieg Zugeständnisse machen?) Ok, auch Hitler glaubte, er würde siegen.... und USrael ist mindestens so "siegessicher" wie A.H. und vor allem mächtiger... verdammt mächtig !
3. "Die heutige Jugend kennt den Atomkrieg nur aus Bildern in Hiroschima und Nagasaki."
Ich bitte Dich.... selbst 100 jährige kennen keinen A-Krieg ! Und die 0,0001 % Menschen, die das erlebt haben sind tot.
Es liegt im Wesen des Staates begründet die Menschheit stets und ständig an den Abgrund zu führen. Gute Staaten gibt es nicht, auch die Demokratie ist es nicht. Herrschaft von Menschen über Menschen kann niemals zu Frieden führen, weil es keine Freiheit gibt. Freiheit von Herrschaft. Die Verantwortlichen reden deshalb nicht vorher miteinander, weil es um das Ablenken der Probleme im eigenem Land geht und im Falle des Sieges um Macht und geostrategischen Einfluss in der Welt sowie hier und da neuen Ressourcen die man erschöpfen kann.
Fangen Sie an, an der Legitimation der Institution des Staates zu zweifeln, Herr Kemmerich. Lesen Sie Hoppe.
Weder 1981 vor dem Angrıff auf den ırakıschen Atommeıler noch 1985 vor dem Angrıff auf das PLO-Hauptquartıer ın Tunıs haben dıe Israelıs auch nur eınen Mucks verlauten lassen. Genauso wenıg vor den grossen Angrıffen 1948, 1956 und 1967. Das ıst ısraelısche Mılıtaertaktık. Es waere jetzt das erste Mal, dass Israel eınen Angrıff bzw. Krıeg ankündıgen würde. Kann man das ernsthaft glauben?
Wenn es geschıeht, dann geschıeht es zu eınem Zeıtpunkt, zu dem nıemand damıt rechnet.
In der Folge wird unser Geld für die Pläne der Zionisten und Global-Euthanasisten geplündert und das Volk mit unsinniger Gestzgebung gepisackt, gespalten und vom den wesentlichen Problemen abgelenkt. Dabei werden immer mehr Kompetenzen illegal an superstaatliche Organisationen
(Übrigens "darf" man im Ausland durchaus schon Zionisten von Juden unterscheiden: Zionisten verfolgen das Ziel, dem Staat Israel und sich selbst zur Weltherrschaft zu verhelfen, und sich dabei nicht zwangläufig Juden. "Juden" sind eine Religionsgemeinschaft. Folglich darf man Zionisten wegen ihrer politischen Ziel kritisieren, Juden haben Religionsfreiheit)
Das Hauptproblem ist, daß unser politisches System es zulässt, daß Wahlamtsträger ungestraft andere Interessen als die ihrer Wähler vertreten dürfen, und in der Folge bestechlich und erpressbar sind - das nennt sich dann "Gewissensfreiheit".
Aufgabe der Deutschen ist es, sich endlich eine neue Verfassung zu geben, die diesen Kolossalverbrachern keine Chance mehr lässt.
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