Letzte Kommentare
Als Antwort auf: Der Grundfehler des Anarchokapitalismus
Swen [Besucher]
Du glaubst wohl das der Staat Eigentum erfunden hat und dieses nur mit ihm bestehen kann, weil es einen Paragraphen über Eigentum gibt.
Zum Glück gibt es keinen Paragraphen über Sauerstoff, sonst hättest Du vermutlich Angst ohne Staat würden alle ersticken :)
Zum Glück gibt es keinen Paragraphen über Sauerstoff, sonst hättest Du vermutlich Angst ohne Staat würden alle ersticken :)
Permalink 22.11.16 @ 07:53
Als Antwort auf: Mene mene tekel uparsin!
michail [Besucher]
Markus,- darf ich sie duzen (?!) als ich die Passage über die in deiner Sicht (mit leider ziemlich den Haaren herbeigezogener Argumentation) nur vermeintliche Einkreisung Russlands gelesen habe, habe ich aufgehört zu lesen. Lass deine Sinne nicht von dieser erlittenen narzistischen Kränkung getrübt sein. Gewinne eine gesunde Distanz und einen selbstbewusst gesunde Eugensicht.Du bist so verstrickt in dem Konflikt, dass dir ein zur ausgewogenen Betrachtung notwendiger Abstand fehlt.
Du kannst das besser :) . Ich verzichte bewusst auf eine themenbezogene inhaltliche Argumentation, weil sie nichts nützen würde. Du musst dein Herz freischaufeln, dann werfen die Dinge sich ordnen und zurechtgerückt werden.
Meine Sätze wirken gönnerhaft, aber sie tragen einige Wahrheit in sich.
LG
MB: Nehmen Sie bitte mal ein Geschichtsatlas zur Hand, der mehr als nur 100 Jahre zurück geht. Dann werden auch Sie feststellen, daß von einer Einkreisung Rußlands keine Rede sein kann. Nach meiner Meinung hat auch die Ukraine ein Recht auf Integrität und Souveränität. Was das mit narzistischen Kränkungen zu tun haben soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Du kannst das besser :) . Ich verzichte bewusst auf eine themenbezogene inhaltliche Argumentation, weil sie nichts nützen würde. Du musst dein Herz freischaufeln, dann werfen die Dinge sich ordnen und zurechtgerückt werden.
Meine Sätze wirken gönnerhaft, aber sie tragen einige Wahrheit in sich.
LG
MB: Nehmen Sie bitte mal ein Geschichtsatlas zur Hand, der mehr als nur 100 Jahre zurück geht. Dann werden auch Sie feststellen, daß von einer Einkreisung Rußlands keine Rede sein kann. Nach meiner Meinung hat auch die Ukraine ein Recht auf Integrität und Souveränität. Was das mit narzistischen Kränkungen zu tun haben soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Permalink 29.05.15 @ 19:39
Als Antwort auf: Mene mene tekel uparsin!
mongole [Besucher]
Eigentlich ein recht guter Artikel, und soweit er religionsphilosophischen Boden betritt, kann ich ihm sogar voll zustimmen. Nicht allerdings dem 'Einkreisungsthema'. Zur aktuellen Einkreisung Russlands kann man nicht die Geschichte von anno dunnemals heranziehen. Doch was soll's. Wer seine E-mail-Adresse nicht auf einen Klarnamen umstellt oder seinen Namen hier aller Öffentlichkeit preisgibt, hat bei Zensor Bechtel, wie hinreichend bewiesen, keine Chance, wird sogar heftig als 'Forentroll' beschimpft. Da ich mich auf dieses Bechtelniveau aber nicht hinabbegebe, ist meine von ihm provozierte Selbstzensur unvermeidlich.
MB: Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß ich fast alle Kommentare freischalte, wenn sie etwas mit der Sache zu tun haben und sich im Rahmen des rechtlich zulässigen bewegen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann muß ich - schon im eigenen Interesse - die Freischaltung ablehnen. Sie können von mir nicht verlangen, daß ich rechtswidrige Inhalte freischalte. Mit Zensur hat das nichts zu tun.
MB: Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß ich fast alle Kommentare freischalte, wenn sie etwas mit der Sache zu tun haben und sich im Rahmen des rechtlich zulässigen bewegen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann muß ich - schon im eigenen Interesse - die Freischaltung ablehnen. Sie können von mir nicht verlangen, daß ich rechtswidrige Inhalte freischalte. Mit Zensur hat das nichts zu tun.
Permalink 23.05.15 @ 21:32
Als Antwort auf: Mene mene tekel uparsin!
wolf [Besucher]
Also ich denke es ist klar und deutlich in der Bibel festgeschrieben:"Du sollst nicht falsch Zeugnis reden, wider deinen Nächsten"!
Natürlich gehört das zur christlichen Lehre. Nur, wenn ich mir die völlig verlogene äußerst verkommene Berichterstattung unserer Medien vergegenwärtige und bedenke , daß wir diese völlig von der Wahrheit losgelösten "Journalisten " noch bezahlen, erzeugt das in mir die blanke Wut. Die Berichterstattung im Hinblick auf die gemachte Ukraine-Krise, war ja ein Beispiel für die Verkommenheit. Nein, diesen "Berichterstattern" ist nichts heilig. Allenfalls das Lächeln ihres Vorgesetzten, oder das Schielen auf berufliche Verbesserung. Diesen Typen, die sich als vertrauenswürdig darstellen, ist niemals wieder zu trauen. Andere "alternative" Berichte, bzw. Reportagen können mich nicht enttäuschen. Notlügen sind hier mehr als erlaubt, nach dem Motto:auf einen großen Klotz gehört ein grober Keil! Was denn sonst!!! Druck erzeugt also Gegendruck und das ist auch gut so. Nach dem Crash erwarte ich eine juristische Aufarbeitung, nach der die Eliten zur Rechenschaft gezogen werden für die Lügen und die Geldverschwendung in unserem Land, nach dem Motto "Jeder kehre vor seiner eigenen Tür"! Ich finde gerade das ist alternativlos und das ist besonders gut so.
MB: Es steht aber in der Bibel nicht geschrieben, daß man Lügen mit Gegen- oder "Not"-Lügen beantworten darf! Diese Gegen- bzw. "Not-Lügen" sind auch Lügen!
Diese "Not-Lügen" der alternativen Medien sind gerade Teil des allgemeinen "Teile-und Herrsche"-Spiels. Diese Lügen können daher nur mit Wahrheit bekämpft werden. Dazu muß man beide Seiten, also These UND Anti-These betrachten: "audiatur et altera pars". Dann wird man sicherlich auch eine Lösung finden, mit der beide Seiten leben können (Synthese).
Das Motto "Jeder kehre vor seiner eigenen Tür" ist dabei sehr hilfreich! Leider scheinen auch so manche der alternativen Medienmacher davon nicht viel zu halten. Wenn Sie etwa einem Ivo Sasek den Spiegel vor die Nase halten, dann fliegen Sie aus seiner AZK bzw. OCG im hohen Bogen hinaus und werden auf der FB-Seite der AZK gesperrt. Einen ergebnisoffenen Diskurs finden Sie dort ebenso wenig wie in den Medien des Mainstreams.
Natürlich gehört das zur christlichen Lehre. Nur, wenn ich mir die völlig verlogene äußerst verkommene Berichterstattung unserer Medien vergegenwärtige und bedenke , daß wir diese völlig von der Wahrheit losgelösten "Journalisten " noch bezahlen, erzeugt das in mir die blanke Wut. Die Berichterstattung im Hinblick auf die gemachte Ukraine-Krise, war ja ein Beispiel für die Verkommenheit. Nein, diesen "Berichterstattern" ist nichts heilig. Allenfalls das Lächeln ihres Vorgesetzten, oder das Schielen auf berufliche Verbesserung. Diesen Typen, die sich als vertrauenswürdig darstellen, ist niemals wieder zu trauen. Andere "alternative" Berichte, bzw. Reportagen können mich nicht enttäuschen. Notlügen sind hier mehr als erlaubt, nach dem Motto:auf einen großen Klotz gehört ein grober Keil! Was denn sonst!!! Druck erzeugt also Gegendruck und das ist auch gut so. Nach dem Crash erwarte ich eine juristische Aufarbeitung, nach der die Eliten zur Rechenschaft gezogen werden für die Lügen und die Geldverschwendung in unserem Land, nach dem Motto "Jeder kehre vor seiner eigenen Tür"! Ich finde gerade das ist alternativlos und das ist besonders gut so.
MB: Es steht aber in der Bibel nicht geschrieben, daß man Lügen mit Gegen- oder "Not"-Lügen beantworten darf! Diese Gegen- bzw. "Not-Lügen" sind auch Lügen!
Diese "Not-Lügen" der alternativen Medien sind gerade Teil des allgemeinen "Teile-und Herrsche"-Spiels. Diese Lügen können daher nur mit Wahrheit bekämpft werden. Dazu muß man beide Seiten, also These UND Anti-These betrachten: "audiatur et altera pars". Dann wird man sicherlich auch eine Lösung finden, mit der beide Seiten leben können (Synthese).
Das Motto "Jeder kehre vor seiner eigenen Tür" ist dabei sehr hilfreich! Leider scheinen auch so manche der alternativen Medienmacher davon nicht viel zu halten. Wenn Sie etwa einem Ivo Sasek den Spiegel vor die Nase halten, dann fliegen Sie aus seiner AZK bzw. OCG im hohen Bogen hinaus und werden auf der FB-Seite der AZK gesperrt. Einen ergebnisoffenen Diskurs finden Sie dort ebenso wenig wie in den Medien des Mainstreams.
Permalink 23.05.15 @ 18:53
Als Antwort auf: Die babylonische Sprachverwirrung des alternativen Mainstreams
Michael Thuma [Besucher]
Abseits der NWO scheint beim Herrn Hörmann eher die Idee durch einen Weg für Forschung und Wissenschaft auf den Weg zu bringen. Wenn man überlegt, dass heute Produkte aus dem Nichts sollen entstehen, aber doch komplexer Natur sind so ist sein Ansinnen durchaus verständlich. Sein Ansatz aber bei weitem nicht allgemeingültig.
[MB: Seine Ansätze sind schlichtweg rechtswidrig! Diese widersprechen im Zweifel den Vereinbarungen der Parteien! Wenn Sie so buchen würden, wie Herr Hörmann bzw. die Zentralbanken buchen, dann würden Sie mit einem Bein im Café Viereck stehen! Zu Recht!]
Gearbeitet wird im Betrieb und getauscht mit Geld. Die 2 Dinge muss man auseinanderhalten. Allein die Ausrichtung des Betriebs nach den Erfordernissen des Tausches außerhalb von der Bewirtschaftung mit knappen Gütern ist eher umstritten. Open Source heißt ja auch, 'Ich verbessere die Güter die ich brauche durch tun'. Dafür braucht es kein Geld, da kein Tausch im Spiel ist und auch nicht Arbeitsteilung klarerweise.
[MB: Auch innerhalb eines Betriebes kommt es zum Austausch von Leistungen. Nicht nur zwischen dem Betrieb und Dritten außerhalb des Betriebes.
Auch bei Open Source ist das so. Rechtlich und wirtschaftlich sind das Schenkungen an einen unbestimmten und unbekannten Personenkreis. Es sind Schenkungen, weil Sie als Leistungserbringer mit einem unbekannten Leistungsempfänger keinen Vertrag schließen und folglich diesem auch keine Rechnung stellen können. ]
Woher die Ideen einer Wissensmanufaktur kommen. Irgendwie riecht das alles nach vor 100 Jahren. Aus dieser Zeit stammen viele heute wieder modern gewordene Ideen die eher an Heilversprechen erinnern. Walldorfökonomie als eher noch positiv gemeintes Beispiel, will man diese Ideen als gemeinschaftlich interpretieren und doch selbstbestimmt.
[MB: Seinen Namen tanzen zu können bedeutet nicht, daß man damit auch die Probleme der Welt lösen könnte!]
Wenn man jedoch die Ideen durchdenkt sehe ich wenig Chance eher totalitären Systemen zu entrinnen die den Vorteil des Einzelnen durch Zwang eliminieren. Das hat mit Ausgleich von genutzen vs. vergebenen Chancen wenig zu tun.
[MB: Selbst der realexistierende Geld-/Produktionsmittel-Sozialismus im Ostblock hat es nicht geschafft, den ach so bösen burgeoisen Kapitalismus zu beseitigen. Ohne die kapitalistische Datschenwirtschaft wären die Geld-/Produktionsmittel-Sozialisten schlichtweg verhungert. Die Geld-/Produktionsmittel-Sozialisten mögen noch so totalitäre Mittel anwenden. Diese werden auch sehr viele Opfer kosten. Auch sehr viele Menschenleben. Am Ende werden die Geld-/Produktionsmittel-Sozialisten jedoch immer zu dem realexistierenden Kapitalismus zurückkehren (müssen).]
Die Sprachverwirrung beginnt heute schon bei ganz fundamentalen Konzepten wie Tausch, Gut, Preis, Konsum vs. Investition, Geld und Tauschmittelfunktion, Vermögen, Finanzvermögen, Realvermögen, Reichtum im Sinne von Anreicherung vs. Bereicherung. Wenn jemand sein Leben bereichert durch Tausch von Geld aus Vermögen.
[MB: Jede Wirtschaftsleistung ist auch eine rechtliche Leistung. Da diese Konzepte Hörmanns & Co. keine rechtliche Leistung darstellen, können sie auch keine Wirtschaftsleistung darstellen. So einfach ist das!]
