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Wie die Alchemisten die Welt versklaven

von Matthias Lorch E-Mail 07.11.14 16:56:04

Wie die Alchemisten die Welt versklaven

1 ) Der Stein der Weisen
2 ) Experten der falschen Wirtschaftstheorien
3 ) Geldpolitische Autonomie in der Geschichte
4 ) Der Kollaps des Kredit Systems
5 ) Government Created Debt - Free Money
6 ) Wie sichert die Hoch- Finanz ihre

Machtstellung
7 ) Professionelle Manipulation mit Gewalt
8 ) Psychologische Manipulation
9 ) Kritisches Denken ist gefährlich
10 ) Kultstars oder sogenannte Desinformanten
11) Kultstars des Kapitalismus

We'll know our disinformation program is complete when everything the American public believes is false.--
William Casey, CIA Director

Übersetzung:
Wir werden wissen dass unser Desinformations-Programm komplett ist, wenn alles was die amerikanische Öffentlichkeit glaubt falsch ist.- William Casey, CIA Director
Quelle: 1

1 ) Der Stein der Weisen
Die Alchemisten der Spätantike suchten eine angebliche Substanz, mit der man unedle Metalle, in Gold oder Silber verwandeln könne, für dessen Herstellung ist die Enthüllung der Ursubstanz, der sogenannten Prima Materia notwendig.
Wenn Ihnen nun jemand sagen würde dass es eine Gruppe gibt die Prima Materia vor Jahrhunderten schon gefunden hat, würden sie denjenigen wahrscheinlich für verrückt erklären.

Aber unedle Metalle, in Gold oder Silber zu verwandeln, ist nichts anderes wie Kreditgeld also Papiergeld in wirkliche Werte zu verwandeln.

Fraktional Banking also die ´´fraktionale Geldkreierung ´´ gibt es aber schon seit der Einführung des Bankwesens im 16. Jahrhundert.
´´fraktionale Geldkreierung ´´ bedeutet, dass eine Bank durch Hinterlegung einer Sicherheitsleistung von nur wenigen Prozenten ( bei der Hochfinanz ) einen beliebigen Geldbetrag kreieren kann.

Welches lediglich voraussetzt, dass die Bank über das doppelte dieser Sicherheitsleistung an Eigenkapital verfügt.

Damit die systemeigenen Banken einen Vorteil haben, wurde daraufhin das Bankenrating eingeführt, welches eben diesen Banken ein Superrating garantierte und welche dadurch immer nur einen Bruchteil an Sicherheiten vorweisen mussten.
An dieser Basisformel hat sich über die Jahrhunderte nichts geändert.
So hinterlegt seit Basel II eine Bank abhängig ihres Ratings zwischen 0,5% und 4% Sicherheit und kreiert dafür 100% Nennwert.
Die Bank gibt das Geld immer nur gegen eine Verschuldung durch einen Kredit heraus, für den der Schuldner allerdings ein gleichgroßes Pfand hinterlegen muss.

Der Kredit ist volkswirtschaftlich eigentlich wertlos, (natürlich nicht für den Kreditnehmer) und bleibt immer nur ein Buchungsvorgang ohne ´´physische Realität´´
Den Wert erlangt er immer nur durch Arbeit und die Rückzahlung des Kredites durch irgendjemand.

Davor jedoch ist er wie schon erwähnt einstweilen durch das Pfand des Schuldners gedeckt.
Die Bank hat natürlich keinerlei Risiko und lässt sich dieses Geschäft verzinsen. Ist der Betrag zurückbezahlt und der eigentliche Wert des Kredites erbracht, so wird er durch die Buchung des Kontos auf null gelöscht und der Geldwert ist damit vernichtet.

Das Einzige für was die Kreditgeber nun noch sorgen müssen, wäre dass die Völker immer mehr Schulden machen , sie müssten Kriege provozieren, da diese die größte Nachfrage nach Kreditgeld verursachen, unnötige Verwendungen favorisieren, oder einen künstlichen Boom ermöglichen.

Was auch immer, um die Massen in immer grösser Schulden und damit Abhängigkeit zu stürzen.

Das Ganze muss in gut klingende Wirtschaftstheorien verpackt und durch Lobbyisten durch die Universitäten gedrückt werden, durch die eigenen Medien muss jedem verständlich gemacht werden dass dies die einzige Möglichkeit ist.

Sollen die falschen Wirtschaftstheorien von den Lesern nicht verstanden werden, dann deshalb weil es kompliziert verpackt wurde, die Menschen werden schnell aufgeben überhaupt darüber nachzudenken und es den sogenannten ´´Experten´´ überlassen

2 ) Experten der falschen Wirtschaftstheorien
Zum Beispiel wäre da Karl Marx, 1818 - 1883 der in seinem Buch ´´ Das Kapital ´´ nicht bemerkt haben soll, wo das Geld denn herkommt und wie es durch einen Trick sich die Verdienste der Arbeit erschleicht und somit die Wirtschaft ruiniert.

Stattdessen bringt er auf 700 Seiten das Kunstwerk fertig, mit seinem Mehrwert immer nur auf den Produzenten herum zu hacken ohne das Problem selbst zu sehen. (Was Gregor Gysi nicht hindert mit Karl Marx Theorie gegen die Krise vorgehen zu wollen)

Nein, Herr Gysi und Frau Wagenknecht, es waren nie die Produzenten die gegen die Arbeiter stehen, es sind die Geldproduzenten, welche dadurch allerdings sich heute im Besitz fast aller Güter befinden.

Dass Karl Marx dieses Problem übersah, hat garantiert nichts damit zu tun dass seine Urgroßeltern mütterlicherseits die angeheirateten Onkel und Tante, Nathan Mayer Rothschilds Frau waren.

Quelle: 2 http://www.erepublik.com/en/article/life-of-marx-and-his-familly-681963/1/20

Ich weiß jetzt schon; dass die größte Kritik von der Gruppe kommen wird die für Marx und gegen den Kapitalismus ist.
Also die Gruppe die die ganzen Ungerechtigkeiten im Wirtschaftssystem verabscheut.

Und diese Gruppe hat absolut Recht dass diese Ungleichheiten schlimm sind, aber sie verstehen nicht dass es nicht nur zwei Gruppen gibt ´´ die Armen und Reichen, die sich stets bekämpfen.

Es gibt nämlich die Armen, die Reichen und die ganz Reichen (nämlich diese die das Geldsystem
beherrschen) die als Endziel nichts besser finden, als wenn sich die ersten zwei Gruppen bis aufs Blut bekämpfen und in Zukunft alles daran setzen werden um dieses zur Spitze zu treiben.

Der nächste Experte wäre dann John Maynard Keynes (1883 - 1946) der vorschlug in Krisenzeiten wirtschaftspolitische Maßnahmen einzuleiten, die durch Staatsausgaben, (also durch noch mehr Schulden bei der Zentralbank) finanziert werden müssen.

