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Gold-Intransparenz bei Fed und Bundesbank: Im Westen nichts Neues
von Peter Boehringer 16.01.16 18:01:50
Bevor wir wieder 1000 gleiche Antworten zum Thema "Neues" zum deutschen Staatsgold herausgeben müssen – hier zusammenfassend folgende Infos, da der im Prinzip geschätzte Analysten-Kollege Bron Suchecki von der Perth Mint derzeit unter zu plakativer Überschrift ein wenig zu voreilig zum Status des deutschen Goldes herumspekuliert und interpretiert. Siehe hier auf Deutsch - hier der australische Originalartikel:
Deutsches Gold schneller wieder im Land, als gedacht?Die Rückführung des in New York gelagerten deutschen Goldes erfolgt womöglich schneller, als zunächst angenommen. Wie Bron Suchecki, der Chefanalyst der australischen Münzprägestätte Perth Mint gestern berichtete, könnten sich die 300 Tonnen Gold, die bis 2020 zurück nach Deutschland gebracht werden sollten, bereits im September dieses Jahres wieder im Land befinden.
[Suchecki stellt fest, dass]… sich die bei der Fed gelagerten Goldbestände anderer Staaten 2015 um 125 Tonnen verringert haben. Der Analyst geht davon aus, dass es sich bei diesen 125 Tonnen um deutsches Gold handelt, da keine andere Zentralbank angekündigt hatte, ihre Goldreserven aus New York abzuziehen.
=> Dazu folgende kurze Feststellungen:
• Die Zahl von 125 Tonnen, die 2015 (angeblich) von der Fed abgerufen wurden, ist zwar korrekt - siehe dazu unten meine eigene Grafik ohne spekulative und unzulässige Hochrechnung für 2016. Es ist darin der Stand der Fed-Statistiken per Ende November 2015 dargestellt. Dezember-Zahlen von der Fed gibt es erst im Februar – erst dann sollte man eine Jahresbetrachtung machen.
• Sucheckis Annahme, dass die 125 Tonnen komplett von Deutschland / Bundesbank abgerufen wurden, ist durch nichts substantiiert. Persönlich glaube ich an weniger Tonnen aus New York – allerdings holte die BuBa dafür vermutlich 2015 einiges Goldmaterial aus Paris. Weder Suchecki noch sonst jemand von außen kann es derzeit sicher wissen. In Summe könnte die Größenordnung von gut 100 Tonnen allerdings stimmen.
• Brons Angabe, die Bundesbank wolle bis 2020 nur 300 Tonnen nach Deutschland zurückholen, beinhaltet nur die von NY zurückzuholenden Tonnagen. Doch selbst bei Berücksichtigung der zusätzlichen, aus Paris nach Frankfurt zurückzuführenden 374 Tonnen, ist der Plan der Bundesbank weiterhin viel zu wenig ambitioniert. Bei gleichbleibendem Transporttempo der Jahre 2013 und 2014 bräuchte sie selbst nur für diese 674 Tonnen insgesamt knapp zehn Jahre (ab 2013 gerechnet).
• Die Bundesbank hat bislang keine Rückholungs-Angaben für 2015 veröffentlicht. Die 125 Tonnen KÖNNTEN eine ungefähr richtige Annahme zur zurückgeholten Menge sein – aber es ist derzeit reine Spekulation. Für die Bürgerinitiative „Holt unser Gold heim“ fordere ich die Bundesbank wie schon seit fünf Jahren einmal mehr zu zeitnaher und vollständig belegter Angabe der Tonnagen und der bewegten Barrennummern auf!
• Selbst WENN die BuBa irgendwann in den kommenden Wochen eine Aussage machen wird – sie wird leider wie auch in den Vorjahren höchstwahrscheinlich völlig unbelegt bleiben, obwohl die Bundesbank selbstverständlich in der Nachweispflicht zur Richtigkeit ihrer Inventarangaben ist und bleibt! Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben auch 2015 keine oder nur geringe physische Transporte von NY nach FFM stattgefunden – allenfalls Umbuchungen von in den 1960er Jahren vorgenommenen Goldzubuchungen auf das Goldaccount der Bundesbank bei der NY Fed. Ggf. geschahen die Umbuchungen über die BIZ in Basel, deren Dienste die Bundesbank nach Eigenangaben seit Jahren beim Goldtransfer „in Anspruch nimmt“ (vermutlich nur buchhalterische / Clearing-Dienste).
• Auch weiterhin gibt es keinen sauberen externen, physischen Audit des deutschen Goldes in Frankfurt - ein latenter Skandal bei deutschem Staatsvermögen im Wert von über 100 Milliarden Euro - und ein anhaltender Bruch der HGB-Inventarisierungsvorschriften.
• Sogar triviale und angeblich vollständig vorliegende Barrennummernlisten werden Uns-den-Eigentümern weiterhin vorenthalten – die Bundesbank veröffentlicht lediglich künstliche interne „Inventarnummernlisten“ ohne jede Belegkraft zur physischen, unverliehenen Existenz des deutschen Goldes im In- und Ausland.
• Wie Bron Suchecki zurecht anmerkt, sollte die Bundesbank das Gold erheblich schneller als bis 2020 heimholen – und auch 100% - nicht nur 50% wie derzeit von der Bundesbank per 2021 angekündigt!
Fazit: Nichts Neues in Sachen deutsches Gold. Weiterhin alles unbefriedigend. „Holt unser Gold heim“! Schnell, vollständig und nachweislich!
2 Kommentare
VG
http://goldseitenblog.de/ bzw. meine Blog-Artikel hier:
http://goldseitenblog.de/author/peter-boehringer/
Diese .com-Seite dient der Archivierung der vielen alten Artikel seit 2009.
vG PB
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Scheinliberal: Helmut Krebs steht pars pro toto für einen einseitigen und anmaßenden Neoconliberalismus
von Peter Boehringer 02.12.15 18:37:29
Tauchen wir heute einmal in einen nur auf den ersten Blick unwichtigen, nickligen Kleinkrieg ein, der mir auf einer den meisten Lesern vermutlich unbekannten „liberalen“ Debattenplattform auf Facebook aufgezwungen wurde. Moderiert wird die Plattform von einem gewissen Helmut Krebs, den Sie nicht zwingend kennen müssen. Der pensionierte Hauptschullehrer Krebs fällt seit einigen Jahren durch gelungene Mises-Übersetzungen auf, was ihn offenbar schnell als Kandidat der Hayek-Gesellschaft qualifizierte – jedenfalls nach Ansicht einiger Sponsoren, die man für eine Aufnahme in die Gesellschaft benötigt. Dies alleine wäre nun keiner Rede wert, würde derselbe Helmut Krebs nicht in selbstherrlicher und definitorisch anmaßender Manier zugleich in seiner „Liberalen Debatte“ (LD) auf Facebook ein diktatorisches und intolerant-aliberales Regiment führen und sein höchst eigenes, oftmals weltfernes und pseudoliberales Weltbild nicht ständig mit der Allmacht des Forenadministrators und damit per Zwang statt per freiem Dialog durchsetzen. Mit meinem heutigen Rauswurf aus dieser FB-Gruppe hat Krebs selbst exakt jene Vorwürfe an ihn bestätigt, die ich ihm schon vor Monaten schriftlich und offenkundig prophetisch in meinem hier weiter unten veröffentlichten Ablehnungsschreiben zur Hayek-Gesellschaft gemacht hatte.
Dabei ist es keineswegs so, dass Krebs immer überwältigende Zustimmung der Gruppen-Mitglieder bekommen würde. Ganz im Gegenteil lesen die meisten Liberalen in der Gruppe -wenn überhaupt noch- oftmals nur zähneknirschend und kopfschüttelnd mit, wie ich aus Dutzenden von Zuschriften sowie aus massenhaft-einschlägiger eigener Beobachtung weiß. Wie aber forenerfahrene Leser wissen, ist Kritik an einem ideologischen und pluralitätsunfähigen Forenadmin unmöglich – da sonst sofort der Rauswurf droht, den die allermeisten nicht riskieren wollen, weil in der FB-Gruppe durchaus öfters relevante Links verbreitet werden. Und so schweigen 95+% der Karteileichen-Mitglieder seit Jahren einfach chronisch – was ein miserabler Aktivitätswert in einer Diskussionsgruppe ist.
Sie schweigen, weil sie die Breite der liberalen Ideen durch den Quellen höchst einseitig zitierenden Oberlehrer Krebs nicht angemessen vertreten sehen.
Sie schweigen auch, weil sie seine weltferne, bestmenschliche Position „Öffnet alle Grenzen, lasst aus humanitären Gründen jeden nach Deutschland! Merkel hat völlig recht.“ nicht als klassisch-liberal ansehen können. Als klug und sinnvoll ohnehin nicht.
Sie schweigen, weil sie keine Lust auf die sonst nur von Grünsozialisten geschwungene Nazikeule bei Kritik gegen diese Position haben.
Sie schweigen, weil jedem mit abweichender Meinung jederzeit seitens der Admins der „Verschwörungstheorie“-Vorwurf gemacht werden kann und auch gemacht wird.
Sie schweigen, weil Krebs und seine willfährigen Adlaten (die es in jeder Organisation gibt) trotz offenkundiger eigener Inkompetenz (etwa bzgl. der Natur des real existenten sowie des koranisch-katechetischen Islams) jeden Widerstand niederblaffen – oftmals unter absurder Berufung auf „wissenschaftliches“ Vorgehen, das von den Admins selbst nur in Form falsch angewandter „apriori“-Logik (die es in der Soziologie nicht gibt) sowie in Form von höchst selektiv und einseitig ausgesuchten und zitierten „wissenschaftlichen“ System- und Mainstream-Quellen angewandt wird.
