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Montagsdemo vom 09.06.2014 - Das Wichtigste wurde noch nicht gesagt!
von Heiko Schrang 11.06.14 17:34:08
Trotz drückender Hitze bei 35°C im Schatten versammelten sich am Pfingstmontag wieder ca. 2.000 Menschen, die ein Zeichen setzen wollten, dass sie das gegenwärtige Gesellschaftssystem ebenfalls erdrückend finden.
(Video von der Rede auf der Montagsdemo am 09.06.2014: https://www.youtube.com/watch?v=5u4Ld1mnIuQ) Aus zeitlichen Gründen konnte ich wichtige Dinge am letzten Montag nicht ansprechen, was ich hiermit nachhole:
Obwohl augenscheinlich laut Mainstreamberichterstattung die gesamte Bevölkerung der anstehenden Fußball-WM entgegenfiebert, ist zu erkennen, dass die Anzahl der Menschen, die spürt, dass sie durch Politik und Medien belogen werden, immer mehr zunimmt. Das ist auch einer der Gründe, warum der BND zukünftig in Echtzeit Onlineportale und soziale Netzwerke kontrollieren will und dafür 300 Millionen Steuergelder zur Verfügung gestellt bekommt. Letztendlich ist das nur Teil des Rettungsplans der sogenannten Eliten geworden, um ihr System aufrecht zu erhalten. Tatsache ist, dass der Umsatz der Printmedien dramatisch eingebrochen ist und in demselben Zeitraum die Zuwachsraten von systemkritischen Portalen und Netzwerken zwei- bis dreistellig gestiegen sind.
Die Parlamentsfüllmasse – bewaffnet mit Nebelkerzen – versucht den Eindruck zu erwecken, dass die Abhörpraktiken nach NSA-Muster nicht erlaubt sind. Dies ist nichts neues, denn die Parteienvertreter haben bereits vor 16 Jahren den großen Grundstein für diverse Abhörpraktiken gelegt, die als „Antiterrormaßnahmen“ dem Bürger verkauft wurden. In Wirklichkeit sind sie aber die Aushebelung der Bürgerrechte. Anfang 1998 unter der Regierung Kohl (CDU-FDP) wurden bereits die Grundlagen für den großen Lauschangriff im Bundestag gelegt. Ende desselben Jahres begann eine neue Ära, die Ära Schröder mit der rot-grünen Koalition. Wer dachte, dass die angeblich bürgernahen Parteien (SPD und Grüne), die von der CDU geführten Regierung Kohl in die Wege geleiteten Gesetzesänderungen zum flächendeckenden Abhören nicht weiter fortführen würden, sah sich aber schwer getäuscht.
Besonders hervorgetan hat sich dabei der einstige Bürgerrechtsanwalt Otto Schily, der als SPD-Bundesinnenminister zwei Anti-Terror-Gesetzespakete durchsetzte, die die Vorstellungen seines CDU-Vorgängers Manfred Kanther weit in den Schatten stellten. Mit dem Sicherheitspaket II wurden Sicherheitsbestimmungen in etwa 100 Gesetzen geändert und so die Kompetenzen der Geheimdienste massiv erweitert.
Und damit ist damals wie heute klar, es ist egal, wie gewählt wird, denn wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten.
Letztendlich läuft es heute genauso ab wie damals, es geht um den eigenen Machterhalt, der das jetzige System (Fiat money System) sowie Selbstbereicherung, Steuerverschwendung in Milliardenhöhe aufrechterhalten soll.
Nur der eigentliche Kampf läuft nicht auf dem Fußballfeld in Brasilien ab, sondern hier. Es geht um die Ersparnisse der Bürger, die für das skrupellose, habgierige Verhalten internationaler Großbanken und dem Verschuldungswahn der Politikerkaste herhalten müssen.
Jacques Attali, bekannt als Graue Eminenz des früheren französischen Präsidenten Francois Mitterrand und Wirtschaftsberater der Sozialistischen Partei, gab am 26.05.2014 in einer Kolumne in der französischen Zeitung L'Express hochbrisantes zu.
