Theo Waigel spricht an der Universität Passau: Euro ist stabiler denn je!
von Ralph Bärligea 16.09.11 08:00:00
Wer an eine Währungsreform glaubt, braucht keinen Anlageberater, sondern einen Psychiater
Auf Einladung des Lehrstuhls für Politikwissenschaft von Professor Winand Gellner sprach der ehemalige Finanzminister und „Vater des Euro“ am 21.07.2011 über die „Idee, Geschichte und Zukunft der europäischen Währungsunion“ in Bezug auf die „aktuelle Krise“.
Theo Waigel fand während des Vortrags zustimmendes Gelächter, große Sympathie und abschließend langwährenden Applaus bei den Studenten, den Passauer Bürgern und dem akademischem Personal. Manch eine traute sich wohl auch nicht, dem so renommierten und charismatischen Waigel Kritik entgegenzubringen. Der folgende Bericht versucht Theo Waigels Vortrag möglichst vollständig und objektiv wiederzugeben. Der Bericht wird zum besseren Verständnis an einigen Stellen um zusätzliche Anmerkungen ergänzt.
Der Euro ist stabil, aber „Schwätzer“ beunruhigen die Märkte
Theo Waigel beklagte sich einleitend über die „Schwätzer“, welche die „Märkte beunruhigt haben“. Ähnliche Krisen wie die heutige Euro-Krise wurden ja bereits im Europäischen Währungssystem (EWS) durch Interventionen der Notenbanken in hundertstelliger Milliardenhöhe erfolgreich gemeistert. Allein der französische Franc wurde durch Aufkäufe der Bundesbank in Höhe von 90 Milliarden Euro gestützt, um eine Abwertung des Franc zu verhindern. Vorschläge von Ökonomen, den Euro in einen Süd-Euro unter Leitung von Frankreich und in einen Nord-Euro unter Leitung von Deutschland zu teilen, seien verantwortungslos und negierten die jahrzehntelange Arbeit der Deutsch-Französischen Freundschaft.
Waigel im persönlichen Umgang mit Eurokritikern
Einen Mann, der ihn beim Geldabheben in seiner lokalen Bank anschrie, er sei an der ganzen Euro-Krise schuld, habe er am Ärmel gepackt und ihm gesagt: „Der Euro steht heute 22 Cent stärker zum Dollar als die D-Markt damals!“. In Bezug auf eine Bekannte, die bei ihm um Rat fragte, wie sie ihr Geld anlegen soll, das ja wegen der Euro-Krise bald kaum noch etwas Wert sei, meinte Theo Waigel: „Wer an eine Währungsreform glaubt, braucht keinen Anlageberater, sondern einen Psychiater!“
Eurokritische Zeitungen sind unverantwortlich
Kein Verständnis zeigte Theo Waigel für die Massenmedien und die führenden Zeitungen des Landes. Selbst seriöse Zeitungen wie die „Süddeutsche“, die „Welt“ oder die „FAZ“ stellten den Euro auf verantwortungslose Weise in Frage und lassen unnötigerweise Euro-Kritiker zu Wort kommen, meinte Theo Waigel erbost. Die Medien seien eben einfach nur an Bad-News interessiert, weil sich diese gut verkaufen ließen.
Eine Weltwährung zusammen mit China
Deutschland habe nur durch den Euro die Chance, ein währungspolitischer „Global Player“ zu sein, der mit dem US-Dollar und dem chinesischen Yuan mithalten könne. Erst kürzlich habe er sich mit dem chinesischen Notenbankpräsident Zhou Xiaochuan unterhalten. Klar sei, dass die Chinesen jetzt wegen ihren 4.000 Milliarden US-Dollar-Reserven mehr Einfluss hätten. Sie seien jedoch nun daran interessiert, ihre Macht zu nutzen und ihre Währung in eine multilaterale Welt einzubinden und kompatibel zu einem globalen Wechselkurssystem zu gestalten.
„Wort ist Währung, je härter desto wahrer!“
Dann meinte Theo Waigel, dass er gerne den Dichter Reiner Kunze mit „Wort ist Währung, je härter desto wahrer!“ zitiere und scherzte, dass sich dieser aber beschwert habe, es anders herum gesagt zu haben. Anmerkung des Autors: Tatsächlich sagte Reiner Kunze, „Wort ist Währung – Je wahrer desto härter“. Reiner Kunze war übrigens Lyriker und engagierter Systemkritiker innerhalb der DDR-Diktatur. Der große Fehler sei in diesem Zusammenhang gewesen, dass die Amerikaner Lehman Brothers auf kapitalistische Weise haben pleite gehen lassen. Ohne diesen Wendepunkt hätte es keinerlei Krise gegeben, so Waigel.
