Deutsche Bundesbank expatriiert im März 1000 Tonnen Gold
von Peter Boehringer 01.04.14 00:06:30
Die Nachrichtenagentur gpa zitiert in einer aktuellen Vorab-Meldung Kreise der Deutschen Bundesbank zu einem überraschenden Strategiewechsel bei den Rückführungsplänen ihrer ausländischen Goldbestände nach Frankfurt. Wie aus den Kreisen verlautbart, wird die Deutsche Bundesbank aufgrund des nach Europa zurückgekehrten Kalten Kriegs ihre am 16. Januar 2013 verkündete Repatriierungs-Planung für große Teile des nationalen Goldbestandes im Ausland nicht mehr weiterverfolgen, sondern stattdessen „aus Sicherheitsgründen“ im Gegenteil 1000 Tonnen der derzeit etwa 1050 in Deutschland befindlichen Tonnen nach London verbringen. Tatsächlich sei diese Eil-Expatriierung per Ende März auch bereits vollständig und reibungslos vollzogen worden. [sic!]
Urbi et Orbi et Auro: Papst prüft Gold des Vatikan
von Peter Boehringer 14.12.12 23:50:28
Der Wettbewerb um den größten und am besten auditierten Goldhort der Welt ist eröffnet. Nach der überraschenden Frühjahrsoffensive der Fed in Sachen Goldtransparenz (Foto von Philipp Mißfelder vor der Fed New York im März 2012) sowie der Bundesbank (Offenlegung der Tonnagen des deutschen Staatsgolds an allen vier Lagerorten) besuchte in einem präzedenzlosen Mediencoup nunmehr sogar die Queen of England den Goldschatz der Briten vor Ort in der Bank of England. Höchstselbst überzeugte sich die Monarchin samt Prinzgemahl vom ordnungsgemäßen Vorhandensein der britischen Barren – wobei sie anderslautende Empfehlungen u.a. von Experten wie zB Peter FTD-R.I.P. Ehrlich ignorierte („Wenn die Bundesbank Goldbestände für 130 Milliarden Euro bilanziert, ist es völlig unwichtig, ob das Metall tatsächlich irgendwo liegt“).