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Die Maske fällt endgültig
von Jan Kneist 28.11.11 17:59:57
Normalität wird zum Fremdwort. Es vergeht keine Woche ohne sich überschlagende Ereignisse. Und es gibt keine Woche, wo die Katze nicht immer weiter aus dem Sack gelassen wird. Zwei herausragende Beispiele sind der Artikel von Ex Außenminister Genscher im Handelsblatt vom Montag "Unser Europa - jetzt!" und die Rede von Finanzminister Schäuble vor dem europäischen Bankenkongreß am 18.11. in Frankfurt.
Was Schäuble jetzt verlautbarte (diverse Videos sind auf Youtube verfügbar) bestätigt die bislang als Verschwörungstheoretiker diffamierten Kritiker in vollem Umfang. Zwei hochgradig demaskierende Aussagen seien herausgegriffen. Das Momentum der Krise sei zu nutzen, um die Probleme in der Eurozone schnell zu lösen. Dazu paßt eine Aussage von Schäuble in der New York Times, die ihn damit zitiert: “We can only achieve a political union if we have a crisis.” Zu Deutsch: Wir können eine politische Union nur erreichen, wenn wir eine Krise haben. Einige werden sich schon gefragt haben, warum Merkel nach wie vor zu vehement Eurobonds ablehnt. Besagt der Fahrplan vielleicht, daß alles erst richtig in die Binsen gehen muss (einschließlich der Inkaufnahmen von Massenunruhen, Toten und neu aufkommendem Nationalismus), bis man dann doch nachgibt und den großen gemeinsamen Steuer/Schuldentopf (nebst Abschaffung des Bargeldes) als ultimative Lösung verkauft? Fakt ist, daß Merkel nicht die Interessen der meisten Deutschen vertritt und die sind eindeutig gegen eine Vergemeinschaftung der Schulden gerichtet. Ihr eine Haltungsänderung jetzt abzukaufen, ist einfach nur infantil. Aber kommen wir auf Schäuble zurück. Eine gemeinsame Währung ohne gemeinsames Budget funktioniert nicht, so Schäuble. Aha, wer das vor 10 Jahren schon sagte, der war ein Ewiggestriger, ein Ungeist, ein Anti-Europäer. Sogar die meisten Mainstream-Volkswirte jubelten in ihren überbezahlten Positionen opportunistisch diesem Schandwerk zu. Der echte Skandal ist aber, daß Schäuble die Souveränität der Nationalstaaten in Europa als "ad absurdum" bezeichnet und dabei "ad absurdum" besonders betont. Ohnehin sei Deutschland seit dem 8. Mai 1945 nie vollständig souverän gewesen. Moment bitte. Wurde von diesen Gestalten der 2+4 Vertrag nicht als letzter Teil zur vollständigen Souveränität Deutschlands bezeichnet? Ist es alles nur Lüge? Genau so sieht es aus. Da wir also eh nie souverän waren und es auch nicht mehr sein müssen, können die anderen Nationen ebenfalls ihre Freiheit aufgeben und im europäischen Einheitsbrei untergehen. Von uns ist kein Widerstand zu erwarten, aber warum maßt sich Schäuble an, das von den anderen Staaten auch anzunehmen? Theoretisch müßte der Staatsanwalt sofort Ermittlungen gegen Minister Schäuble aufnehmen, da dieser beabsichtigt, die Ordnung der BRD zu beseitigen. Greift hier nicht Art. 20 des GG ? Kein Aufschrei geht durch die Massenmedien und auch den Blockparteien im Bundestag ist diese skandalöse Aussage keine Silbe wert. Man kann bezweifeln, daß sich die anderen Völker einfach so fügen werden, auch wenn man ihnen neue Regierungen von IWF´s oder Goldmans´s Gnaden vorsetzt.
Versuchen werden sie es trotzdem, schließlich soll laut Schäuble innerhalb von 24 Monaten die Fiskalunion erreicht werden. Ach wie gut, daß wir diese Krise haben, so kriegen wir die widerspenstigen Nationalstaaten endlich klein. Sowieso ist jede Nation für sie eine Gefahr, also her mit der neuen Euro-EUDSSR der Uniformität und Gleichmacherei. Aber diese Hybris der EU-"Eliten" wird scheitern wie ihr Werkzeug, der Euro.
Ein weiteres scharfes Geschütz wurde diese Woche aufgefahren, Ex-Außenminister Genscher. Der einst in Prag 1989 den versammelten DDR-Bürgern die Freiheit verkündete und der auf breiter Front höchste Achtung genoß. Er trommelt für "Unser Europa - jetzt!". Lesen Sie im HB vom Montag, S. 10. Mehr Europa sei das Gebot, nicht weniger. Also der Weg, der immer mehr Elend und Zerwürfnis bringt, soll noch schneller beschritten werden. Es gelte, die Fesseln nationalstaatlichen Denkens zu überwinden. Lange vorbei die Zeit eines Erich Mende in der FDP... Verantwortung erreicht eine neue Dimension, d.h. bei jeder Entscheidung müsse auch die Betroffenheit "der anderen" bedacht werden. Die globale Verflechtung mache dies notwendig. Was Genscher genau meint, kann sich jeder selber zusammenreimen. Sicherlich meint er nicht das Spiel freier Marktkräfte und die Entscheidungen freier Individuen. Das Unwort der "neuen Weltordnung" verwendet er mehrfach und damit läßt auch Genscher die Maske fallen. Europäische
Verantwortung beschwört er, worin sie liegt, sagt er nicht. Angeblich sei die Schuldenkrise der Währungsunion nicht in die Wiege gelegt worden. Ach ja? Kann man leugnen, daß die
Erde eine Kugel ist? Der Ausweg liegt in einer "Wirtschafts- und Finanzzuständigkeit der EU....". Weiter will ich dieses Elaborat nicht ausschlachten, das sei jedem Leser überlassen. Genscher redet einer zentralistischen EU genauso das Wort wie Schäuble und er bestätigt damit meine Ansicht, daß es für diese FDP nur noch einen Platz geben kann - den Müllhaufen der Geschichte. Hier ist nichts Freies und Demokratisches mehr vorhanden.