Dem Finanzminister geht es wie Moses
Die Finanzminister wollten immer so gerne, wie Moses das gelobte Land erreichen wollte, einen ausgeglichenen Haushalt erreichen. So, wie Moses nie das gelobte Land sah, so bekämen die Finanzminister auch nie einen ausgeglichenen Haushalt hin. Er selbst habe 1989 davor gestanden, doch dann kam die Wiedervereinigung. Eichel und Steinbrück hätten 2002 und 2008 davor gestanden, doch dann kam 2002 das Platzen der New Economy Blase und dann 2008 die weltweite Finanzkrise.
Das Europa der EU ist unumkehrbar: Die vereinigten Staaten von Europa
Als „irreversibel“ bezeichnete Theo Waigel das Europa der EU. Die EU sei „die stärkste Demokratiebewegung überhaupt“. Ohne die EU hätte es keine Wiedervereinigung Deutschlands geben können, weil unter anderem Gorbatschow dieser sonst nicht zugestimmt hätte. Man hätte Volksabstimmungen über die Wiedervereinigung und die EU machen können, doch diese seien im Grundgesetz nicht vorgesehen. Dazu hätte man das Grundgesetz mit Zwei-Drittel-Mehrheit ändern müssen, was man nicht getan hat. Heute sind wir in der EU umgeben von Freunden und Partnern. Die Verfassungsgerichte befinden sich bei der Bewertung der EU noch bei der eher unbefriedigenden Einschätzung, dass die EU nicht mehr nur ein Staatenbund, sondern ein Staatenverbund sei. Was wir jedoch bräuchten, sei ein „Bundesstaat Europa“, so Theo Waigel wörtlich. 90 Prozent seiner Wünsche, die er als 18-Jähriger bezüglich Europa gehabt habe, seien in Erfüllung gegangen. Besonders betonte er, wie wichtig der Frieden in Europa sei.
Der geistige Überbau der EU ist wichtig
Theo Waigel zufolge komme es vor allem auf den geistigen Überbau der EU an, der aus der gemeinsamen Wertegemeinschaft in Europa bestünde. Die Nationale Identität hinsichtlich Sprache, Erbe und Geschichte ginge in Europa nicht verloren, sondern mache Europa aus. Diese Identitäten werden beibehalten, die Kräfte daraus jedoch in der EU gebündelt. Wichtiger als eine Präambel auf das Christentum in der europäischen Verfassung sei die Bezugnahme auf die unveräußerlichen Menschenrechte, was ihm auch Vertreter der Kirche persönlich bestätigt hätten. Erst der Amerikaner Jeremy Rifkin habe uns mit seinem Buch „Der europäische Traum“ gezeigt, was wir an Europa überhaupt haben (Anmerkung: Rifkin popularisierte den Begriff der proteischen Persönlichkeit. Er versteht darunter die durch moderne Kommunikationsmittel vernetzte Personen, die sich auf dem Weg zur Entindividualisierung befinden.). Nicht die klassischen Vereinigten Staaten von Amerika seien heute das Vorbild für die Welt, so Waigel, sondern das Europa der EU, wie dies auch Rifkin beschreibe.
Nur der Finanzminister darf lügen
Ein Finanzminister müsse nicht immer die Wahrheit sagen, meinte Waigel. „Du sollst nicht lügen!“, gelte in diesem Fall für alle, jedoch für den Finanzminister nicht, was ihm ein befreundeter österreichischer Bischof bestätigt hätte. Schließlich könnten durch die Wahrheit ja die Finanzmärkte beunruhigt werden, was im Interesse des Staates zu vermeiden ist. „Der Minister des Krieges sieht keine Siege, Der Minister des Äußeren darf sich nicht äußern, der Minister des Inneren kann sich nicht erinnern, der Minister der Kriege kennt keine Siege, nur nach der Pfeife des Ministers der Finanzen müssen alle tanzen“, scherzte Theo Waigel anschließend.