Sie schweigen nicht zuletzt auch deshalb, weil sie schlichtweg keine Lust mehr auf eine „liberale Debatte“ haben, die inzwischen weder „plural-liberal“ noch überhaupt eine „Debatte“ ist oder sein kann. Es ist wie mit der „Federal Reserve“ – weder „federal“ noch mit „reserves“.
Überhaupt schweigen viele auch deshalb, weil in der „LD“ nur ein devoter Transatlantizismus gelebt werden darf – verbunden mit einem mystisch-verklärten „One-world“ Internationalismus – an dessen Segnungen die Mods um Krebs offenbar tatsächlich glauben – und allen Renegaten von dieser reinen (nicht liberalen!) Lehre chronisch und aggressiv pöhsen „Nationalismus“ vorwerfen. Ein bekannter und sehr engagierter, wahrer Liberaler sagte mir dazu eben: „Der Eine-Welt-Libertarismus ist der Nationalismus der Angloamerikaner, denn die One World ohne Grenzen ist, wie der Name schon sagt, selbstverständlich eine englischsprachig dominierte Welt.“ Sehr treffend – aber DIESEN Nationalismus der transatlantischen Globalisten werden die LD-Admins leider niemals als solchen erkennen.
Die wenigen, die einmal Kritik an Helmut Krebs wagten, waren einige wie immer sehr mutige und diskussionsfreudige „Anarchokapitalisten“, mit denen ich selbst schon seit Jahren manchmal monatelange Diskussionen ausgefochten habe. Helmut Krebs war dies alles zu mühsam. Mit den Scheinargumenten der „Abweichung vom Liberalismus“ und der angeblichen Pöbelei der Anarchisten schloss er mehrere Personen radikal und ohne Vorwarnung aus der Gruppe aus – die Atomwaffe des Forenadmins also. An dieser Stelle griff natürlich wie erwartet und von Krebs geplant das alte Kampfmotto des brutalen und ideologischen Revoluzzers Mao Tse-Tung „Strafe einen – erziehe hundert!“ In dieser „liberalen“ Gruppe herrscht die Pax Cancri - der Krebs´sche Drohfrieden.
Mich selbst erwischte es nun trotz gegenteiliger Beteuerungen der Admins heute. Ohne erkennbaren Anlass (Beleidigungen o.ä.) wurde auch ich gesperrt. Das ist wunderbar, denn nun habe ich endlich wieder 30 Minuten mehr Zeit am Tag – und die Gruppe ist wirklich keinesfalls bedeutend noch meinungsmachend; und die Infolinks bekommt jeder durchschnittlich informierte Netzbürger ohnehin problemlos mit. Dennoch ist der Vorgang meines Rauswurfs exemplarisch – denn er ist Teil einer Schlacht um Deutungshoheit über den wahren Liberalismus – den die scharfmachende „One World / Open Border / USA forever“ - Fraktion zunehmend verliert – und darum zu diesen radikalen Mitteln der ultima ratio greifen muss!
Im langen Schreiben an die Hayek-Gesellschaft begründete ich –aus heutiger Sicht prophetisch und mit EXAKT den nun heute zu 100% durch ihn selbst bestätigten Vorwürfen an Helmut Krebs– meine Ablehnung der Aufnahme dieser Person in die Hayek-Gesellschaft. Ich bitte alle, diesen pdf-Text von September 2015 (!), der hiermit entgegen den ursprünglichen Planungen veröffentlich ist, genau zu lesen:
Ablehnung von Helmut Krebs als Mitglied der Hayek-Gesellschaft (September 2015)
Das Schreiben ist auch generisch relevant, den es geht in diesem aktuellen Kampf nicht um die bis dato kaum relevante Person Helmut Krebs und seine Adlaten und deren heutige Retourkutsche auf mein Ablehnungs-Schreiben von September, sondern um die extrem wichtige Deutungshoheit um den Inhalt des Liberalitäts-Begriffs, der nicht transatlantisch-neoliberal-weltfern-naiv und Mainstreammedien-gläubig sein kann, sondern plural-realistisch und quellen- und medienkritisch sein muss und der ohne Kampfrhetorik und Nazikeulen auskommt. Die wichtigsten Argumente sind im pdf für zeitknappe Leser gelb hinterlegt. Auszüge:
„Letztlich wollte ich aufgrund einer ganzen Reihe doch gravierender sowohl inhaltlicher als auch prozessualer Vorfälle in der von Herrn Krebs administrierten Facebook-Gruppe „Liberale Debatte“ einen symbolischen Protestpunkt setzen. Übrigens bin ich mit den nachfolgenden Begründungspunkten keineswegs alleine – sie waren auch anderen, durchaus kompetenten und engagierten liberalen Facebook-Lesern aufgefallen und werden dort auf FB in anderen Gruppen auch durchaus thematisiert. Nicht allerdings in der „Liberalen Debatte“ selbst – denn dort führen allzu kritische (= dem Administrator inhaltlich unliebsame) Debatten durchaus schnell zu Ausschlüssen – was bereits der erste und durchaus wichtige Kritikpunkt ist. Leider wissen das nur langjährige Facebook-Mitleser – aber in der durchaus wichtigen und aktiven FB-Gruppe „LD“ gibt es eine uE in manchen Fragen zu enge Diskussionskultur – und es kam auch zu Ausschlüssen (was bedeutet, dass die betreffenden Personen nichts mehr lesen oder dort schreiben können). …
Tatsache ist, dass eine solch strenge Moderation Debatten nicht mehr „zielführend“ macht, sondern letztlich inhaltlich einengt. Dies aber nicht (wie meist behauptet) hin zu einer strikt „klassisch liberalen“ Diskussion, sondern zu einer Debatte mit ENGEN inhaltlichen Vorgaben auf diversen Gebieten (letztlich gesetzt durch Helmut Krebs), die einem wirklich freien liberalen Austausch seit 2013 nicht mehr immer gerecht geworden ist. …
Die LD hat den Eigen-Anspruch, klassisch-liberale Diskussionen sowohl zu steuern als auch inhaltlich autoritativ (= bindend) „Ergebnisse“ für alle zu dokumentieren, an die sich dann alle, die sich noch „liberal“ nennen wollen, zu halten hätten. Dieser Anspruch ist kaum zu erfüllen – weil wie wir alle wissen, ein und dieselben klassisch-liberalen Quellen von verschiedenen und allesamt kompetenten Lesern oftmals unterschiedlich ausgelegt werden und oftmals ja auch ambivalent und zT sogar sich widersprechend sind – immerhin reden wir von Schriften aus über 300 Jahren. …
RICHTIG SCHWIERIG wird es dann, wenn sich die LD (v.a. HK) aufs Banner schreibt, anhand von jahrzehntealten Mises-Zitaten die angeblichen Mises´schen Standpunkte auf HEUTIGE Weltprobleme sicher wissen zu können! Mises hatte etwa wenig zu sagen zum heutigen Asylmissbrauchs-Thema, denn eine solche ganz klar von Oben gesteuerte, massenhafte, faktisch gewaltsame aber waffenlose Invasion und eine Selbst-Aufgabe der Grenzen des eigenen Staates war schlichtweg zu seinen Lebzeiten (und noch bis 2014) praktisch nicht vorstellbar gewesen – gerade für Mises nicht, der ja selbst zu Lebzeiten mehrfach ECHTER (!) Flüchtling gewesen war. …
Ich plädiere darum dafür (auch und gerade nach den Vorkommnissen innerhalb der Hayek-Gesellschaft 2015), dass wir hier in der Gesellschaft auch weiterhin plural debattieren – pluraler als es nach Ansicht vieler etwa in der LD derzeit möglich ist. Kritik kann ich Helmut Krebs dabei auch nicht ersparen in Form des Vorwurfs, dass er bei manchen Themen CHRONISCH inkonsistent ist – insbesondere bei der innerhalb der LD EXTREMEN, ständigen und oftmals anlasslosen Verdammung Putin-Russlands bei gleichzeitigem relativen Abblocken von Kritik an den USA. …
Alle drei „Kernideen des Liberalismus“ gemäß Definition von HK sind in den USA heute aber nicht mehr oder kaum noch verwirklicht. Ganz besonders die erste, denn eine Wirtschaft mit einem zentralen planwirtschaftlichen Element (Falschgeld, v.a. der ungedeckte Fed-Dollar!) KANN per Definition keine Marktwirtschaft sein! Schon aufgrund dieser inzwischen (bei Jahr für Jahr 50%igen Schuldendeckung des US-Haushalts!!) eindeutigen und eigentlich trivialen Erkenntnis müsste es sich in einer „Liberalen Debatte“ verbieten, die USA noch als „Liberale Marktwirtschaft“ zu bezeichnen und chronisch zu verteidigen und in einen krassen Kontrast v.a. zum Putin-Russland zu setzen. Richtig wäre vielmehr, dass beide Länder nicht im Ansatz noch Marktwirtschaften im Sinne des KL sind. … Daraus folgt aber zwingend, dass der Liberale heute Äquidistanz zwischen den verschiedenen nicht-liberalen Supermächten RUS und USA halten muss! Es kann keinen Grund geben, die USA weniger kritisch als das Putin-Reich zu sehen. Kein Mises-Zitat und keine apriorisch-logische und KL-quellenorientierte Argumentation kann heute einen für uns alle zwingenden Standpunkt des KL zu diesen AKTUELLEN und weder für Mises noch für Hayek antizipierbaren Weltlage belegen oder begründen! DIES war der Hauptgrund für mein „Nein“ zur Aufnahme von Helmut Krebs. …
Das Grundsatzthema wird die Liberalen online und offline aber in jedem Fall weiter beschäftigen und begleiten.“
Der Vollständigkeit halber hier auch noch der Link zu einem in weiten Teilen verlogenen „Begründungsschreiben“ meines heutigen Rauswurfs aus der Liberalen Debatte, eingestellt durch den Co-Admin Tarrach. Ich selbst kann dort nun nicht mehr kommentieren – Sie, liebe Leser, können das uU, soweit Sie Mitglied dieser Gruppe sind. Die FB-Gruppe selbst wird nun NOCH devoter und gleichgeschalteter werden. Bereits heute sind weitere Mitglieder unter Protest ausgetreten. So werden liberale Debatten zu pseudoliberalen Spielplätzen von sich selbst überhöhenden Schulmeistern und Verwaltern. Man muss Sorge haben, dass auch dieses Forum nun eine transatlantisch-selbstreferentielle Klatschbude von aggressiven Polemikern à la Hans-Olaf Henkel werden wird. Wahrhaft Liberale haben zum Glück ganz andere Bühnen. Die Hayek-Gesellschaft etwa wird trotz des Fremdkörpers Krebs weiterhin eine solche bleiben. Freie Internet-Seiten mit sicherlich der hundertfachen Leserschaft ggü. der LD ebenfalls.