Die kommende Finanzkrise werde schlimmer sein als das, was man seit Generationen in Europa erlebt habe. Aber alles, was die EZB sich ausdenke, werde nicht ausreichen, um das Finanzsystem zu retten. Aus diesem Grund gäbe es jetzt keine anderen Lösungen mehr, als die Zeche zu bezahlen...
„Das schließt die Beteiligung der letzten auf der Liste der Gläubiger ein, nämlich die Sparer, die sehen werden, wie ihre Ersparnisse geplündert werden, und zwar nicht durch Inflation, sondern dadurch, dass Gelder von ihren Bankkonten abgezogen werden, wie in Zypern“.
Schließlich erlauben dies die kürzlich geschlossenen Abkommen zur Bankenunion ausdrücklich, was als „bail-in“ bezeichnet wird. In welcher Gruppe Deutschland bei der WM startet ist der Mehrzahl bekannt, nur die Wenigsten wissen über den bail-in Bescheid.
Dies ist das sichere Rezept für soziales Chaos! Das Stühle rücken auf der Titanic nähert sich nämlich dem Ende und in absehbarer Zeit wird es zum Zahltag kommen. Die Frage ist nur:
„Sind sie vorbereitet?“
Beste Grüße
Heiko Schrang
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7 Kommentare
Viele Gesetze, die angeblich nur zur Bekämpfung der RAF ausgebrütet wurden, wendete man dann doch gegen den gemeinen Bürger an.
Und mit diesem Trick arbeitet man noch heute in trauter Gemeinsamkeit.
Die Brut hält fest zusammen, wenn es um die Rettung ihrer Pfründe und Hälse geht.
China und Rußland fordern die "Währungsordnung" (und damit "Weltordnung") der Nachkriegszeit - seit 1971 ein ebenso offenes wie präzedenzloses Betrugsmodell der Bankster der "Westlichen Welt" am Rest der Menscheit - mittlerweile offen heraus.
In ihrem Fahrwasser weitere Staaten, was seinen deutlichsten Ausdruck in der 2013 erfolgten Gründung der "BRICS-Development-Bank" findet - kein Zufall, daß seither der "Westen" und dessen bewaffneter Arm, die "NATO", nichts unterläßt, um die Renegaten von Durban mit Krieg und Repressalie zu überziehen.
Denn ohne das feudale US$-Tributsystem der Nachkriegszeit wäre der Zentralbanksterfeudalismus und der durch diesen gestützte Umverteilungsmoloch der westlichen Demokraturen nebst "Neuer Weltordnung" und "Neuem Menschen" vor morgen früh am Ende.
Wie der "Westen" mit dem wirtschaftlichen Gorilla China mit 1,3 Mrd. Menschen und mittlerweile modernen Rüstungen und dem Rohstoff-, Nuklear- und Flächengiganten Rußland zu rande kommen will - zumal noch, wenn diese wie nunmehr der Fall de facto alliiert sind - bleibt das Geheimnis der Stäbe in Washington und Brüssel ("NATO"&"EU").
Deren offenkundige Absicht, China und Rußland mit den im Umgang mit unbotmäßigen Drittweltstaaten "bewährten" Methoden (vgl. Irak, Libyen, Sudan für viele andere) abzufertigen, ist günstigstensfalls eine naive Dummheit, wie die Causa Ukraine deutlich zeigt.
Die Zeit drängt allerdings, um "vollumfängliche Lösungen" zur Ausführung zu bringen, und das werden keine nur lokalen oder regionalen Kriege sein.
Der von den "Nazis" engagierte und von diesen 1933 unter ungeklärten Umständen ermordete "Zukunftsdeuter" Eric Jan Hanussen (eigentlich als Hermann Chajm Steinscheider jüdischer Abkunft), der mit seinen "astrologischen Börsentipps" in den späten 20er Jahren sogar die Kurse der Berliner Börse zu beeinflussen vermochte (so viel zur "Rationalität" der "Märkte"), schrieb Ende 1932 nach den für die N,S.D.A.P. enttäuschenden Ergebnissen der Novemberwahl seinem desillusionierten "Führer" ein kleines Gedicht:
"Die Bahn zum Ziel ist noch verrammelt -
Die rechten Helfer nicht versammelt -
Doch in drei Tagen aus drei Ländern -
Wird durch die Bank (sic !) sich alles ändern."