Den Stabilitätspakt hat Deutschland selbst nicht eingehalten
Die Kriterien des Stabilitäts- und Wachstumspakts von maximal 60 Prozent Staatsverschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt sowie maximal drei Prozent des BIP-Haushaltsdefizits, also Neuverschuldung pro Jahr, seien, als sie 1997 eingeführt wurden, einfach der europaweite Durchschnitt der Staaten gewesen, so Waigel. Anmerkung: Bei angenommenen 3 Prozent nominalem Wachstum des BIP (indem etwa einfach die Geldmenge jedes Jahr um 3 Prozent erhöht wird; tatsächlich stieg die Geldmenge M3 im Durchschnitt seit Euroeinführung pro Jahr um knapp 7 Prozent), würde das dann bedeuten, dass der Staat, um seine Zinsen von maximal 5 Prozent (tatsächliche Zinslast für Deutschland ist fast nur die Hälfte davon) auf seine Schuldenlast zu begleichen, einfach neue Schulden aufnehmen könnte, ohne dass die Schuldenlast im Verhältnis zum BIP dadurch stiege oder mehr als 3 Prozent Neuverschuldung nötig wären. Theo Waigel ging von 5 Prozent nominalem BIP-Wachstum aus und meinte, dass damit sogar die Schulden prozentual zum BIP reduziert werden könnten. Obwohl das so einfach klingt, sind die Schulden jedoch immer weiter gestiegen, wie auch Waigel feststellte. Unter anderem Deutschland und Frankreich hätten die Kriterien schließlich selbst nicht eingehalten und dann gemeinsam den Stabilitätspakt ausgesetzt. Darum könne man nun jetzt etwa gegenüber Griechenland nicht nach dem Motto vorgehen, „Die Großen wenn sündigen kommen durch, die Kleinen wenn sündigen werden verprügelt“, so Waigel.
Ich brauche keine Nachhilfe in Sachen No-Bail-Out-Klausel
Griechenland sei mit einem blinden Passagier an Bord eines Schiffs bei der Überquerung des Ozeans zu vergleichen, sagte Waigel. Natürlich hätten die Griechen „getrickst und betrogen“, so Waigel, doch was solle man nun mit ihnen tun? Ein Ausstieg der Griechen aus dem Euro sei so undenkbar, wie den blinden Passagier an Bord des Schiffs einfach ins Meer zu werfen. Man müsse den Passagier nun mitnehmen und Griechenland helfen, ob schuldig oder nicht. Theo Waigel meinte auch, dass er keine Nachhilfe in Sachen No-Bail-Out-Klausel von vor dem Verfassungsgericht klagenden Professoren brauche. Er wisse, dass die Rettung Griechenlands und anderer rechtswidrig sei, jedoch handele es sich bei den Rettungen um Ausnahmen, die man so schnell wie möglich durch Konsolidierung wieder rückgängig machen würde. Überhaupt stehe „ein Jahrzehnt der Konsolidierung vor uns“.
Theo Waigel steht zu dem Projekt Euro und EU
Abschließend meinte Theo Waigel noch einmal, dass man den Frieden im vereinten Europa nicht als selbstverständlich ansehen dürfe. Die Kosten der EU wären in Anbetracht dessen nur eine Nebensächlichkeit. Über Menschen die dies nicht einsehen, könne er sich nur ärgern, denn „eine besser Zukunft als Europa kann es für eine junge Generation nicht geben“. Theo Waigel: „Ich stehe zu diesem Projekt!“ In Klartext übersetzt ist es offenbar Waigels Ansicht, dass Deutschland eine Nation sei, die ihre nationale politische Souveränität in den Vereinigten Staaten von Europa aufgeben müsse und Tribut an andere Länder zahlen müsse, um damit Frieden zu erreichen, weil Frieden für Deutschland und damit wohl auch für die anderen Nettozahlerländer etwas nicht selbstverständliches sei. Frieden ist demnach kein Grundrecht, sondern etwas, wofür gezahlt werden und man seine individuelle und nationale Souveränität aufgeben muss.