4 Kommentare
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=> AW PB: Klar, theoretisch dutzende - aber ich will Sie nicht mit allen nerven. Hier zB in diesem Post gibt es einige Antworten, wie schnell man etwa die übliche Kampfrhetorik "VT" durch Tarrach und Krebs um die Ohren gehauen bekommen kann. Darin auch ein weiterer Link (www.goldseitenblog...) - ebenfalls lesen - meine lange Antwort an Tarrach, deren Existenz er in seinem heutigen Rauswurf-Post leugnet und stattdessen ernsthaft behauptet, er habe von mir keine Antworten bekommen:
"Peter Boehringer @GregorGrezel: Das „Wir“ ist der hier seitens der traumtanzenden „Obrigkeit“ als angemessen beanspruchte pluralis majestatis, der seit vielen Jahrhunderten die aliberalen Gutmenschen entlarvt, die „Humanität“ durch das genötigte Kollektiv der Bürger finanzieren und mit aller Macht durchsetzen wollen. Auf Kosten der nicht befragten Untertanen also und gerne unter unzulässiger Berufung auf die Kant´sche „Normative Kraft des Faktischen“ („Die Mio Syrer ist doch bereits Wirklichkeit - WIR müssen nun helfen!“) und auf den berüchtigten Rousseau´schen „volonté générale“. Denn jenseits des ganzen Humanismus-Geschwafels, das auf grün-sozialistischen Seiten 1:1 stehen könnte, steckt immer die böse Fratze der des ZWANGS. Ein Zwang, der besonders durch die hiesige absurde Apologie ausgerechnet von totalitären Zwangsvollstreckern des „Allgemeinwillens“ (besser: NWO-Willens) à la Angela M erkennbar wird.
Vieles hatte ich bereits hier ausgeführt: http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/media/2015-11-26-LD.pdf - kurzer Auszug:
"LD-Frage an PB: 'Hayeks spontane Ordnung und sein Plädoyer für das Ende des statischen Denkens sollte ihnen eine Lehre sein, in das Ergebnis menschlichen Handelns nicht auch menschlichen Entwurf zu sehen.'
=> AW PB: 'Dass der menschliche Entwurf am Ende nichts Gutes bringt (Baader sprach ja von Makroklempnerei) – da bin ich voll bei Ihnen. Das heißt aber nicht, dass Sozialismus und Planwirtschaft nicht seit Jahrhunderten immer wieder VERSUCHT werden. Derzeit eben supranational global von globalen Eliten, an die Sie nicht glauben, deren Wirken aber unübersehbar ist. Ich weiß auch, dass die nicht immer einig sind – aber die globale Planwirtschaft, finanziert über Falschgeld der druckenden Zentralbanken ist Fakt. Nicht zu leugnen – weswegen Hayek eben diese Pest massiv bekämpft hat. Eben über die Abschaffung des gesetzlichen Monopolgelds und die Forderung nach Währungswettbewerb. Und wäre Mises nicht gleichzeitig mit dem Ende der Golddeckung 1971/74 gestorben, hätte auch er diesen Geldsozialismus noch klarer bekämpft. Abstrakt tat er dies ja zeitlebens schon seit 1912. Aber erst die Abschaffung des letzten Goldankers machte die heutigen totalitären Eskapaden der Welteliten finanzierbar. Nicht final (der „menschliche Entwurf“ wird auch diesmal scheitern) – aber doch schon 45 Jahre lang.' "
Auch dieser neue HK-Text macht sich lächerlich, der wie immer das Mäntelchen eines höchst eigen definierten „Liberalismus“ als Schutz für diverse realitätsfernste Zwangs- und Wahnthesen nutzt.
Das fängt inhaltlich wie stilistisch schon im ersten Absatz an:
„Frage: Die Flüchtlingsfrage ... Es gibt ein Lager, das die Einwanderer begrüßt und eines, das sie ablehnt.
HK: Wo ist da die Entscheidungsfreiheit? Wie kann man eine Tatsache ablehnen, die bereits Wirklichkeit geworden ist. Eine Million Syrer sind inzwischen in Deutschland registriert. Das ist ein Datum. Es sollte auch der letzten Schnarchnase endlich bewusst werden, dass die Würfel längst gefallen sind.“
=> Der Grundaufbau schon ist typisch: HK fragt HK. Die sicherste Methode, wirklich kritischen Fragen und v.a. Nachfragen auszuweichen. Diese Selbstreferentialität mit sicher gelingendem Setzen der eigenen Thesen ohne Widerspruch ist auch das ganz typische Werkzeug der oligopolisierten und selbstredend von den (oligopolistischen) Eigentümern weitgehend gleichgeschalteten Mainstreammedien. Jauch interviewt Merkel. Merkel darf monologisieren – Widerspruch Fehlanzeige. Das Muster ist auch hier seit Jahren glasklar erkennbar. Kritiker werden (wenn sie diese Methodik nicht glasklar aussprechen, entlarven und sich so immunisieren) sofort mit der Macht der Forenadmins weggebissen oder im Extremfall ausgeschlossen.
=> Das o.g. „Datum“ des HK ist natürlich dank Angela M, dank der NWO und dank der 100.000 Medienhelfer tatsächlich eines. Die „1 Mio Syrer“ (nach Aussagen von Insider-Dolmetschern sind allerdings nicht einmal 20% wirklich Syrer; der Rest ganz offene Trittbrettfahrer und NOCH WENIGER asylberechtigt) werden wir in der Tat nicht mehr wegbekommen und sie sind Wirklichkeit. Eine Wirklichkeit, die Seiten wie die LD ständig befördern. Wenn die LD inmitten der Systemmedien auch verschwindend unwichtig ist. Der interne Markt hier reagiert ja zumeist klug: durch Ignoranz. Die 550 Nichtposter und Nichtliker von HK hier sind einfach marktkonform-klug. Das Hauptproblem sind die Mainstreammedien. HIER ist lediglich nervig, dass ein liberales Deckmäntelchen zur Verbreitung aliberaler Thesen und im Endeffekt für D suizidaler Grenzauflösungs-Forderungen genutzt werden kann. Denn trotz aller Dementis ist es genau das, worauf die fatalistische „Nun sind sie halt mal da“-Thesen à la Merkel hinauslaufen, die hier von Helmut Krebs papageienhaft nachgeplappert werden. „Nun sind die Million Syrer nun mal registriert. Das ist ein Datum“. Genau – und wenn Helmut und Angie so weitermachen mit der völligen Staats- und Politikkapitulation, dann sind es halt 2016 10 Millionen – und 2017 dann…? Sunnitisch-gläubige Moslems auch noch – aber diese Brisanz verstehen die Bestmenschen in Baden ja auch nicht.
=> Die totale Grenzauflösung und die uferlose und grundlose Personenfreizügigkeit (ungleich Warenfreizügigkeit!) haben mit klassischem Liberalismus nichts zu tun. Zumal sich die KL-Denker eine welthistorisch präzedenzlose von der eigenen Obrigkeit verfügte Grenzaufgabe wohl auch kaum hätten vorstellen können! Ohne Freiwilligkeit der aufnehmenden Gesellschaft kann und darf es keine „liberale“ Aufnahme von angeblichen Flüchtlingen geben! Hier bereits ausgeführt https://www.facebook.com/.../permalink/1084381688260209/...:
"Es stünde einem liberalen Forum gut an, die WAHREN Ursachen des millionenfachen Leids hier in diesen Kriegen des „arabischen Frühlings“ zu sehen, die eine üble Mischung aus NWO-Geopolitik, islamischem Expansionsdrang und Unterdrückung der eigenen Leute, islamisch-gläubig bedingter Antimarktwirtschaft und Armut, genereller und geradezu absurder afrikanisch-arabischer Überbevölkerung sind. Und diese Konflikte, die nun ganz sicher nicht vom Hauptaufnahmeland Deutschland ausgehen, endlich einmal als verantwortlich für Abermillionen Tote und Hungernde und Verteilungs-Kriege zu identifizieren. Das uferlose und widerstandslose Öffnen aller Tore ist weder eine christliche noch eine liberale Antwort auf all diese Probleme. Und langfristig auch nicht "human"."