(Müller Schönhausen, "Die Lösung des Rätsels Adolf Hitler", Wien 1959, S.50)
Und in der Tat - keine 2 Monate später waren die drägenden Probleme mit der für die Öffentlichkeit völlig unerwarteten Kanzlerschaft Hitlers tatsächlich "gelöst" - und zwar in einer keineswegs nur auf Deutschland beschränkten Weise, wie der von nun an mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks laufende Weg in den Krieg zeigte, wobei das "Schweizer Uhrwerk" mit Blick auf die von Schacht jedenfalls vordergründig initiierte "BIZ" der Sache sehr nahe kommt.
Alles deutet darauf hin, daß sich der Vers von Hanussen jetzt - 81 Jahre später - von Neuem bewahrheiten wird.
@ Wolf: "Im Namen des Deutschen Volkes" wird im Westdeutschen Separatstaat seit 1945 kein Urteil oder Beschluß mehr verkündet, es handelt sich hierbei um die von 1933-1945 übliche Eingangsfloskel.
In der Nachkriegszeit hieß es bezeichnenderweise einige Zeit "im Namen des Rechts", in der Republik von Weimar "im Namen des Reiches" und vor 1919 "Im Namen des Königs"; in Österreich oder der verflossenen DDR befleißigt(e) man sich eines "Im Namen der Republik".
Wie man sieht - es ist alles in allem beliebig beliebig...
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen.
Was keiner sagt, das sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken.
Was keiner anfängt, das führt aus.
Wenn keiner ja sagt, sollt ihr's sagen.
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben.
Wenn alle mittun, steht allein.
Wo alle loben, habt Bedenken.
Wo alle spotten, spottet nicht.
Wo alle geizen, wagt zu schenken,
Wo alles dunkel ist, macht Licht.
Franz von Assisi
(http://de.wikipedia.org/wiki/Herzland)
Ca. 100 Jahre konnten die Angelsachsen dieses verhindern - insbesondere die Beziehung Deutschland-Rußland.
Mal sehen, was man sich diesmal einfallen läßt, um das zu verhindern?! Von Engdahl gibt es jetzt ein neues Buch: "China in Gefahr" [Ich habe es (noch) nicht gelesen.]
Gruß
Peter
"Alles deutet darauf hin, daß sich der Vers von Hanussen jetzt - 81 Jahre später - von Neuem bewahrheiten wird."
Preisfrage also: Das Geld bzw. Mammon hat die Lösung inzwischen so vorbereitet, dass sie dem (größtenteils) erstaunten Publikum demnächst von seinen Agenten, d. h. "unseren" Politikern und dem Diabolos-Rundfunk (Diabolos = Verwirrer, d. h der Teufel) verkündet werden kann?
Welche Lösung ergibt sich aus dem Treffen der Bilderberger-Hohenpriester (Kohen haggadol) in Kopenhagen?
"Es gibt keine Erholung. Es muss eine Bereinigung geben."
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/31/schulden-krise-bilderberger-wappnen-sich-gegen-die-wut-der-rentner/
Interessant, dass der König von Spanien anschließend zurücktrat, weil er als zu alt angesehen wird für die aufkommenden Unruhen und Cameron aus unerklärlichen Gründen Juncker nicht will. Vielleicht wird man das später einmal verstehen.
Übrigens: Kaiser Wilhelm II. gab den Finanzleuten den Grund für den Eintritt Amerikas in den Ersten Weltkrieg und damit dessen Entscheidung, vgl.
http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/Wilhelm_II_1922.pdf
bzw.
http://gruenguertel.kremser.info/?page_id=7711
Kriegshysterie der USA gegen Deutschland 1917:
“Sinngemäß gab die Wall Street einen Seufzer der Erleichterung ab”, als 1917 endlich der Krieg gegen Deutschland in Aussicht war.
John Kenneth Turner, Shall it be again?, (Wird es so seinen Krieg wiedergeben?), New York 1922, S. 146
http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/Turner-Shall-it-be-Again-warning-for-the-next-war-1922.pdf