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Quer-Denken.TV-Kongreß 2014
von Markus Bechtel 17.06.14 12:21:06
Am Samstag, den 22. November 2014 (22 + 11 = 33; 3 + 3 = 6 !) findet in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main der Quer-Denken.TV-Kongreß 2014 statt.
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Für eine "ausreichende" Unterhaltung ist dabei in jedem Falle gesorgt. Mit von der Partie sind nämlich wieder einmal die einschlägig bekannten Schwundgeldsozialisten Andreas Popp und Franz Hörmann. Diese werden wieder einmal wortreich die tatsächlichen und vermeintlichen Fehler unseres heutigen Falschgeldsozialismus darstellen. Und am Ende wieder einmal ihren bargeldlosen Schwundgeldsozialismus (= 666 !) wie das Kaninchen aus dem geldsozialistischen Hut zaubern. Für alle Schwundgeldsozialisten sicherlich die neue heilsbringende Offenbarungs-Religion. Der "dernier cri" des Schwundgeldsozialismus schlechthin.
Schon jetzt steht fest, daß jeder Besucher dieses Kongresses einer "Zukunft ohne Geld" ein großes Stück näher kommen wird. Nämlich um 69 Euro (6 + 9 = 15; 1 + 5 = 6 !). Soviel kostet nämlich der stattliche Eintrittspreis. Neuschottische Holzhütten und Flugtickets gibt es halt unverändert nur gegen (Falsch-)Geld. Noch immer heißt es dabei: Nur Bares ist Wahres!
Näher Infos gibt es unter: http://quer-denken-kongress.de
P.S.: Falls jemand auch mich auf diesem Kongreß treffen möchte, möge er mir wenigstens 69 Euro zukommen lassen. Derartige schwundgeldsozialistische Vorträge sind mir nämlich keine 69 Euro wert. Für solche schwundgeldsozialistische Vorträge müßte ich eher Schmerzensgeld (§ 253 II BGB ) verlangen. Mit ein Paar Nullen dahinter versteht sich. Aber noch vor dem Komma.
© Markus Bechtel 2014. Alle Rechte vorbehalten.
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10 Kommentare
Frage MB:
Entsprechen denn nicht gerade "der Zahlenmystik-Bullshit" und die sozialistischen Kampfbegriffe inhaltlich dem Querschnitt des Quer-denken-Kongress?
PS: Nichts gegen Walldorf-Schulen, die regen tatsächlich zum freien Denken an, wenn man denn das Hirn dazu hat.
Aber es funktioniert ja anscheinend, den Leuten die "Traufe" als Himmelreich zu verkaufen, in die sie nach dem "Regen" kommen werden...und die "Elite-Jungs" werden dann auch genügend Papierscheinchen dazu beisteuern... natürlich vorausgesetzt, sie bestimmen die letztendlichen Regeln - eben halt Sozialismus!
69 Euro (6+9= 15)
1+3+1+5=10 (1)
Meine Rechnung
MB: ;)
Antwort MB:
Von Karl Marx, Gottfried Feder oder Silvio Gesell abzuschreiben halte ich nicht gerade für eine eigenständige geistige Leistung. Vor allem nicht von Leuten, die sich einer kritischen Diskussion grundsätzlich nicht stellen und die Kritiker im Gegenteil mit allen Mitteln mundtod machen. Wenn ich mit diesen Leuten nicht einschlägige Erfahrungen gemacht hätte, dann hätte ich diese Zeilen sicherlich nicht geschrieben.
Die Herren Ganser und Wisniewski habe ich in diesem Zusammenhang NICHT erwähnt. Diese dienen dem Kongreß auch eher als Feigenblätter. Damit es ein wenig seriöser aussieht. Aber tatsächlich nicht ist.
Antwort MB:
Von Karl Marx, Gottfried Feder oder Silvio Gesell abzuschreiben halte ich nicht gerade für eine eigenständige geistige Leistung. Vor allem nicht von Leuten, die sich einer kritischen Diskussion grundsätzlich nicht stellen und die Kritiker im Gegenteil mit allen Mitteln mundtod machen. Wenn ich mit diesen Leuten nicht einschlägige Erfahrungen gemacht hätte, dann hätte ich diese Zeilen sicherlich nicht geschrieben.
Ich antworte ganz sachlich: Nein.
Sie tun mir leid.
MB: Die Vorträge von Ganser und Wisnewski werden sicherlich interessant sein. Wenn Sie dafür jedoch stattliche 69 Euro berappen wollen, dann tun Sie mir auch leid.
Dass man so viel Schmarrn in einen Satz packen kann, hätte ich nicht gedacht. Gerade von jenen Geldsystemkritikern, die sie ganz offensichtlich nicht verstehen, ist das Netz voll von Podiumsdiskussionen und Kontroversen. Und von "mundtod machen" kann keine Rede sein. Der Einzige, der das versucht, sind verblendete Typen wie Sie, die Hetzartikel veröffentlichen, die nicht auf Inhalte eingehen, sondern nur lächerlich machen sollen. Wie erbärmlich!
MB: Sie haben offensichtlich keinen einzigen meiner Artikel hier im Blog gelesen, geschweige denn verstanden.
Dabei wird in Ihren Antworten nicht auf Kritik eingegangen und die freizugebenden Postings sammeln sich an.
MB: Auf welche Kritik bin ich nicht eingegangen? Nennen Sie mir bitte ein Forum, in dem der Schwundgeldsozialismus derart umfassend diskutiert worden wäre, wie hier im goldseitenblog.
Die Herren Popp und Hörmann haben sich hier jedenfalls noch nie blicken lassen. Die Wissensmanufaktur und die Wissensmanufaktur-Trolls haben im Gegenteil seinerzeit mit allen Mitteln meine Kritik am "Plan B" auf kopp-online versucht zu zensieren.
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß ich nicht verpflichtet bin, jedwede Postings zu veröffentlichen. Insbesondere nicht anonyme, beleidigende, sachfremde, strafbare oder unsachliche Postings. Ich bin auch nicht verpflichtet, auf jeden Kommentar einzugehen. Das ist meine frei Ermessensentscheidung. Bitte respektieren Sie dies!
Sie sind nicht darauf eingegangen und allein der Kampfbegriff "Schwundgeldsozialismus" zeugt davon, dass Sie nicht ernsthaft daskutieren, sondern so etwas wie Bildzeitungsjournalismus in der Geldsystemkritik betreiben.
Als wären Ihre Worte ausschlaggebend in einer seriös geführten Debatte über die Giralgeldschöpfung der Banken. Den einhergehenden Seigniorage-Gewinn und die Umverteilung von Fleißig zu Bank.
Das ist das Problem: ideologisch geführte Debattenkultur.
MB: Der Begriff des Schwundgeldsozialismus ist von mir in früheren Beiträgen im Zusammenhang mit den "Abgaben auf fließendes Geld" des "Plan B" der sog. Wissensmanufaktur in diesem Blog ausführlichst diskutiert worden. Ich setze die Kenntnis und das Verständnis dieser Beiträge allerdings voraus. Lesen Sie einfach diese Artikel und die zugehörigen Kommentare nach.
Bisher haben sich sowohl die Vertreter der sog. "Wissensmanufaktur" als auch die Vertreter der anderen führenden Gesellschen-Schwundgeldtheorieen an diesen Diskussionen nicht beteiligt. Die Wissensmanufaktur-Trolls, die sich in diese Diskussionen verirrt hatten, haben samt und sonders aufgegeben. Es spricht einfach alles gegen derartige Schwundgeldsozialismen.
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