=> Roland Baader würde sich im Grabe umdrehen, was heutzutage in seinem Nordbaden mit der angeblichen Thesensammlung des „klassischen Liberalismus“ als „liberal“ verkauft wird. „Liberal zwingend“ sind die Krebs-Diktate gegen das Volk „Macht hoch die Tür die Tor macht weit – sonst seid ihr pöhse Nationalisten und Protokolle-von-Zion-Jünger!!“ schon gar nicht! Oder doch? Ja, in gewissem Sinne ist Helmut Krebs denn doch „liberal zwingend“. Dumm nur, dass das ein Oxymoron ist – lebbar nur in der sehr eigenen FB-Welt der „Liberalen Debatte“.
=> Wie auch immer: Auch dieser klägliche Versuch, die Invasionswelle nach D genau wie Angie NWO Merkel als „Naturgesetz“ und „unvermeidlich“ zu verharmlosen, ist wahlweise weltfern, falsch und/oder dient einzig der Vernebelung der hier so vehement abgelehnten „Steuerungs“-Realität von immer größeren Teilen der Märkte und der Welt. Die wir andernorts debattieren müssen, denn wenn wir hier anfingen, die URSACHEN der Nahostkriege und damit die „westlichen“ Macht- und Ölkriege, finanziert durch ZB-Falschgeld, in dieser Region aufzuarbeiten, würde Chefmod Krebs mit roten Karten nur so um sich werfen. Und da auch die ANDERE Ursachendebatte (das 1400 Jahre alte islamische Dschihad-Gebot – wieder einmal gen Europa gerichtet) hier nicht adäquat und ohne faktenferne Beleidigungen von Islamkritikern durch die Mods abgeht, wird das Flüchtlingsthema hier gleich aus zwei weiteren Gründen nicht adäquat diskutierbar sein. Unzureichendes Forum – zum Glück gibt es viele weitere – in denen auch nicht nur 2% der Mitglieder wirklich mitdiskutieren wie hier (und die anderen höchstens noch kopfschüttelnd dieses weltferne Liberallala beobachten).
=> Es stünde einem liberalen Forum gut an, die WAHREN Ursachen des millionenfachen Leids hier in diesen Kriegen des „arabischen Frühlings“ zu sehen, die eine üble Mischung aus NWO-Geopolitik, islamischem Expansionsdrang und Unterdrückung der eigenen Leute, islamisch-gläubig bedingter Antimarktwirtschaft und Armut, genereller und geradezu absurder afrikanisch-arabischer Überbevölkerung sind. Und diese Konflikte, die nun ganz sicher nicht vom Hauptaufnahmeland Deutschland ausgehen, endlich einmal als verantwortlich für Abermillionen Tote und Hungernde und Verteilungs-Kriege zu identifizieren. Das uferlose und widerstandslose Öffnen aller Tore ist weder eine christliche noch eine liberale Antwort auf all diese Probleme. Und langfristig auch nicht "human". Aber wie gesagt: HIER nicht diskutabel."
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=> AW PB: Oje - auch hier eine Menge, obwohl ich nur jede zwangzigste illusorische Weltsicht der Admins kommentiert habe.
=> Insbesondere beim Islam- und beim "Flüchtlings"thema zeichnete sich die LD durch wahlweise Inkompetenz, Faktenresistenz, völliges Wunschdenken, selbstbehauptete "wissenschaftliche" aber leider surreale Analyse oder durch konstruktivistisches Herbeiwünschen bzw. -zwingen des Neuen Menschen aus. Der wahre Liberalismus ist aber eben KEIN Wunschkonzert, sondern geht knallhart von den Realitäten der Welt aus. Wir kennen diese Illusions-getriebenen Forderungen an die Welt sonst eigentlich nur aus vollgesteuerten sozialistischen oder infantilen Gutmenschen-Foren, die Wohltaten auf fremder Leute Kosten verteilen wollen und/oder speziell Islamrisiken partout und wider alle Theorie und Empirie völlig ausblenden. Der (im Prinzip richtige) Verweis auf laissez-passer-Lösungen kann aber nicht alle Probleme und Risiken der Welt abwenden und nicht alle Fehlentwicklungen alleine lösen: Es ist gefährlich, wenn der Liberalismus nicht mehr wehrhaft sein will und der Staat per Grenzauflösung abdanken soll. Hier nur zwei Belegstellen zur absurden HK-Sicht auf die Flüchtlingsfrage; zur Islamdebatte könnte ich bei Bedarf noch zehn weitere zusenden:
1. https://www.facebook.com/groups/608428622522187/1086041148094263/?comment_id=1086082408090137&comment_tracking=%7B%22tn%22%3A%22R8%22%7D:
"Helmut Krebs: 'Während die "Mir-habbe-nix-mir gäbbe-nix-Tür-zu"-Partei den Untergang Deutschlands (und ihren ständig drohenden Ausschluss aus der LD) beschwört, zeigt ein Syrer was menschlicher Anstand ist. Die Flüchtlingsfrage ist eine Probe auf die Menschlichkeit. Bis jetzt sind eine Million registriert. Eine gewaltige Leistung der deutschen Verwaltung'
=> AW PB: 'Nein, eine gewaltige Leistung des deutschen Steuerzahlers! Es ist schon erstaunlich, dass hier in keiner Weise thematisiert wird, dass die so ostentativ-naiv wie auf den Seiten der Grünen Jugend beschworene "Menschlichkeit" schlicht eine von Seiten des Staates mit brutaler Steuer-, Neuverschuldungs- und Falschgeld-Gewalt verfügte Erpressungsleistung gegen den Steuermichel ist! In keiner Weise freiwillig - was etwas völlig anderes und DANN (nur dann) individuell-freiwillig-freiheitlich wäre.
Roland Baader dazu: "Die Essenz der Freiheit ist die Freiwilligkeit."
Margaret Thatcher dazu: "The problem with socialism [and 'humanity' funded by it] is that ultimately you run out of other people´s money."
=> Hier wird genau wie bei den Sozialisten dem Zwang unter dem Deckmantel der "Menschlichkeit" und einer ggü. Ursachen und Folgen der Massenmigration völlig blinden "Humanität" das Wort geredet. Als ob D alle Wirtschaftsflüchtlinge oder auch nur alle Kriegsflüchtlinge der Welt aufnehmen könnte, ohne den Krieg und zugleich noch den fundamentalen Islam hierher zu importieren...Und ohne (bei 98+% der Invasoren ohne Asylanspruch) dazu in irgendeiner Weise dazu verpflichtet zu sein! Weder rechtsstaatlich noch religiös. Nicht mal Fundamentalchristen würden eine "Fernstenliebe" aus der Bibel ableiten können.
=> Und weiterhin bleibt die Krebs´sche Humanisten-Fraktion die Antwort auf die Frage schuldig, wie ein erklärter Minimalstaatler in der Flüchtlingsfrage die beiden KONSTITUTIVEN und EXISTENZBEGRÜNDENDEN Elemente des Staates, die Verteidigung (seiner Grenzen) nach außen und die Verteidigung des (glasklar GEGEN ungesteuerte millionenstarke Zuwanderung sprechenden) Rechtsstaats zugunsten einer diffusen und erzwungenen "Menschlichkeit" aufgeben kann?? Man kommt sich hierbei inzwischen hier wirklich vor wie auf einer zutiefst naiven und mit anderer Leute Steuergeld immer mehr Wohltaten fordernden und finanzierenden Bestmenschenseite.'"
2. https://www.facebook.com/groups/608428622522187/permalink/1086112671420444/?comment_id=1086123991419312&comment_tracking=%7B%22tn%22%3A%22R1%22%7D
"HK: 'Es ist in unserem Nutzen, eine offene Gesellschaft zu pflegen, statt uns angstschlotternd hinter Zäunen zu verschanzen und Menschen in neue KZs zu sperren'
=> AW PB: 'Die gesamte "KZ"-Sprache ist kaum noch erträglich unlogisch. In Europa werden Menschen (manchmal ein wenig) an der EINREISE gehindert. In KZs durften sie nicht raus und wurden mit Zwang DRINgehalten und am AUSBRUCH gehindert. Ein Unterschied von 180 Grad. Der Jurist würde es Rabulismus nennen. Geschmacklos ohnehin - wie GG eben schon sagte.
=> Und zur "Fascho"-Kampfrhetorik von oben gilt wie immer Silones altes Wort: 'Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus».' Lesen Sie mal wieder das Mises-Institut: "Open borders are an assault on private property" https://www.facebook.com/peter.boringer.7/posts/1706373442933061' "
In dem berichteten Geschehen wird eine durchaus nicht seltene Haltung angeblich Liberaler deutlich, nämlich die Weigerung, Fakten, welche auf das konstruktivistische Vorhaben einer NWO hinweisen, auch nur zur Kenntnis zu nehmen. Kongruenzen zwischen Vorstellungen diverser Apologeten (z.B. Barnett, Brzeziński....), Elaboraten -nicht nur- us-amerikanischer Thinktanks, Äußerungen der Kanzlerin und ihres talentierten BMF und den heute doch deutlich sichtbaren Handlungsabläufen werden von solchen Menschen nicht einmal wahrgenommen. Das geht meistens einher mit der reflexhaften Begrüßung von TTIP, ohne dessen Inhalte zu kennen; zum Narrativ rechnet dessen Bezeichnung als "Freihandelsabkommen" und gegen Freien Handel kann man als Liberaler doch nicht sein, glauben solche Leute. Mit Naivität allein lässt sich das nicht mehr erklären. Auch die unkritische Verklärung der heutigen USA als angeblicher Hort der Freiheit und des Rechts nicht. Solche -in der Tat angebliche - Liberale verschließen die Augen selbst vor den Rechts-und Verfassungsbrüchen des Regimes; sei es im Zusammenhang mit der -von ihm angestoßenen- Immigration, sei es in Bezug auf den vom Kabinett gerade beschlossenen Angriffskrieg, der am Freitag -alternativlos- mit Mehrheit der BT-Mitglieder verfassungswidrig abgenickt werden wird. Fragen nach dem Warum, dem Cui Bono werden nicht gestellt.