Er sagt aber nicht etwa, dass der Staat das Hoheitsrecht über die Finanzierung haben sollte und dass dieses also ohne zukünftige Zinsbelastung in die Wege geleitet werden kann.
Was die Frage aufwirft, ob auch der größte Ökonom des 20. Jahrhunderts den Trick nicht durchschaut hat?

Der Dritte im Bunde wurde dann Mitte des 20. Jahrhunderts (nachdem der Westen schon lange komplett in den Händen der Banker war) beauftragt mit der ´´Theorie der Globalisierung´´. Mit dieser Theorie wurde der Westen dann auch fast komplett deindustrialisiert.

Es war Milton Friedman 1912 – 2006, der Vater der Globalisierung, man könnte aber auch sagen der Vater der ´´Deindustrialisierung des Westens´´

Er liebte die Vorteile eines freien Marktes und sprach immer von den Nachteilen staatlicher Eingriffe, in seinem Bestseller ´´Kapitalismus und Freiheit ´´(1962) forderte er die Minimierung der Rolle des Staates, um somit politische und gesellschaftliche Freiheit zu fördern.

Also genau genommen´´ die Freiheit der Wölfe, sich für das Entfernen des Weidezaunes einzusetzen in dem die Schafe weiden´´ Es ist dann so, wie wenn die Schlauen, die Dummen auf demokratischen Weg dahin bringen, froh zu sein wenn sie von eben denen ausgenommen werden dürfen.

Wobei doch klar sein müsste, dass die Arbeitskraft immer national bleiben muss, das Kapital aber immer international ist und dahin gehen kann wo mehr Rendite versprochen wird also ´´billiger gearbeitet wird´´

3 ) Geldpolitische Autonomie in der Geschichte.
Seit der Geburt der westlichen Zivilisation gab es immer wieder einen Kampf zwischen zwei Kräften, zwischen der Gruppe, die möchte, dass das Geldwesen von der Öffentlichkeit, vom Staatsoberhaupt im Auftrag des Volkes, übernommen wird und derjenigen, die die private Kontrolle über das Geldwesen will.
Immer wieder kam es zum Wechsel dieser Kontrolle über das Geldwesen durch die beiden Gruppen.

Immer, wenn die Öffentlichkeit das Geldwesen und die Kreierung des Geldes kontrollierte, wurde es ein goldenes Zeitalter. Aber immer, wenn diese Kontrolle in privaten Händen lag, wenn private Geldwechsler und Wucherer das System der Staatsfinanzen kontrollierten, stießen diese die Zivilisation die Klippen hinunter.

Der totale Kollaps wurde unvermeidlich.
Danach drehten sich die Machtverhältnisse aber wieder in die andere Richtung und die Macht über die Finanzen lag abermals in den Händen von Männern, denen das öffentliche Wohl am Herzen lag. Sie brachten den Massen ein neues blühendes Zeitalter.

Wenn Staatsmänner die Kontrolle über das Geld hatten, war die öffentliche Moral hoch und die Gesellschaft besaß im Allgemeinen eine Atmosphäre der Spiritualität.

Wenn private Banker das Geldsystem beherrschten, lag die öffentliche Moral am Boden, die Gesellschaft befand sich im Zustand der Gier, des Ultra-Materialismus und nahe der Verzweiflung.

Die gesellschaftlichen Zustände waren korrupt und näherten sich dem Kollaps des Systems.
Viele Staatsformen durchliefen diese Zyklen.
Im römischen Reich zum Beispiel, wenn die privaten Geldwechsler am Zuge waren, schwächte Korruption das Reich und brachte so viele Menschen gegen den Herrschenden auf, dass dieser die Prätorianer - Garde zum Schutz brauchte.

Nachdem das Pendel umschlug und die Imperatoren im römischen Reich das Geldsystem wieder an sich rissen, stärkten sie die öffentliche Moral und damit das Imperium.
Titus, Nerva, Trajan, Hadrian, Antonius und Marcus Aurelius hatten keine Prätorianergarde und fielen trotzdem keinem Anschlag zum Opfer.

Wenn das Geldsystem für das Volk arbeitet, dann sind die Steuern niedrig (in Wirklichkeit braucht der Staat gar keine Steuern, denn die administrativen Aufgaben kann er durch eigene
Geldkreierung -Sovereign Kredit-- bezahlen) da der Staat sich selbst finanziert, sich selbst Kredit geben kann, braucht er keine Zinsen zu bezahlen und hat somit alle Ressourcen für sich selbst.

Einwände wie dieser, „wenn der Staat das Geld druckt, dann gibt es Inflation“ sind geradezu lachhaft, denn die Geldmenge steigt nicht mehr oder weniger, egal ob das Geld vom Staat oder von den Zentralbanken gedruckt wird.
Drucken es die Zentralbanken, sind auf die Schuldverschreibungen nur noch Zinsen zu bezahlen, was die Völker strategisch verarmt. )

Wie auch immer, um auf die Geschichte der Finanzen zurückzukommen muss man sehen, dass viele denken, dass alle römischen Kaiser korrupt waren, aber das stimmt so nicht.

Es gab jene, die für das Volk arbeiteten und die Staatsfinanzen und die Geldkreierung in den Händen hatten und die schwachen Kaiser, die sich dem Volk entfremdeten und letztendlich nur noch durch Willkür und Despotismus herrschen konnten.
Diese lebten ein Leben in der Dekadenz und scherten sich überhaupt nicht um das Wohl der Öffentlichkeit.

Diejenigen, die für die privaten Geldwechsler arbeiteten, konnten langfristig nur durch Gewalt und Brutalität herrschen.
Die Geldwechsler wiederum brauchten die Politiker als Geldeintreiber.

Es ist natürlich ein alter Trick zu behaupten, dass die Politiker nur Inflation verursachen würden wenn die Geldkreierung in ihren Händen liegen würde und dass darum das Geldsystem in privaten Händen viel besser aufgehoben wäre.

In einer Demokratie sollte das wichtigste, das Geld, das eigentliche Lebensblut der Wirtschaft, gerade in den Händen des Volkes liegen.

Allerdings kann man wiederum Demokratie in Verbindung mit dem Kapitalismus mit drei kurzen, logischen Schlüssen ad absurdum führen.

Denn , wenn es im Kapitalismus möglich ist eine unbeschränkte Menge an Geld zu erwerben, wenn es mit diesem Geld durch freie Märkte möglich ist die Medien zu kaufen, die Wählerschaft der Demokratie aber auf diese Information der Medien in ihren Entscheidungen bezüglich des Wahlverhaltens angewiesen ist, dann entscheidet der Besitzer der Medien über die Richtung der Politik und natürlich NICHT die Wählerschaft.

Was ist daran schwierig zu verstehen?