Der einzige Punkt der sträflich wurde vernachlässigt war sich die Konsequenzen auszumalen was passiert, wenn jemand Vermögen durch Dritte lässt verwalten. Sprich die Investition ist nicht mehr gebunden an die Bereicherung des Ortes an dem Geld wird investiert durch das 'kreativ' schaffende Potential des Investors und dessen aktiver Mitwirkung beim Gelingen.
[MB: Die Bequemlichkeit der breiten Masse ist sicherlich ein großes Problem. Würde sich jeder um die Mehrung seines eigenen Vermögens selbst kümmern, dann könnte man falsche Entscheidungen treffen, aber nicht von irgendwelchen Banken, Fonds und Versicherungen über das Ohr gehauen werden. Die meisten Leute wollen aber lieber betrogen werden, als für ihre Fehler selbst gerade stehen zu müssen.]
Das entspricht nämlich Konsum aus dem Betrachtungswinkel als Investition im Wirtschaftsraums unter der Annahme von Arbeitsteilung. Wenn man sagt, Konsum ist eine Investition in den Wirtschaftsraum, im weiteren Sinne, man arbeitet aber in der Logik der Arbeitsteilung an einem anderen Produkt mit als an jenem für das Geld wird 'investiert'. Asymmetrisch. Antizipativ aus Sicht des herstellenden Betriebs aber noch partizipativ aus Sicht der Wirtschaftsraum. Aus meiner Sicht ist das Zins für Konsum. Die Sicht ist bestimmt gewagt, zeigt aber doch die Grenzen. Heißt aber nicht, dass man nicht ein paar Unternehmen haben kann oder Aktien zu halten. Unternehmer und mehr nicht.
Brutal gesagt. Vermögen will man es begrenzen resp. den Reichtum (wenn man schon meint), dann reicht es nicht die m2 Fensterglas zu besteuern, sondern es muss gelten - die Fensters reinigt der Investor selbst.
[Richtig. Leider überlassen die meisten Leute das Fensterreinigen lieber Banken, Fonds und Versicherungen. Sie vergessen, daß Banken, Fonds und Versicherungen Risiken nur reduzieren, aber nicht abnehmen können.]
[MB: Seine Ansätze sind schlichtweg rechtswidrig! Diese widersprechen im Zweifel den Vereinbarungen der Parteien! Wenn Sie so buchen würden, wie Herr Hörmann bzw. die Zentralbanken buchen, dann würden Sie mit einem Bein im Café Viereck stehen! Zu Recht!]
Gearbeitet wird im Betrieb und getauscht mit Geld. Die 2 Dinge muss man auseinanderhalten. Allein die Ausrichtung des Betriebs nach den Erfordernissen des Tausches außerhalb von der Bewirtschaftung mit knappen Gütern ist eher umstritten. Open Source heißt ja auch, 'Ich verbessere die Güter die ich brauche durch tun'. Dafür braucht es kein Geld, da kein Tausch im Spiel ist und auch nicht Arbeitsteilung klarerweise.
[MB: Auch innerhalb eines Betriebes kommt es zum Austausch von Leistungen. Nicht nur zwischen dem Betrieb und Dritten außerhalb des Betriebes.
Auch bei Open Source ist das so. Rechtlich und wirtschaftlich sind das Schenkungen an einen unbestimmten und unbekannten Personenkreis. Es sind Schenkungen, weil Sie als Leistungserbringer mit einem unbekannten Leistungsempfänger keinen Vertrag schließen und folglich diesem auch keine Rechnung stellen können. ]
Woher die Ideen einer Wissensmanufaktur kommen. Irgendwie riecht das alles nach vor 100 Jahren. Aus dieser Zeit stammen viele heute wieder modern gewordene Ideen die eher an Heilversprechen erinnern. Walldorfökonomie als eher noch positiv gemeintes Beispiel, will man diese Ideen als gemeinschaftlich interpretieren und doch selbstbestimmt.
[MB: Seinen Namen tanzen zu können bedeutet nicht, daß man damit auch die Probleme der Welt lösen könnte!]
Wenn man jedoch die Ideen durchdenkt sehe ich wenig Chance eher totalitären Systemen zu entrinnen die den Vorteil des Einzelnen durch Zwang eliminieren. Das hat mit Ausgleich von genutzen vs. vergebenen Chancen wenig zu tun.
[MB: Selbst der realexistierende Geld-/Produktionsmittel-Sozialismus im Ostblock hat es nicht geschafft, den ach so bösen burgeoisen Kapitalismus zu beseitigen. Ohne die kapitalistische Datschenwirtschaft wären die Geld-/Produktionsmittel-Sozialisten schlichtweg verhungert. Die Geld-/Produktionsmittel-Sozialisten mögen noch so totalitäre Mittel anwenden. Diese werden auch sehr viele Opfer kosten. Auch sehr viele Menschenleben. Am Ende werden die Geld-/Produktionsmittel-Sozialisten jedoch immer zu dem realexistierenden Kapitalismus zurückkehren (müssen).]
Die Sprachverwirrung beginnt heute schon bei ganz fundamentalen Konzepten wie Tausch, Gut, Preis, Konsum vs. Investition, Geld und Tauschmittelfunktion, Vermögen, Finanzvermögen, Realvermögen, Reichtum im Sinne von Anreicherung vs. Bereicherung. Wenn jemand sein Leben bereichert durch Tausch von Geld aus Vermögen.
[MB: Jede Wirtschaftsleistung ist auch eine rechtliche Leistung. Da diese Konzepte Hörmanns & Co. keine rechtliche Leistung darstellen, können sie auch keine Wirtschaftsleistung darstellen. So einfach ist das!]
Der einzige Punkt der sträflich wurde vernachlässigt war sich die Konsequenzen auszumalen was passiert, wenn jemand Vermögen durch Dritte lässt verwalten. Sprich die Investition ist nicht mehr gebunden an die Bereicherung des Ortes an dem Geld wird investiert durch das 'kreativ' schaffende Potential des Investors und dessen aktiver Mitwirkung beim Gelingen.
[MB: Die Bequemlichkeit der breiten Masse ist sicherlich ein großes Problem. Würde sich jeder um die Mehrung seines eigenen Vermögens selbst kümmern, dann könnte man falsche Entscheidungen treffen, aber nicht von irgendwelchen Banken, Fonds und Versicherungen über das Ohr gehauen werden. Die meisten Leute wollen aber lieber betrogen werden, als für ihre Fehler selbst gerade stehen zu müssen.]
Das entspricht nämlich Konsum aus dem Betrachtungswinkel als Investition im Wirtschaftsraums unter der Annahme von Arbeitsteilung. Wenn man sagt, Konsum ist eine Investition in den Wirtschaftsraum, im weiteren Sinne, man arbeitet aber in der Logik der Arbeitsteilung an einem anderen Produkt mit als an jenem für das Geld wird 'investiert'. Asymmetrisch. Antizipativ aus Sicht des herstellenden Betriebs aber noch partizipativ aus Sicht der Wirtschaftsraum. Aus meiner Sicht ist das Zins für Konsum. Die Sicht ist bestimmt gewagt, zeigt aber doch die Grenzen. Heißt aber nicht, dass man nicht ein paar Unternehmen haben kann oder Aktien zu halten. Unternehmer und mehr nicht.
Brutal gesagt. Vermögen will man es begrenzen resp. den Reichtum (wenn man schon meint), dann reicht es nicht die m2 Fensterglas zu besteuern, sondern es muss gelten - die Fensters reinigt der Investor selbst.
[Richtig. Leider überlassen die meisten Leute das Fensterreinigen lieber Banken, Fonds und Versicherungen. Sie vergessen, daß Banken, Fonds und Versicherungen Risiken nur reduzieren, aber nicht abnehmen können.]
Permalink 01.05.15 @ 20:34
Als Antwort auf: Die "Vollgeld"-Utopie (Susanne Kablitz, pdv)
Tobias Beck [Besucher]
MB,
mit ihrem Vorschlag gehen sie ebenfalls von der Utopie aus, die so geschaffene Geldmenge können jederzeit ziemlich exakt den Wert aller Sachgüter auf dieser Welt wiedergeben. Die Geldmenge muss aber nicht an den Wert aller Sachgüter gekoppelt sein. Ausserdem ist die in Zahlen ausgedrückte Geldmenge ein völlig irrelevanter Wert, da es ja Inflation und Deflation gibt.
Fakt ist, aufgrund der Schwierigkeiten des Tauschhandels, sind wir auf Geld angewiesen. Dieses Geld muss breit anerkannt sein und einen stabilen Wert aufweisen. Dieses Geld muss geschaffen werden und wer es "erschafft", fährt logischerweise den Gewinn ein. Dasselbe gilt übrigens wenn ich es erschaffe, für Zins verleihe und bei Rückzahlung wieder vernichte. Ohne jede Regelung könnte somit jeder sein eigenes Geld erschaffen (Schuldschein gegen sich selbst), dass wäre aber nicht praktikabel, da es kaum anerkannt wäre. Also haben wir aus dieser Masse "jeder" die Banken mit der Macht ausgestattet, solche Schuldscheine, welche eine Forderung gegenüber der Bank darstellen auszugeben. Dieses Giralgeld wird sodann dem Noten/Münzgeld der Nationalbank gleichgestellt und auch gesetzlich gesichert (siehe Sicherheitsgarantien durch Bund). Und ja auch die Nationalbank hat ihr Recht zur Geldschöpfung, wie die Banken einfach so erhalten; jmd muss es ja "erschaffen". Wenn nun aber das "Erschaffen" von Geld für unser Wirtschaftssystem nötig ist und mit diesem "Erschaffen" erhebliche Profite verbunden sind, stellt sich die Frage wer dieses Privileg innehaben soll. Die Antwort ist einfach: Alle Bürger.
Nun kann nicht jeder eine Bank gründen oder darin tätig sein, also profitiert bei der Geldschöpfung durch die Banken nur ein kleiner Teil aller Bürger.
Bei der Geldschöpfung allein durch die Notenbank und der anschliessenden Gewinnausschüttung an den Staat profitiert jedoch jeder Bürger zumindest indirekt über theoretisch verminderte Steuerpflicht.
Sollte nun die Notenbank im Vollgeldsystem die Geldmenge nicht immer perfekt bemessen, so wird dies durch Inflation/Deflation wie im jetzigen System korrigiert.
MB: Sehr geehrter Herr Tobias Beck,
leider gehen Sie in Ihrem Kommentar von einer Reihe falscher Paradigmen aus.
Wenn eine Geldverbindlichkeit mit entsprechenden Sachwerten hinterlegt worden ist, dann entspricht diese Geldverbindlichkeit im Falle des Forderungsausfalls exakt dem hinterlegten Sachwert. Wenn also die gesamte Geldmenge mit entsprechenden Sachwerten hinterlegt worden ist, dann wird bei der Abtretung der Geldforderung nach § 401 BGB die hinterlegte Sicherheit, also der hinterlegte Sachwert mit übertragen. Genau das ist nämlich der Clou einer gedeckten Forderungsabtretung. Wirtschaftlich betrachtet ist das so, als würden Sie die Sicherheit selbst abtreten. Deshalb entspricht die so geschaffene Geldmenge per definitionem exakt dem Wert aller hinterlegten Sicherheiten. Es ist also genau das Gegenteil Ihrer Behauptung richtig.
Vor diesem Hintergrund kann ich nicht nachvollziehen, wie Sie darauf kommen, daß es in einem solchen sachwertgedeckten Geldsystem noch zu Inflation oder Deflation kommen kann. Selbstverständlich wird es auch in einem sachwertgedeckten Geldsystem bei Gütern und Dienstleistungen zu Preisschwankungen kommen. Selbstverständlich wird es auch in einem sachwertgedeckten Geldsystem zu Geldmengenschwankungen kommen. Diese sind dann aber temporär und haben nichts mit Inflation oder Deflation zu tun.
Sie verkennen weiterhin, daß jeglichem Handel ein Tausch zugrunde liegt. Früher tauschte man Waren gegen Waren. Daran hat sich auch durch die Einführung des Geldes nichts geändert. Der Vorteil des Geldes liegt darin, daß man sich die korrespondierenden Warenlieferungen und die damit verbundenen Kosten durch die Übermittlung der Geldforderungen sparen kann. Daß Tausch und Kauf mittels Geld dieselbe wirtschaftliche Bedeutung haben, das sehen Sie daran, daß die Vorschriften über den Kauf auch auf den Tausch anwendbar sind. Früher war der Tausch die Regel und der Kauf die Ausnahme. Heute ist es genau umgekehrt. Dies ändert jedoch nichts daran, daß in jedem Kauf ein mittelbarer Tausch zu sehen ist. Wenn Geld – wie Sie ja selbst sagen – allgemein anerkannt sein und einen stabilen Wert aufweisen soll, dann gerade durch seine Funktion als Tauschmittel. Darauf beruht unser gesamtes arbeitsteiliges Rechts- und Wirtschaftssystem.
In einem gedeckten Geldsystem würde die Geldschöpfung gerade nicht zu einem Gewinn führen. Die Hinterlegung einer Verbindlichkeit mit einer Sicherheit stellt im Ergebnis sicherlich keinen Gewinn dar. In der Summe stehen Sie bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise genauso da, wie Sie vorher da standen. Ganz anders dagegen in dem Teilreservedeckungssystem der EZB bzw. FED. Oder gar den völlig ungedeckten Bitcoins oder Hörmanns „Infogeld“. In diesen Fällen hat der Erstemittent in der Tat einen Gewinn. Das ist wie bei einem Geldfälscher. Deshalb spreche ich ja auch bei dem Teilreservedeckungssystem der EZB bzw. FED von einem Falschgeldsystem.
Das mit den Zinsen verhält sich anders. Das läßt sich allerdings nicht mit ein Paar kurzen Sätzen abhandeln. Lesen Sie dazu auch meine früheren Beiträge zu diesem Thema.