Wer meint, die heutige Welt allein mit Hayeks oder Mises Werken erklären zu können, macht sie zu seinen Bibeln und sich selbst zum weltfremden Theoretiker, dem es nicht mehr um Erkenntnisse geht, sondern der sich in seinem Glauben gegen die Realität verschanzt.
ich kann mir gut vorstellen, daß solche wirklich aufreibenden Diskussionen sehr an den Nerven zerren können. Nach ein paar deftigen Wörtern in Richtung Tastatur oder Bildschirm gehts meistens wieder besser. Ich kenne kaum jemanden, der so leidenschaftlich seinen Standpunkt vertritt und darüber mit anderen diskutiert wie Sie, und trotzdem nicht verbohrt ist.
Ja, Hayek, Mises und Co. waren große Geister, ihre Werke sind monumental und zeitlos, wenn auch leider zu wenigen bekannt. Und ja, die Welt ändert sich, somit auch die theoretischen Grundlagen, wenn es sich um eine soziale Angelegenheit handelt. Das alles verstehe ich.
Wissen Sie, seit ich zu meinem christlichen Glauben gefunden habe, bin ich in dieser Hinsicht ruhiger geworden. In der Sache selbst bin ich natürlich weiterhin aggressiv, anders gehts ja gar nicht. Erstaunlicherweise sehe ich eine Menge Verbindungen zwischen freier Marktwirtschaft und Christentum, man braucht dazu nur die Bibel aufzuschlagen. Herr Grözinger hat dazu ja ein Buch geschrieben, das ich mir noch zulegen werde.
In den USA werden in nicht allzu ferner Zukunft Christen verfolgt werden, hier bei uns geht es auch schön langsam los. Wieso ist das so? Kann es sein, daß ein echter Christ für diese Generation eine derartige Zumutung ist, daß man ihn gleich auslöschen muß? Weil er sich nicht korrumpieren läßt? Weil er sich im Fall der Fälle sehr wohl wehren wird? Leute, die glauben, ein Christ hält permanent die andere Wange hin (Matthäus 5,38-42) und unterwirft sich jedem weltlichen Herrscher (Römer 13), sollten wissen, daß dies nur in gewissen Fällen zutrifft und sie somit nur das wiederkäuen, was ihnen von ihren Gegnern vorgegeben wurde. Ich würde gerne von Ihnen wissen, ob Sie auch eine gewisse christliche Elemente in den Prinzipien der freien Marktwirtschaft sehen, wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und alles Gute,
Walter Sitzwohl
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Der EUR-Anteil im SDR-Korb sinkt: Währungskriege sind die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln
von Peter Boehringer 02.12.15 12:02:16
Nach dem grundsätzlichen Beschluss des IWF vom 30.11.2015 zur Aufnahme des Yuan ins SDR/SZR-System kam am 1.12.2015 nun auch die Information, wie hoch der Yuan im per 1.10.2016 neu zusammengesetzten IWF-SDR-Währungskorb gewichtet werden würde und zu wessen Lasten das gehen wird. Und was zu beweisen war - der Aufstieg des Yuan geht fast vollständig zu Lasten des Euros:
„Bei der Gewichtung geht die Aufnahme des Yuan zulasten der anderen vier Währungen – vor allem des Euro und des Pfunds. Nach der neuen Gewichtung sind von Oktober 2016 an die Währungen folgendermaßen im IWF-Währungskorb repräsentiert. Dollar: 41,73 (bisher: 41,9) Prozent, Euro: 30,93 (37,4) Prozent, Yuan: 10,92 (0,00) Prozent, Yen: 8,33 (9,4) Prozent sowie Pfund: 8,09 (11,3) Prozent.“
Zwar ist EURopa unter EZB-Draghis OMT- und Bazooka-Politik ein Stück weit selbst schuld an dieser Entwicklung: Politisch verfügte und in einem heterogenen Gebiet künstliche Weichwährungen sind nun einmal keine Reservewährungen! Doch selbstredend ist das Ganze v.a. eine politische Entscheidung: Der vollpolitisierte IWF hat nämlich die Gewichtung des noch viel verantwortungsloser bewirtschafteten US-Dollars mit knapp 42% praktisch beibehalten! Hier wird also mal wieder Politik gemacht, denn dieser Währungskorb ist durchaus relevant für die Währungsnachfrage (da die Entscheidung Insidern schon länger bekannt war, hat der Markt in den vergangenen Wochen EUR verkauft und Dollar gekauft – daher die Schwäche des Euros, die ihn auch noch auf/unter die Dollarparität führen wird). Und natürlich ist sie auch relevant für die Haupt-Handelswährung, welche der US-Dollar unbedingt bleiben wollte. Dieser Status war nämlich trotz aller EUR-„Rettungen“ durch den EUR latent gefährdet gewesen. Trotz aller EUR-Druckerei hatte der EUR dank der superstarken dEUtschen Wirtschaft in der Zusammensetzung des IWF-Korbs den Dollar mit 37,5% Anteil versus 42% Anteil fast eingeholt. Das aber war für die USA nicht akzeptabel – schon 1914 war es zwischen dem Deutschen Reich und England exakt dasselbe. Und so wurde nun der Yuan zugelassen – zu Lasten eben des EUR, der mit nun nur noch 31% SDR-Anteil wieder viel Abstand zum Dollar hat – und diesen unter Draghi und Co auch nicht mehr aufholen wird...
=> Zentrale Geld-Planwirtschaft auch auf globaler Ebene ist und bleibt die Grundlage der vollpolitisierten Ökonomie. Geldkriege und Währungsmanipulationen sind (frei nach Clausewitz) die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. There´s no other manipulating business like political business…
Zur grundsätzlichen Fiat-Natur der SDRs / SZR und zu ihrer Haupteigenschaft als leicht druckbares machtpolitisches Instrument und als Waffe im seit 40 Jahren global anhaltenden Krieg gegen die einzig wahre supranationale Währung Gold lese man unbedingt diesen älteren aber weiterhin voll gültigen Artikel Artikel von 2013 bzw. ausführlicher schon 2009. Auszüge daraus:
„Vergessen Sie alles, was an vernebelnden Erklärungen in heutigen Geschichts- oder VWL-Lehrbüchern zu den ‚SDRs‘ (spezial drawing rights) des IWF steht. Seit der öffentlichen Zugänglichmachung der beiden Dokumente steht nun offiziell fest, dass der erste Versuch der Etablierung von SDRs als Währung nichts anderes als ein (gescheiterter) Versuch war, physischem Gold nach der absehbaren Abdankung des (scheinbar) Gold-gedeckten Bretton-Woods-Dollars seinen natürlichen und berechtigten Platz als Welt-Leitwährung und als wahres Geld vorzuenthalten. Anfang 1968 war für die offiziellen Stellen der USA und des IWF klar absehbar, dass die seit Bretton Woods 1944 etablierte Goldkonvertibilität des Dollars (und damit indirekt auch die fast aller anderen relevanten Weltwährungen) wegen der exzessiven Verschuldung der USA nicht mehr lange haltbar sein würde. Die Goldabflüsse aus den USA und dem IWF waren 1967 und 1968 derart angeschwollen, dass der später durch Nixon vollzogene Bruch des Goldeinlösungs-Versprechens der USA schon Jahre zuvor absehbar gewesen war. Die Fed und der IWF wollten aber ebenso wie die US-Regierung unter keinen Umständen von ihrer teuren Macht- und Verschuldungspolitik abrücken – und suchten verzweifelt einen Weg, über den der absehbare Wiederaufstieg des Goldes hin zu wahrem Weltgeld verhindert werden sollte. Wie heute verfiel man zu diesem Zweck auf das Kunstgeld ‚SDRs‘.“
„Nachfolgend seien einige Passagen aus dem Original-Memo übersetzt – wenn sie auch weder für objektive Geschichtsforscher noch für die tumben ‚Goldmanipulations‘-Verschwörungstheoretiker wie uns sonderlich überraschend kommen:
‚U.S. objectives for world monetary system—a durable, stable system, with the SDR as a strong reserve asset at its center — are incompatible with a continued important role for gold as a reserve asset.... It is the U.S. concern that any substantial increase now in the price at which official gold transactions are made would strengthen the position of gold in the system, and cripple the SDR.’ / ‚Das US-Ziel eines dauerhaften und stabilen Geldsystems mit den SDRs [Sonderziehungsrechten, vereinfacht gesprochen ein Euphemismus für neue fiat Dollars] als starker, zentraler Leitwährung ist mit der fortgesetzten Rolle des Goldes als Reserve-Währung unvereinbar. Die USA müssen jeden substanziellen Anstieg des [offiziellen] Goldpreises zu ihrem Thema machen, denn solche Anstiege würden die Rolle des Goldes im System stärken und die Rolle der SDRs [also des Dollars] verkrüppeln.‘
=> Klarer geht es kaum in einem offiziellen Dokument: Gold gefährdet das [ansonsten ‚dauerhafte, stabile‘] SDR-Dollarsystem. Dies durfte keinesfalls zugelassen oder auch nur zugegeben werden – wenn auch langfristig die Rolle des Goldes als wahres Geld aus physikalischen, geschichtlichen und psychologischen Gründen unumstößlich ist, was den US-Verantwortlichen damals wie heute klar gewesen sein dürfte... In dem Dokument werden dennoch in fast militärischem Jargon für die Entscheider Volcker und Kissinger das Goldproblem, die ‚Optionen“ (zur betrügerischen und/oder planwirtschaftlichen Niederhaltung des Goldpreises) sowie die Strategie und sogar die ‚Taktik‘ zur Erreichung des Ziels „Dollar über alles und auf ewig“ durchdekliniert. Ferdinand Lips uralter ‚VT‘-Begriff vom Gold War ist hier treffender denn je. Es ist zwar ein Krieg gegen Wahrheit, Naturgesetze und Redlichkeit; dennoch wird er von den Dollar-Verteidigern bis zur letzten Falschgeldpatrone geführt.“
Got Gold?