4 ) Der Kollapse des Kredit Systems

Wer im Ernst hat denn geglaubt dass ein System das immer mehr, niemals mehr zurückzahlbare Schulden generiert auf immer funktionieren kann?

Dieses System war nie dazu gedacht zu funktionieren, es war als Erstes ins Leben gerufen um durch künstlichen Wohlstand den Widerstand gegen kulturelle und wirtschaftliche Änderungen, sowie gegen eine verheerende Immigration - Politik im Westen zu verhindern.

Der zweite Grund war, um eben durch den unausweichlichen Kollaps des Systems, den Menschen die Freiheiten im Namen der dann folgenden Konsolidierung zu nehmen.

Eben an der genannten Konsolidierung wird schon propagandistisch gearbeitet.
Leute wie zum Bespiel: Professor Thomas Straubhaar erzählen hier dass die negativen Zinsen der Europäischen Zentralbank der Anfang vom Ende bedeuten und wie man dann vorgehen muss.

Straubhaar ist Direktor und Sprecher der Geschäftsführung des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI) sowie Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere internationale Wirtschaftsbeziehungen, an der Universität Hamburg.

Seit Mitte September 2013 ist der gebürtige Schweizer zudem Fellow der Transatlantic Academy in Washington D. C., wo er sich oft aufhält. Er schreibt für die "Welt" in regelmäßigen Abständen Kolumnen zu aktuellen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Fragen.

Er erklärte in der Zeitung DIE WELT vom 9. Sep. 2014 unter dem Titel:
Das ist das Ende des Kapitalismus

Er sagt hier auch unter anderem folgendes:
Mit ihrer Politik der Negativzinsen hat sie das Elixier des kapitalistischen Systems trocken gelegt.

Also verspricht der Pfiffige dem Mutigen eine Belohnung, wenn der Reiche das Risiko eingeht, dem klugen Kopf einen Kredit zu geben, damit Letzterer seine guten Ideen umsetzen kann. So kommt es zu Innovationen und damit wirtschaftlichem Wachstum.
Der positive Zins motiviert Menschen dazu, heute zu verzichten, um morgen mehr zu erhalten. Das wiederum erlaubt anderen, bereits jetzt in "Produktionsumwege" (Hilfsmittel, Maschinen, Anlagen, Geräte, Fahrzeuge) zu investieren, deren Erträge erst später geerntet werden können.

Quelle: 3
Herr Professor nur mit einer Sache haben sie hier Recht:
Das ist das Ende des Kapitalismus. Ja, das gewollte Ende des Kapitalismus
Aber sonst haben sie wenig Ahnung von was sie reden.

Nein, Herr Professor Straubhaar, das Geld wird nicht weitergegeben und die Sparer leihen eben nicht das Geld den Kreditnehmern, denn das spärliche Geld der Sparer dient nur zu den 2, 3, oder 4 % Reserven die die Bank halten muss, um hier 100 Prozent Kreditgeld zu generieren.

Das nennt man wie schon gesagt ´´ fractional Banking ´´und ist das eigentliche Übel der ganzen Misere die nun über die Welt hereinbricht.
Es gibt auch keine Umlaufgeschwindigkeit des Geldes wie gerne behauptet wird. Das Geld ist nicht im Umlauf, das System kreiert immer neues Geld ´´Explosionsartig´´ durch fraktionell Banking. Die Systembanken leihen sich die Lombard Sicherheiten bei der Zentralbank oder halten eben diese ganz geringen Reserven der Einlagegelder und generieren dadurch Kredit aus dem ´´NICHTS´´

Konsumverzicht auf erspartes Geld sollte selbstverständlich Zinsen abwerfen und zwar in einer Höhe welche zumindest die Inflation auffangen sollte, aber so hat das System leider nie funktioniert.

Denn die zuvor genannte Gruppe erfindet das Kreditgeld und die Menschheit muss dieses Geld sich leihen und eben darauf Zinsen bezahlen.
Genau das ist die praktische Versklavung der Menschheit.

Herr Professor Straubhaar sagt hier weiter:

Eine durch die EZB gelenkte Staatswirtschaft kann durchaus erfolgreich sein und bleiben. Vielleicht ist sie in schwierigen und unsicheren Zeiten, in denen es das Erbe eines fehlgeleiteten Kasino-Kapitalismus aufzuarbeiten gilt, sogar die einzige wirklich vernünftige Lösung.

Ok, Herr Professor, nun verstehen wir was sie als ´´Fellow der Transatlantic Academy in Washington D. C. ´´ eigentlich wollen, eine durch die EZB gelenkte Staatswirtschaft, also mehr Entmündigung, mehr Zentralisierung, mehr Weltstaat, mehr neue Weltordnung.

Wer hat denn diesen von ihnen genannten ungeregelten Kasino-Kapitalismus erst ermöglicht?

Wer hat denn die Volkswirtschaften in die gigantischen Schulden getrieben? Wer hat denn durch die Verschuldung die Geldmenge explodieren lassen?

Der Arbeiter? Der Mittelstand? Menschen die sich nicht mit dem Geldsystem auskennen, die praktisch nichts über Geschichte der Staatsfinanzen wissen, jene die sich immer auf sogenannte Experten, wie sie verlassen haben?

Nein, die Lösung ist nicht eine durch die EZB gelenkte Staatswirtschaft sondern ´´sovereign credit´´ also ´´Eigenständiger Kredit´´

5 ) Government Created Debt-Free Money

Thomas Edison sagte dazu:
Thomas Edison on Government Created Debt-Free Money

“It is absurd to say that our country can issue $30,000,000 in bonds and not $30,000,000 in currency. Both are promises to pay; but one promise fattens the usurer, and the other helps the people.

Thomas Edison on Government Created Debt-Free Money

Übersetzung:
Es ist absurd zu sagen dass ein Land $30,000,000 in Schuldpapieren ausgeben kann und nicht $30,000,000 in Währung. Beides sind Zahlungsversprechungen, aber die eine mästet den Wucherer und die andere hilft den Menschen.

Laut Wikipedia ist: “sovereign credit” the credit of a sovereign country backed by the financial resources of that state. Sovereign credit is the opposite of sovereign debt. Fiat money is sovereign credit and sovereign bonds are sovereign debts. When money buys bonds, sovereign credit cancels sovereign debt.

Quelle: 4

Übersetzung:
„Der Kredit eines eigenständigen Staates ist gedeckt durch eigene finanzielle Ressourcen des Staates.
Eigenständiger Kredit ist das Gegenteil von eigenständigen Schulden.

Das bedeutet dann auf gut Deutsch:

Der Staat hat zwar das Recht sich zu verschulden, aber dank der Geldwechsler, die sich dieses Geldsystem unter den Nagel gerissen haben, hat der Staat leider nicht das Recht das eigene Geld zu drucken.