Nach meiner Meinung darf nur derjenige Geld schöpfen, der mit seinem Kapitaleinsatz auch für diese Verbindlichkeit einzustehen hat. Das sind nun einmal die Bürger. Und gerade nicht der Staat. Deshalb darf der Staat NIEMALS das Geldschöpfungsrecht erhalten. Und folglich auch keine Staatsbank.
Wenn man schon der Meinung ist, daß es einer Zentralbank bedürfe, dann muß diese mindestens ebenso unabhängig sein wie die frühere Bundesbank. Diese Bundesbank müßte sich allerdings auch so behandeln lassen, wie jeder andere Schuldner auch. Ihre Schuldscheine müßten genauso sachwertgedeckt sein, wie dies auch sonst üblich ist. Niemand würde diese Schuldscheine sonst als Zahlungsmittel akzeptieren. Und genau das ist weder bei den Teilreservedeckungssystemen der EZB bzw. FED noch bei Nulldeckungsgeldsystemen wie Bitcoins oder Hörmanns „Infogeld“ der Fall.
Um Geld zu schöpfen, müssen Sie auch keine Bank gründen. Dazu müssen Sie nur verstehen, welche rechtliche Bedeutung es hatte, als Sie früher mit einem Euro-Scheck bezahlt haben. Oder heute mit Ihrer EC-Karte. Genau in diesem Augenblick haben Sie nämlich Geld geschöpft. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch völlig zu Recht! Allerdings sind Sie auch für dieses Geld voll verantwortlich. Ebenfalls völlig zu Recht!
mit ihrem Vorschlag gehen sie ebenfalls von der Utopie aus, die so geschaffene Geldmenge können jederzeit ziemlich exakt den Wert aller Sachgüter auf dieser Welt wiedergeben. Die Geldmenge muss aber nicht an den Wert aller Sachgüter gekoppelt sein. Ausserdem ist die in Zahlen ausgedrückte Geldmenge ein völlig irrelevanter Wert, da es ja Inflation und Deflation gibt.
Fakt ist, aufgrund der Schwierigkeiten des Tauschhandels, sind wir auf Geld angewiesen. Dieses Geld muss breit anerkannt sein und einen stabilen Wert aufweisen. Dieses Geld muss geschaffen werden und wer es "erschafft", fährt logischerweise den Gewinn ein. Dasselbe gilt übrigens wenn ich es erschaffe, für Zins verleihe und bei Rückzahlung wieder vernichte. Ohne jede Regelung könnte somit jeder sein eigenes Geld erschaffen (Schuldschein gegen sich selbst), dass wäre aber nicht praktikabel, da es kaum anerkannt wäre. Also haben wir aus dieser Masse "jeder" die Banken mit der Macht ausgestattet, solche Schuldscheine, welche eine Forderung gegenüber der Bank darstellen auszugeben. Dieses Giralgeld wird sodann dem Noten/Münzgeld der Nationalbank gleichgestellt und auch gesetzlich gesichert (siehe Sicherheitsgarantien durch Bund). Und ja auch die Nationalbank hat ihr Recht zur Geldschöpfung, wie die Banken einfach so erhalten; jmd muss es ja "erschaffen". Wenn nun aber das "Erschaffen" von Geld für unser Wirtschaftssystem nötig ist und mit diesem "Erschaffen" erhebliche Profite verbunden sind, stellt sich die Frage wer dieses Privileg innehaben soll. Die Antwort ist einfach: Alle Bürger.
Nun kann nicht jeder eine Bank gründen oder darin tätig sein, also profitiert bei der Geldschöpfung durch die Banken nur ein kleiner Teil aller Bürger.
Bei der Geldschöpfung allein durch die Notenbank und der anschliessenden Gewinnausschüttung an den Staat profitiert jedoch jeder Bürger zumindest indirekt über theoretisch verminderte Steuerpflicht.
Sollte nun die Notenbank im Vollgeldsystem die Geldmenge nicht immer perfekt bemessen, so wird dies durch Inflation/Deflation wie im jetzigen System korrigiert.
MB: Sehr geehrter Herr Tobias Beck,
leider gehen Sie in Ihrem Kommentar von einer Reihe falscher Paradigmen aus.
Wenn eine Geldverbindlichkeit mit entsprechenden Sachwerten hinterlegt worden ist, dann entspricht diese Geldverbindlichkeit im Falle des Forderungsausfalls exakt dem hinterlegten Sachwert. Wenn also die gesamte Geldmenge mit entsprechenden Sachwerten hinterlegt worden ist, dann wird bei der Abtretung der Geldforderung nach § 401 BGB die hinterlegte Sicherheit, also der hinterlegte Sachwert mit übertragen. Genau das ist nämlich der Clou einer gedeckten Forderungsabtretung. Wirtschaftlich betrachtet ist das so, als würden Sie die Sicherheit selbst abtreten. Deshalb entspricht die so geschaffene Geldmenge per definitionem exakt dem Wert aller hinterlegten Sicherheiten. Es ist also genau das Gegenteil Ihrer Behauptung richtig.
Vor diesem Hintergrund kann ich nicht nachvollziehen, wie Sie darauf kommen, daß es in einem solchen sachwertgedeckten Geldsystem noch zu Inflation oder Deflation kommen kann. Selbstverständlich wird es auch in einem sachwertgedeckten Geldsystem bei Gütern und Dienstleistungen zu Preisschwankungen kommen. Selbstverständlich wird es auch in einem sachwertgedeckten Geldsystem zu Geldmengenschwankungen kommen. Diese sind dann aber temporär und haben nichts mit Inflation oder Deflation zu tun.
Sie verkennen weiterhin, daß jeglichem Handel ein Tausch zugrunde liegt. Früher tauschte man Waren gegen Waren. Daran hat sich auch durch die Einführung des Geldes nichts geändert. Der Vorteil des Geldes liegt darin, daß man sich die korrespondierenden Warenlieferungen und die damit verbundenen Kosten durch die Übermittlung der Geldforderungen sparen kann. Daß Tausch und Kauf mittels Geld dieselbe wirtschaftliche Bedeutung haben, das sehen Sie daran, daß die Vorschriften über den Kauf auch auf den Tausch anwendbar sind. Früher war der Tausch die Regel und der Kauf die Ausnahme. Heute ist es genau umgekehrt. Dies ändert jedoch nichts daran, daß in jedem Kauf ein mittelbarer Tausch zu sehen ist. Wenn Geld – wie Sie ja selbst sagen – allgemein anerkannt sein und einen stabilen Wert aufweisen soll, dann gerade durch seine Funktion als Tauschmittel. Darauf beruht unser gesamtes arbeitsteiliges Rechts- und Wirtschaftssystem.
In einem gedeckten Geldsystem würde die Geldschöpfung gerade nicht zu einem Gewinn führen. Die Hinterlegung einer Verbindlichkeit mit einer Sicherheit stellt im Ergebnis sicherlich keinen Gewinn dar. In der Summe stehen Sie bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise genauso da, wie Sie vorher da standen. Ganz anders dagegen in dem Teilreservedeckungssystem der EZB bzw. FED. Oder gar den völlig ungedeckten Bitcoins oder Hörmanns „Infogeld“. In diesen Fällen hat der Erstemittent in der Tat einen Gewinn. Das ist wie bei einem Geldfälscher. Deshalb spreche ich ja auch bei dem Teilreservedeckungssystem der EZB bzw. FED von einem Falschgeldsystem.
Das mit den Zinsen verhält sich anders. Das läßt sich allerdings nicht mit ein Paar kurzen Sätzen abhandeln. Lesen Sie dazu auch meine früheren Beiträge zu diesem Thema.
Nach meiner Meinung darf nur derjenige Geld schöpfen, der mit seinem Kapitaleinsatz auch für diese Verbindlichkeit einzustehen hat. Das sind nun einmal die Bürger. Und gerade nicht der Staat. Deshalb darf der Staat NIEMALS das Geldschöpfungsrecht erhalten. Und folglich auch keine Staatsbank.
Wenn man schon der Meinung ist, daß es einer Zentralbank bedürfe, dann muß diese mindestens ebenso unabhängig sein wie die frühere Bundesbank. Diese Bundesbank müßte sich allerdings auch so behandeln lassen, wie jeder andere Schuldner auch. Ihre Schuldscheine müßten genauso sachwertgedeckt sein, wie dies auch sonst üblich ist. Niemand würde diese Schuldscheine sonst als Zahlungsmittel akzeptieren. Und genau das ist weder bei den Teilreservedeckungssystemen der EZB bzw. FED noch bei Nulldeckungsgeldsystemen wie Bitcoins oder Hörmanns „Infogeld“ der Fall.
Um Geld zu schöpfen, müssen Sie auch keine Bank gründen. Dazu müssen Sie nur verstehen, welche rechtliche Bedeutung es hatte, als Sie früher mit einem Euro-Scheck bezahlt haben. Oder heute mit Ihrer EC-Karte. Genau in diesem Augenblick haben Sie nämlich Geld geschöpft. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch völlig zu Recht! Allerdings sind Sie auch für dieses Geld voll verantwortlich. Ebenfalls völlig zu Recht!
Permalink 24.02.15 @ 16:42
Als Antwort auf: Die babylonische Sprachverwirrung des alternativen Mainstreams
Lumpazi [Besucher]
Der verkleisternde Ausdruck "Mainstream" ist ja schon bescheuert genug. Es gab da mal die "herrschende Meinung" oder die "herrschenden Medien", je nach klarer Erfordernis.
Aber "alternativer Mainstream" ist noch viel bescheuerter. Wie viele H a u p tströme gibt es denn noch?
Babylonische Sprachverwirrung fürwahr!
MB: Es gibt die herrschende Meinung im politischen Mainstream und in der Rechtsprechung. Und es gibt die Mindermeinung der alternativen Ströhmungen in Politik und Literatur. Innerhalb der alternativen ökonomischen Ströhmungen gibt es auch wiederum einen alternativen Mainstream der Geldsozialisten (Albrecht, Hörmann, Popp) und die Anhänger der Österreichischen Schule. Innerhalb der Österreichischen Schule gibt es auch wiederum einen gemäßigteren Mainstream (Bagus, Bechtel, Benesch, Hankel, Müller, Otte, etc.) und die Anarchisten (Hoppe, Janich). Das alles habe ich allerdings bei meinen Leserinnen und Lesern als bekannt vorausgesetzt.
Aber "alternativer Mainstream" ist noch viel bescheuerter. Wie viele H a u p tströme gibt es denn noch?
Babylonische Sprachverwirrung fürwahr!
MB: Es gibt die herrschende Meinung im politischen Mainstream und in der Rechtsprechung. Und es gibt die Mindermeinung der alternativen Ströhmungen in Politik und Literatur. Innerhalb der alternativen ökonomischen Ströhmungen gibt es auch wiederum einen alternativen Mainstream der Geldsozialisten (Albrecht, Hörmann, Popp) und die Anhänger der Österreichischen Schule. Innerhalb der Österreichischen Schule gibt es auch wiederum einen gemäßigteren Mainstream (Bagus, Bechtel, Benesch, Hankel, Müller, Otte, etc.) und die Anarchisten (Hoppe, Janich). Das alles habe ich allerdings bei meinen Leserinnen und Lesern als bekannt vorausgesetzt.
Permalink 16.02.15 @ 18:10
Als Antwort auf: Die babylonische Sprachverwirrung des alternativen Mainstreams
Rakang Siang [Besucher]
Kopfsalat ist besser als Kopp Verlag
aber zu der Sprachverwirrung, Dein Beitrag ist auch alles andere als Transparent (worum geht es?) und definieren dar jeder nach Lust und Laune.
Bedrückender erlebe ich z.B. die unterdrückte, verzerrte und falsche Darstellung in der Ukraine Frage samt false flag Aktionen.
Noch bedrückender stellt sich der geschichtliche Wandel (Gewalt) in den arabischen Ländern dar.
Bisher fühlte ich mich als Zuseher eines absurden Theaters, der für mich keine Bedeutung hatte.
Jetzt erschüttern immer mehr und schneller bizarre Übergriffe die Welt.
Da mögen die Akademiker sich noch so schlaue Welten bauen und mit nachprüfbaren Fakten zurechtzimmern.
Die Wirklichkeit läuft ganz anders.
MB: Der "Plan B" vermag weder in formaler Hinsicht noch in inhaltlicher Hinsicht zu überzeugen:
Es fehlen z.B. Fußnoten und jegliche Hinweise auf Sekundärliteratur. Man kann noch nicht einmal nachlesen, wo die Wissensmanufaktur diesen Unfug abgekupftert hat. Das mag bei Politologen oder Soziologen als Seminararbeit noch durchgehen. Bei den Juristen und Wiwis dagegen hätten Sie damit keine Chance!
Das Argument der Wissensmanufaktur, man dürfe die einzelnen Säulen des "Plan B" nicht isoliert betrachten, ist grober Unfug. Wenn der Motor eines Autos nicht funktioniert, dann fährt das ganze Auto nicht.
Das Hauptproblem des "Plan Bs" ist jedoch, daß die Wissensmanufaktur, wie die meisten anderen Vertreter des alternativen Mainstreams, stehende Fachbegriffe entweder nicht verstanden haben oder sie so lange wie Hütchenspieler herumdrehen, bis etwas ganz anderes dabei heraus kommt.
Mit Freiheit hat der "Plan B" der Wissensmanufaktur definitiv nichts zu tun! Zusammen mit Hörmanns bargeldlosem "Informationsgeld" ist dieser bargeldlose Geldsozialismus der Wissensmanufaktur genau das Gegenteil von Freiheit.