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„Operation Spaltung“: eine lehrreiche Aufarbeitung der AfD-Gründungskämpfe 2013-2015
von Peter Boehringer 22.10.15 10:43:12
{Vorbemerkung: Dieser Artikel ist eine nicht-ganz-neutrale und erweiterte Rezension des eben erschienenen gleichnamigen Buches von André Lichtschlag, die natürlich ebenso wie das Buch selbst keinen Anspruch darauf erhebt, die vielen Facetten der Gründungskämpfe der AfD auch nur annähernd vollständig darlegen zu können. Leser, Beobachter und Parteimitglieder könnten sicherlich tausende weiterer Anekdoten und Perspektiven einbringen.}
Der Chefredakteur des libertären „ef-Magazins“, André Lichtschlag, hat eine sehr kenntnisreiche Dokumentation und zugleich eine appellhafte Analyse geschrieben zum gut zweijährigen Spaltungs-, Abnabelungs- und Selbstfindungsprozess der Lucke-AfD 2013 bis Mitte 2015 (Abwahl Luckes beim legendären Parteitag in Essen). Das Sujet verdient tatsächlich die Buchform: sowohl wegen einiger festhaltenswerter Anekdoten als auch wegen vieler zeitloser Erkenntnisse zu den Hürden und Widerständen, die konservative, liberale, freiheitliche oder gar „rechte“ Parteien hierzulande überwinden müssen. Das Buch „Operation Spaltung“ ist somit ein wichtiges nicht nur für AfD-Interessierte.
Wenn ich dennoch „nur“ vier von fünf Sternen vergebe, dann NICHT deshalb, weil sich aus meiner eigenen Insiderperspektive (ebenfalls seit der Vorgründungszeit mit Lucke und der AfD vertraut und wegen Lucke bis Mitte 2015 niemals eingetreten) einige Details anders darstellten (eine Parteigründungsanalyse ist immer etwas Subjektives). Sondern weil André Lichtschlag gegen Ende vielleicht noch fünf Seiten im „Was-wäre-gewesen-wenn“-Konjunktiv auf die Frage hätte verwenden können, was denn in der heutigen Gegenwart einer anhaltenden, millionenstarken Invasion nach Europa seit etwa August 2015 aus einer AfD geworden wäre, die Lucke im Juli 2015 NICHT abgewählt hätte!
Man hätte dann zum Schluss kommen müssen, dass eine solche Lucke-AfD heute zwar vielleicht herumkritteln würde, dass die deutsche Regierung einige Vorschriften zu Wohncontainer-Abmessungen für Flüchtlinge nicht einhält oder dass man (ähnlich wie bei der Euro-Kritik 1998 bis 2015) zunächst ein Verfassungsgutachten und ein BVerfG-Urteil zur Illegalität des Handelns der Bundesregierung in der „Asylfrage“ einholen müsse, bevor man dann 2020 vielleicht auf die Straße gehen könne… Ein solches Szenario hätte das Buch noch aktuell abgerundet, denn es hätte aufgezeigt, was der AfD und damit den Deutschen ERSPART wurde durch die strikt demokratische, eindeutige und absolut überlebenswichtige Abwahl Luckes auf dem Parteitag in Essen im Juli 2015. Selbst OHNE Asylchaos wäre das viel gewesen - man lese etwa meinen Artikel „Letzte Chance Essen - die AfD kann nur ohne Lucke überleben“ sowie die darin verlinkten weiteren Artikel von 2013 bis 2015 nach; durch diese ganz aktuelle Invasions-Entwicklung nach Europa aber war die Abwahl noch viel wichtiger – denn nur so kann Deutschland heute eine Opposition in BEIDEN existenziellen Fragen (EU / Euro UND Zuwanderung) aufweisen, die den Namen immerhin verdient! Eine Opposition, die wohl die letzte noch bürgerlich-parlamentarische Option für Deutschland ist, bevor nur noch WIRKLICH radikale, dann auch gewaltbereite Kräfte der von Oben ausgehenden initialen Gewalt der Regierung und der NWO gegen das Volk contra geben können!
Nachfolgend die wichtigsten Erkenntnisse aus André Lichtschlags Buch zur AfD von 2013 bis Mitte 2015:
Lucke war weder liberal noch konservativ: Liberal wurde von Lucke nicht einmal geheuchelt – wenn man von der vorgeblich zwar wirtschaftsliberalen, in Wirklichkeit aber nur neoliberal-transatlantischen (und damit den Fed-basierten Geldsozialismus der Welt-Zentralbanken kritiklos anerkennenden) Ausrichtung der damaligen AfD-Führung absieht. Konservative Wertegebundenheit war ebenso kaum erkennbar – einzige Ausnahme war eine (alleine aber ungenügende) Verteidigung des Rechts in der Euro-Frage – ohne dass die Luckes dabei die Illegitimität der gesamten heutigen EU und unseres planwirtschaftlich-umverteilenden Falschgeldsystems auf Basis des ungedeckten Dollars erkannt hätten.
André Lichtschlag rekurriert auf seine eigenen Forderungen von 2003 an eine Reformbewegung in Deutschland: „Verteidigung von Freiheit, Selbstverantwortung, radikalen Staatsabbau, Föderalismus, Subsidiarität, nationales Selbstverständnis.“ Die Lucke-AfD bis Mitte 2015 blieb in all diesen Bereichen höchst oberflächlich – soweit diese Forderungen überhaupt aufgegriffen wurden. Bei der Euro-Rettung als konstituivem Thema der AfD 2013 war dies zwar der Fall – doch selbst hier blieb Lucke im Gegensatz zu den Forderungen seiner Basis inkonsequent: Der Austritt Deutschlands aus dem EUR wurde nie primär gefordert – man versuchte sich lieber an akademischen Konstrukten von der „Guldenmark“ über nationale Parallelwährungen zum Euro bis hin zum „Nord-Süd-Euro“; sowie an absurden Aufforderungen ggü. Griechenland, doch bitteschön und „im eigenen Interesse“ den Euro zu verlassen...
Der Austritt DEUTSCHLANDS aus dem Eurosystem oder gar der EU oder gar eine Forderung nach einem anderen Geldsystem waren komplett tabuisiert – bei Strafe des Parteiausschlussverfahrens. Der Autor dieser Zeilen schreibt dies zwar als Mitglied des AfD-Bundesfachausschusses „Euro / Währungspolitik“ durchaus selbstkritisch, denn auch heute ist es für uns noch immer sehr schwierig, solche klaren Forderungen oder gar grundlegende Systemkritik in das kommende Programm der AfD hineinzuschreiben (die zu vorsichtigen Mitglieder und Kader aus der Lucke-Zeit sind noch immer in vielen Parteigremien). Doch immerhin wird es gelingen, ein basisnahes und freiheitlich-kritisches Programm durch diese Basis Anfang 2016 endlich verabschieden zu lassen, was Lucke aus ideologischer Kompromissunfähigkeit und wegen akademischem Narzissmus und chronisch-neurotisch-weltferner Abgrenzeritis „gegen rechts“ und gegen „extrem“ in zweieinhalb Jahren niemals hinbekommen hat! Auch dieser intrigant und mit allen hierarchischen und sogar juristischen Machtmitteln geführte Kampf Luckes gegen die eigene Basis wird in Lichtschlags Buch sehr anekdoten- und kenntnisreich aufgezeigt.
Ebenso informiert sowohl in den Details als auch in den zugrundeliegenden Methoden des Politkampfes beschreibt Lichtschlag die ganze „bewährte“ Palette des politischen und medialen Mainstream-Arsenals gegen die AfD: „Nazikeulen“ in allen Varianten wurden aufgefahren – da half das ganze Abgrenzen Luckes nichts. Interessanterweise gilt Lucke HEUTE als „gemäßigt“ und wird exakt seit seiner Abwahl von Essen massenmedial goutiert – während die vielen gar nicht veränderten anderen Personen der alten und neuen AfD-Führung (Petry, Gauland, von Storch, Meuthen, Pretzell, Weidel, Driesang, Höcke u.v.a.), die eigentlich nur nüchtern die liberalen, nationalkonservativen und ökonomisch-rationalen Gründungsgedanken der AfD von 2013 umsetzen (derzeit nolens volens noch erweitert um die Flüchtlingsthematik), dafür von den Quantitätsmedien nun der „pöbelnden Pegida“ oder sogar „Nazis“ gleichgestellt werden. Vom selben dummdreisten, ursachenblinden und fremdbestimmt-gleichgeschalteten Mainstream also, der etwa heute auf allen Kanälen ernsthaft vor „Rechter Gewalt gegen Flüchtlinge“ warnt, anstatt die initiale REGIERUNGS-Gewalt der Grenzauflösung sowie die grassierende aber konsequent totgeschwiegene Gewalt VON Flüchtlingen gegen Einheimische endlich zu thematisieren! Lichtschlag hat aus jahrzehntelanger Beobachtung der linken, liberalen oder rechtsbürgerlichen Widerstandsgruppen und deren Spaltungskämpfe (Grüne 1980, Republikaner 1985, Bund freier Bürger 1990er, Hayek-Gesellschaft 2015) hier ein Déjà-vu nach dem anderen! Doch zurecht stellt er –vorsichtig optimistisch– fest, dass sich die Zeiten geändert haben: Die Nazikeule wird von einem weltentrückten und hyperaggressiven, selbst totalitär gewordenen Establishment derart übertrieben benutzt, dass sie inzwischen völlig abgenutzt und in Zeiten der von Oben verordneten Auflösung Deutschlands absurd geworden ist. Wir stehen heute an dem Punkt, an dem Opfer dieser Keule dadurch sogar Wähler GEWINNEN – in jedem Fall mehr als 10% – auf Sicht eher 25+%. Zeit wird es – denn Deutschland hat keine Zeit mehr zu verlieren bis zu einer grundlegenden politischen Wende!