Die Wahrheit ist, kein Staat muss sich verschulden, jeder Staat sollte das Recht haben sich selbst Kredit ´´Sovereign credit´´ zu geben, es sei denn er hat sich den Regeln der BIS (Bank for International Settlements ) unterworfen und das haben sich leider alle Staaten und wem die BIS gehört das wissen wir.
(Der Staat könnte ansonsten das gleiche tun wie die BIS es mit den SDRs Special Drawing Rights tut.

Der Staat könnte sich mit einer Ersatzwährung - wie mit den 1969 geschaffenen SDRs -eigene Reserven aufbauen und sich damit auch komplett entschulden.)

´´Sovereign credit´´ bedeutend also dass der Staat ( oder besser die Mächte dahinter ) sich NICHT mit Zinsen an dem von ihm geschaffen Kredit bereichert und somit Wachstum generiert.

6 ) Wie sichert die Hoch- Finanz ihre Machtstellung
Psychologische Kriegsführung
Unter Wikipedia werden für die psychologische Kriegsführung folgende Methoden genannt:
Klassische Methoden bzw. Medien der psychologischen Kriegführung sind das Verteilen von Handzetteln, das Verbringen von Flugblättern per Flugzeug, Ballon, Granate oder Rakete, Lautsprecheraufrufe oder Hörfunksender. Dabei nutzt man die Erkenntnisse der modernen Werbepsychologie:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Psychologische_Kriegsf%C3%BChrung

Wie auch immer, wenn man diesen Begriff hört dann denkt man an Krieg, also im Frieden wird dieses wohl eher nicht gebraucht. Sollte es aber so etwas wie psychologische Kriegsführung in Friedenszeiten geben, dann sind es eben keine Friedenzeiten, dann ist es ein Krieg, auch wenn es nur wenige merken.
Diese von Wikipedia, oder CIApedia wie es viele auch nennen, beschriebenen Methoden braucht man wenn man einen Feind in einem andern Hoheitsgebiet bekämpft.

Hat man aber dieses Hoheitsgebiet bereits im Besitz, dann kann man die Kriegsführung mit weit besseren und effektiveren Methoden führen, zum Beispiel:
Statt dem Verteilen von Handzetteln, das Beherrschen der Presse des Landes, statt dem Verbringen von Flugblättern, weit subtileren Maßnahmen über z.B. Unterhaltungsfilme oder statt Lautsprecheraufrufe oder Hörfunksender zum Beispiel: Radiosender und Fernsehsender , bei denen die Unterhaltenen erst gar nicht die psychologische Manipulationen merken.

Man lässt das Ganze in einer Endlosschleife abfahren, welches nicht anhand des Wahrheitsgehaltes sondern wegen der Wiederholungsfrequenz als Wahrheit aufgenommen wird. Dadurch dringt es dann mit den der Zeit ins Unbewusste ein und wird unkritisch als Wahrheit, ja als einzige Wahrheit akzeptiert.

Schopenhauer sagte dazu folgendes:
Bei Menschen tritt häufig an die Stelle der Erziehung und Bildung eine Art von Abrichtung, namentlich beim großen Haufen. Sie wird bewerkstelligt durch Beispiel, Gewohnheit und sehr frühzeitiges Einprägen gewisser Begriffe, ehe irgend Erfahrung, Verstand und Urtheilskraft da wären, das Werk zu stören (W. II, 74.) Ja, der Mensch übertrifft sogar an Abrichtungsfähigkeit alle Thiere

Arthur Schopenhauers

7 ) Professionelle Manipulation mit Gewalt
Im seinem Buch, -1984 - beschreibt George Orwell seine Vision einer grauen, dunklen und grausamen Welt. Die Menschen haben Angst etwas zu sagen was gegen die Meinung, also gegen die Vorgaben der Partie geht .

Allein schon ein Gedanke der gegen die Richtung der Partei geht ist strafbar und führt zur schlimmen psychologischen Behandlung.

Alle Informationen werden ganz minutiös von der Partei überwacht, die Geschichtsschreibung wird laufend auf den neuesten Stand gebracht, also ständig neugeschrieben. Jeder Widerstand gegen die Partei wird hier mit Gewalt gebrochen.

8) Psychologische Manipulation
„Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Aldoux Huxley in seinem -Buch Schöne neue Welt - beschreibt im Gegensatz dazu eine Welt welche schön und künstlich ist, eine furchteinflößende Zukunftsvision in der das Unterbewusstsein der Gesellschaft schon so präpariert wurde dass erst überhaupt kein Gedanke des Widerstandes aufkommen kann.

Schöne neue Welt wurde 1932 erstmals veröffentlicht. Und genau hierin liegt der eigentliche Schrecken dieser Zukunftsvision. Denn so utopisch, wie sie bei der Entstehung damals noch war, ist sie heute lange nicht mehr.
Das erkannte der 1963 verstorbene Aldous Huxley bereits in seinem Essayband „Dreißig Jahre danach". Er schreibt darin wie mit dem sozialem und technischem Fortschritt und verfeinerte Methoden der psychologischen Manipulation, sich alles viel schneller verwirklichen lasse.

Dieses perfekte Zusammenspiel wird von einer geistigen Elite überwacht und Individuen, die es schaffen ein wenig über ihren eigenen Tellerrand zu blicken, werden gnadenlos ausgemerzt, um die Machtposition der Herrschenden sicherzustellen.

Das alles beeinflussende Propagandaministerium ist in unserer vernetzten, multimedialen Welt keine fiktive Vorstellung mehr.

Bei Orwell wird zwar die Gedankenkriminalität aufgespürt und unterdrückt, bei Huxley sind die Menschen aber überhaupt nicht mehr fähig zu denken und das Ganze wird mit wissenschaftlichen Mittel erreicht.

Bei vielen ist es der äußere Druck, die Angst vor Repressalien. Die sogenannten Journalisten wissen genau was sie sagen dürfen und wo sie sich als Feind des Systems darstellen, was zu vermeiden gilt.
Sie wissen genau wo sie sich anbiedern müssen, was noch machbar ist und auch was ganz tabu ist. Sie sind wie die Masse auf bestimmte Worte abgerichtet, eigentlich wie die Hunde bei der Dressur.

Welche Worte niemals gesagt werden dürfen wenn man Erfolg haben möchte und mit welcher Einstellung man sich bei den Mächtigen, bei den Besitzern der Medien, Banken, Demokratien beliebt machen muss, hat man ihnen im Studium schon beigebracht.

Wenn heute zum Beispiel, eine in der Öffentlichkeit stehende Person anzweifelt dass Präsident Putin der Aggressor ist, oder derjenige der glaubt dass der 11. September vielleicht nicht ganz so war wie behauptet wird, oder vielleicht sogar eine etwas andere Ansicht über Geschichtsschreibung hat, kann sich schon mal von seiner Karriere verabschieden.