Abschließende Bemerkungen
Theo Waigel ist Mitglied im Aufsichtsrat der Deutsche Vermögensberatung AG, die für ihren aggressiven Strukturvertrieb bekannt ist und von sinnlosen Anlagen in Euroforderungen profitiert und dabei für den Anleger undurchsichtige Provisionen kassiert. Unseriöser geht es nicht. Theo Waigels Sohn ist Honorarkonsul des Fürstentums Lichtenstein. Man kann darum behaupten, dass Theo Waigel mit der Finanzindustrie bestens vernetzt ist und zusammen mit seiner Clique vom Euro persönlich profitiert. Der Euro ist ein Schneeballsystem. Geld entsteht als mit Zinsforderungen belegte Schuld. So ist nie genügend Geld vorhanden, damit Schulden und Zinsen jemals beglichen werden können, und es müssen immer neue Schulden gemacht werden. Das Geldmengenwachstum des Euros und seiner ungedeckten Vorgängerwährungen verlief und verläuft exponentiell. Der Wert des Euro steht darum nun kurz vor dem Zusammenbruch. Bereits die Tagesschau in der Hauptsenderzeit sowie die Bildzeitung auf ihrer Titelseite raten zu Gold und warnen vor dem Zusammenbruch des Euros. Der Euro wird wie bei jedem Schneeballsystem (Ponzi Scheme) nur noch so lange halten, wie sich Dummköpfe finden, die ihn annehmen. Der Preis von Gold hat sich in Euro in den vergangenen 10 Jahren deutlich mehr als verdoppelt, die Eurogeldmenge M3 ebenso. Eine Währungsreform, die Waigel für ein Hirngespinst von Psychopathen hält, hat es im Mai 2010 längst gegeben. Seit dann wurden die grundlegenden Regeln des Euro aufgehoben, nämlich Unabhängigkeit der Zentralbank, kein Ankauf von Staatsanleihen und keine kollektive Haftung für Staatsanleihen. Deutschlands größte Wirtschaftszeitschrift titelte damals mit einer Todesanzeige für den Euro. Neben Blasphemie hat Herr Theo Waigel in seiner Rede auch ein totalitäres Staatsverständnis bewiesen. Die direkte Demokratie wie in der Schweiz sei seiner Meinung nach hinderlich, weil die Schweiz ja dem Beitritt zur EU nicht zugestimmt habe, so Waigel auf meine Rückfrage diesbezüglich. Dass mit der Schweiz auf Basis der direkten Demokratie schon im Mittelalter ein kleines freies Europa geschaffen wurde, das unterschiedliche Sprachräume friedlich und auf freiwillig demokratischer Basis miteinander vereint, scheint Theo Waigel wohl nicht aufgefallen zu sein. Das zustimmende Publikum, das über Waigels verniedlichende Witze und verdrehten Argumente lachte, scheint ihm mit seinen Ansichten Recht zu geben. Zum Betrügen gehören schließlich zwei, einer der betrügt und einer der sich betrügen lässt. Warum Theo Waigel auch seine Zielgruppe bzw. seine Kunden neiden oder den Kunden nicht das Angebot gönnen, dass ihr „Vater des Euro“ für sie schafft? Mein Fazit: Wer Theo Waigel glaubt und wer in den Euro investiert, dem kann kein Politiker, kein Anlageberater, kein Anwalt und auch kein Psychiater mehr helfen.
7 Kommentare
Bewundernswert Deine rhetorische Contenance in diesem so bemerkenswert sturen, uneinsichtigen und natürlich bis heute korrumpierten Fall Theo Waigel! Ich hätte beinahe jeden Absatz kommentieren müssen, hätte ich diese Rede selbst seziert. Es ist kaum möglich, alle Lügen und Halbwahrheiten in dieser Rede adäquat zu würdigen. Und so lässt man sie am besten selbst sprechen und lässt die Leser angesichts der EUR-Realitäten von heute den Text selbst als Realsatire erkennen. Leider SO real, dass uns die Untat des Theo Waigel und seiner EUlitären Hinterleute aus den 90er-Jahren noch in diesem Jahrzehnt nach dem Zusammenbrechen der verschleiernden "Garantie"konstruktionen und der dann unmittelbar danach eintretenden völligen Überschuldung Deutschlands Billionen von EUR kosten wird - nachdem sie uns bereits seit Maastricht 1992 viele Milliarden gekostet hat. Für die zweifelhaften Linsengerichte des an den Grenzen wegfallenden Bargeldumtauschs und der Exporterfolge, die Waigel und die anderen Märchenerzähler alle absurderweise dem EUR zuschreiben. Als ob D nicht schon seit 1960 (40 Jahre vor dem EUR!) bei ständig aufwertender DM Dauer-Export-Weltmeister gewesen wäre! Und natürlich "für den Frieden", der ohne EUR hochgradig gefährdet wäre, weil er ja auch bis 1999 ständig gefährdet war und damit wir nicht -wie mit den mind. 10 Nicht-EUR-Ländern alleine nur der EU seit 1999- immer wieder in Europa Krieg führen müüssen [Kopf-gegen-Wand-Smilie].