Der Euro wird zerbrechen und wie ich im letzten Kommentar schrieb, wird das vermutlich im kommenden Jahr passieren. Es liegt jetzt an den Bürgern aller Staaten, nach diesem sicheren Desaster NICHT den Versprechen der bankenkontrollierten Politiker zu glauben, die als Lösung eine neue Euro-Währung unter Zentralverwaltung vorschlagen werden. Die Lösung kann nur in nationalen Währungen und einer Rückbesinnung auf den Wert von Freiheit und echter Selbstbestimmung liegen. In diesem Sinne ist es weiterhin äußerst ratsam, jeden verfügbaren Euro in physisches Gold und Silber zu tauschen!
Erschienen im Rohstoff-Spiegel Nr. 24/2011 vom 26.11.2011
Ergänzung vom 28.11.11:
Und wieder überschlagen sich die Ereignisse, kaum daß die Tinte trocken ist. Merkel knickt ein, hieß es gestern. Erst war von einem 600 Mrd. € Programm des IWF für Italien die Rede, jetzt spricht man von "Elite-Bonds" der AAA-Staaten, die begeben werden soll, um die Mittel an die weniger solventen Länder weiterzureichen. Was Frankreich im AAA-Club zu suchen hat, wird ein Mysterium bleiben. Mit diesen Bonds schreitet die Vergemeinschaftung der Schulden weiter voran, kein Wunder, daß die Aktienmärkte heute haussieren. Ein weiteres Puzzlezeit, wohin die Reise geht. Sollten Sie noch Lebensversicherungen haben, dann denken Sie ernsthaft über eine Auflösung nach, selbst wenn Sie nicht die volle eingezahlte Summe erhalten!
19 Kommentare
- die Investoren außerhalb der Eurozone
- der Bondmarkt
- die Hedgefonds
- die Gold- und Silberbugs
- die Exponentialfunktion
- die Kapitalflucht innerhalb der Eurozone oder ins Ausland (siehe Target2-Salden oder massive EUR-Zuflüsse in den CHF-Raum)
- die ausufernde Inflation, die sich zur Hyperinflation ausbreiten kann, wenn Panik ausbricht
- die verschiedenen Leistungsbilanzen
- die hohe Arbeitslosigkeit von durchschnittlich 20% in der Eurozone und 40-50% Jugendarbeitslosigkeit in den PIIGS-Ländern
Da es für diese Punkte keine zielführenden Lösungen geben wird, kann man sicher sein, dass es die Eurozone früher oder später spektakulär zerlegen wird, egal ob mit Eurobonds, Fiskalunion, EFSF, ESM oder anderen aberwitzigen Rettungsideen. Es wird aktuell ohnehin nur noch die Höhe des Schadens festgelegt, den dieses lächerliche Währungskonstrukt hinterlassen wird.
Wohl wissend, dass diese Spinner scheitern werden, haben Leute wie Axel Weber, Horst Köhler oder Jürgen Stark die sinkende Euro-Titanic schon verlassen. Man darf gespannt sein, ob auch die Bundesbank mal wieder in die Geldgeschichte als oberste Währungsvernichterin Deutschlands eingehen wird (wäre ja nicht das erste Mal innerhalb der letzten 100 Jahre).
http://hartgeld.com/filesadmin/images/cartoons/AN-merkel-umgefallen.jpg
Kein Wunder, trotz der jahrzehntelangen Gehirnwäsche haben die Blockparteien eine furchtbare Angst vor jeder Art direkter Demokratie. Fast sämtliche Entscheidungen hätte der wahre Souverän anders gefällt und würde er am liebsten rückabwickeln. Der Tag kommt, wo er das tun kann. Vorher muß er aber leider bankrott machen. JK
Selber denken liegt dem Michel eben nicht. Da gibt es Staaten, die sich endlos verschulden, um die Bevölkerung und Beamtenschaft zu bestechen. Und wenn dann rumerzählt wird, dass das Aufkaufen der Staatsanleihen durch die EZB nicht schlimm sei, da angeblich nicht inflationswirksam, dann wird das freudig und kritiklos runtergeschluckt.
Kann mir jemand sagen, wieso die Privatgläubiger-Variante überhaupt gespielt wird? Wieso nicht einfach Geld "drucken" und direkt auf das Staatskonto überweisen? Mit Zinssatz 0% versteht sich, am besten als Schwundgeld. Das spart gleich auch noch den Schuldenschnitt für die EZB. Eine kleine Gesetzesänderung und schon ist allse in Butter. Genial was? Oje ich vergaß, der Hebel! Der Dummvolk natürlich auf der kürzeren Seite und später dann eingekocht in der neuen Weltordnung.
