Goldindikatoren Teil 26
von Johannes Forthmann 13.10.13 15:57:51
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Fliegendes Gold - Eine historisch einmalige Umschichtung?
Während man auf den Papiergoldmärkten des Westens äußerst merkwürdige Kurseinbrüche in Sekundenschnelle beobachten kann, findet weiterhin ein ungeheurer Abfluss von physischem Gold nach Osten statt. Dieses zeigen die letzten Gold Import/Exportdaten aus Hongkong. Demnach wurden im August auf Monatsbasis 110,5 Tonnen Gold nach Mainland China verschifft. Wenn diese Entwicklung sich weiter in diesem Tempo fortsetzt, dann wird die jährliche Summe der Exporte bei über 1000 Tonnen liegen. Dieses wäre eine 50%ige Steigerung auf Jahresbasis.
Goldindikatoren Teil 22
von Johannes Forthmann 08.04.13 08:47:15
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Sayonara Nippon?
Im gestrigen europäischen Morgengrauen passierte etwas sehr Merkwürdiges. Innerhalb von wenigen Minuten rauschten 10 jährige japanische Staatsanleihen( JGB´s) dermaßen in den Keller, dass man gar nicht so schnell gucken konnte. Anscheinend hatte Druckweltmeister Bank of Japan ein kleines Problem einen totalen Zusammenbruch seines Anleihemarktes zu verhindern. Mit Panik vor einer Vogelgrippe in Hongkong kann man so einen Rutsch wohl kaum erklären. Charts lügen nicht.
Goldindikatoren Teil 16
von Johannes Forthmann 25.07.12 09:12:10
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In meinen letzten Artikeln wurden die latenten Symptome eines beginnenden Kondratieff Winters anhand der Fieberkurven der Märkte(Charts) dargestellt. Sie scheinen sich mehr und mehr zu bestätigen. Je länger dieser Prozess dirigistisch beeinflusst wird, desto virulenter die Auswirkungen. Harvard Professor Joseph Schumpeter schrieb in den 30 ern: „ Die Kondratieff Welle ist das bei weitem wichtigste Instrument ökonomischer Prognosen.“ Es ist zu vermuten, dass die Winterwelle dieses Zyklus bis weit über 2020 hinaus reichen wird. Ian Gordon, Kondratieff Forscher aus Vancouver rechnet mit einem Goldpreis von 4000 $.
Goldindikatoren Teil 15
von Johannes Forthmann 19.05.12 11:25:13
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You don´t need a weatherman to know from where the wind blows (Songtext Bob Dylan)
Die bärischen Muster der Aktienmärkte entfalteten sich weiter und auch der zuletzt dargestellte „Angst Index“ hat jetzt die 50 Tage Linie überschritten.
Am furchterregendsten erscheint im Moment ein deutliches Auseinanderklaffen von Transportwerten und den großen Aktienindices auf Wochenbasis. Divergenzen dieser Art habe ich zuletzt nur 2008 beobachten können.
Goldindikatoren Teil 14
von Johannes Forthmann 03.05.12 14:19:43
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Vor einigen Tagen bat ich einen amerikanischen Kollegen mir seine persönlichen Eindrücke bezüglich wirtschaftlicher Erholungstendenzen im täglichen Leben zu schildern. Er mailte mir u.a. folgendes:
“…..But, mostly, I'm seeing the small businesses quitting, closing down. These are the ones who have been hanging on, trying to make it go with small amounts of work to do. Now they are not able to carry on --there is even less work for them and they cannot make ends meet. This is what I'm noticing recently. It´s actually a bad sign --people have stopped spending, that's what it is. They don't like what's happening with the economy and stopped participating in it. A bad sign.“