Diese Rede gehört archiviert. Und spätestens anno 2015 mit den dann real eingetretenen Verlusten abgeglichen, die entweder der Weich-EUR und die Billionen an Transferleistungen D´s über das EUR-System veruracht haben werden. Oder die bis dahin dann bereits der unvermeidliche Kollaps dieses unnatürlichen Auspressungsinstruments Deutschlands herbeigeführt haben wird. Oder (dritte und wahrscheinlichste Option): Mit den Verlusten, die BEIDE o.g. Optionen nacheinander verursacht haben werden.
Waigel wird später seinen Platz in der Geschichtsschreibung sicher haben: als zugleich herausragender und uneinsichtigster ökonomischer Brandstifter. Goebbels und von Schnitzler wären stolz auf einen solch würdigen Nachfolger in der Verteidigung des volksfernen Totalitarismus.
Wie schon vor ihm Ex-Kanzler Schröder reist nun auch der alternde Ex-Finanzminister durch die Lande und beglückt die künftige "geistige Elite" des Landes an Universitäten mit derartigem Schwachsinn.
Intellektualität und selbständige Meinungsbildung darf bei einem von standing ovations begleiteten Vortrag mehr als in Frage gestellt werden, wenn es darum geht, geltende Manipulation und Indoktrinierung ebenso eine Absage zu erteilen wie deren hemmungslose Vasallen.
Es ist eine Sache, ob ein bekannter Redner noch weiter von sich Reden machen will, doch es ist eine andere Sache, inwieweit sich die Jungen - derart kritiklos - von fundamentalen Zusammenhängen und Wechselwirkungen ablenken lassen - und dies auch noch mit Zustimmung belohnen.
Hier wird die makroökonomische Entwicklung sicherlich die Antwort bieten, welche ein nach wie vor Scheinwohlstand versprechendes Verhalten von Jungen und Alten korrigieren wird.
Schade nur, dass trotz wiederholter Diskussion um Studiengebühren und Studienzulassung derartig blöder und unqualifizierter Kadavergehorsam nach wie vor gängiger Teil eines Wahnsinns ist, der schon lange Methode hat.
Kein Wunder daher, dass an Universitäten und sogenannten (Um-)Bildungsstätten sich ein Mainstream auch durch derartige Veranstaltungen formieren und fördern lässt, das nicht nur durch Applaus des Auditoriums belohnt werden will ...
Wer hier wirklich systemische Zusammenhänge sehen möchte, wie sie sind und sein können, dem seien an dieser Stelle - die Zeit ist mehr als reif - die Ausführungen eines Prof. Dr. Fredmund Malik an´s Herz gelegt!
AUFRUF ZUR GEMEINSAMEN VERNETZUNG DER INTELLIGENZEN
erfolgen, um solchem Wahnsinn endlich Einhalt zu gebieten!
Systemfunktionäre, noch dazu solche, die von der mafiotisch gewordenen Finanzindustrie persönlich profitieren, steigern sich in ihrer Beschränktheit, in ihrem pathologischen Geltungs- und Manipulationsdrang bis in die Realitätsverweigerung hinein.
Waigel und Konsorten, unterstützt von den Schabowski-Typen des Mainstream-Medienpulks, werden bis zum Untergang lügen. Denn das ist ihnen zur ersten Natur geworden.
Wir halten fest: Die uns heute noch anlügen und beschwichtigen, haben uns in eine Billionen-Schuldknechtschaft geführt. Sie sollten demnächst keine fetten Pensionen erhalten, sondern das, was sie sich wirklich verdient haben.
Wenn es ernst wird, werden es die Geschädigten nicht bei literarischen Nachbetrachtungen und 20 Jahre Stasi-Schnipsel-Zusammensetzen bewenden lassen, sondern es werden sich Aktive finden, die die Waigels aufstöbern und zur Rede stellen werden...
dazu fällt mir nur ein alter Waigel-Witz ein.
Sagt die Mathematik-Lehrerin zu ihren Schülern:
"Wenn ihr nicht Mathematik lernt, bekommt ihr buschige Augenbrauen".
Gruß
B.F.
ABRONSIUS:
Wir sind entkommen. Mein Verstand hat triumphiert und die Menschheit vorm Verderben bewahrt.
Die Königsberger werden gelb sein vor Neid,
wenn man mir nun den Nobelpreis verleiht.
Durch meine Forschung hab ich den Beweis erbracht:
Es gibt Lebendtote,
hier jedenfalls.