Fazit: Die Kunst der heutigen AfD wird es sein, das Sammelbecken für berechtigten Protest der Menschen sowohl gegen Fehlentwicklungen innerhalb des Systems als auch gegen viele grundlegende Systemfehler darzustellen. Zugleich aber einige esoterische Systemkritik-Spielarten sowie gewaltbereit-extreme Kritik außen vor zu halten. Karrieristen und Selbstdarsteller ohnehin. Sowohl die Vorwortschreiberin Beatrix von Storch als auch André Lichtschlag selbst empfehlen im Buch einen liberalen und schlanken – aber nicht einen völlig wertefreien oder gar abzuschaffenden Staat. Sowohl etatistischen als auch utopisch-anarchistischen Systemkritikern werden hier zurecht die unabänderlichen menschlich-natürlichen Wünsche nach individueller Freiheit aufgezeigt; aber auch die nach GRENZEN, entstanden durch jahrtausendelange kriegerisch-existenzielle Geschichtserfahrung einer Menschheit, die kleine Kollektive als Schutz braucht und sucht – aber zugleich große maximalstaatliche ablehnt. Und man ahnt, dass André Lichtschlag die derzeit in Mittel- und Südosteuropa grassierende gefährliche Ent-Grenzung und die daraus demnächst folgende brutale Anarchie im Hinterkopf hatte, wenn er schreibt: „Gleichzeitig würde [die liberale AfD bzw.] von Storch mit einer Verwirrung über den Liberalismus aufräumen: Für Liberale steht das private EIGENTUM immer am BEGINN jeder Überlegung – und Staatskritik stets am Ende.“ Chapeau – das ist die Erkenntnis nicht nur aus der aktuellen Bedrohung des Eigentumsrechts der autochthonen Europäer, die das europäische Land als ihr Eigentum nun einmal „in Erstbesitz“ genommen haben, es über Jahrhunderte kultiviert haben – und nun nicht bereit sind, es ohne jeden freiwilligen Handel, sondern durch brutale, maximalstaatliche oder gar suprastaatliche Gewalt von Oben an Millionen von Eindringlinge unter Zwang und ohne erkennbare Gegenleistung abzugeben! DIESE heute erzwungene Art der Personen“freizügigkeit“ hat nichts mit Libertarismus zu tun! Die aktuelle AfD-Führung erkennt dies – gerade WEIL sie in bestem liberalen Sinne das Eigentum verteidigt! Für diesen liberalen Klartext hätten Lichtschlag und von Storch dann sogar FÜNF Sterne verdient. Der Chefredakteur von „eigentümlich frei“ konkludiert aus tiefem Medienwissen zurecht: „Das Gerede von der ‚rechtspopulistischen‘ oder gar ‚rechtsextremen‘ AfD zeigt nur, in welchem Paralleluniversum deutsche [Mainstream-]Journalisten leben.“
4 Kommentare
Wie bewerten Sie vor dem Hintergrund dieses Zitats die jüngsten Äußerungen von Petry und Meuthen zu Höckes TV-Auftritt? Geht es, wie deren offizielle Verlautbarung vorgibt, um Stil- und Legitimationsfragen oder doch um Inhalte?
**********
=> AW PB: Ihre Frage ist natürlich berechtigt. Ich muss dazu sagen, dass mein Artikel fertiggestellt und editiert war, noch bevor es diese bedauerlichen innerparteilichen Spannungen kam. Ich kann Ihre zu aktuelle Frage noch nicht abschließend beantworten - vorläufig sehe ich tatsächlich eher Stildifferenzen denn allzu große inhaltliche Unterschiede. Pathos ist der eher nüchternen Fr. Petry eher fremd, was in unserer nüchternen Zeit medial evtl. besser ankommt. Und ja - es gibt auch tatsächlich Legitimationsfragen hier, wer primär für die Partei sprechen darf / sollte: die offizielle Parteispitze oder jemand, der sich dort bewusst nicht hat hineinwählen lassen - aber derzeit in Thüringen die mit Abstand größten AfD-Veranstaltungen macht. Inhaltlich liegen die Führungsfiguren der AfD derzeit bei DER wichtigsten Frage Deutschlands (noch vor dem immerhin billionenschweren Dauerthema Euro-"Rettungen") gar nicht so weit auseinander, wie es ein fremdbestimmter Mainstream gerne herbeireden würde!
Die Massen konnten sich nie selbst befreien. Nur eine Elite kann die Massen befreien. Da wird sie aber sogleich wieder politisch... Und da ist man bald beim guten alten Aristoteles und seinem idealen Staat. Und wollen die Massen das überhaupt, denn es ist nicht einfach, frei zu sein!
Da wäre die alte sowie die neue wie auch eine hypothetische neue, voll-liberale Afd vielleicht doch das falsche Vehikel.
Ich stimme Ihnen, Herr Boehringer und Herr Lichtschlag zu 100% zu - selten so eine gute Analyse zur jetzigen AfD gelesen.
Alle Parteien werden systematisch von den deutschen Geheimdiensten unterwandert. Dabei werden Schlüsselpositionen von Mitarbeitern der Dienste besetzt oder es werden die Inhaber dieser Positionen angeworben.
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=> Ergänzung PB: Wenig originelle THESE. Oftmals auch wahr. Ob im Fall der AfD, wird die Zukunft zeigen. Der Goodfella weiß es auch nicht. Und er kann gerne erklären, wie er ohne Partei zum Wohle D´s beiträgt - schon die Pike zur Revolution in die Hand genommen? Das geht aber nicht mit anonymer "a@bc.com Email. Wer schon HIER Angst um sein eigenes Wohl hat, sollte nicht "für D" argumentieren, schon gar nicht kämpfen - und erst recht nicht die bremsen oder nerven, die es unter Einsatz ihrer Gesundheit tun (Höcke, Petry, von Storch - alle bereits massiv AntiFa-geschädigt, Haus abgefackelt, Auto, Drohungen usw.).
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Es gibt weiterhin keine Barrenliste der Bundesbank zum deutschen Gold
von Peter Boehringer 08.10.15 16:37:29
Aus aktuellem Anlass und da erwartungsgemäß der nationale und internationale Mainstream auf die bewusste Volksverdummung der Bundesbank einer angeblichen "Veröffentlichung der Barrenlisten zum deutschen Staatsgold" voll reingefallen ist, setze ich hier ausnahmsweise nur zwei Links zu eigenen Interviews bzw. Dementi-Artikeln zu genau diesem Thema. Einmal auf deutsch ggü. den Deutschen Wirtschafts Nachrichten - und einmal auf englisch für die internationalen Kritiker sowie Gläubigen der Bundesbank-Propaganda. Unten jeweils nur kurze Anrisse - clicken Sie bitte in beide Artikel rein - es geht auch um andere, globalpolitische Goldthemen:
"Boehringer: Die Bundesbank muss 100 Prozent des deutschen Goldes heimholen" [Auszug]
"Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sind die Listen, die die Bundesbank heute veröffentlicht hat, aussagekräftig?
Peter Boehringer: Nun, als Initiator der 2011 gestarteten Bürgerinitiative „Holt unser Gold heim“ begrüße ich zunächst, dass die Bundesbank eine unsere ältesten Forderungen nach sehr vielen Jahren nun endlich teilweise erfüllt hat: Die Veröffentlichung detaillierter Barrenlisten zum deutschen Staatsgold hatten wir erstmals explizit im Herbst 2011 von der Bundesbank gefordert. Die nun veröffentlichte Liste sieht mit 2300 Seiten imposant aus. Doch leider hat die Bundesbank zumindest für die Standorte Frankfurt, Paris (Banque de France) und London (Bank of England) auch heute keine exakten, nachprüfbaren Barrennummern veröffentlicht, sondern nur interne sogenannte „Inventarnummern“! Diese erlauben leider keinen Rückschluss auf Hersteller, Herstelldatum und weitere wichtige Barrenmerkmale. Damit wird es für die in dieser Sache, nach unserer fünfjährigen Erfahrung, extrem sensible Weltöffentlichkeit leider auch weiterhin nicht möglich sein, denkbare Doppelerfassungen dieser Barren auch auf anderen Zentralbank- oder Gold-ETF-Bilanzen abzuprüfen, was aber buchhalterisch ganz entscheidend ist, um den exklusiven Eigentumsanspruch der Bundesbank bzw. Deutschlands sicherzustellen! Diese Liste ist somit zwar lang, es fehlt aber weiterhin diese aus unserer Sicht sehr entscheidende Angabe!
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Warum veröffentlicht die Bundesbank die Liste ausgerechnet jetzt? …
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Der US-Ökonom Jim Rickards hat vor Jahren in einem Wargame die Simulation erstellt, dass Russland und China gemeinsam mit einem Gold-Standard den Dollar zu Fall bringen könnten. Alles was seither geschehen ist, geht eher in dieser Richtung als dass es die Annahme widerlegt. Wie sehen Sie das?