Diese babylonische Sprachverwirrung des alternativen Mainstreams, insbesondere der Wissensmanufaktur, ist daher äußerst kontraproduktiv!
aber zu der Sprachverwirrung, Dein Beitrag ist auch alles andere als Transparent (worum geht es?) und definieren dar jeder nach Lust und Laune.
Bedrückender erlebe ich z.B. die unterdrückte, verzerrte und falsche Darstellung in der Ukraine Frage samt false flag Aktionen.
Noch bedrückender stellt sich der geschichtliche Wandel (Gewalt) in den arabischen Ländern dar.
Bisher fühlte ich mich als Zuseher eines absurden Theaters, der für mich keine Bedeutung hatte.
Jetzt erschüttern immer mehr und schneller bizarre Übergriffe die Welt.
Da mögen die Akademiker sich noch so schlaue Welten bauen und mit nachprüfbaren Fakten zurechtzimmern.
Die Wirklichkeit läuft ganz anders.
MB: Der "Plan B" vermag weder in formaler Hinsicht noch in inhaltlicher Hinsicht zu überzeugen:
Es fehlen z.B. Fußnoten und jegliche Hinweise auf Sekundärliteratur. Man kann noch nicht einmal nachlesen, wo die Wissensmanufaktur diesen Unfug abgekupftert hat. Das mag bei Politologen oder Soziologen als Seminararbeit noch durchgehen. Bei den Juristen und Wiwis dagegen hätten Sie damit keine Chance!
Das Argument der Wissensmanufaktur, man dürfe die einzelnen Säulen des "Plan B" nicht isoliert betrachten, ist grober Unfug. Wenn der Motor eines Autos nicht funktioniert, dann fährt das ganze Auto nicht.
Das Hauptproblem des "Plan Bs" ist jedoch, daß die Wissensmanufaktur, wie die meisten anderen Vertreter des alternativen Mainstreams, stehende Fachbegriffe entweder nicht verstanden haben oder sie so lange wie Hütchenspieler herumdrehen, bis etwas ganz anderes dabei heraus kommt.
Mit Freiheit hat der "Plan B" der Wissensmanufaktur definitiv nichts zu tun! Zusammen mit Hörmanns bargeldlosem "Informationsgeld" ist dieser bargeldlose Geldsozialismus der Wissensmanufaktur genau das Gegenteil von Freiheit.
Diese babylonische Sprachverwirrung des alternativen Mainstreams, insbesondere der Wissensmanufaktur, ist daher äußerst kontraproduktiv!
Permalink 16.02.15 @ 05:44
Als Antwort auf: Die babylonische Sprachverwirrung des alternativen Mainstreams
LuckyFriday [Besucher]
Sozialismus als die ultimative Form einer Welt-Diktatur kommt da intellektuell vernebelt auf weichen Pfoten daher...
Das Rätsel, das Roland Baader zu Lebzeiten nicht lösen konnte, weshalb so viele gut ausgebildete Intellektuelle, durchaus mit 100k+ Lohntüte und in gediegener Wohnlage in ebensolchem EHF wohnend, dem Sozialismus zugeneigt sind...
Das Rätsel, das Roland Baader zu Lebzeiten nicht lösen konnte, weshalb so viele gut ausgebildete Intellektuelle, durchaus mit 100k+ Lohntüte und in gediegener Wohnlage in ebensolchem EHF wohnend, dem Sozialismus zugeneigt sind...
Permalink 15.02.15 @ 21:16
Als Antwort auf: Die babylonische Sprachverwirrung des alternativen Mainstreams
Oblomow [Besucher]
Das war dringend nötig, Herr Bechtel. Hinter Prof. Hörmanns Info-Geld und dem fließenden Geld aus der Quelle handgemachten "Wissens" stecken die üblichen Attitüden knorriger Planwirtschaftler. Der freiheitsfeindliche Ansatz liegt bei der Manufaktur offen zu Tage, wird er doch schon mit der Bezeichnung als Plan-B manifestiert.
Dass stört jedoch weder die Jünger des einen noch des anderen. Das wurde ihnen ja schließlich ihr Leben lang eingehämmert: Dass sie der Führung und Leitung mehr bedürfen als des eigenständigen Denkens. Und wie viel Angst macht dem Untertanen doch ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit. Wie schön ist doch die geplante Sicherheit; ist sie doch einer der Götzen des Etatisten! Dass mit dem fließenden Geld seine Früchte der eigenen Arbeit nur planvoller vernichtet werden als in diesem inflationierten Fiat-Money-System mögen sie gar noch als weiteren Vorteil sehen.
Auch Unverstand und Unvernunft können ganz konsequent gelebt werden.
MB: Der "Plan B" vermag weder in formaler Hinsicht noch in inhaltlicher Hinsicht zu überzeugen:
Es fehlen z.B. Fußnoten und jegliche Hinweise auf Sekundärliteratur. Man kann noch nicht einmal nachlesen, wo die Wissensmanufaktur diesen Unfug abgekupftert hat. Das mag bei Politologen oder Soziologen als Seminararbeit noch durchgehen. Bei den Juristen und Wiwis dagegen hätten Sie damit keine Chance!
Das Argument der Wissensmanufaktur, man dürfe die einzelnen Säulen des "Plan B" nicht isoliert betrachten, ist grober Unfug. Wenn der Motor eines Autos nicht funktioniert, dann fährt das ganze Auto nicht.
Das Hauptproblem des "Plan Bs" ist jedoch, daß die Wissensmanufaktur, wie die meisten anderen Vertreter des alternativen Mainstreams, stehende Fachbegriffe entweder nicht verstanden haben oder sie so lange wie Hütchenspieler herumdrehen, bis etwas ganz anderes dabei heraus kommt.
Mit Freiheit hat der "Plan B" der Wissensmanufaktur definitiv nichts zu tun! Zusammen mit Hörmanns bargeldlosem "Informationsgeld" ist dieser bargeldlose Geldsozialismus der Wissensmanufaktur genau das Gegenteil von Freiheit.
Diese babylonische Sprachverwirrung des alternativen Mainstreams, insbesondere der Wissensmanufaktur, ist daher äußerst kontraproduktiv!
Dass stört jedoch weder die Jünger des einen noch des anderen. Das wurde ihnen ja schließlich ihr Leben lang eingehämmert: Dass sie der Führung und Leitung mehr bedürfen als des eigenständigen Denkens. Und wie viel Angst macht dem Untertanen doch ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit. Wie schön ist doch die geplante Sicherheit; ist sie doch einer der Götzen des Etatisten! Dass mit dem fließenden Geld seine Früchte der eigenen Arbeit nur planvoller vernichtet werden als in diesem inflationierten Fiat-Money-System mögen sie gar noch als weiteren Vorteil sehen.
Auch Unverstand und Unvernunft können ganz konsequent gelebt werden.
MB: Der "Plan B" vermag weder in formaler Hinsicht noch in inhaltlicher Hinsicht zu überzeugen:
Es fehlen z.B. Fußnoten und jegliche Hinweise auf Sekundärliteratur. Man kann noch nicht einmal nachlesen, wo die Wissensmanufaktur diesen Unfug abgekupftert hat. Das mag bei Politologen oder Soziologen als Seminararbeit noch durchgehen. Bei den Juristen und Wiwis dagegen hätten Sie damit keine Chance!
Das Argument der Wissensmanufaktur, man dürfe die einzelnen Säulen des "Plan B" nicht isoliert betrachten, ist grober Unfug. Wenn der Motor eines Autos nicht funktioniert, dann fährt das ganze Auto nicht.
Das Hauptproblem des "Plan Bs" ist jedoch, daß die Wissensmanufaktur, wie die meisten anderen Vertreter des alternativen Mainstreams, stehende Fachbegriffe entweder nicht verstanden haben oder sie so lange wie Hütchenspieler herumdrehen, bis etwas ganz anderes dabei heraus kommt.
Mit Freiheit hat der "Plan B" der Wissensmanufaktur definitiv nichts zu tun! Zusammen mit Hörmanns bargeldlosem "Informationsgeld" ist dieser bargeldlose Geldsozialismus der Wissensmanufaktur genau das Gegenteil von Freiheit.
Diese babylonische Sprachverwirrung des alternativen Mainstreams, insbesondere der Wissensmanufaktur, ist daher äußerst kontraproduktiv!
Permalink 15.02.15 @ 21:08
Als Antwort auf: Das Finanzsystem von morgen – Wege in die Freiheit (Hörmann, Popp)?
Michael Thuma [Besucher]
Die NWO Kritik scheint berechtigt. Dieser Fassgeruch liegt in der Luft.
Erklärt wird das Infogeld kaum jemand sauber. Zuerst dachte ich im Zusammenhang mit Create Reality wäre eine Konzept im Rahmen von Startups sich durch Kooperation selbst auf ein marktfähiges Niveau zu heben. Zugegeben - es ist heute nicht mehr mit der Idee in der Garage getan selbst wenn die Idee als Produkt bereits Absatz findet.
Hat auch viel mit Investoren zu tun die gerne laufende Geschäfte übernehmen und diese dann ausbauen - zumeist den Vertrieb.
Das Kernproblem bleibt ja - woher kommt die Schuld gegenüber wen? Die Schuld wird ja mal 'getauscht' gegen Schuldgeld mit der mal der rege Tauschprozess wird in Gang gesetzt. Tauschmittel.
In dem Punkt gab es mannigfaltige Versuche irgendwie, zumindest wenn schon kein Geld, einen Rahmen für realistische Bewertung zu schaffen. Für den Verkauf einerseits und die Kontrolle der Entwicklungskosten andererseits.
Wie bildet man dann dieses Schaffen der Schuld ab - Rechte. Da wird herumgeklagt mit der Zeit, dass ja kein Produkt auf den Markt kommt, das die aktuellen Cash-Cows kann gefährden.
In dem Sinne für diese frühen Phasen mag die Idee des Kooperativen Individualismus mal so schlecht nicht sein. Wie kommt man zu Geld - zu genügend. Ideen werden im Team umgesetzt auch Produktentwicklungen - Investieren außer dem Staat bspw. Österreich tut kaum einer und selbst dann wird bspw. ein Biotech Unternehmen an Novartis verkauft.
Mittlerweile muss der Staat Unternehmen mitaufbauen, da die Kernkompetzenz von Pharmaschuppen offensichtlich in Tablettierung liegt und nicht mehr beim Wirkstoff, den selbige aber gerne patentieren. - Das wär jetzt ein wenig böse zugegen ;)
Der kooperative Individualismus hat irgendwie ein Hauch von - nicht der Münchhausen allein zieht sich selbst beim Schopf heraus aus der Misere, sondern jeder Münchhausen zieht den anderen mit aus dieser Affäre.
Sie werden mir ja zugestehen, dass man schon ein wenig dämlich wäre für unser jetziges Geld auch nur die Idee an ein Realgut als Sicherheit zu hinterlegen.
Das Abwicklungssystem für den Kooperativen Individualismus ist nicht das Infogeld - wenn auch so genannt.
Das Infogeld selbst - jener Teil der Geld noch nahe kommt - ist praktisch der aktuelle Vermögensstand vor Systeminbetriebnahme (Das ist der Pferdefuss). Für mein dafürhalten liegt in dem Punkt die Täuschung ... Meiner Ansicht noch wollen Industriebetriebe günstig zu neuen Ideen und Produkte zugreifen.
Will man knappe Güter, dann löst man das Guthaben ein ohne Gegenleistung. Sonst existiert kein Geld in dem System. Infogeld ist ein Geld das nur existiert für die Dauer einer Transaktion. So hätte ich das verstanden.
Zumal die Grundannahme des 'Infogeld' resp. des kooperativen Individualismus die Abwesenheit von Knappheit voraussetzt und eben bei deren Auftreten eine Verpflichtung der Beseitigung besteht ...
Oder sie haben einen Indianerstamm der Holzpupperl erzeugt und der Indianerstamm will im Gegenzug für die Holzpupperl das Gemälde von Manitou gemalt von einem durchgeknallten Künstler in New York.
Die Idee wäre traditioneller Freihandel, aber keine Besserstellung des hochpreisigen Wirtschaftsraumes.
Seis wie es sei. Mir ist das Ansinnen klar - ob daraus wird dann Prosperität entstehen ...
Ich halte mehr davon, zwar nicht gleich einen Vertrag beim Anwalt zu machen, aber zumindest Buch zu führen über die investierte Zeit und den Ressourceneinsatz.
Man nimmt eine leeren Unternehmensvertrag und beginnt den mit konkreten Teilen - 'Rechten' zu füllen.
Ein Team baut eine Art Recht nach dem anderen 'auf' und hinterlegt es mit realwirtschaftlich sichtbaren Ergebnissen. Zumal man weiß wer daran mitgearbeitet hat kann man das Mitwirken an einem oder mehreren Teilergebnissen bei der Generierung der initialen Schuld relativ zum Einwirken auf das Gesamtergebnis. Wenn solche Ergebnisse bspw. einer Bewertung durch Dritte ala Börse würde zugeführt.
Damit wäre es schon möglich die Leistung im Rahmen von Teamarbeit zumindest zu beurteilen.
Solange einer allein sitzt ist die Sache einfach. Man bastelt etwas und sucht sich einen Käufer oder beginnt selbst zu vertreiben. Sobald mehrere zumeist liberale Geister aufeinandertreffen ist die 'Streiterei' vorprogrammiert. Wenn man zu bald einen Kooperationsvertrag macht ist die Phase des ungezwungenen Miteinanders relativ hurtig vorbei. Wenn man das vermeiden will kommt nicht allzuviel raus.