Unter der Oberfläche, latent, ist die Orwellische Unterdrückung, die Überwachung schon nahezu perfekt.

Big Brother is watching you.

9 ) Kritisches Denken ist gefährlich.
Manche Dinge sind regelrecht religiös in den Köpfen verankert, sogar manchmal bei Leuten die sich selbst Atheisten nennen.

Die Menschen sind sich nicht bewusst dass sie nicht einmal mehr die Möglichkeiten haben sich Gedanken zu machen, da diese von vornherein als politisch inkorrekt der Selbstbeschränkung unterliegen und der Vorteil dieser Variante ist, dass das Wahrheitsministerium hier vollkommen unsichtbar bleibt.

Wie im Buch -Schöne neue Welt- wurde auch hier von Beginn daran gearbeitet, dass sich die Menschen gar nicht erst aus ihrem vorgebenden Denkmuster befreien konnten.

Das Wahrheitsministerium hat hier ganz Arbeit geleistet. Nach fünfzig Jahren, in welchen den Menschen indoktriniert wurde dass zum Beispiel die USA die Verkörperung der Menschlichkeit, ja der Wohltätigkeit ist, können die Leute nicht mehr sehen dass niemand in der Geschichte mehr Kinder umbrachte, mehr Kriegsgefangenen verhungern ließ, mehr wehrlose bombardiert hat, mehr Leid in diese Welt brachten als die USA.

In allen Bereichen des täglichen Lebens, der Lehren in den Schulen und den Universitäten sind diese Richtungen vorgegeben.

Welche Ablehnung, ja manchmal Hass denjenigen entgegenschlägt, welche versuchen über verschieden Dinge aufzuklären, können wohl auch nur diese einschätzen.

In dem sehenswerten Film - Sie leben - von John Carpenter geht es demjenigen genauso wie dem Protagonisten Roddy Piper, der möchte dass sein Freund eine Brille aufsetzt mit der es möglich ist die Realität zu sehen.

Quelle: 5
Das, ist das eigentlich entmutigende an Allem, denn die schlimmsten Feinde sind demzufolge nicht die Regierungen oder die Bilderberger, sondern die Nachbarn, welche verlernt haben logisch zu denken, welche ihre vorgefasste Meinung nicht ändern wollen, auch nicht dann wenn sie mit den besten Büchern oder Tatsachen konfrontiert werden.

Sie können keinen einzigen eigenen Gedanken mehr denken, alles ist vorgeplappert, vorgelebt vom TV und nachgelebt in der realen Welt.

Ja klar, die Ausrede der Meisten ist ´´´ich schaue nur Dokus´´ , in welchen sie dann natürlich am schlimmsten von professionellen, pathologischen Lügnern eingeseift werden. Ganz beliebt darin ist die Phrase´´ Verschwörungstheorie´´ welche gerade deshalb auch sorgfältig von den Mainstreammedien aufgebaut und mit mental unstabilen Menschen, mit Neurotikern in Verbindung gebracht wird.
Es sind genau diese Vorgaben und natürlich der fehlende Intellekt der die Masse davon fernhält, sich einige Sachen genauer anzuschauen.

Die Medienberieselung von 24 Stunden ist nahezu perfekt. Einem Menschen der jeden Tag fernsehen schaut, erklären zu wollen, dass da einiges falschläuft ist deshalb ein hoffnungsloses Unterfangen. Subventioniertes Essen und Unterhaltung, genügt um ihn ruhig zu halten.

Aber das spielt sowieso keine Rolle, denn es macht keinen Sinn jemand etwas erklären zu wollen der eigentlich gar nichts wissen will. Wissen ist ein Holschuld keinen Bringschuld, oder besser ausgedrückt diejenigen, die es wollen, werden es auf die eine oder die andere Weise letztendlich auch herausfinden.

10 ) Kultstars oder sogenannte Desinformanten
Die Strategie der Mächtigen ist, um zu verhindern dass sich eine einheitliche Gruppe der Dissidenten bildet, desto mehr verschiedene Richtungen und Theorien vorzugeben. Die Faustformel für uns ist, alle die in dem System Erfolg haben sind keine Verbündeten sondern Agenten, oder Ignoranten, manchmal beides, denn sie werden vom System unterstützt oder zumindest nicht bekämpft. Es ist nämlich sehr unwahrscheinlich, dass man nach genügender Recherche nicht irgendwie auf die Wahrheit stößt, ob er will oder nicht und noch unwahrscheinlicher das man nicht den ganzen Gegendruck bekommt wenn man diese Wahrheit sagt.

Denn es ist wie schon Voltaire bemerkte:
Wenn Du wissen willst, wer Dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst. Voltaire

Die Desinformationsstrategie deckt deshalb nahezu alle Ebenen ab. Die Mainstreammedien, bringen drei Tagesnachrichten über völlig nebensächliche Ereignisse aus der Welt, mit langen Börsen und Sportteil dazu untermauert mit ideologisch- propagandistischen Kommentaren. Das Ganze erfolgt gleichgeschaltet auf allen Kanälen. Das betrifft heute alle gesteuerten Medien, Rundfunk, Fernsehen, alle großen Zeitungen, die Zeitschriften, die Bücher und deren Seiten im Internet.

Wie Musik, Film, Entertainment und Modeindustrie über die Massenmedien insbesondere Kinder und Jugendliche manipuliert, wie sie damit die Gleichschaltung der Massen erreicht, kann man daran sehen wie sich hunderter von Millionen Menschen tätowieren lassen.

Schaut man sich einmal um, in London oder Los Angeles, ob in Paris, oder in Rom, es fällt einem die Masse von Menschen auf, die die gleiche Nahrung zu sich nehmen, die gleichen Filme anschauen, die gleiche Musik hören und die gleichen Tätowierungen haben.

Eine wurzellose, aller eigenständiger Kultur beraubten, allem Stolz des Vaterlandes entledigenden, gesichtslosen Masse.

11) Kultstars des Kapitalismus
Die jeden Idealismus verachten Geschäftsmänner sind aber auch nur ein Produkt des vorgegeben Materialismus.

Arthur Schopenhauer sagte dazu folgendes :
Übrigens sind sie, vom ersten bis zum letzten Atemzuge Geschäftsleute, die geborenen Lastträger des Lebens. Ihre Genüsse sind alle sinnlich; für andere haben sie keine Empfänglichkeit. Man soll mit ihnen in Geschäften reden, sonst nicht. Geselligkeit mit ihnen ist Degradation, recht eigentliches Sichgemeinmachen.
- Arthur Schopenhauer-

Für diese Gruppe welche als erfolgreich dargestellt wird, ist der Materialismus zum zentralen Angelpunkt ihres Lebens geworden.
Der uns Allen aufgedrängte „American way of life“ bedeutet eigentlich nur, sich gegenseitig überteuerte Häuser und Aktien und sonstige Schuldpapiere anzudrehen.