Peter Boehringer: Langfristig mag das eine Strategie sein. Noch aber sind die USA militärisch zu stark – damit auch der Dollar, der ja heute durchaus durch u.a. eben dieses Militär „gedeckt“ ist, das noch immer erheblich stärker als das chinesisch-russische ist, auch wenn der Abstand abzunehmen scheint (siehe Syrien-Irak). Zudem haben China und Russland als noch immer faktisch staatliche Zentralplanungswirtschaften mit hohem (Kredit-)Geldbedarf ja eigentlich heute noch gar kein Interesse an einer eigenen goldgedeckten Hartwährung – beide Länder schöpfen ja selbst unglaublich viel eigenes Papier- und Kreditgeld! In diesem Sinne kann ich Rickards‘ spekulative Thesen bzw. seine „Wargame“-Simulation zwar rational nachvollziehen – sehe das aber nicht als kurz- oder mittelfristiges Szenario.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Kann es sein, dass die Bundesbank-Aktion auch in einem solchen globalen Kontext gesehen eine gewisse Relevanz hat?
Peter Boehringer: Nun, alles was die Bundesbank im Goldthema tut und veröffentlicht, ist seit unserer internationalen Parallel-Aktion „Repatriate our Gold“ und seit den ersten Heimholungsankündigungen der Bundesbank im Januar 2013 ein international extrem stark beachtetes Politikum. Es kann darum durchaus sein, dass die heutige Veröffentlichung der Goldbarrenlisten der Bundesbank auch international wieder mehr Vertrauen einbringen sollte – das national wie weltweit in den vergangenen Jahren durch die Goldpolitik der Bundesbank und durch die permanenten Euro-Rettungen extrem gelitten hatte. Es ist kein Zufall, dass just heute sofort nach der Pressemeldung der Bundesbank gleich drei internationale Zeitungen bei uns zum Thema angerufen haben (neben den Deutschen Wirtschafts Nachrichten noch Reuters, Zerohedge und die FT). Und es gibt ja auch inzwischen mehr als 15 Länder mit ähnlichen Goldinitiativen und -diskussionen. Aber man muss auch ganz nüchtern festhalten, dass die Bundesbank diese (leider wieder nur halbgaren) Listen nun einfach endlich liefern musste – der Druck war einfach zu groß – und sie war im Obligo, da ihr Versprechen seit Monaten im Raum stand. ... "
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Guest Post by Peter Boehringer: “47 years after 1968, Bundesbank STILL fails to deliver a gold bar number list” [Excerpt]
"… This article is intended to dismiss the impression which writers from both BuBa and its “external media department” at Bloomberg are clearly and provocatively trying to give: “Bundesbank to Doubters: Here Is Our Gold. Every. Single. Bit of It. Germany’s central bank has listed all of its gold.”
… For the umpteenth time in 47 years, BuBa yesterday pretended to give transparency regarding Germany’s gold – but again failed miserably. I hereby challenge both BuBa’s Mr Weidmann and Mr Thiele and Bloomberg’s Mr Lorcan Roche Kelly to either withdraw their apodictic and loud but still completely unproven propaganda statement “Here is our gold – finally do believe it you stupid gold bug nutcases!!” – or to prove their so far unfounded and factually wrong statement!
… No bar number list was made available by Bundesbank
Everybody can see at first glance that the first column of the “gold bar” list starting on page 7 is headlined “INVENTORY number” rather than “Producer’s Bar number”. An “INVENTORY number” however is something COMPLETELY different than the “Producer’s bar number”! It is a number artificially created on paper or a plastic sticker by the respective central bank which has nothing to do / no connection with the unique Producer´s bar number stamped on the bars physically and irreversibly by the refineries when a bar is cast! The difference is absolutely CRUCIAL in that the very point of having a REAL gold bar number list is to enable a critical global public of gold experts and independent auditors as well as us-the-people and owners of the gold to check every individual bar not only regarding its physical existence but also to detect double countings on OTHER balance sheets (from central banks, Gold-ETFs, etc.)! The artificial and highly unusual “INVENTORY bar number” method Bundesbank has chosen to now publish “a gold bar list” completely fails in that respect. This list is worthless … We hereby claim that this approach by BuBa and its “sub-custodians” (Banque de France, Bank of England and Federal Reserve) was a DELIBERATE smokescreen chosen to confuse the worldwide public without providing transparency!
… The case of the whereabouts and the physical and (un-?)compromised status of Germany’s gold has NOT been closed yesterday by Deutsche Bundesbank! The work has barely begun – but without REAL bar number lists and REAL audits, it CANNOT even BEGIN in earnest. The struggle will have to continue – Bundesbank leaves no other choice to the owners of the gold. And the issue will not go away from the desks of Mr Weidmann and Mr Thiele. “We. Demand. A. Real. Bar. List. Not. Yet. Another. Paper. Trail. Without. Any. Evidence.” "
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Würde das betreffende Gold als Bestandsgut tatsächlich existieren, bräuchte es diese immer wieder Tricksereien nicht. Wieviel Beweis braucht die Öffentlichkeit noch? Das bilanzierte Gold ist sachlich weg!
"...Die Umlagerungsaktion nach Deutschland ist mit hohen Kosten verbunden: Die Bundesbank muss nicht nur mit viel Aufwand für eine sichere und geheime Überstellung sorgen. Auch die Ausgaben für Versicherung, Verpackung und den eigentlichen Transport der schweren Edelmetallbestände gehen ins Geld. Indirekt tragen damit die Zweifel der Bundesbank-Kritiker dazu bei, den Wert der deutschen Vermögenswerte zu schmälern."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bundesbank-deckt-Goldbestaende-auf-article16087606.html
Die Peanuts der Rückführungskosten schädigen also nach Ansicht solcher intellektueller Sparflammenkocher "deutsche Vermögenswerte". Grandios! Aber keine These erscheint jetzt als zu dümmlich, wenn sie denn dem propagandistisch unterstützten Lügengebäude dienlich zu sein erscheinen könnte.
Bankenrettung, Euro-Rettung, ESM, Invasion, etc. -zudem im Gegensatz zur geforderten Rückführung deutschen Goldes alles rechtsbrechende politische Aktionen- müßten in deren verquaster Ideologie dann wohl vermögensmehrend sein? Na, da wird über uns der wahre -politisch-korrekte - Reichtum dann wohl gerade millionenfach über uns ausgeschüttet?
Deutschland, ein Irrenhaus.
Barrennummern können nicht angegeben werden, da entweder nicht mehr vorhanden oder nie der BUBA zugeordnet wurden.
Beim Umtausch der Dollarguthaben in Gold, kann die US-Seite durch eine simple Bestätigung des Umtauschs die 400 Unzenbarren virtuell erzeugt haben.
Wären Nummern existierender Barren der BUBA mitgeteilt worden, wäre der Schwindel aufgeflogen, wenn sich eine andere Institution als Eigentümer dieser realen Barren gemeldet hätte.
Eine Mehrfachzuordnung realer Barren, die ehemals vorhanden waren, scheint plausibel.
Kein Wunder, dass nie in den USA eine Inventur durchgeführt wurde. Denn nicht Vorhandenes ist einfach nicht zählbar.
Ja, genau Barrennummern. Auf Barren 1 steht zb die 1, auf Barren 2 die 2, usw...
Genau so wie in der über 2000langen Inventarliste. Aber Papiergold bleibt eben auch in und auf allen (Papier)-Listen nur Papier.
Alles nur wieder grosses Theater!
Die Wahrheit geht nun schnell und global herum: Die Bundesbank hat nicht wie versprochen geliefert – die echte Barrennummernliste ist und bleibt auch weiterhin immer mehr überfällig.
Die „Barrennummernliste“ der Bundesbank mit internen, künstlichen, nicht überprüfbaren „Inventarnummern“ ist so, als wenn ein Zuhälter 15 virtuelle (?) oder fremde (?!) Ferraris, 18 Porsches und 20 Rolls Royce mit allen Farbdetails auf einem Blatt Papier auflistet, dann eine große Summe drunterschreibt (5 Mio Dollar oder so) – aber weder Fahrgestellnummern, noch Fahrzeugbriefe noch Fotos herzeigt. Auch keinen Beleihungsgrad der Fahrzeuge. Und dann der staunenden Welt erklärt, dies sei nur ein kleiner Teil seines großen Vermögens – und selbstredend sei er unverliehen und fabrikneu in irgendeiner unzugänglichen Garage.
Bron Sucheckis offizieller Perth Mint Kommentar dazu: „Ungenügend für Inventurzwecke!“.
Bron Suchecki: Bundesbank's gold bar list would fail an Audit
http://www.gata.org bzw. http://research.perthmint.com.au/2015/10/09/bundesbank-publishes-gold-bar-list/ :
"Dear Friend of GATA and Gold: Perth Mint research director Bron Suchecki agrees today that the German Bundesbank's gold bar list, published this week, is completely inadequate and would never be sufficient for audit purposes."
Ich wünsche der Initiative weiterhin viel Erfolg!
Es scheint einen Wettlauf zu geben zwischen Marktkräften, die mittels eines Crashs, eine Chance für Neudenken und Neuanfang- allerdings ohne den GESAMTEN bisherigen politfunktionärlichen und darin eingebetteten rechtsbrechend rechtsprechenden Balast- bieten könnte und der Implementierung eines neuen, längst (vor-)erdachten Totalitarismus.
Ich befürchte, die Herrschenden gewinnen den Wettlauf. Auch die Wahlergebnisse in Österreich weisen m.E. auf die fortdauernde Verblödung der Untertanen- die sich so ja immer noch nicht nicht sehen- hin.
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