Für Otto Normalverbraucher gilt bis dahin natürlich immer noch die geniale Erkenntnis von Robert Lembke: "Wer einen Kredit will, muss immer erst beweisen, dass er gar keinen braucht." ;)
Absolut richtig. :-) JK
wieder etwas rote Pille, etwas Hasenbau ! weiter so !!
Wir sind seit 1945 nicht souverän, richtig - seit 1990 ist "BRD" aufgelöst - richtig. (Streichung Art. 23 GG. durch Außenminister Baker USA)
Am 01. März 2006 bestätigt der Landkreis Demmin:
"...., das es eine Staatsangehörigkeit der BRD, ....., nicht gibt" siehe auch Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (RuStAG jetzt StAG).
Also geht doch ....
Wer hat die längste Nase ?
Wir kommen der Wahrheit immer näher und näher und näher .......
Gruß Matthias
der Währung Euro werden auch Sachwerte ...
also zB Gold und Silber nicht unbeschädigt
davon kommen.
Ich finde der Artikel ist unausgewogen
und (alternativlos) polemisch.
Viele Marktteilnehmer, die sich jetzt aus
Sicherheitsgründen Gold Silber und andere
Sachwerte für künftig eventuell wertlose
bunte Scheinchen (zB Euro) gekauft haben...
werden in der hier angenommenen existenziellen
Krise eben diese Sachwerte veräußern müssen
um Grundbedürfnisse zu befriedigen.
Zu welchem realen Preis das in der Not dann
geschehen wird bleibt abzuwarten.
Beispiel:
In der Nachkriegszeit haben Bauen in Deutschland
ein Pfund Butter gegen einen goldnen Ehering
getauscht. Ich hoffe sehr dass wir dahin
nie kommen.
Nicht die Eurokrise ist die wirkliche
Bedrohung sondern die zunehmende Nahrungs-
mittelkrise.
Hans Stein 29. Nov 2011
Herr Stein, Polemik ist verdammt notwendig. Begründete natürlich. Ich schreibe seit Jahren, daß die Masse der Leute, besonders die abhängig Beschäftigten und Zahlungsempfänger des Staates, total verarmen werden. Ich vermute aber, daß es nicht so passiert wie Sie vermuten. Wenn es nicht ausrechend "Nach-Schuldgeld" gibt, um die alten Kredite zu bedienen, bekommen wir eine Deflation, in der sich Stück für Stück das Geld vernichtet und sämtliche Preise fallen. Die deutsche Politik ist scheinbar zu dumm, das zu begreifen. Wenn jetzt wirklich gespart würde, träfe ein, was Sie sagen. Aber was dann? Die Banken machen alle bankrott, die Ersparnisse sind weg, Massenarbeitslosigkeit, Mob auf den Straßen. Dabei hat die Politik die Zügel in der Hand, ihr Spiel des Prolongierens weiter zu spielen, indem sie einfach die EZB einschlaten. Nicht daß ich das befürworte, es ist die letzte aufschiebende Lösung eines sterbenden Systems. Wenn die Inflation kommt, kann die Wohlstandsillusion noch eine Weile anhalten. Die Leute kriegen mehr Geld, können ihre Kredite bezahlen. Real verdienen sie immer weniger und früher oder später kommt es zum Schnitt, zum neuen 1948er Ereignis. Die Geschichten der Zeit nach dem Krieg kenne ich. Wer damals Gold und Silber hatte, war bestens bedient. Pech, wenn er nur ein Goldstück hatte und der Bäcker ein Brot. Kleine Einheiten werden gefragt sein. Nochmal: Ihr Katastrophenszenario, d.h. Japan hoch 3 tritt nur ein, wenn wirklich gespart wird (mit Inkaufnahme eines Bürgerkrieges). Dem gebe ich geringe Wahrscheinlichkeit. Ganz davon abgesehen wird Gold bei Bankenzusammenbrüchen sicherlich nicht fallen. Der Knackpunkt am Ende ist immer wie sich die reale Kaufkraft meines bevorzugten Zahlungsmittels (Gold und Silber) gegenüber den anderen Zahlungsmitteln verhält. JK
damit Politiker, Banker, Verwaltungsbeamte u.d.G. meint - zumindest nicht ohne Ironie-tag.
Wenn das nämlich tatsächlich die intellektuellsten, höchst ethischen, innovativsten,
begabtesten, mit top Managementfähigkeiten ausgestatteten Spitzenköpfe sind, die unsere Zivilisation hervorzubringen im Stande war - und für den Fall, dass ich das auch nur für einen Augenblick
tatsächlich glauben würde - ja dann müsste ich mir sofort das Leben nehmen -
aus purer Scham und Verzweiflung. Nennen wir also bitte die Dinge beim Namen. Ich schlage vor
in Hinkunft die Begriffe "Ungeziefer" oder "Abschaum" statt "Eliten" zu benutzen.
Abschaum finde ich passend, denn ABSCHAUM schwimmt nachweislich und IMMER OBENAUF.
Was mit Abschaum passieren kann, ist in den Geschichtsbüchern nachlesbar (z.B. 1789-1791).
Im übrigen herrscht bereits Anarchie bzw. Gesetzlosigkeit. Einseitig praktiziert vom
Abschaum der Gesellschaft. Warum das so ist? Weil die Demokratie gegenwärtig faktisch einseitig
vom Abschaum außer Kraft gesetzt wurde. Wir bewegen uns also im rechtsfreien Raum.