Für mich geht der Franz Hörmann etwas zu weit, denn er ersetzt eigentlich durch die Abwesenheit von Knappheit Ressourcenentnahme durch Kopieren. Damit landet er bei Open Source. Nur der Open Source pool in dem die Contributions reingehen ist die Wildnis und jemand der drauf aufsetzt schneidet sich den Teil raus den er braucht. Das wäre der Ersatz des Nutzens vom abnehmenden Grenznutzen durch Ingenieursleistung. Die Annahme von F.H. ist ja die böswillige Verknappung.
MB: Wenn Hörmanns Infogeld lediglich ein Transaktionsgeld wäre, dann ist das auch nichts anderes als unser bisheriges Schuldgeldsystem. Hätte Hörmann im ersten Semester allerdings besser aufgepaßt, dann hätte er auch verstanden, daß das ach so böse Schuldgeldsystem gerade auch ein Transaktionsgeld ist. Das Kernproblem dieses ach so bösen Schuldgeldsystems hat er damit auch nicht verstanden. Das Kernproblem entsteht nämlich dann, wenn dieses Transaktionsgeld bis zur Abwicklung der Transaktion abgetreten wird, die ursprüngliche Transaktion aber „platzt“. Sei es wegen der von Ihnen erwähnten Knappheit der Ressourcen (juristisch: objektive Unmöglichkeit). Oder wegen Umständen, die in der Person des Schuldners liegen (juristisch: subjektive Unmöglichkeit). Spätestens dann sollte jedem klar werden, daß Hörmanns Infogeld nichts anderes als ein bargeldloser ungedeckter Geldsozialismus ist. Wie das bisherige Falschgeldsystem auch. Im Ergebnis hat sich also sich durch Hörmanns Spiegelfechterei überhaupt nichts geändert. Außer daß wir durch das Hörmannsche Infogeld zu gläsernen Zentralbanksklaven werden würden. Und genau das ist das Ziel der NWO, des Big Brothers bzw. des „Tieres“. Wer es bis jetzt immer noch nicht begriffen hat, dem ist offensichtlich nicht zu helfen.
Erklärt wird das Infogeld kaum jemand sauber. Zuerst dachte ich im Zusammenhang mit Create Reality wäre eine Konzept im Rahmen von Startups sich durch Kooperation selbst auf ein marktfähiges Niveau zu heben. Zugegeben - es ist heute nicht mehr mit der Idee in der Garage getan selbst wenn die Idee als Produkt bereits Absatz findet.
Hat auch viel mit Investoren zu tun die gerne laufende Geschäfte übernehmen und diese dann ausbauen - zumeist den Vertrieb.
Das Kernproblem bleibt ja - woher kommt die Schuld gegenüber wen? Die Schuld wird ja mal 'getauscht' gegen Schuldgeld mit der mal der rege Tauschprozess wird in Gang gesetzt. Tauschmittel.
In dem Punkt gab es mannigfaltige Versuche irgendwie, zumindest wenn schon kein Geld, einen Rahmen für realistische Bewertung zu schaffen. Für den Verkauf einerseits und die Kontrolle der Entwicklungskosten andererseits.
Wie bildet man dann dieses Schaffen der Schuld ab - Rechte. Da wird herumgeklagt mit der Zeit, dass ja kein Produkt auf den Markt kommt, das die aktuellen Cash-Cows kann gefährden.
In dem Sinne für diese frühen Phasen mag die Idee des Kooperativen Individualismus mal so schlecht nicht sein. Wie kommt man zu Geld - zu genügend. Ideen werden im Team umgesetzt auch Produktentwicklungen - Investieren außer dem Staat bspw. Österreich tut kaum einer und selbst dann wird bspw. ein Biotech Unternehmen an Novartis verkauft.
Mittlerweile muss der Staat Unternehmen mitaufbauen, da die Kernkompetzenz von Pharmaschuppen offensichtlich in Tablettierung liegt und nicht mehr beim Wirkstoff, den selbige aber gerne patentieren. - Das wär jetzt ein wenig böse zugegen ;)
Der kooperative Individualismus hat irgendwie ein Hauch von - nicht der Münchhausen allein zieht sich selbst beim Schopf heraus aus der Misere, sondern jeder Münchhausen zieht den anderen mit aus dieser Affäre.
Sie werden mir ja zugestehen, dass man schon ein wenig dämlich wäre für unser jetziges Geld auch nur die Idee an ein Realgut als Sicherheit zu hinterlegen.
Das Abwicklungssystem für den Kooperativen Individualismus ist nicht das Infogeld - wenn auch so genannt.
Das Infogeld selbst - jener Teil der Geld noch nahe kommt - ist praktisch der aktuelle Vermögensstand vor Systeminbetriebnahme (Das ist der Pferdefuss). Für mein dafürhalten liegt in dem Punkt die Täuschung ... Meiner Ansicht noch wollen Industriebetriebe günstig zu neuen Ideen und Produkte zugreifen.
Will man knappe Güter, dann löst man das Guthaben ein ohne Gegenleistung. Sonst existiert kein Geld in dem System. Infogeld ist ein Geld das nur existiert für die Dauer einer Transaktion. So hätte ich das verstanden.
Zumal die Grundannahme des 'Infogeld' resp. des kooperativen Individualismus die Abwesenheit von Knappheit voraussetzt und eben bei deren Auftreten eine Verpflichtung der Beseitigung besteht ...
Oder sie haben einen Indianerstamm der Holzpupperl erzeugt und der Indianerstamm will im Gegenzug für die Holzpupperl das Gemälde von Manitou gemalt von einem durchgeknallten Künstler in New York.
Die Idee wäre traditioneller Freihandel, aber keine Besserstellung des hochpreisigen Wirtschaftsraumes.
Seis wie es sei. Mir ist das Ansinnen klar - ob daraus wird dann Prosperität entstehen ...
Ich halte mehr davon, zwar nicht gleich einen Vertrag beim Anwalt zu machen, aber zumindest Buch zu führen über die investierte Zeit und den Ressourceneinsatz.
Man nimmt eine leeren Unternehmensvertrag und beginnt den mit konkreten Teilen - 'Rechten' zu füllen.
Ein Team baut eine Art Recht nach dem anderen 'auf' und hinterlegt es mit realwirtschaftlich sichtbaren Ergebnissen. Zumal man weiß wer daran mitgearbeitet hat kann man das Mitwirken an einem oder mehreren Teilergebnissen bei der Generierung der initialen Schuld relativ zum Einwirken auf das Gesamtergebnis. Wenn solche Ergebnisse bspw. einer Bewertung durch Dritte ala Börse würde zugeführt.
Damit wäre es schon möglich die Leistung im Rahmen von Teamarbeit zumindest zu beurteilen.
Solange einer allein sitzt ist die Sache einfach. Man bastelt etwas und sucht sich einen Käufer oder beginnt selbst zu vertreiben. Sobald mehrere zumeist liberale Geister aufeinandertreffen ist die 'Streiterei' vorprogrammiert. Wenn man zu bald einen Kooperationsvertrag macht ist die Phase des ungezwungenen Miteinanders relativ hurtig vorbei. Wenn man das vermeiden will kommt nicht allzuviel raus.
Für mich geht der Franz Hörmann etwas zu weit, denn er ersetzt eigentlich durch die Abwesenheit von Knappheit Ressourcenentnahme durch Kopieren. Damit landet er bei Open Source. Nur der Open Source pool in dem die Contributions reingehen ist die Wildnis und jemand der drauf aufsetzt schneidet sich den Teil raus den er braucht. Das wäre der Ersatz des Nutzens vom abnehmenden Grenznutzen durch Ingenieursleistung. Die Annahme von F.H. ist ja die böswillige Verknappung.
MB: Wenn Hörmanns Infogeld lediglich ein Transaktionsgeld wäre, dann ist das auch nichts anderes als unser bisheriges Schuldgeldsystem. Hätte Hörmann im ersten Semester allerdings besser aufgepaßt, dann hätte er auch verstanden, daß das ach so böse Schuldgeldsystem gerade auch ein Transaktionsgeld ist. Das Kernproblem dieses ach so bösen Schuldgeldsystems hat er damit auch nicht verstanden. Das Kernproblem entsteht nämlich dann, wenn dieses Transaktionsgeld bis zur Abwicklung der Transaktion abgetreten wird, die ursprüngliche Transaktion aber „platzt“. Sei es wegen der von Ihnen erwähnten Knappheit der Ressourcen (juristisch: objektive Unmöglichkeit). Oder wegen Umständen, die in der Person des Schuldners liegen (juristisch: subjektive Unmöglichkeit). Spätestens dann sollte jedem klar werden, daß Hörmanns Infogeld nichts anderes als ein bargeldloser ungedeckter Geldsozialismus ist. Wie das bisherige Falschgeldsystem auch. Im Ergebnis hat sich also sich durch Hörmanns Spiegelfechterei überhaupt nichts geändert. Außer daß wir durch das Hörmannsche Infogeld zu gläsernen Zentralbanksklaven werden würden. Und genau das ist das Ziel der NWO, des Big Brothers bzw. des „Tieres“. Wer es bis jetzt immer noch nicht begriffen hat, dem ist offensichtlich nicht zu helfen.
Permalink 01.01.15 @ 13:18
Als Antwort auf: Die Tragik der Allmende (Rolf Dobelli)
Michael Thuma [Besucher]
Ein sehr nützlicher Beitrag. Aktueller denn je auch in der Softwareentwicklung im Rahmen von Open Source aber nicht nur dort. Dort gibt es zwar nicht das Problem der Überfischung im traditionellen Sinne, da Kopieren nicht gleichzusetzen ist mit Entnehmen, wohl aber ist auffällig, dass sich ähnliche Wirkungen aus dem Phänomen Schlaraffenland ergeben.
Die freie Verfügbarkeit von Gütern führt zu einem 'verhungern' im anderen Stile. Aus anderem Motiv heraus rentiert sich das Hinzufügen einer Ressource nicht mehr wirklich.
Ob das mit der Tragedy of the Commons zusammenhängt ... aber die Wirkung scheint ähnlich. Man hat zwar gelernt durch ausgeklügeltes Management diese Wirkung, teils ist sie destruktiv, in den Griff zu bekommen führen aber zu kaum passgenauen Ergebnissen, was ja an sich eher der Vorteil der Marktwirtschaft ist.
Traditionelle kommerzielle Plattformen sind einfach limitiert durch den abnehmenden Grenznutzen im Sinne von zu 'teuer' für zu wenige.
Die freie Verfügbarkeit von Gütern führt zu einem 'verhungern' im anderen Stile. Aus anderem Motiv heraus rentiert sich das Hinzufügen einer Ressource nicht mehr wirklich.
Ob das mit der Tragedy of the Commons zusammenhängt ... aber die Wirkung scheint ähnlich. Man hat zwar gelernt durch ausgeklügeltes Management diese Wirkung, teils ist sie destruktiv, in den Griff zu bekommen führen aber zu kaum passgenauen Ergebnissen, was ja an sich eher der Vorteil der Marktwirtschaft ist.
Traditionelle kommerzielle Plattformen sind einfach limitiert durch den abnehmenden Grenznutzen im Sinne von zu 'teuer' für zu wenige.
Permalink 01.01.15 @ 11:22
Als Antwort auf: Das Finanzsystem von morgen – Wege in die Freiheit (Hörmann, Popp)?
Walter Roth [Besucher]
Übrigens..................
....ich bin ja schon froh das es "Russia Today" gibt, denn mit der Deutschen Berichterstattung alleine gäbe es nur eine unerträglich einseitige Indoktrination.
So ist es etwas ausgeglichener.
MB: Im Sinne der Informations- und Meinungspluralität ist RT durchaus zu begrüßen. Deshalb hatte auch ich mich für einen deutschsprachigen RT-Sender ausgesprochen.
Bei RT dürfen Sie jedoch nicht dem Denkfehler verfallen, dem viele Betrachter alternativer Medien verfallen. Es ist sicherlich richtig, daß die Berichterstattung der deutschen Mainstreammedien oftmals sehr einseitig und unvollständig ist. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die RT-Berichterstattung weniger einseitig und unvollständig wäre. Dies liegt nicht allein an der sozialistischen Herkunft und der Walddorfschul-Prägung der meisten alternativen Berichterstatter. Dies liegt einfach in der Natur der Sache. Wenn die deutsche Mainstream „A“ behauptet, RT aber „Nicht-A“ behauptet, dann glauben viele Betrachter alternativer Medien, daß „Nicht-A“ richtig sei. Weil sie in der Vergangenheit von dem deutschen Mainstream einseitig und unvollständig informiert worden sind. Doch wer sagt Ihnen denn, daß das „Nicht-A“ von RT ein richtiges und vollständiges Bild vermittelt? Niemand! Das „Nicht-A“ von RT kann ein genauso unzutreffendes und unvollständiges Bild vermitteln wie die Berichterstattung der deutschen Mainstreams.
Beispiel: Die Berichterstattung des deutschen Mainstreams zu Absturz der MH17 war sicherlich einseitig und unvollständig. Doch war die RT-Berichterstattung deshalb richtig und vollständig? Mitnichten! Es wurde auch von RT gelogen und betrogen, was das Zeug hielt! Ich erinnere Sie nur an das „Satellitenfoto“, das angeblich eine Su25 beim Abschuß der MH17 zeigen sollte. Dieses „Satellitenfoto“ war eine ziemlich plumpe Fälschung! Trotzdem wurde es von RT und den anderen alternativen Medien sofort ungeprüft als Gegenbeweis akzeptiert und unter das Volk gebracht. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
....ich bin ja schon froh das es "Russia Today" gibt, denn mit der Deutschen Berichterstattung alleine gäbe es nur eine unerträglich einseitige Indoktrination.