Sie verlassen die Särge bei Nacht
und saugen Lebenden das Blut aus dem Hals.
Zum Glück kann unsre Vernunft sie überwinden.
Wir sind sicher dank Geist und Wissenschaft.
Unsere Ziele sind klar, unsre Methoden bewährt.
Wir sind praktisch und aufgeklärt.
Der Fortschritt ist unaufhaltsam.
Die Welt ist nicht mehr, was sie war.
MAGDA:
Nimm, was Du kriegst,
denn sonst wird Dir genommen.
Sei ein Schwein,
oder man macht Dich zur Sau.
Raff Dir Geld
und kauf Dir die Welt!
Nur nicht zimperlich!
Die Sitten sie rau.
Zeig Deine Faust,
denn sonst wirst Du geschlagen.
Dräng Dich vor
oder Du wirst übersehn.
Willst du bestimmen,
statt andre zu fragen,
musst Du lernen über Leichen zu geh'n.
ALLE:
Nichts wie raus aus der Nacht in die Sonne,
weil uns endlich keine Schranke mehr hält.
Unsere Ziele sind klar,
unsre Methoden bewährt.
Wir sind tot, doch wir leben,
solang Ihr uns nährt!
Wir sind im Kommen,
und bald gehört uns die Welt.
(Und bald gehört uns die Welt!)
Wir tauchen aus der Nacht.
Passt auf!
Jetzt woll'n wir Glitzer und Glanz.
Passt auf!
Jetzt woll'n wir alles und ganz.
Passt auf!
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
MAGDA:
Steckt den Himmel in Brand und streut Luzifer Rosen!
Die Welt gehört den Lügnern und den Rücksichtslosen.
Reicht den Mördern die Hand! Liegt im Staub vor den Großen!
Die Welt gehört den Kriechern und den Gnadenlosen.
ALLE:
Steckt den Himmel in Brand und streut Luzifer Rosen!
Die Welt gehört den Lügnern und den Rücksichtslosen.
Reicht den Mördern die Hand! Liegt im Staub vor den Großen!
Die Welt gehört den Kriechern und den Gnadenlosen.
Steckt den Himmel in Brand und streut Luzifer Rosen!
Die Welt gehört den Lügnern und den Rücksichtslosen.
Reicht den Mördern die Hand! Liegt im Staub vor den Großen!
Die Welt gehört den Kriechern und den Gnadenlosen.
MAGDA:
Wir wollen tun was uns Spaß macht,
und so sein wie wir sind.
Wir verstecken uns nicht mehr,
Der Tanz der wilden Herzen beginnt!
ALLE:
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Wir wollen alles und ganz.
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Wir wollen alles und ga-nz.
Nichts wie raus aus der Nacht in die Sonne,
weil uns endlich keine Schranke mehr hält.
Unsere Ziele sind klar,
unsre Methoden bewährt.
Wir sind tot, doch wir leben,
solang Ihr uns nährt!
Wir sind im Kommen,
und bald gehört uns die Welt.
(Und bald gehört uns die Welt!)
Wir tauchen aus der Nacht.
Passt auf!
Jetzt woll'n wir Glitzer und Glanz.
Passt auf!
Jetzt woll'n wir alles und ganz.
Passt auf!
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Steckt den Himmel in Brand und streut Luzifer Rosen!
Die Welt gehört den Lügnern und den Rücksichtslosen.
Reicht den Mördern die Hand! Liegt im Staub vor den Großen!
Die Welt gehört den Kriechern und den Gnadenlosen.
Steckt den Himmel in Brand und streut Luzifer Rosen!
Die Welt gehört den Lügnern und den Rücksichtslosen.
Reicht den Mördern die Hand! Liegt im Staub vor den Großen!
Die Welt gehört den Kriechern und den Gnadenlosen.
MAGDA:
Wir wollen tun was uns Spaß macht,
und so sein wie wir sind.
Wir verstecken uns nicht mehr,
Der Tanz der wilden Herzen beginnt!
ALLE:
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Wir wollen alles und ganz.
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Wir wollen alles und ganz.
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Wir wollen alles und
Wir trinken Blut wir haben unmoral
was aus dieser Welt wird ist uns Scheißegal!
Wir trinken Blut wir haben unmoral
was aus dieser Welt wird ist uns Scheißegal!
We trink your Blood and we eat your soul,
nothings gonna stup us, let the bad times roll!
We trink your Blood and we eat your soul,
nothings gonna stup us, let the bad times roll!
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Wir wollen alles und ganz!
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