Das ist Fakt. Persönlich bin ich kein Fürsprecher der Anarchie. Aber wenn nicht-demokratisch
gewählter und daher nicht legitimierter Abschaum die Völker, denen er eigentlich zu Diensten sein sollten
und von denen er bezahlt wird, bekriegt (Abschaum ist
sogar zu feigen eine offizielle Kriegserklärung abzugeben. Es denkt vermutlich, dass er
dadurch unangreifbar ist wenn er im Verborgenen operiert. Wie sehr die doch unserer Intelligenz unterschätzen), dann ist es nur recht und billig wenn man sich wehrt und dem was RICHTIG IST zu seinem Recht verhilft.
Praktisch wäre das etwa: passiver Widerstand, bis auf Weiteres keine Steuern, Zwangsversicherungen,
Abgaben mehr entrichten (alle diese Gelder werden Zweck entfremdet ver(schw)endet und verfallen ohnehin
eher früher als später wertlos), Missachtung von Gerichten und deren Sprüchen, Ablehnung von verordnetem Zwangsgeld, verordneter gutmenschlicher Solidarität, u.s.f. Und sollte jemand zufälligerweise Abschaum
begegnen: "shoot on sight", bloß keine Gefangenen ;-)
Logische Begründung Weshalb wir keine wirkliche Demokratie haben:
Demokratie würde voraussetzen, dass a) die gewählten Volksvertreter dem Willen des
Volkes gemäß handeln und nicht gemäß ihren eigenen Interessen. (Was würdet ihr mit
einem Auto machen, welches, wenn ihr euch rein setzt, plötzlich nicht mehr dort
hin fährt wohin sein Besitzer es lenkt, sondern EIGENMÄCHTIG vom richtigen Weg abweicht und
seinen EIGENEN Kurs fährt. Eben, so ein Scheißding würde man auf der Stelle verschrotten lassen).
Und b) folgt aus a) "gewählt" heißt, dass es eine Wahlmöglichkeit geben muss.
Gibt es aber de facto nicht. Es gibt verschieden große Pakete, in unterschiedliche Farben
eingehüllt. Jedes mit Beipackzettel voll leerer Versprechungen (= Lügen). Und alle diese
Mogelpackungen sind mit der gleichen ungenießbare rot-braunen Schleim-Scheiße randvoll gefüllt
- voller ABSCHAUM!
c) In einer wirklichen Demokratie müsste es funktionierende Höchstgerichte geben, die das Gesetz
anwenden und durchsetzen statt es zu beugen. Jedoch auch die sind schon längst vom Abschaum infiltriert und korrumpiert worden.
Conclusio: Wir haben keine ECHTEN Volksvertreter. Diese sind zudem NICHT demokratisch
erwählt - daher in KEINER Weise legitimiert. Recht und Rechtssprechung sind einseitig außer
Kraft gesetzt. Ergo dessen sind sämtliche Aktionen, Gesetze,
Erlasse, Mitteilungen, Erklärungsversuche, Lügen, ... was auch immer aus der Ecke des Abschaum kommt,
FÜR UNS NICHT RELEVANT!
Deshalb haben WIR das Recht alles was der Abschaum tut oder sagt zu bekämpfen oder zumindest
großzügig zu ignorieren. Es ist schlicht Null und nichtig!
Weiterer logische Schlussfolgerung: Eine Art "Vereinigte Staaten von Europa" hätten
keine ExitenzbeRECHTigung. In dem Zusammenhang fände ich den Vergleich mit den USA viel
passender als mit der ehemaligen UDSSR. Denn die USA sind der einzige mir bekannte Staat
dem man seine Existenzberechtigung absprechen darf. Was ist geschehen? Nun, - etwas verkürzt - eine handvoll krimineller, abenteuerlustiger Glücksritter haben einen halben Kontinent von ihren
legitimen Besitzern und Ureinwohnern gestohlen und diese praktisch ausgerottet (dagegen war der Führer
eine echte Null. Aber darüber liegt natürlich der Mantel des verordneten Schweigens - wie scheinheilig!)
Dann ist deren Nachfahren der Arbeitsaufwand offenbar über den Kopf gewachsen.
Faul wie Abschaum nun mal ist, kurzerhand ein paar schwarze Arbeitssklaven
herbeigeschifft. Die heutigen Amis sind mächtig stolz auf ihren "way of life" und was die Welt davon hat
(Exportgüter: McDonalds, Coke, CDS, LSD, wertlose US$, latente Angst und Abschreckung, Massenvernichtungswaffen (wirkliche, nicht erfundene!), jede Menge Krieg, ... die Liste "of good things" bitte selber (fast endlos) fortzusetzen). God fuck US-America! Na ja, wie die Geschichte endet sehen wir jetzt. "Not God has fucked up this country" Zurück an den Start als Dritte Welt Land. Das passiert eben wenn Abschaum am Drücker ist. Jetzt gibt es dort drüben,
im Land des Kriegstreiber-Bimbo mit dem Nobelpreis und den abstehen Ohren, nichts mehr
zu holen. Der Abschaum denkt wohl, den gleichen Trick können wir in good old Europe wiederholen?
Sorgen wir dafür, dass der rotbraune Abschaum die Rechnung OHNE UNS, das Volk, macht!
Ansonsten wird EU eine Art Riesen-KZ mit Schengen-Außengrenze.