So ist es etwas ausgeglichener.
MB: Im Sinne der Informations- und Meinungspluralität ist RT durchaus zu begrüßen. Deshalb hatte auch ich mich für einen deutschsprachigen RT-Sender ausgesprochen.
Bei RT dürfen Sie jedoch nicht dem Denkfehler verfallen, dem viele Betrachter alternativer Medien verfallen. Es ist sicherlich richtig, daß die Berichterstattung der deutschen Mainstreammedien oftmals sehr einseitig und unvollständig ist. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die RT-Berichterstattung weniger einseitig und unvollständig wäre. Dies liegt nicht allein an der sozialistischen Herkunft und der Walddorfschul-Prägung der meisten alternativen Berichterstatter. Dies liegt einfach in der Natur der Sache. Wenn die deutsche Mainstream „A“ behauptet, RT aber „Nicht-A“ behauptet, dann glauben viele Betrachter alternativer Medien, daß „Nicht-A“ richtig sei. Weil sie in der Vergangenheit von dem deutschen Mainstream einseitig und unvollständig informiert worden sind. Doch wer sagt Ihnen denn, daß das „Nicht-A“ von RT ein richtiges und vollständiges Bild vermittelt? Niemand! Das „Nicht-A“ von RT kann ein genauso unzutreffendes und unvollständiges Bild vermitteln wie die Berichterstattung der deutschen Mainstreams.
Beispiel: Die Berichterstattung des deutschen Mainstreams zu Absturz der MH17 war sicherlich einseitig und unvollständig. Doch war die RT-Berichterstattung deshalb richtig und vollständig? Mitnichten! Es wurde auch von RT gelogen und betrogen, was das Zeug hielt! Ich erinnere Sie nur an das „Satellitenfoto“, das angeblich eine Su25 beim Abschuß der MH17 zeigen sollte. Dieses „Satellitenfoto“ war eine ziemlich plumpe Fälschung! Trotzdem wurde es von RT und den anderen alternativen Medien sofort ungeprüft als Gegenbeweis akzeptiert und unter das Volk gebracht. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Permalink 29.12.14 @ 13:54
Als Antwort auf: Das Finanzsystem von morgen – Wege in die Freiheit (Hörmann, Popp)?
Michael Lunow [Besucher]
Wie schützt der "regionale Hörmann-Staat" seine Bürger (und sein neues Geldsystem) gegen Angriffe von außen?!
[MB: Nur eine bürgerliche Republik! Aber genau diese wollen Hörmann und Popp ja abschaffen!]
Und mit den jetzigen Betrüger-Eliten gedenkt man offensichtlich gnädig umzugehen!
Mein Vorschlag: Die jetzigen Falschgeld-Taschenspieler haben sich über Jahrzehnte betrügerisch bereichert (dazu sind es noch übelste Kriegshetzer, was noch schlimmer ist)
Das holen "wir" uns selbstverständlich zurück! Das gleicht die Bilanz viel einfacher und vor allem gerechter aus, Herr Hörmann! Den Welt-Verschwörern die Hand reichen, ich glaube es piept!
Wobei jedes betrogene Volk grundsätzlich bei sich den Saustall ausmisten muß (Fed wird im Idealfall von amer. Bevölkerung zerrissen. Danach hier die jämmerlich-verräterische Bundesbank und deren Vertreter! Auch die "ex"!)Geheimprotokolle aller Art veröffentlicht). Internationale Zusammenarbeit der Aufständischen muß angestrebt werden!
Deutschland scheint verdammt, ohnmächtig auf Entscheidung aus Amerika warten zu müssen (selbständige deutsche Rebellion läßt der Ami nicht durchgehen. Gerne würde ich mich täuschen)
MB: Lieber Herr Lunow, die Betrüger sind wir selbst! Wir haben es zugelassen, daß sich der Staat über die (Zentral-)Banken ohne jegliche Deckung verschulden konnte. Wir stehen heute wieder genau da, wo bereits Frankreich vor der französischen Revolution schon einmal stand.
Diese ungedeckten Staatsschulden stecken heute in jedem Geldschein, jeder Lebensversicherung etc. Wir alle haben uns mit diesem „rechte Tasche – linke Tasche“-Spiel selbst betrogen. Auf Kosten der zukünftigen Generationen. Wir hätten einsehen müssen, daß nur ein sachwertgedecktes Geld einen tatsächlichen Wert hat. Eine schuldrechtliche Forderung hat sicherlich auch einen Wert. Aber nur dann, wenn dieser Wert letztendlich auch tatsächlich realisiert werden kann. Und genau das ist angesichts der demographischen Entwicklung unmöglich! Daran wird auch Hörmanns bzw. Popps geldsozialistische Monetarisierung dieser uneinbringlichen Staatsschulden nichts ändern!
Vor diesem Hintergrund bringen auch die Schuldzuweisungen Hörmanns und Popps sehr wenig. Hörmanns und Popps Schuldzuweisungen sind nichts anderes als die altbekannte Marx'sche „Haltet-den-Dieb“-Strategie. Dieser Falschgeldsozialismus wird an den Grundproblemen überhaupt nichts ändern! Nothing! Niente! Nada!
[MB: Nur eine bürgerliche Republik! Aber genau diese wollen Hörmann und Popp ja abschaffen!]
Und mit den jetzigen Betrüger-Eliten gedenkt man offensichtlich gnädig umzugehen!
Mein Vorschlag: Die jetzigen Falschgeld-Taschenspieler haben sich über Jahrzehnte betrügerisch bereichert (dazu sind es noch übelste Kriegshetzer, was noch schlimmer ist)
Das holen "wir" uns selbstverständlich zurück! Das gleicht die Bilanz viel einfacher und vor allem gerechter aus, Herr Hörmann! Den Welt-Verschwörern die Hand reichen, ich glaube es piept!
Wobei jedes betrogene Volk grundsätzlich bei sich den Saustall ausmisten muß (Fed wird im Idealfall von amer. Bevölkerung zerrissen. Danach hier die jämmerlich-verräterische Bundesbank und deren Vertreter! Auch die "ex"!)Geheimprotokolle aller Art veröffentlicht). Internationale Zusammenarbeit der Aufständischen muß angestrebt werden!
Deutschland scheint verdammt, ohnmächtig auf Entscheidung aus Amerika warten zu müssen (selbständige deutsche Rebellion läßt der Ami nicht durchgehen. Gerne würde ich mich täuschen)
MB: Lieber Herr Lunow, die Betrüger sind wir selbst! Wir haben es zugelassen, daß sich der Staat über die (Zentral-)Banken ohne jegliche Deckung verschulden konnte. Wir stehen heute wieder genau da, wo bereits Frankreich vor der französischen Revolution schon einmal stand.
Diese ungedeckten Staatsschulden stecken heute in jedem Geldschein, jeder Lebensversicherung etc. Wir alle haben uns mit diesem „rechte Tasche – linke Tasche“-Spiel selbst betrogen. Auf Kosten der zukünftigen Generationen. Wir hätten einsehen müssen, daß nur ein sachwertgedecktes Geld einen tatsächlichen Wert hat. Eine schuldrechtliche Forderung hat sicherlich auch einen Wert. Aber nur dann, wenn dieser Wert letztendlich auch tatsächlich realisiert werden kann. Und genau das ist angesichts der demographischen Entwicklung unmöglich! Daran wird auch Hörmanns bzw. Popps geldsozialistische Monetarisierung dieser uneinbringlichen Staatsschulden nichts ändern!
Vor diesem Hintergrund bringen auch die Schuldzuweisungen Hörmanns und Popps sehr wenig. Hörmanns und Popps Schuldzuweisungen sind nichts anderes als die altbekannte Marx'sche „Haltet-den-Dieb“-Strategie. Dieser Falschgeldsozialismus wird an den Grundproblemen überhaupt nichts ändern! Nothing! Niente! Nada!
Permalink 29.12.14 @ 13:52
Als Antwort auf: Das Finanzsystem von morgen – Wege in die Freiheit (Hörmann, Popp)?
Walter Roth [Besucher]
Habe die Weihnachtsferien gerade genutzt um 3-4 Bücher zu lesen, unter anderem das Buch von Reinhard Deutsch "das Silberkomplott".
Der Name ist etwas weit hergeholt, denn es zieht sich über Jahrhunderte hin und es ist eigentlich nur einfach das anhaltende bestreben unserer Eliten etwas abzuändern was ihnen Fesseln anlegt.
Ich meine den Edelmetallstandard.
Natürlich ist auch er nicht das gelbe vom Ei, aber sicher wäre es besser wie das was wir heute haben.
Nur, würde man der Linie konsequent folgen, es müssten die heutigen Wohlfahrtstaaten weitgehend aufgehoben werden. Denn es gäbe die Papiergeldblasen nicht mehr. 1:1 wäre wieder das Prinzip.
--------------------------------------
Nun ja, zu Pop.
Ich mag seine Vorträge gerne, denn er weiss schon wovon er redet, aber seine Zukunftsmusik betreffend Geldsystem ist auch nur ein weiterer Wahnsinn der nichts wirklich ändern würde.
Ja dem Betrug wäre immer noch Tür und Tor geöffnet, es wäre immer noch .....nur eine Frage der "Macht"
Nun ja, man könnte ebenso gut auch sagen, das es mit Papiergeld funktionieren könnte, wenn wir denn den Rahmen dazu konsequent festlegen könnten.
Könnte man, hätte man ein Volk das sich seiner macht bewusst wäre und sich darum bilden und kümmern würde. .... Aber das ist eine schöne Illusion.
Denn dazu müssten wir unsere Bevölkerung konsequent verringern weil mit den Massen wird sich eine Änderung in den Gesellschaften kaum noch bewerkstelligen lassen. Man wird immer auf Massen stossen die nur eines wollen, "weiterhin gut zu Leben"
Sie folgen dem Urinstinkt eines jeden Lebewesens. ......Fressen.
Also sind das Grundproblem die Massen an Menschen.
Es gab ja auch schon viel früher immer Betrug und es waren immer die Betrüger in der Regierung, aber mit den heutigen Massen ist alles noch ungleich viel schwerer zu ändern.
Wir sollten es mit einem "Libetären Modell" versuchen, einer freien Vertragsgesellschaft.
Der US-Präsidentschaftskandidat der vorletzten Wahl, .....Ron-Paul ist ein Vertreter dieser Richtung.
http://www.verlag-jm.ch/articles.php?id=4
Tja, leider wird das mit unseren Eliten und deren folgsamen Massenproletariat nie zu bewerkstelligen sein, ausser nach einem totalen Zusammenbruch
Der wird wohl kommen, hoffen wir das gründlich sein wird, ja, er die Menschen aus Jahrhunderte langen Schlaf erwecken wird.
MB: Es ist leider wahr: Es ist wie mit der Möhre, die man einem Esel vor die Nase hält. Selbst die bloße Aussicht auf einen Vorteil (z.B. Bedingungsloses Grundeinkommen) bringt selbst den alternativen Mainstream dazu, den Hörmanns und Popps hinterher zu laufen. Und merken dabei nicht, daß es der Weg in den Gulag oder auf das Schafott ist.
Der Name ist etwas weit hergeholt, denn es zieht sich über Jahrhunderte hin und es ist eigentlich nur einfach das anhaltende bestreben unserer Eliten etwas abzuändern was ihnen Fesseln anlegt.
Ich meine den Edelmetallstandard.
Natürlich ist auch er nicht das gelbe vom Ei, aber sicher wäre es besser wie das was wir heute haben.
Nur, würde man der Linie konsequent folgen, es müssten die heutigen Wohlfahrtstaaten weitgehend aufgehoben werden. Denn es gäbe die Papiergeldblasen nicht mehr. 1:1 wäre wieder das Prinzip.
--------------------------------------
Nun ja, zu Pop.
Ich mag seine Vorträge gerne, denn er weiss schon wovon er redet, aber seine Zukunftsmusik betreffend Geldsystem ist auch nur ein weiterer Wahnsinn der nichts wirklich ändern würde.
Ja dem Betrug wäre immer noch Tür und Tor geöffnet, es wäre immer noch .....nur eine Frage der "Macht"
Nun ja, man könnte ebenso gut auch sagen, das es mit Papiergeld funktionieren könnte, wenn wir denn den Rahmen dazu konsequent festlegen könnten.
Könnte man, hätte man ein Volk das sich seiner macht bewusst wäre und sich darum bilden und kümmern würde. .... Aber das ist eine schöne Illusion.
Denn dazu müssten wir unsere Bevölkerung konsequent verringern weil mit den Massen wird sich eine Änderung in den Gesellschaften kaum noch bewerkstelligen lassen. Man wird immer auf Massen stossen die nur eines wollen, "weiterhin gut zu Leben"
Sie folgen dem Urinstinkt eines jeden Lebewesens. ......Fressen.
Also sind das Grundproblem die Massen an Menschen.
Es gab ja auch schon viel früher immer Betrug und es waren immer die Betrüger in der Regierung, aber mit den heutigen Massen ist alles noch ungleich viel schwerer zu ändern.
Wir sollten es mit einem "Libetären Modell" versuchen, einer freien Vertragsgesellschaft.
Der US-Präsidentschaftskandidat der vorletzten Wahl, .....Ron-Paul ist ein Vertreter dieser Richtung.
http://www.verlag-jm.ch/articles.php?id=4
Tja, leider wird das mit unseren Eliten und deren folgsamen Massenproletariat nie zu bewerkstelligen sein, ausser nach einem totalen Zusammenbruch
Der wird wohl kommen, hoffen wir das gründlich sein wird, ja, er die Menschen aus Jahrhunderte langen Schlaf erwecken wird.