Die damit verbundene Ansammlung von Reichtümern als die besondere Gnade Gottes unumschränkt anzuerkennen. Das hemmungslose Erwerbsstreben ist der ganze eigentliche Inhalt des Daseins, Zeit ist Geld. Alles, darum ist alles was nicht messbar oder zu kaufen ist, somit wertlos.

„Make Money“, die glatte oberflächliche Zivilisation, der nur vom technischen aufgefasste Zeitgeist, spiegelt sich in den seelenlosen Gebäuden gekoppelt mit „Manifest Destiny“ wieder.
Unter „Manifest Destiny“ („offensichtliche Bestimmung“) versteht man eine amerikanische Doktrin des 19. Jahrhunderts. Sie besagt, dass die USA einen göttlichen Auftrag zur Expansion hätten.)
Die Helden dieser Zeit sind Milliardäre wie zum Beispiel Warren Buffet.

Aber was war denn die große Leistung von Buffet? Hat er etwas erfunden, war er für die Allgemeinheit tätig? Was hat er gemacht, außer in einer Zeit außergewöhnlichem Irrationalität durch das Medium von explodierendem Zentralbankgeld sich die Taschen vollzustopfen mit Milliarden, die eigentlich kein Mensch braucht?

Währenddessen dem kleinen Mann vorgemacht wird, Insider Buffet wäre auch nur ein konservativer Investor, wurde die Masse dazu verleitet ihm nachzuäffen, um dann am Höhepunkt der Manipulation ihr sauer Erarbeitetes in den Hals der Betrüger zu schmeißen, das war dann wirklich perfide.
Aber man sagt ja nicht umsonst „Die dümmsten Ferkel winken ihrem Schlächter noch zu.“
Was ist denn aus den USA während der Karriere von Buffet geworden? 100 Millionen Amerikaner sind nunmehr unter der Armutsgrenze, viele Millionen bekommen Essensmarken, es herrscht eine explodierende Gewalt, eine nach Fernost verlagerte Produktion, der Dollar steht vor dem Kollaps, ein ganzes Land ist auf dem Weg in den Bürgerkrieg und bestreitet derweil ständig neue Kriege gegen unschuldige Völker, das kommt vom „Anbeten falscher Götter“.

„Dem Pöbel imponiert halt nichts mehr als der Mammon.“
Arthur Schopenhauer

Dies alles ist nur symptomatisch für eine Welt, die dem Materialismus hörig ist und den Idealismus verdrängt hat.

Ich meine hier nicht den Idealismus im Sinne von Immanuel Kant, den eigentlichen Begründer des philosophischen Idealismus, sondern im Sinne einer Weltanschauung. Sei es Religion oder Philosophie, sei es Patriotismus oder das Einstehen für generelle Wahrheiten, überhaupt alle geistigen Betätigungen die nicht materialistischen, egoistischen Zielen unterworfen sind.

Wenn’s um Geld geht, gibt’s nur ein Schlagwort: „Mehr!“ André Kostolany

Wer hat uns nur dazu gebracht, dass wir nur diejenigen vergöttern, die eine 100 Meter Yacht haben, wenn das wichtigste Persönlichkeitsmerkmal der Bekanntheitsgrad durch den Idiotenkasten, und das beneidenswerteste und Anbetens werteste die Brieftasche ist?

Muss sich da wirklich jemand wundern, wo wir stehen? Ist denn nicht „the real american way of live“ uns Deutschen eigentlich fremd und nur von außen aufgestülpt worden?

Und vor allem: Was ist der Preis dafür? Dass der Zweck dann die Mittel heiligt. Es ist kein Zufall, dass genau diese Entwicklung von Schopenhauer „Bestialismus“ genannt wurde.
Die wachsende Orientierungslosigkeit der Menschheit wirkt sich derweil nicht nur in den Handlungen der Individuen, sondern auch in den Machenschaften und Manövern ganzer Völker aus.

Dort kann man einen gesteigerten Egoismus und die Abkehr jeglicher moralischer Verantwortung beobachten. Da um die niederen und nur materiellen Wünschen der Masse zu erfüllen alle höheren Werte von den Machthabenden, dem reinen Egoismus und der reinen Genusssucht geopfert werden, kann nur Niedertracht und Selbstbereicherung das Maxim werden und dieses so lange bis das ganze System kollabiert.

Kollabiert dann letztendlich das Finanzsystem, das nur durch imaginären, also künstlichen Wohlstand die eigentliche und ausschließliche Basis für ein erträgliches Miteinander war, dann wird, da kein anderer Halt im Form von gemeinschaftlichen oder moralistischen Triebfedern vorhanden, das Ganze in Anarchie enden.

Was auch so geplant war, und der darauffolgenden Polizeistaat wird ein vollkommener werden.
Was der zunächst nach außen gerichtete, egoistische Materialismus angerichtet hat, ist nunmehr überall sichtbar. Denn dass sich solch ein System in gegebener Zeit gegen sich selbst und gegen die eigenen Bewohner richten wird, ist selbstevident und war nur durch die extreme Gehirnwäsche und Verdummung der Einwohner zu verdecken.

Die gigantische Krise, die in schnellen Schritten herannaht, ist leider unabwendbar und es bleibt nur die Hoffnung dass danach einige wieder den Mut und die Unerschrockenheit besitzen das Geldsystem zum Wohle der Bevölkerung aus den Händen der Wucherer zu reißen. Dann wiederrum wenn wir selber nichts tun und auf andere hoffen, wird nie etwas geschehen.
Wird dieses aber nicht erreicht, dann wird aus der Gesellschaft das Sklavenvolk welches in beiden genannten Romanen beschrieben wurde.

Matthias Lorch
Quelle: 1 http://www.whale.to/b/casey_h.html
Quelle: 2 http://www.erepublik.com/en/article/life-of-marx-and-his-familly-681963/1/20
Quelle: 3 http://www.welt.de/wirtschaft/article128893318/Das-ist-das-Ende-des-Kapitalismus.html
Quelle: 4
http://en.wikipedia.org/wiki/Sovereign_credit

Quelle: 5 http://www.youtube.com/watch?v=9Lewb7hqtGU

17 Kommentare

Kommentar from: rakang siang [Besucher]
Oh Mann! Die Großen fressen schon immer die Kleinen, aber was ist mit den Mikroben? Diese Kleinen fressen die Großen?
Das sind die Zyklen des Lebens, stupid.

Lehrreich an den Dinosauriern zu erkennen.

Oder Dagobert Duck, es hilft nichts das meiste Geld und die Macht zu erlangen, erstens man lebt nicht ewig, zweitens zerstören mittelfristig eine zu hohe ungleichmäßige Verteilung der Ressourcen das System.