Was die "Eliten" angeht, so streuen wir die Kritik schon oft genug ein, wenn auch nicht mit voller Härte. Das Volk muß einfach mehr Kontrolle über die haben, die es regieren und wenn die das nicht in seinem Sinne tun, muß es Sanktionsmechnismen geben. Das ist jetzt nicht der Fall. Ich teile Ihre Kritik, wobei man aufpassen muß, den Pfad des Anstands nicht zu verlassen. :-) JK
Es gibt noch einen Weg. Die Deutschen müssen südländische Lebensart und nicht die Südländer deutsche Arbeitskultur lernen.
Die ganze Nummer zielt darauf hinaus, bei den Sparern Angst und Entsetzen zu schüren, damit sie ihre Spareinlagen in "Sachwerte investieren". "BIP-Wachstum" über "schön hohe Mehrwertsteuereinnahmen" schaffen. Dazu ist es dank "Agenda2010" zu spät.
Es wird sich später zeigen, was die Sachwerte "wert" waren. NICHTS. Einmal bezahlte Arbeitsleistung ist nach ihrer Bezahlung durch Schuldentilgung wertlos. Und Aktien sind gewiß keine Sachwerte, sondern Beteiligungen an hoch verschuldeten, oft fast bankrotten Unternehmen.
Hochzinsphasen gab es immer wieder. Die, die in den 70-er Jahren deutsche Schuldscheine mit Renditen bis zu 10 % kauften, waren die Gewinner der Geldentwertung. Nicht die Goldbugs bei der letzten Goldhausse.
Wir müssen halt damit leben, dass uns das gesamte Parteienspektrum abseits von Braun, Gelb und Blau an "Europa" verhökert, um dort eine Art sozialistisches Bankiersparadies aufrechtzuerhalten.
Ich sah keine Massendemonstrationen gegen die Griechenrettung. Durch diese "Rettung" wurde die Downgradewut der Rater erst mal befeuert. Wären die Griechen nicht "gerettet" worden, hätten sich die Rater überlegt, ob sie noch ein einziges Downgrade wagen, denn das hätte den Untergang des heutigen Geldes bedeuten können.
Der Fehler ist die "alternativlose" Rettungswut.
Vielleicht sollte uns Tulpe (=Genscher) erst einmal erzählen, was er denn im Krieg tatsächlich so gemacht hat.
Angeblich will er sich ja "freiwillig" zur Wehrmacht gemeldet haben, um der Waffen SS "zu entgehen" - normalerweise aber war das doch eher umgekehrt, und überhaupt: Wieso hätte man Tulpe zur Waffen-SS zwangsrekrutieren sollen ?
Da verwechselt Tulpe-Genscher wohl zufällig oder unzufällig die Zwangsübernahme "germanischer" (deutscher) Waffen-SS-Angehöriger in die N.S.D.A.P. mit der Aufnahme in die Waffen-SS selbst.
Die war bis zum "Endsieg" - jedenfalls, was deutsche Kandidaten betraf - nämlich grundsätzlich freiwillig.
Diese ganze Geschichte klingt ebenso schräg wie Tulpes weitere Vita: 1949 Referendarsexamen in Leipzig (damals noch SBZ), danach Rechtsreferendar im OLG-Bezirk Halle (DDR).
1952 dann plötzlich "rüber" in den Westen.
Mit dieser Karriere dürfte Tulpe alias Genscher neben RA Vogel (dieser aber in umgekehrter Richtung, d.h. als DDR-Rechtsanwalt an West-Berliner Gerichten zugelassen) unter den Nachkriegspolitikern der beiden deutschen Staatsprovisorien so ziemlich einzig dastehen.
Ebenso trüb später seine Rolle als IM Tulpe - hier soll die Stasi Tulpe-Genscher - nach offizieller BRD-Lesart - angeblich aus "operativen Gründen und ohne sein Wissen" als IM geführt haben.
- Einer der prominentesten BRD-Politiker soll also ohne eigene Kenntnis von der Stasi als IM registriert worden sein ?
Waren Kohl und Kinkel auch "unbewußte IM" ?
Oder Strauss ?
Klingt also alles sehr windig ?
Gewiß nicht weniger windig als bei den GraSS und Hildebrandts dieser Republik, denen ihre SS- bzw. HJ und N.S.D.A.P. Karriere (Hildebrandt) vor lauter Vergangenheitsbewältigungseifer einfach davongerollt war.
So groß war der Aufarbeitungseifer dieser beiden "Vorzeigelinken", daß beide ihre Vergangenheit dann schließlich wieder einholten.
Aber der Abstand von brauner SA zu roter SA war ja auch nie sehr groß.
Bei IM Tulpe wird man sehen - spätestens nach dessen Verewigung als der x-te "große Europäer".
Übrigens wohl auch im Fall des Talk-Show Dauer-Greises und Polit-Parvenus H. Schmidt, der gleich seinem Partner Tulpe-Genscher desto seniler desto gieriger desto europäischer wird.
Schmidts Vita dürfte kaum weniger krumm sein als die von seinem ungeliebten Ex-Partner Tulpe-Genscher.
U.a. war Flakoberleutnant Schmidt geladener Zuschauer zum Volksgerichtshof unter Freisler im Prozeß um die Hitler-Attentäter des 20.Juli.
Und dort gaben sich bestimmt keine Widerstandkämpfer ein Stelldichein - eher schon Karriere-Nazis.
Und wer weiß - womöglich war es ja kein Zufall, daß gerade dieses duo infernale zusammen das lecke Staatsschiff in Schuldenabgründe, Massenarbeitslosigkeit, Massenzuwanderung und Doppelbeschlüsse als dialektischer Vorstufe zur totalen EUdSSR lenkte.