MB: Es ist leider wahr: Es ist wie mit der Möhre, die man einem Esel vor die Nase hält. Selbst die bloße Aussicht auf einen Vorteil (z.B. Bedingungsloses Grundeinkommen) bringt selbst den alternativen Mainstream dazu, den Hörmanns und Popps hinterher zu laufen. Und merken dabei nicht, daß es der Weg in den Gulag oder auf das Schafott ist.
Permalink 29.12.14 @ 13:51
Als Antwort auf: Das Finanzsystem von morgen – Wege in die Freiheit (Hörmann, Popp)?
Rakang Siang [Besucher]
Ja, ja.
Ich gebe, damit du gibst. Leistungen und Forderungen fallen halt in aller Regel kräftig auseinander.
Den praktischen Teil bekommen wir international demnächst geliefert. Sehr viel von dem das was wir für die Rente oder andere selbst erarbeitete Ansprüche aufgebaut haben wird wie eine Sandburg in sich zusammenfallen.
Ich gebe, damit du gibst. Leistungen und Forderungen fallen halt in aller Regel kräftig auseinander.
Den praktischen Teil bekommen wir international demnächst geliefert. Sehr viel von dem das was wir für die Rente oder andere selbst erarbeitete Ansprüche aufgebaut haben wird wie eine Sandburg in sich zusammenfallen.
Permalink 28.12.14 @ 23:52
Als Antwort auf: Das Finanzsystem von morgen – Wege in die Freiheit (Hörmann, Popp)?
tom hinz [Besucher]
... auch Ihnen ein gutes, glückliches und gesundes neues Jahr 2015 ... !
MB: Vielen Dank!
MB: Vielen Dank!
Permalink 28.12.14 @ 22:10
Als Antwort auf: Die Tragik der Allmende (Rolf Dobelli)
Rakang Siang [Besucher]
Endlich mal ein wirklich guter Beitrag.
Es kommt leider noch dicker: unabhängig was man nun verwirklicht, jede Handlung oder Unterlassen birgt aus der Sicht des Menschen stets Risiken, Nebenwirkungen und unerwünschte Folgen. Der Teufel steckt eben im Detail.
Es kommt leider noch dicker: unabhängig was man nun verwirklicht, jede Handlung oder Unterlassen birgt aus der Sicht des Menschen stets Risiken, Nebenwirkungen und unerwünschte Folgen. Der Teufel steckt eben im Detail.
Permalink 21.12.14 @ 23:50
Als Antwort auf: Eliten wollen das Bargeld abschaffen
Michael Thuma [Besucher]
Interessante Betrachtung.
Im 3 Sat war eine Dokumentation über die alten Ägypter schon vor der Einigung des Nordens und des Südens.
[MB: Wie hieß denn diese Doku genau?]
Selbst dort haben schon 'Ökonomen' den Wasserstand gemessen und die erwarteten Steuern geschätzt.In der damaligen Kooperative wurde mit Getreidekörnern und Bier bezahlt.
[MB: Das funktioniert in unserem ungedeckten Geldsystem ähnlich. Durch die fehlende Deckung wird eine Forderung, also eine noch zu erbringende Leistung, schon so behandelt, als sei diese Leistung bereits tatsächlich erbracht worden. Das ist m. E. der zentrale Denkfehler der keynesianistischen Volkswirtschaftslehren schlechthin.]
Das 'Geld' das wir verwenden wird genauso mit einer Umlaufgebühr versehen, nämlich 100% von dem das am Monatsende übrig bleibt.
[MB: Sie meinen wohl den Zins als Nutzungsgebühr. Wenn Sie von Umlaufgebühr sprechen, dann geben Sie sich als Geldsozialist (Marx, Gesell, Feder, Keynes, Rogoff, Senf, Hörmann, etc.) zu erkennen. Die Geldsozialisten können oder wollen nicht verstehen, daß der Zins die Nutzung eines Wirtschaftsgutes darstellt (bzw. darstellen sollte). ]
In der Praxis trägt man den Rest aus der Lohntüte auf die Bank, die Bank schreibt ins Sparbuch: XYZ Tauschpotential (Zahl) bewertet 1:1 mit Landeswährung abgegeben. Dann schaut die Bank nach, benötigt die Wirtschaft das Geld. Wenn nicht, dann wird das Geld mal vernichtet. Es entsteht wieder wie der Phönix aus der Asche bei der Auszahlung. Aus Sicht der Schnittstelle. Das passiert, da die hyperinflationäre Natur unseres aktuellen 'Geldes' an sich immer unter der Decke hervorschaut, wie die Katzenaugen unter selbiger des nächtens. Man bekommt eine Forderung usw...
[MB: Eine Geldforderung kann nur durch Erfüllung oder Verzicht "vernichtet" werden. Die Erfüllung setzt aber eine Gegenleitung voraus. Das werde ich wohl in einem weiteren Artikel noch einmal ausführlich erläutern.]
Wenn sie aber nicht davon ausgehen, dass ein Staat da ist in dessen Rahmen sie die Herausgabe des 'Geldes' gegen die Forderung (Sparguthaben) können einklagen, braucht es einen Ersatz. Das ist eine Art Vermögenssteuer - die vermutlich umverteilt wird.
[MB: In einer bürgerlichen Gesellschaft schöpfen die Bürger gedeckte oder ungedeckte Geldforderungen untereinander selbst. Für diese Geldschöpfungen selbst brauchen sie prinzipiell KEINEN Staat. Das Prinzip der Forderungsabtretung (§§ 398 ff BGB) funktioniert auch ohne Staat. Im Rechtsverkehr müssen Sie allerdings eine Geldforderung bewerten. Zur Bewertung einer Geldforderung brauchen Sie daher einen festen Wertmaßstab. In einem goldgedeckten Geldsystem ist das Gold selbst der Wertmaßstab. Da die Welt allerdings nicht nur aus Gold besteht, brauchen Sie eine Institution, die ihnen aus der Vielzahl von Wirtschaftsgütern einen anderen Wertmaßstab vermittelt. Das kann der Staat sein. Das kann aber auch eine unabhängige Institution sein. Etwa eine Genossenschaftsbank.]
Da steht ein wenig die Idee dahinter zu sagen, 'Tauschmittel die sowieso 12 mal im Jahr als Sockel werden ausgegeben kann man sich sparen rauszugeben' oder man macht ein BGE. In dem Sinne scheint das 'Geld' ein Vermögensgeld zu sein - Asset Money.
Die Idee ist ja nett. Wenn etwas zu teuer ist, heißt das allein, dass nicht genug Tauschmittel zur Verfügung steht. Jetzt ist die Idee -man generiert das Tauschmittel vorübergehend und entfernt es wieder. Das Problem in dem Fall ist die Verknappung.
[MB: Richtig. Man kann entweder die Geldmenge erhöhen. Oder durch Annulierung oder Abschöpfung der Geldmenge die korrespondierende Warenmenge. Beides führt zur Entwertung der bestehenden Geldmenge. Also zur Inflation.]
Wenn alle Menschen friedlich am Selbstversorger Bauernhof sitzen und Häschen streicheln während sie Brot backen, stört schlimmstenfalls noch der Herr Hörmann der anstatt des Wasserstands des Nils die Freude in Augen der vor Liebe beinahe zu Tode gestreichelten Häschen misst.
Beim Plan-B scheint noch klar, dass der Bäcker ein BGE bekommt. Ob ihm der Ofen gehört ist so klar nicht mehr. Tatsache ist, dass der Bäcker für die Verwendung des Grundes als Betriebsstätte muss eine Steuer zahlen. Mit Marktwirtschaft hat das so mal nicht viel zu tun.
[MB: Natürlich nicht. Nach dem Plan B der geldsozialistischen WM gibt es kein Eigentumsrecht im Sinne von Art. 14 GG. Der Bäcker hat nach dem Plan B nur ein dingliches Nutzungsrecht (ähnlich einem Erbpachtrecht) an dem Gund und Boden. Da der Ofen mit dem Grund und Boden eine rechtliche und wirtschaftliche Einheit bildet, hat der Bäcker folglich auch nur ein dingliches Nutzungsrecht an dem Ofen. Für das er ein Nutzungsentgelt zahlen muß. Ein Nutzungsentgeld ist allerdings definitionsgemäß ein Zins. Wenn die geldsozialistische WM also von einem zinslosen Geldsystem redet, dann ist das nichts anderes als Lug und Trug. Solche Lügner und Betrüger gehören eigentlich ins Café Viereck. Das Problem ist, daß die meisten WM-Trolls gar nicht merken, daß sie schlichtweg übers Ohr gehauen werden. Das merken die WM-Macher offenbar noch nicht einmal selbst. Weil sie diese Konzepte nur übernommen, aber selbst nicht verstanden haben. ]
Die Idee der Papiergeldsozialisten ist ja ähnlich. Durch die Verbrennung des nicht benötigten Tauschmittels bei der 'Spareinlage' (im Rahmen der Bildung von Finanzvermögen) schafft man es zwar die Hyperinflation technisch/logistisch zu vermeiden, aber die Spareinlage respektive das Finanzvermögen schwebt als Damoklesschwert über dem Wirtschaftsraum. Dieser Vorgang sistiert nur die Offenbarung des hyperinflationären Charakters.
[MB: Diese Verbrennung führt, wie dargestellt, auch zur Inflation. Weil die Leistungserbringer diese "Verbrennung" in ihre Preisgestaltung einfließen und damit vorweg nehmen. Tatsächlich soll hier aber garnichts "verbrannt", sondern umverteilt werden. Das ist dann genau der Geldsozialismus, den wir bereits heute von den Zentralbanken her kennen. Also der Geldsozialismus, vor dem Roland Baader so eindringlich gewarnt hat.]
Davon mal, abgesehen dass man ohne Bargeld von der Industrie wird bemuttert und der Staat dann vorschreibt - womit man zu bemuttern ist, denn man hätte ja die Wahl usw... das alles führt raus aus jeder annähernd vernünftigen Form von Marktwirtschaft.
Da ist dann besser wir setzen uns zum Nil und trinken ein Bier.
[MB: Willkommen im geldsozialistischen Schlaraffenland. Dem Land, in dem Bier und Honig bedingungslos fließen. ]
Im 3 Sat war eine Dokumentation über die alten Ägypter schon vor der Einigung des Nordens und des Südens.
[MB: Wie hieß denn diese Doku genau?]
Selbst dort haben schon 'Ökonomen' den Wasserstand gemessen und die erwarteten Steuern geschätzt.In der damaligen Kooperative wurde mit Getreidekörnern und Bier bezahlt.
[MB: Das funktioniert in unserem ungedeckten Geldsystem ähnlich. Durch die fehlende Deckung wird eine Forderung, also eine noch zu erbringende Leistung, schon so behandelt, als sei diese Leistung bereits tatsächlich erbracht worden. Das ist m. E. der zentrale Denkfehler der keynesianistischen Volkswirtschaftslehren schlechthin.]
Das 'Geld' das wir verwenden wird genauso mit einer Umlaufgebühr versehen, nämlich 100% von dem das am Monatsende übrig bleibt.
[MB: Sie meinen wohl den Zins als Nutzungsgebühr. Wenn Sie von Umlaufgebühr sprechen, dann geben Sie sich als Geldsozialist (Marx, Gesell, Feder, Keynes, Rogoff, Senf, Hörmann, etc.) zu erkennen. Die Geldsozialisten können oder wollen nicht verstehen, daß der Zins die Nutzung eines Wirtschaftsgutes darstellt (bzw. darstellen sollte). ]
In der Praxis trägt man den Rest aus der Lohntüte auf die Bank, die Bank schreibt ins Sparbuch: XYZ Tauschpotential (Zahl) bewertet 1:1 mit Landeswährung abgegeben. Dann schaut die Bank nach, benötigt die Wirtschaft das Geld. Wenn nicht, dann wird das Geld mal vernichtet. Es entsteht wieder wie der Phönix aus der Asche bei der Auszahlung. Aus Sicht der Schnittstelle. Das passiert, da die hyperinflationäre Natur unseres aktuellen 'Geldes' an sich immer unter der Decke hervorschaut, wie die Katzenaugen unter selbiger des nächtens. Man bekommt eine Forderung usw...
[MB: Eine Geldforderung kann nur durch Erfüllung oder Verzicht "vernichtet" werden. Die Erfüllung setzt aber eine Gegenleitung voraus. Das werde ich wohl in einem weiteren Artikel noch einmal ausführlich erläutern.]
Wenn sie aber nicht davon ausgehen, dass ein Staat da ist in dessen Rahmen sie die Herausgabe des 'Geldes' gegen die Forderung (Sparguthaben) können einklagen, braucht es einen Ersatz. Das ist eine Art Vermögenssteuer - die vermutlich umverteilt wird.
[MB: In einer bürgerlichen Gesellschaft schöpfen die Bürger gedeckte oder ungedeckte Geldforderungen untereinander selbst. Für diese Geldschöpfungen selbst brauchen sie prinzipiell KEINEN Staat. Das Prinzip der Forderungsabtretung (§§ 398 ff BGB) funktioniert auch ohne Staat. Im Rechtsverkehr müssen Sie allerdings eine Geldforderung bewerten. Zur Bewertung einer Geldforderung brauchen Sie daher einen festen Wertmaßstab. In einem goldgedeckten Geldsystem ist das Gold selbst der Wertmaßstab. Da die Welt allerdings nicht nur aus Gold besteht, brauchen Sie eine Institution, die ihnen aus der Vielzahl von Wirtschaftsgütern einen anderen Wertmaßstab vermittelt. Das kann der Staat sein. Das kann aber auch eine unabhängige Institution sein. Etwa eine Genossenschaftsbank.]
