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Zerfallserscheinungen
von Thomas Straub 21.12.12 12:07:26
Die sich verschärfende Anti-Gold Intervention und Propaganda der Geld-Monopolisten, die sich etwa in
• der Veranlassung einer demonstrativen Besichtigung der bei der Bank of England gelagerten Goldbestände durch die Queen,
• der Einflussnahme auf Regierungen zur Be- bzw. Verhinderung von Goldimporten (z. B. Indien) und
• dem in den letzten Wochen mit allen an den Papiermärkten zur Verfügung stehenden Mitteln der Preisdrückung gegen die natürlichen Marktkräfte - die weltweite physische Nachfrage nach Gold übersteigt bereits seit Jahren das Angebot (siehe dazu etwa unseren Marktbericht vom 27.8.2012 „Der Vorteil der Vogelperspektive“) - geführten Kampf gegen den Anstieg der Edelmetallpreise,
offenbaren, sind entgegen dem Anschein nicht als Zeichen der Stärke sondern der Schwäche zu werten. Es fehlen offensichtlich die physischen Edelmetallbestände, die zur Erfüllung rechtmäßiger physischer Auslieferungs- und Rückgabeansprüche erforderlich sind.
Wenn heute im Windschatten von Goldman Sachs (siehe unseren letzter Markbericht) Banken öffentlich verlautbaren, dass „der Höhepunkt der Krise nunmehr überschritten sei und Gold daher kaum mehr Kurssteigerungspotenzial aufweise, kann man sich sicher sein, dass der nächste Preissprung der Edelmetalle nach oben nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.
Wenn es tatsächlich in den nächsten Wochen gelingen sollte, in der Öffentlichkeit den Anschein zu erwecken, die „Krise sei überwunden“ - dazu passt etwa die aktuelle Aufwertung griechischer Staatsanleihen um sechs Stufen auf B- durch Standard und Poors - ist auf jeden Fall mit weniger Widerstand der „Papierpreisdrücker“ gegen den - mittelfristig und langfristig ohnehin unaufhaltbaren - Anstieg der Edelmetallpreise zu rechnen.
© Thomas Straub - TAURUS-Edelmetall-Gruppe / ts(at)taurus-edelmetall-gruppe.com
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