Dagobert Duck hortet alles Goldtaler, in Entenhausen gibt es kein Geld, die Geldfunktion ist zerstört, aber irgendwie geht es doch weiter.

Arme reiche Idioten1
07.11.14 @ 18:22
Kommentar from: Reinhard [Besucher]
Vielen Dank für die Mühe Ihrer auf den Punkt gebrachten Analyse!
Was mein Vorredner da von Mikroben und Dagobert Duck gesagt hat, hat er ja selber, allerdings ohne es zu wissen auf den Punkt gebracht: Privatgeld SIND Schmarotzer (Mikroben) und Dagobert Ducks (Warren Buffets)! Und mit derselben Präzision, wie sie wissenschaftlich in der Biologie nachgewiesen werden kann, haben sie verheerende Auswirkungen auf ihr Wirtstier: Auszehrung, Krankheit, Tod = Verarmung, Kriege (Revolutionen), totaler Zusammenbruch!
08.11.14 @ 11:25
Kommentar from: Klose [Besucher]
Der Staat ist und bleibt (inhärent!) ein Gewalttäter - das „kälteste aller Ungeheuer“ nach Nietzsche -, auch unter dem harmlosen Deckmantel einer inzw. pervertierten Demokratie, deren Vertreter sich nur durch Raub (Steuern) und Wählerbestechung Macht anmaßen, was wiederum nur durch ein ungedecktes, zerstörerisches Falschgeldsystem möglich ist. Insofern ist nicht nachvollziehbar, warum der Staat die Geldkontrolle haben sollte. Mises und Hayek würden sich im Grabe umdrehen.
Oder habe ich Sie mißverstanden?
Nur in kurzen, glücklichen Zeitspannen, in denen Papiergeld voll wertgedeckt durch Gold war (z. B. vor dem 1. Weltkrieg), blühte die Gesellschaft auf.

Ansonsten muß man Ihren Feststellungen deprimiert zustimmen. Unsere Gesellschaft ist in fortgeschrittenem Zerfallsstadium - dank jahrzehntelanger Indoktrinierung und Manipulation mehrheitlich verblödet und korrumpiert (staatsgläubig u. –abhängig). Dafür sind maßgeblich die verbrecherischen Drahtzieher des Betrugsgeldsystems in Symbiose mit skrupellosen Politiker-Marionetten und Medien verantwortlich.
08.11.14 @ 12:19
Kommentar from: jfk [Besucher]
Es gibt hier auf Goldseiten also immer noch jemanden der an den GUTEN STAAT glaubt, und der glaubt dass der Zins an sich überflüssig sei. Oder meinen Sie - Herr Lorch - dass der Zins in einem fraktionalen Geldsystem eine Frechheit sei, dann könnte ich zustimmen.

Kein Mensch der DURCH ARBEIT (und nicht durch fraktionales Gelddrucken - per Gesetz gestattet durch den Staat) Geld verdient, wird es zinslos verleihen, nicht mal Ihre Mutter. Ein ehrlicher Zins (soweit man überhaupt davon sprechen kann) in einem fraktionalen Geldsystem gäbe es nur dann, wenn der Zins genau so fraktional bemessen würde wie das geschöpfte Geld.

Bsp. die Deutsche Bank kreiert Kredite mit einer Eigenkapitalrendite von weniger als 2%, nimmt aber 3,5 Zinsen auf das GESAMTE fraktional geschöpfte Kreditgeld - "ehrlich" wäre es, würde sie Ihr geringes Risiko an den Kunden weitergeben und nur 2 % von den 3,5 % erheben.
DREISATZ: 3,5% = 100%
x = 2%

x=2 * 3,5 : 100
x = 7 : 100 = 0,07 %

oder auf 10 000 € im Jahr 70 Cent !!

das wäre Geld zum Nulltarif, da kann man es auch zu hause selbst drucken - wer um Himmels willen braucht solches Geld. Diese Geld würde rein gar nichts kaufen.
Es ist aber eben ein UNterschied wenn Ihre Mutter für Ihr hart erspartes Geld (vedient vielleicht durch Saubermachen) nur 0,07 % Zinsen bekäme, denn sie hat viel mehr dafür geleistet als es ein Banker (per Gesetz gestattet durch den Staat) in seinem ganzen Leben tun wird.
08.11.14 @ 14:41
Kommentar from: Bert [Besucher]
Private Geldschöpfung ja, aber nur in einem Konkurrenzsystem, ohne Schutz der Verbrecher und Bankster durch Staat und Justiz. Dann funktioniert es auch. Auch wenn der Staat selber druckt. Wer betrügt landet im Gefängnis oder verliert die Kunden.
Aber wir haben ein Zwangssystem, wo jeder Politbankster den anderen deckt und die Opfer, ohne Risiko, ausgenommen werden können. Das ist das Problem, Mafia eben.
Darum ist die schweizer Initiative zwar nicht ausreichend, aber ein Schritt in die richtige Richtung.
08.11.14 @ 14:55
Kommentar from: Nikolaus [Besucher] E-Mail
nach Punkt 3) habe ich nicht mehr weitergelesen.
Mises und freies Marktgeld (anstatt staatliche Geldkontrolle) wurden nicht mal erwähnt. Das hat das Ganze für mich disqualifiziert.
Der Rest íst mir auch zu lang.
08.11.14 @ 18:33
Kommentar from: Matthias Lorch [Mitglied] E-Mail
Jfk ,

Sie haben auch damit Recht, es gibt keinen guten Staat, da er eben in den Händen dieser Mächte liegt und diese ihn nicht freiwillig zurückgeben werden.
Ich muss Ihnen da 100 % zustimmen.. sie haben das auch ganz gut ausgedrückt.
Der Zins ist in einem fraktionalen Geldsystem eine Frechheit da haben sie vollkommen Recht.

Dieses wollte ich hier eigentlich klarstellen, ist mir aber scheinbar nicht gelungen