Da steht ein wenig die Idee dahinter zu sagen, 'Tauschmittel die sowieso 12 mal im Jahr als Sockel werden ausgegeben kann man sich sparen rauszugeben' oder man macht ein BGE. In dem Sinne scheint das 'Geld' ein Vermögensgeld zu sein - Asset Money.
Die Idee ist ja nett. Wenn etwas zu teuer ist, heißt das allein, dass nicht genug Tauschmittel zur Verfügung steht. Jetzt ist die Idee -man generiert das Tauschmittel vorübergehend und entfernt es wieder. Das Problem in dem Fall ist die Verknappung.
[MB: Richtig. Man kann entweder die Geldmenge erhöhen. Oder durch Annulierung oder Abschöpfung der Geldmenge die korrespondierende Warenmenge. Beides führt zur Entwertung der bestehenden Geldmenge. Also zur Inflation.]
Wenn alle Menschen friedlich am Selbstversorger Bauernhof sitzen und Häschen streicheln während sie Brot backen, stört schlimmstenfalls noch der Herr Hörmann der anstatt des Wasserstands des Nils die Freude in Augen der vor Liebe beinahe zu Tode gestreichelten Häschen misst.
Beim Plan-B scheint noch klar, dass der Bäcker ein BGE bekommt. Ob ihm der Ofen gehört ist so klar nicht mehr. Tatsache ist, dass der Bäcker für die Verwendung des Grundes als Betriebsstätte muss eine Steuer zahlen. Mit Marktwirtschaft hat das so mal nicht viel zu tun.
[MB: Natürlich nicht. Nach dem Plan B der geldsozialistischen WM gibt es kein Eigentumsrecht im Sinne von Art. 14 GG. Der Bäcker hat nach dem Plan B nur ein dingliches Nutzungsrecht (ähnlich einem Erbpachtrecht) an dem Gund und Boden. Da der Ofen mit dem Grund und Boden eine rechtliche und wirtschaftliche Einheit bildet, hat der Bäcker folglich auch nur ein dingliches Nutzungsrecht an dem Ofen. Für das er ein Nutzungsentgelt zahlen muß. Ein Nutzungsentgeld ist allerdings definitionsgemäß ein Zins. Wenn die geldsozialistische WM also von einem zinslosen Geldsystem redet, dann ist das nichts anderes als Lug und Trug. Solche Lügner und Betrüger gehören eigentlich ins Café Viereck. Das Problem ist, daß die meisten WM-Trolls gar nicht merken, daß sie schlichtweg übers Ohr gehauen werden. Das merken die WM-Macher offenbar noch nicht einmal selbst. Weil sie diese Konzepte nur übernommen, aber selbst nicht verstanden haben. ]
Die Idee der Papiergeldsozialisten ist ja ähnlich. Durch die Verbrennung des nicht benötigten Tauschmittels bei der 'Spareinlage' (im Rahmen der Bildung von Finanzvermögen) schafft man es zwar die Hyperinflation technisch/logistisch zu vermeiden, aber die Spareinlage respektive das Finanzvermögen schwebt als Damoklesschwert über dem Wirtschaftsraum. Dieser Vorgang sistiert nur die Offenbarung des hyperinflationären Charakters.
[MB: Diese Verbrennung führt, wie dargestellt, auch zur Inflation. Weil die Leistungserbringer diese "Verbrennung" in ihre Preisgestaltung einfließen und damit vorweg nehmen. Tatsächlich soll hier aber garnichts "verbrannt", sondern umverteilt werden. Das ist dann genau der Geldsozialismus, den wir bereits heute von den Zentralbanken her kennen. Also der Geldsozialismus, vor dem Roland Baader so eindringlich gewarnt hat.]
Davon mal, abgesehen dass man ohne Bargeld von der Industrie wird bemuttert und der Staat dann vorschreibt - womit man zu bemuttern ist, denn man hätte ja die Wahl usw... das alles führt raus aus jeder annähernd vernünftigen Form von Marktwirtschaft.
Da ist dann besser wir setzen uns zum Nil und trinken ein Bier.
[MB: Willkommen im geldsozialistischen Schlaraffenland. Dem Land, in dem Bier und Honig bedingungslos fließen. ]
Permalink 08.12.14 @ 22:05
Als Antwort auf: Eliten wollen das Bargeld abschaffen
RA Edmund Schönenberger [Besucher]
Sehr geehrter Herr Bechtel
Bekanntlich gibt es so viele Meinungen wie Köpfe. Im heute herrschenden babylonischen Sprachgewirr verschlingen sich die Worte allseitig – Ihre nicht weniger als meine. Die die Welt regierenden dumben Monster freut’s; denn noch läuft ihr an Dreistigkeit nicht überbietbare Coup, das in ihre ausschliessliche Verfügungsgewalt gebrachte Hart- und Buchgeld als Kredite samt Zinspflicht über die Tresen zu schieben, wie geschmiert. Während die Untertanen früher ihren Herren den plus minus immer gleichen Zehnten zu entrichten hatten, weil auf der endlichen Erde plus minus gleich viel wächst, lassen sich die auf Noten und Schuldscheine gedruckten Zahlen ins Unendliche steigern. Mit den exponentiell „wachsenden“ Geldmengen „wachsen“ – sprich explodieren - auch die Zinsen exponentiell. Während früher ein Millionär mit 10% Jahreszins läppische 100‘000 einsackte, springen heute für den Billionär mit 2% Zins satte 20 Milliarden heraus. Und um die Zinsen zu generieren, muss die Wirtschaft unbedingt unendlich „wachsen“, was unter dem Strich nichts anderes heisst, als dass auf Teufel komm raus produziert, zum Konsum verführt und Abfall beseitigt werden muss. Wie der Besen im Zauberlehrling überschwemmendes Wasser schöpfen muss, müssen die die Maschinerie bedienenden Fliessband-, Tölpel- und Sklavenarbeiter Schund und Schutt zu Pyramiden türmen, nur um diese wieder zu schleifen.
Und kein Meister weit und breit, welcher „in die Ecke, Ihr Monster“ ruft. Es tummeln sich die schwafelnden Klugscheisser.
Genug der Worte, nun lasst Taten sprechen. Und da ist doch sonnenklar, was zu tun ist: Schickt, wenn ihr sie nicht köpft, die Monster selber an die Maschinen. Die Unfähigkeit dieser schmarotzenden Parasiten garantiert das Ende des Spuks. Die Menschheit kann ohne das ganze Pack dort anknüpfen, was in den Jahrtausenden vor der „industriellen Revolution“ möglich war, nämlich ein selbstbestimmtes Leben im Einklang mit der Natur zu führen.
So – und nun erwarte ich, dass Sie meine Worte an Ihrem Kommentar zerplatzen lassen…
Mit freundlichen Grüssen
Edmund Schönenberger
Urbauer
MB: Sehr geehrter Herr Schönenberger,
weshalb sollte ich Ihren Kommentar "zerplatzen lassen"? Nach Ihrem Kommentar haben Sie zumindest ansatzweise verstanden, wovon ich rede. Damit sind Sie eher die Ausnahme denn die Regel.
Wenn ich etwas zu ergänzen hätte, dann das, was ich bereits in meinem Artikel über die "Illusionen alternativer Geldsysteme" geschrieben habe: Die Schulden der Schuldner wachsen doch nur deshalb exponentiell, weil die Schuldner, allen voran die Staaten, ihrer Gegenleistungspflicht nicht nachkommen. Das ist nicht anders wie bei einem säumigen Mieter. Der Viermieter hat seine Leistung (Nutzung der Wohnung) erbracht. Im Gegensatz dazu hat der säumige Mieter seine Leistung (Zahlung der Miete) noch nicht erbracht.
Genau das wollen die ganzen Falschgeldsozialisten aber nicht wahr haben. Der Schuldige ist immer der raffgierige Vermieter, der angeblich ein arbeitsloses Einkommen generieren will. Nichts ist falscher als das. Aber erklären sie das mal einem Gesell-, Hörmann- oder Wissensmanufaktur-Troll. Da werfen Sie besser 50 Cent in eine Parkuhr. Die hört Ihnen besser zu.
Dabei gäbe es eine ganz einfache Möglichkeit diese "Monster in die Ecke zu schicken": Lehnen Sie einfach die Schuldverschreibungen dieser Schuldner ab! Kaufen Sie keine Staatsschuldverschreibungen (Rentenpapiere, etc.) mehr. Kaufen Sie auch keine Finanzprodukte, in denen solche Staatsschuldverschreibungen drin sind. Kaufen Sie also keine Lebensversicherungen etc. Getreu dem alten Motto: Nur Bares ist Wahres! Was meinen Sie, wie schnell bei diesen "Monstern" dann das Licht ausgeht?
Viele Grüße zurück
MB
P.S. Wenn es mir hier zu bunt wird, dann komme ich zu Ihnen in die schöne Schweiz. Bei Ihnen ist die Welt noch (halbwegs) in Ordnung. Dort ticken die meisten Leute noch (halbwegs) normal. Verglichen mit den Zuständen hier in Deutschland und in der EU.
Bekanntlich gibt es so viele Meinungen wie Köpfe. Im heute herrschenden babylonischen Sprachgewirr verschlingen sich die Worte allseitig – Ihre nicht weniger als meine. Die die Welt regierenden dumben Monster freut’s; denn noch läuft ihr an Dreistigkeit nicht überbietbare Coup, das in ihre ausschliessliche Verfügungsgewalt gebrachte Hart- und Buchgeld als Kredite samt Zinspflicht über die Tresen zu schieben, wie geschmiert. Während die Untertanen früher ihren Herren den plus minus immer gleichen Zehnten zu entrichten hatten, weil auf der endlichen Erde plus minus gleich viel wächst, lassen sich die auf Noten und Schuldscheine gedruckten Zahlen ins Unendliche steigern. Mit den exponentiell „wachsenden“ Geldmengen „wachsen“ – sprich explodieren - auch die Zinsen exponentiell. Während früher ein Millionär mit 10% Jahreszins läppische 100‘000 einsackte, springen heute für den Billionär mit 2% Zins satte 20 Milliarden heraus. Und um die Zinsen zu generieren, muss die Wirtschaft unbedingt unendlich „wachsen“, was unter dem Strich nichts anderes heisst, als dass auf Teufel komm raus produziert, zum Konsum verführt und Abfall beseitigt werden muss. Wie der Besen im Zauberlehrling überschwemmendes Wasser schöpfen muss, müssen die die Maschinerie bedienenden Fliessband-, Tölpel- und Sklavenarbeiter Schund und Schutt zu Pyramiden türmen, nur um diese wieder zu schleifen.
Und kein Meister weit und breit, welcher „in die Ecke, Ihr Monster“ ruft. Es tummeln sich die schwafelnden Klugscheisser.
Genug der Worte, nun lasst Taten sprechen. Und da ist doch sonnenklar, was zu tun ist: Schickt, wenn ihr sie nicht köpft, die Monster selber an die Maschinen. Die Unfähigkeit dieser schmarotzenden Parasiten garantiert das Ende des Spuks. Die Menschheit kann ohne das ganze Pack dort anknüpfen, was in den Jahrtausenden vor der „industriellen Revolution“ möglich war, nämlich ein selbstbestimmtes Leben im Einklang mit der Natur zu führen.
So – und nun erwarte ich, dass Sie meine Worte an Ihrem Kommentar zerplatzen lassen…
Mit freundlichen Grüssen
Edmund Schönenberger
Urbauer
MB: Sehr geehrter Herr Schönenberger,
weshalb sollte ich Ihren Kommentar "zerplatzen lassen"? Nach Ihrem Kommentar haben Sie zumindest ansatzweise verstanden, wovon ich rede. Damit sind Sie eher die Ausnahme denn die Regel.
Wenn ich etwas zu ergänzen hätte, dann das, was ich bereits in meinem Artikel über die "Illusionen alternativer Geldsysteme" geschrieben habe: Die Schulden der Schuldner wachsen doch nur deshalb exponentiell, weil die Schuldner, allen voran die Staaten, ihrer Gegenleistungspflicht nicht nachkommen. Das ist nicht anders wie bei einem säumigen Mieter. Der Viermieter hat seine Leistung (Nutzung der Wohnung) erbracht. Im Gegensatz dazu hat der säumige Mieter seine Leistung (Zahlung der Miete) noch nicht erbracht.
Genau das wollen die ganzen Falschgeldsozialisten aber nicht wahr haben. Der Schuldige ist immer der raffgierige Vermieter, der angeblich ein arbeitsloses Einkommen generieren will. Nichts ist falscher als das. Aber erklären sie das mal einem Gesell-, Hörmann- oder Wissensmanufaktur-Troll. Da werfen Sie besser 50 Cent in eine Parkuhr. Die hört Ihnen besser zu.
Dabei gäbe es eine ganz einfache Möglichkeit diese "Monster in die Ecke zu schicken": Lehnen Sie einfach die Schuldverschreibungen dieser Schuldner ab! Kaufen Sie keine Staatsschuldverschreibungen (Rentenpapiere, etc.) mehr. Kaufen Sie auch keine Finanzprodukte, in denen solche Staatsschuldverschreibungen drin sind. Kaufen Sie also keine Lebensversicherungen etc. Getreu dem alten Motto: Nur Bares ist Wahres! Was meinen Sie, wie schnell bei diesen "Monstern" dann das Licht ausgeht?
Viele Grüße zurück
MB
P.S. Wenn es mir hier zu bunt wird, dann komme ich zu Ihnen in die schöne Schweiz. Bei Ihnen ist die Welt noch (halbwegs) in Ordnung. Dort ticken die meisten Leute noch (halbwegs) normal. Verglichen mit den Zuständen hier in Deutschland und in der EU.
Permalink 27.11.14 @ 08:26