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Silber als Investition dieses Jahrzehnts
von Thomas Straub 13.09.12 18:49:42
Für erfolgreiche Silberinvestoren ist das Wissen um die wahre Natur des Silbermarktes von essentieller Bedeutung: Großbanken haben ihren Kunden Papier verkauft, das Ansprüche auf Silber verbrieft, welches nicht real vorhanden ist. Während die meisten Kunden irrtümlich glauben, das Silber sei in physischer Form in den Tresoren der Bank gelagert, verhält es sich in Wahrheit so, dass
das Kartell der Großbanken Verkaufspositionen an dem von ihnen geschaffenen Papiermarkt hält, welche einen Wert von mindestens 150 Milliarden Euro (Daten der BIS = Bank for International Settlements) aufweisen. Somit schulden J.P. Morgan, UBS, HSBC und andere Kartellmitglieder ihren Kunden Silber in einem Ausmaß, welches dem Zehnfachen der weltweiten Jahresproduktion (circa. 700 Millionen Unzen) entspricht!
Um die Verkaufspositionen zu „schützen“ (steigende Preise erhöhen die Höhe der Forderungen der Käufer des Papiersilbers), deren gigantisches Ausmaß das Potential der Verursachung von Bankzusammenbrüchen hat, findet die Manipulation der Silberpreise an den Futuremärkten statt (Marktberichte vom 4.6. „Die Strategie der Zentralbanken“ und vom 21.5. „Die Ursache der Preiseinbrüche“). Diese hat insbesondere den Zweck den Anstieg des Silberpreises zu verhindern und/oder zu kontrollieren, durch Verursachung großer Preisschwankungen das Vertrauen der Edelmetallinvestoren zu erschüttern, das Vertrauen in das bestehende Geldsystem zu erhalten und Investoren zum Kauf von Bankprodukten zu verleiten, die zwar eine geringere Preisvolatilität aufweisen, aber nur für die Banken einen realen Gewinn bringen.
Aktuelle Gerüchte über die Schieflage der Großbank Morgan Stanley, welcher angeblich insbesondere ihre in der Form von „Zinsswaps“ aufgebauten Derivatepositionen in einem Ausmaß von circa 8 Billionen Dollar zum Zweck der manipulativen „Deckelung“ der Höhe von Zinsen für Staatsanleihen zum Verhängnis werden sollen, und deren Zusammenbruch auf Grund bestehender Verflechtungen auch zum Zusammenbruch von Deutsche Bank, Credit Agricole und der einen oder anderen britischen Bank führen soll, sind nicht dazu angetan, das Vertrauen von Papiergold- und Silberanlegern in das Bankensystem zu stärken.
Auf Grund der geschilderten Verhältnisse steht fest, dass die große Volatilität des Silberpreises nicht auf eine fundamentale Schwäche des physischen Silbermarktes hinweist, sondern ausschließlich Störfeuer des Bankkartells an dem von ihnen geschaffenen Papiermarkt darstellt. Diese Volatilität ist für den erfolgreichen Silberinvestor nur in der Hinsicht von Bedeutung, dass er im Wissen um die hervorragenden fundamentalen Verhältnisse Preisrücksetzer zum vorteilhaften Kauf von physischem Silber nutzt.
Das Gewinnpotential des Silberinvestments ist enorm
Siehe Markberichte vom 23.7. „Gold ist die Weltwährung“, vom 10.7. „Preis und Wert“ und vom 2.7. „Die richtige Entscheidung II“.
© Thomas Straub - TAURUS-Edelmetall-Gruppe
Wir betreiben die Webseiten www.deutsche-edelmetallkasse.de und www.edelmetallshop.com
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