Beste Grüsse
Natürlich nicht, Ahnungsloser. Es zerlegt sich alles von alleine. Wir können nur versuchen, so viele wie möglich vor dem finanziellen Untergang zu bewahren. Von daher bleibe ich selbstverständlich bei 100%, denn 20- oder gar Minusprozenter haben wir schon zu viele. :D JK
Was ist die Stasi-Spitzelei, mir egal, wer gerade ein Spitzel war, oder nur als solcher diffamiert wird, gegen die heutige Zeit ? Die Stasi waren doch ausgesprochene Schattenparker und Warmduscher gegen das, was uns jetzt seit Jahren zugemutet wird.
Warum Schmidt und nicht Brand alias Frahm ? Wer war es denn, der vor den Polen in die Knie ging ? Sind die Polen nicht zufällig, schon vor dem Weltkrieg, extreme Antisemiten gewesen ? Vor denen machte der Semit Frahm den Bückling ? Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Lass mal die Kirche, wie die auch heißen mag, im Dorf. Hier geht es um "Geld", nicht unbedingt um Politik. Die "Politik" ist seit vielen Jahrzehnten ein Knecht des "Geldes". "Demokratie" hin oder her, wer das "Geld" beherrscht, bestimmt die Politik und ihre Clowns. Hör dir die Rede vom Schäuble an, ich habe selten einen Politiker so kotzen gehört. Diese Rede hat mir einigen Respekt abgenötigt. Die auch noch so vor "Bankiers" vorzutragen, war sensationell. Alle Achtung, und ich achte nicht viele.
Es gibt doch eine eindeutige Ansage, quer durch die deutsche "Parteienlandschaft". Die heißt, der T€uro bleibt uns erhalten, koste es, was es wolle. Natürlich "muss" man "Parteien" verbieten, vor denen man keineswegs grundlos Angst haben könnte. Meinetwegen diese komische NPD, warum soll die verboten werden ? Weil es Gründe gäbe, anzunehmen, dass die überhaupt nicht systemkonform wären. Was auf die Linke irgendwann auch zuträfe.
Meine Meinung wäre gewesen, alle, denen der T€uro zu hart ist, müssen austreten, ihre Anleihen werden in solche der alten, neuen Landeswährung umgetauscht. Damit wäre den Völkern vermutlich viel besser geholfen. Natürlich wäre der T€uro als solcher, wie sein Vorläufer, der ecu an genau den üblichen Verdächtigen gescheitert. Somit sähe ich die Angriffe auf wirtschaftliche Zwergstaaten, wie Griechenland, Irland und Portugal nicht als Zufall an. Auch von den Schulden oder Zinsen auf Schulden her sind sie letztlich "peanuts", um es im Jargon eines früheren DB-Chefs zu formulieren.
Es gibt keinen wirklichen Grund zur Unruhe. Falls es den T€uro zerlegte, um so besser. Sehen wir mit Optimismus in die Zukunft. Die Freunde des Goldes werden, wie die Anhänger der "Österreichischen Schule" der Nationalökonomie wieder nicht Recht kriegen. Weil es keine "Nationen" im Sinne der Geldgeier mehr gibt. Zerlegte es die Wucherer tatsächlich, würden die Karten neu gemischt.
Aus dem Grund hätte ich an Schäubles Stelle gesagt, falls es den T€uro zerlegt, seid ihr ein und für allemal erledigt. Wir "retten" nicht!
Genau das hatte nämlich Geithner äußerst perfekt formuliert, als er zum "downgrade" der USA und des Dollars sprach. Ein Dollar ist ein Dollar, nicht WENIGER, aber auch nicht mehr.
"Wenn man in der falschen Richtung unterwegs ist, macht es keinen Sinn, das Tempo zu erhöhen."
Und ein Chaos (nach Schäuble: Krise) hat sich noch nie von einem Menschen beherrschen lassen. Schäuble's "Plan" kann natürlich aufgehen - oder natürlich auch nicht. Sicher ist nur eins: Seine "Krise" bzw. sein Chaos wird er kriegen. Allerdings mit unbekanntem Ausgang.
Ich persönlich glaube ganz einfach, dass Schäuble dem psychologisch einfach erklärbaren Hilflosigkeits-Allmachts-Wahn (sein Attentatstrauma wäre hier mehr als ausreichend als Erklärung) verfallen ist. Dabei wird proportional zum Gefühl der Hilflosigkeit jedes Ereignis als gewollt umgedeutet (Beispiel Hitler-Witz 1945 Berlin: Der Führer habe die Russen nach Berlin gelockt, um sie dort besser einzingeln und vernichten zu können). Nun "will" Schäuble die Krise, um seine Pläne umsetzen zu können ...
Unsere Polit-Riege könnte wahrlich einem ganzen Jahrgang Psychologie-Studenten als Live-Anschauungsmaterial dienen. Dann wären sie wenigstens nützlich.
Gold habe beim Crash keinen Wert.
Zunächst sollte man die unterschiedlichen Situationen sehen.
Nach dem Krieg war das Angebot an Waren und die
Produktionsmittel (Betriebe) fast nicht vorhanden.Wenn hier getauscht wurde gab es sicherlich oft ein schlechtes Tauschverhältniss
von Gold und Grundnahrungsmitteln.
Aber viele ohne Gold sind einfach verhungert.
In der jetzigen Situation haben wir aber ein grosses Angebot und ausreichend Produktionsmittel.
