Kampf 2014 wie 1307 - Jordan als Gessler: Es führt kein anderer Weg zu Gold und Freiheit
von Peter Boehringer 18.11.14 12:39:21
„Wenn es ernst wird, muss man lügen.“ Dieser alte Satz vom frisch gekürten obersten EUropäer Juncker wird inzwischen sogar schon von der Wirtschaftswoche gegen ihn verwendet. Und da wir mit dem Geld- und Finanzsystem allgemein und speziell mit dem seit 2010 dauergeretteten EURo ja permanent in einer ernsten Lage sind, ist die permanente Lüge spätestens seitdem unabdingbare Raison der totalitären und volksfernen Suprastaaten weltweit. Es geht einfach nicht mehr weiter ohne Vernebelung und offene Lügen – in einer Welt des kranken Geldes, in der eine sogenannte Verschwörungstheorie nach der anderen zur offenen Realität wird. Erkennbar für alle bis auf die hartnäckigsten Dinosaurier der sogenannten „seriösen Ökonomie“ des Falschgelds – gut analysiert etwa hier durch den Bestseller-Autoren Guido Grandt, dabei SZ-Pipers waidwundes Gejammer zitierend: „Die seriöse Ökonomie hat die Debattenhoheit verloren“. Diese ach-so „moderne“, vollsynthetische Modelltheorie der Kreditgeld-Ökonomie des fraktionalen Ponzi-Bankings ist also auch im siebten Jahr der offenen Finanzkrise aus Sicht der SZ noch immer „seriös“: Selten so gelacht – aber es ist eben sehr schwer für Büttel der Falschgeldmacht, (sich selbst) ihre jahrzehntelang verbreiteten Lebenslügen einzugestehen.
Gegen den Markt heißt gegen die Menschen
von Peter Boehringer 18.05.11 13:51:26
Sind Sie Aktionär der Deutschen Bank und damit indirekt auch Anteilseigner der DB-Tochter DWS? Und auch noch Handelsblatt-Leser? Dann hiermit eine zeitnahe (Ent)Warnung - nehmen Sie noch keine Vollausbuchung Ihrer Titel vor und begehen Sie noch keinen Selbstmord wegen Total-Verarmung. Die Meldung im heutigen Handelsblatt (S. 32), wonach der DWS-Immo-Dachfonds "db Immoflex" "mehr als 90% des Vermögens von 259 Milliarden Euro in offenen Immobilienfonds hält, die keine Anteile mehr zurücknehmen", ist eine Ente! Die Fondszeichner müssen also nicht einen großen Teil von gut 230 Milliarden Euro abschreiben. Und die Aktionäre der Mutter DB werden wegen der dann fälligen Milliardenabschreibung durch den DWS-Wertverlust nicht drei Jahre lang auf Dividenden verzichten müssen.
=> Wo aber liegt nun der Fehler? Nun, es ist hier und heute nur ein einfacher übersehener Tippfehler: Statt "259 Milliarden" umfasst das Fondsvolumen nur "259 Millionen". Entwarnung also. Dennoch kann man aus der Meldung sehr viel lernen - sowohl über Immofonds als auch über EUro-Bailouts:
Juncker und das Prinzip der ehrlichen Lüge
von Peter Boehringer 14.05.11 14:57:53
An ihrer Sprache sollt ihr sie erkennen. Die Terminologie der EUliten kündet vom nahenden Niedergang des Euros. Man kann eine Lüge nicht ewig aufrechterhalten. Jean-Claude Juncker verwendet inzwischen ganz offen Orwell´schen Neusprech à la "Krieg ist Frieden", wenn er (kein schlechter Witz) seit gestern nun von der "ehrlichen Lüge" spricht.
Juncker: Der Ungeist EUropas und v.a. Europas
von Peter Boehringer 09.12.10 11:16:55
In den vergangenen Monaten und Jahren wurde an dieser Stelle ja nun wirklich fast jedes nur denkbare "pro Euro" - Argument genannt, debattiert und als falsch, mehrheitslos, planwirtschaftlich oder wenigstens ggü. den EUR-Nachteilen unverhältnismäßig enttarnt. Wenn ich heute NOCH EINMAL einen Blog zum Thema hinterherschiebe, dann nicht nur wegen der AKTUALITÄT des Kampfes um (gegen) die totale Transferunion und die Euro-Bonds, sondern vor allem anlässlich der immer unerträglicheren Ausfälle des hochelitären Chefs eines Landes mit lächerlichen 500 Tausend Bewohnern, der sich als König von Europa und damit als Herr über 500+ Millionen Menschen aufspielt!
Luxemburgs Premier Juncker hat sich bereits vorgestern zur Bemerkung verstiegen, wer den totalen Transfereuro ablehne, denke "simpel" und "uneuropäisch" [sic].
Wollt ihr den totalen EUro?
von Peter Boehringer 08.05.10 23:54:55
Es sind historische Stunden. Leider nicht im positiven Sinne. Die Geschichte und die Geschäftsgrundlage des EUro werden JETZT zur Stunde neu geschrieben. Wir werden eine Drittwelt-Währung bekommen, wobei sich letztlich nur alle Währungen im Zuge des Weltregierungs-Sozialismus auf schlechtem Niveau annähern.
Der heutige Sonderblog am Wochenende entspringt trauriger Chronistenpflicht. Was sich aktuell bei der Konferenz praktisch aller "führenden" EUlitisten in Brüssel an Entscheidungen in Richtung "Monetisierung durch die EZB bis zu 600 Mrd. EUR bzw. bis hin zum Konfetti-EUro" abzeichnet, war alles absehbar seit 2008 bzw. seit 1999. Und beim Dollar bzw. bei der Fed schon seit 1971 oder sogar seit 1913. Und es wurde alles vielfach vorhergesagt - auch wenn die zwingende Logik der Entwicklung den Mainstream-Medien beim EUro bis vor zwei Wochen und beim Dollar sogar noch immer entgangen zu sein scheint...
Meine folgende Kurzdokumentation der aktuellen Ereignisse und der zugehörigen zT uralten Prognosen ist zwangsläufig subjektiv. Ihr Hauptzweck ist es, der in den kommenden Tagen im Mainstream und von der Politik zu hörenden Mythenbildung "DAS war nicht absehbar!"; "Die Spekulation ist schuld!"; bzw. "Wir müssen nur das System besser und gerechter austarieren!" etc. entgegenzuwirken.