Gruß
08.11.14 @ 19:14
Kommentar from: frank röder [Besucher]
Nikolaus

Lesen sie den Beitrag von Herrn Lorch durch, das ist ein sehr guter Beitrag. Dass sie ihn nicht verstehen ist nicht die Schuld des Verfassers.
Glauben sie im Ernst die, welche dieses Geldsystem erfunden haben lassen sich dieses ohne Gewalt wegnehmen, nachdem sie es Jahrhunderte so aufgezogen haben und dieses nun die Versklavung der Menschheit in der Zielgerad ist.
Es dreht sich nicht nur um das Geldsystem, es ist wie der Verfasser gut beschrieben hat Mehrfrontenkrieg bei dem die Geldkreierung nur einer ist, wenn auch der Ursächliche.
Versuchen sie dieses einmal, und schauen sie einmal wie lange sie noch leben werden.
Sie Schwachkopf
08.11.14 @ 19:29
Kommentar from: Hallo [Besucher]
es ist NICHT der Staat, oder die Drahtzieher, oder die Zyklen des Lebens, oder Dagobert Duck.
Es sind deine Nachbarn und du selber der die Macht verteilt.
Die Zerstörung der Zivilisation ist eine freie demokratische Mehrheitsentscheidung, siehe Bundestagswahl 2013.
Bernd Lucke von der AfD tingelte durch die Fernsehstudios, wollte die DM parallel zum Euro einführen (GENIAL !, mit dann möglicher Goldverstärkung siehe Schweiz.
Aber die Deutschen wählen mit mehr als 90% der Stimmen die Euro-Fanatiker CDU/CSU-SPD-GRÜNE-LINKE-FDP !
Ja da ist doch eine Hyperinflation mit Zwangshypotheken und totaler Volksverarmung notwendig und richtig !
Und diejenigen die deswegen krepieren tun dies dann nur theoretisch weil es ist alles eine Verschwörungs-Theorie.
Wahlfälschung ?
Nee, nee die Deutschen sind so, redet mal mit ihnen.
M. Lorch hat einen Super-Beitrag geschrieben, denn es geht nicht mehr um Mises oder fraktional Banking, oder um die reine Lehre, es geht jetzt nur noch darum wer seinen Arsch rettet und wer nicht. Es werden sehr wenige sein. Vielleicht ergibt sich auch eine parallele Staatsgründung, Freies Deutschland.
08.11.14 @ 22:30
Kommentar from: Infoliner [Besucher]
Danke für den guten Anfang! Die sich anschließenden Fragen sind für mich: Wie ist es möglich, daß Menschen so sehr gegen ihre eigenen Interessen handeln, wie die Möchtegernmächtigen das ja tun, indem sie uns das Menschsein zu nehmen versuchen?
Und dann: Wie außer durch Katastrophen können potenzielle Menschen dazu kommen, ihr Wesen, Ihr Mensch-Sein, wieder zu entdecken?

Bedrückend ist für mich, wie viele der Kommentatoren mit alten Patentrezepten herumwedeln, sich beschimpfen und überhaupt nicht wahrnehmen können, worum es hier eigentlich geht.
09.11.14 @ 09:20
Kommentar from: rw [Besucher]
Sehr geehrter Herr Lorch, ich habe selten einen so
gescheiten und weisen Artikel gelesen, obwohl er
vielleicht von Ferne etwas religiös anrüchelt. Diese "Mächtigen" haben Namen, die niemand aus-
sprechen darf.(Voltaire) Es sind die Auserwählten.
(von wem ?) Sie haben unermessliches Unglück,Leid,
Elend,Schmerz,Armut,Zerstörung...und Lügen... über
die Menschheit gebracht. Und werden so weiter machen, bis die meisten Unausgewählten Caesium
husten. Trotzdem : Weiter Mut und Rückgrat! Und
folgen Sie Ihrem bewunderungswürdigen Pfad ad finem
09.11.14 @ 13:34
Kommentar from: guguk [Besucher]
Eine zutreffende Analyse unseres Finanz-und Gesellschaftssystems, dessen Erkenntnis mir in 60 Jahren meines Lebens genau so wie M.Lorch es beschreibt, bewußt geworden ist.
So ist die Realität und kein bischen anders!
Die Menschheit hat genau eine Chance:
Sie muss sich von den "Auserwählten", die man nach Voltaire nicht kritisieren darf, befreien.
Amen!
10.11.14 @ 10:54
Kommentar from: Freiheitssucher [Besucher]
@infoliner:
Lesen Sie das Dianetik-Buch. Dort werden Ihre Fragen beantwortet.
10.11.14 @ 13:56
Kommentar from: Rudolf Weissmueller [Besucher]
Zu Quelle 5
Es entmutigt nicht nur es macht hoffnungslos dieses
Heer von Nachbarn annähernt 70% mit vorgefaßter Meinung .
Die in der Lage sind ,sich jeden Tag offt stundenlang den verlogenen Schwachsinn im TV usw.zu geben.Da wird ihen dann auch die passende Meinung
eingebrannt.Diese Nachbar, denen logisches
Nachdenken scheinbar schon von Geburt an Versagt
blieb.Daß ist der Boden auf dem der Wahnsinn gedeien kann.Eigentlich schon immer gedeien konnte.
Ein Karma der menschlichen Gattung.

Ihr Bericht ist wirklich sehr lesenswert.
Er hält mich auch an das ein oder andere neu zu
überdenken.
10.11.14 @ 20:43
Kommentar from: Der Unternehmer [Besucher]
Unter Punkt 11:

Was meinen Sie mit Kapitalismus? Bezeichnen Sie das heutige System als Kapitalismus? Oder habe ich Sie falsch verstanden?

Die "Machtelite" bekämpft die Marktwirtschaft/den Kapitalismus wo sie nur kann. Nichts ist den Elitisten so verhasst, wie Kapitalismus. Wenn es auf dieser Erde Kapitalismus gäbe, hätten die Elitisten nicht ihre heutige Macht, oder es würde sie erst gar nicht geben.

Ein wichtiges Anliegen der Plutokraten ist es, den Menschen einzureden, wir lebten heute im Kapitalismus. Um dann, wenn das neofeudalistische, neosozialistische/neofaschistische Regime des Zwangsfalschgeldes (fiat-Money)kollabieren wird, dies dem "Kapitalismus" anlasten zu können und ihn so endgültig bei den Massen zu diskreditieren.

Gier ist nicht kapitalistisch, sondern im Kapitalismus kommt v o r dem Wohlstand das Sparen, der Verzicht und die Arbeit. Der Marxismus verspricht den Menschen - wenn er denn erst einmal endgültig verwirklicht sein wird (hahaha) - den grenzenlosen Konsum.

Für Ludwig Erhard übrigens war einer der Hauptgegner der Marktwirtschaft die Großindustrie.

Sollte es den Machthabern (z.B. schreibt David Rockefeller ganz offen darüber) tatsächlich gelingen, die Marktwirtschaft von dieser Erde zu eliminieren, werden hunderte Millionen Menschen des Hungers sterben, der Rest wird - bis auf die herrschende Klasse - verelenden und die die Welt wird sich in ein großes Nordkorea, einen einzigen Gulag verwandeln.

Wer für sich und andere Freiheit will, wer Frieden will, wer mehr Gerechtigkeit will MUSS im eigenen Interesse ein Anhänger der Marktwirtschaft / des Kapitalismus sein.
10.11.14 @ 23:09
Kommentar from: Helmut-Rudi [Besucher]
Ein sehr überlegter Artikel und anregender Artikel.
Ich plädiere erst einmal für die Wiedereinführung des Stockgeldes zu einem moderaten Zins.
Vorher noch einen stabilen "Polsprung".

Mit freundlichem Gruß
14.11.14 @ 15:09
Kommentar from: pedro [Besucher]
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