Wir haben nur schlechtes Geld.
Das ist der entscheidende Unterschied.
MfG
Achim
US amerikanischer Währungskrieg trifft sozialdemokratische Karnickelburg! Kassenwart sprachlos!
(nach verbaler Wiederaufnahme retorische Mangelwirtschaft mit Katzensäcken und Fallmasken,auch Erstaunen und tiefe Verwunderung über eigene Ahnungslosigkeit bez. Souveränität)
Es kann die Tatsache festgestellt werden, dass, zumindest geometrisch gesehen, die Köpfe von Journalisten mit rotem Punkt am Revert auch nur Kugeln sind.
"Moralien, Moralin, Moralien auch und gerade wenn Fakten unbekannt sind."
Auf soz.dem. Klassenreflex ist Verlass und drauf geht der Klüppel, auf Hosenanzüge und Pünktchenparteien.
Helft den armen Kredit-Junkies zum nächsten Druck! Was kann schließlich der Arsch (Verzeihung)dafür das der Mund Drogen geschluckt hat.
Im nächsten Artikel kann der Autor Ihnen bereits einen Platz benenen, wo Sie Ihre Euros wegwerfen können, umweltgerecht.
Disclaimer: Der Autor hat für erfolgreiche Verbreitung von Euro-Hysterie keine Zuwendungen von Goldmann Sax erhalten, das geschieht ausschließlich auf Grund sozialdemokratischer Klasseninstinkte!
(Satiere Ende)
Nichts für Ungut Herr Kneist! Das mit dem Gold stimmt.
Mit Ihrer Betrachtung des Herrn Brandt alias Frahm haben Sie gewiß recht - aber er lebt ja nicht mehr, weshalb ich ihn in meinem Kommentar nicht erwähnte.
Ich stimme Ihnen auch in Ihrer Bewertung der Schäubleschen "Souveränitätsrede" vor den Bankstern zu: Dies so unverblümt zu sagen, war tatsächlich eine Sensation, und die Klarheit der Aussage nötigt Respekt ab (daß die Rede mitgeschnitten wurde, wußte Schäuble selbstverständlich, und deswegen gerade äußerte er sich so - i.ü. hätte eine solche Feststellung auch niemand außer Schäuble öffentlich zu tätigen gewagt).
- Aber wer sagt überhaupt, daß die Stasi Vergangenheit ist ?
Und nicht womöglich mit den technologisch sehr viel entwickelteren Mitteln der westlichen Staaten des beginnenden 21.Jahrhunderts und ganz anderen Resourcen als im verblichenen Sozialismus auf eigene Rechnung, aber für andere, munter da weitermacht, wo sie 1989 aufgehört hat ?
Wäre ich "Siegermacht" (oder ein anderer "Freund" dieser BRD) gewesen, ich hätte im Moment der zweifellos bestehenden Unwägbarkeiten der "Wiedervereinigung" wohl nicht gerne auf das Kompromat des MfS (Stasi) und deren Netzwerke im Westen, zumal in der BRD, verzichtet.
Anwerbeversuche ehemaliger Stasis oder Angehöriger der "Militärischen Aufklärung der DDR" (noch geheimer als die Stasi) durch "westliche" (oder andere) Dienste sind denn zur Genüge domkumentiert, ebenso der Transfer von MfS-Archiven in die USA noch vor dem 09.11.1989 (übrigens merkwürdigerweise oder auch nicht via Israel, da mußte wohl zwischengetankt werden ?).
- Ist das nicht erstaunlich: Der 9.November ein "Glücksfall der Geschichte", ein "Zeitfenster von Sekunden" - aber Geheimmaterial des MfS schon vorher planvoll beiseite geschafft ?
Ich besitze selbst noch einen Handzettel, der mir am 19.11.1989 (d.h. am zweiten Sonntag nach dem "Mauerfall") an der damaligen, innerdeutschen Grenze vom BGS ausgehändigt wurde - er gibt Hinweise und Ratschläge zum Verhalten der Bundesbürger vor dem Hintergrund der Grenzöffnung.
Mir fiel erst Jahre später zufällig auf, daß der Druckstempel (rechts unten auf dem DIN A-4 Blatt) die Ziffer "III/1989" trägt.
M.a.W. wurde dieser Hinweiszettel im 3.Quartal 1989 gedruckt, der "Mauerfall" war aber im 4.Quartal (IV/1989) - die Gründlichkeit der Deutschen Verwaltung stellte hier der narrativen Herleitung des Ereignisses ein Bein.
Auf die naheliegende Idee, daß die Strukturen der Stasi mindestens in Teilen von dritten Mächten als organischer Apparat vereinnahmt und konserviert wurden kam bisher in der veröffentlichten Meinung dieses Landes erstaunlicherweise (fast) niemand - trotz z.B. des sog. Stasi-Zusatzrentenurteils des "BVerfG" vom 07.07.2004 (Az. 1 BVL 3/98), das ehemaligen hauptmatlichen Funktionären u.a. der DDR-Staatssicherheit für ihre Repressions- und Spitzeltätigkeit zusätzlich zu der ohnehin schon gewährten, üppigen Altersversorgung auch noch weitere Zusatzrenten bewilligte.
- Dabei bot sich durch die "Wende" die sprichwörtlich historische Gelegenheit, auf Jahrzehnte hinaus die BRD "einzuhegen" (Taxi-Fischer), abzukassieren und zu kontrollieren.
Ganz einfach dadurch, daß deren Politnomenklatura schon 1989 nachweislich mindestens in weiten Teilen kompromittiert und aus diesem Grunde erpreßbar gewesen ist und eben anders als die USA oder die UdSSR nicht Repräsentant einer homogenen Macht war (und auch ohne jedes, diesbezügliche Verständnis), sondern hüben wie drüben eines Konstruktes von Gnaden der Besatzungsmächte.
Ich schreibe kompromittiert bewußt nicht im Konjunktiv, weil die Affären und Skandale, die schon vor 1989 über diese Republik hinweggeschwappt sind, nicht mehr zählbar waren.
Wie gut dieses System des "Blackmailing" offenbar funktioniert, dürfen die "Bürger" dieses Landes jeden Tag von neuem erfahren.
Nämlich immer dann, wenn nämlicher "Bürger" ratlos, ungläubig und fassungslos (vielleicht in nicht mehr all zu ferner Zukunft mit wirklichem Zorn) vor den auch nach bescheidendsten Maßstäben völlig hirnrissigen Entscheidungen steht, die diese Politmischpoke jetzt schon fast täglich über dem Land verschüttet.
Allein die Tatsache, daß eben verschiedene Mächte mit verschiedenen Interessen alle ihr eigenes Süppchen kochen, eröffnet vielleicht Handlungsspielräume, aber die muß man nutzen wollen - denken Sie, daß Gestalten vom Zuschnitt eines Herrn Gabriel, Kauder oder Lindner oder einer Frau Nahles oder Künast oder wie diese insignifikanten Nichts sonst noch alle heißen auch nur fähig sind, das zu erkennen; zumal wenn sie noch selbst kompromittiert sind ?
Ich nicht.
Diese "Volksvertreter" zittern doch schon morgens im Bett vor dem Aufstehen, daß bestimmte Medienorgane bestimmte Andeutungen machen könnten (weswegen gerne spät aufgestanden wird).
Von einer Gemengelage aus Angst und Feigheit einer- und neurotischer Selbstüberschätzung andererseits getriebene Elendsgestalten, die sich in die Ignoranz des hohlen Popanz ihrer Repräsentation und Amtsprivilegien flüchten, um bloß ja nicht in der Realität anzukommen.
Bitte sehen Sie es mir nach, es ist nur eine Überlegung, die sich mir nach den Verhältnissen in dieser real existierenden Demokratie der BRD heute aufdrängt - zumal vor dem Hintergrund der seit 1989 stetig forcierten Demontage des GG und der Grundrechte als Grundlage einer materiell freiheitlichen Ordnung:
Hat womöglich 1989 nicht die BRD die DDR vereinnahmt, sondern die Stasi - mit einem anderen "Großen Bruder" - die BRD und die DDR ?
Waren nicht Konspiration, Infiltration und Zersetzung des Gegners die ureigenste Strategie des MfS (die verschwurbelten Losungen finden sich noch heute auf den zahllosen Medaillen, Orden und "Mitbringseln" der Stasi) ?
Und standen nicht auch immer ganz konkrete, ökonomische Begehrlichkeiten hinter diesem Apparat - mindestens dessen Selbsterhalt auf privilegierter Basis, verbrämt als "Erlösungsmission für die Beladenen und Unterdrückten", m.a.W. also nach dessen eigener, ideologischer Lesart der "Menschheit" ?
Vgl. heute unsere "Gutmenschen", die Schnittstellen sind nicht zufällig.
Wer glaubt denn ernsthaft, daß diese Strukturen am 9.November 1989 oder meinetwegen am 03.10.1990 sozusagen auf Knopfdruck abgeschaltet wurden ?
Es ist noch nicht einmal sicher, daß es in der "Eurokrise" allein um das Geld geht und nicht um etwas ganz anderes.
Wenn Sie Politik als Erfüllungsgehilfin des Geldes betrachten, dann mag das bis zu einem gewissen Punkt - dem gewöhnlich beschränkten Partei(listen)funktionär oder Lobbyisten- stimmen.
Wenn sie Politik auch als ein Synonym für Macht - und zwar auf all ihren Ebenen, keinesfalls nur der rationalen, die die meisten Menschen heute vor Augen haben, weil sie greifbar zu sein scheint - sehen, dann ist diese These m.A.n. völlig verfehlt.
direkter Demokratie, gescheiterten
Konzepten ..Regieren an den Interessen
der Betroffenen vorbei geschrieben.
Ein Beispiel: die Mitgliederbefragung
der FDP zum "Finanzdebakel" und zur
"weiteren Staatsschuldenmacherei".
Bisher haben weniger als 1/3 der
Mitglieder ihre Recht genutzt ...
abzustimmen ...So gross ist offenbar
das Interesse an der Krise.
Hierbei handelt es sich immerhin um Partei-
mitglieder ...Beim Durchschnittsbürger
dürfte das Interesse an der Finanzkrise
noch niedriger sein...da hilft offenbar
bisher kein noch so grosses Jammern
und polemisieren.
Strom so denkt wohl auch der normale
Bürger kommt aus der Dose und Geld
aus dem Automaten.
Na dann ...viel Spass noch.
Erst wenn die Zipfelmützenmichel auf-
wachen ...beginnt das grosse Zähne-
klappern im "Pastorentochterland".
Hans Stein 11. Dez 2011#
Die Leute haben einfach verlernt, wichtig und unwichtig zu unterscheiden. Auf die harte Tour lernen sie es bald ganz schnell. JK
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