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Als Antwort auf: Das große Staunen
baeckerl [Besucher]
Es ist ja schon schlimm genug, dass man hier und in der gesamten Wirtschaftspresse immer wieder von der sogenannten Finanzi n d u s t r i e lesen lesen muss. In die Welt gesetzt haben diesen Begriff irgendwelche Journalisten durch platte Übersetzung aus dem US-Englisch. Dabei bringt er doch die zentrale keynesianische Überzeugung zum Ausdruck, dass mit der Herstellung von Geld Werte geschaffen werden. Orwell lässt hier grüßen.
Als Papiergeldi n d u s t r i e kommt allenfalls die Bundesdruckerei infrage.
Völlig absurd wird es aber, wenn die Industrie jetzt auch noch Goldminen (,,Goldminenindustrie") herstellt. Bekanntlich handelt es sich dabei um Bergbau, zusammen mit der Landwirtschaft dem primären unter den Wirtschaftssektoren.
Als Papiergeldi n d u s t r i e kommt allenfalls die Bundesdruckerei infrage.
Völlig absurd wird es aber, wenn die Industrie jetzt auch noch Goldminen (,,Goldminenindustrie") herstellt. Bekanntlich handelt es sich dabei um Bergbau, zusammen mit der Landwirtschaft dem primären unter den Wirtschaftssektoren.
Permalink 10.04.13 @ 13:24
Als Antwort auf: Das große Staunen
wolfgang eikmeier [Besucher]
Das ist ja immer sehr schön, wenn Thomas Straub kommentiert. Der Kommentar ist in sich selbst logisch. Wären die Asiaten nicht da, würde der Goldpreis einfach unter die Produktionskosten fallen (schließlich macht man ja die Preise selbst), dann läßt man die Druckmaschinen so richtig rotieren und kauft alles Gold der Welt auf. Natürlich nur aus humanen Gründen. Hat man das Gold dann an sich gerafft, sind die Minen alle pleite. Na ja, daß anschließend dann die Preise durch die Decke knallen werden, ist ja wohl logisch, oder nicht? Aber was soll es, schließlich ist dies wohl das letzte Geschäft, mit dem man noch so richtig Kohle machen kann.
Permalink 10.04.13 @ 08:26
Als Antwort auf: Unangenehme Wahrheiten
seppele [Besucher]
Ich weiss seit 2008, dass geht schief!
Darum habe ich mich nach Nordschweden abgeseilt, die ham keinen Euro und es ist weit weg vom Zentrum, dass bald völlig kollabieren dürfte, wenn alle merken, dass ihr Geld weg ist.
Danach sehe ich Politiker baumeln, und....
ich freu mich drauf!
Darum habe ich mich nach Nordschweden abgeseilt, die ham keinen Euro und es ist weit weg vom Zentrum, dass bald völlig kollabieren dürfte, wenn alle merken, dass ihr Geld weg ist.
Danach sehe ich Politiker baumeln, und....
ich freu mich drauf!
Permalink 28.03.13 @ 09:12
Als Antwort auf: Unangenehme Wahrheiten
Bert [Besucher]
An die Österreicher:
Das EU-Austritts Volksbegehren läuft wieder. Hier gibt es das Formular:
http://www.eu-austritts-volksbegehren.blogspot.co.at/
Das EU-Austritts Volksbegehren läuft wieder. Hier gibt es das Formular:
http://www.eu-austritts-volksbegehren.blogspot.co.at/
Permalink 25.03.13 @ 13:22
Als Antwort auf: Unangenehme Wahrheiten
Gloeckl Rainer [Besucher]
Jetzt ist alles zu spät, der 1. Test Unbeteiligte für Folgen von den Fehlern der Banker zur Kassse zu bitten, siehe Röslers Frosch!
Das waren nicht nur Billionen in Immobilenkrediten und deren Derivate, extreme Hebel und mengenhaft schief geganenes Produktdesigns, hauptsache Boni, weil sich diese Leitung lohen muss.
Das waren nicht nur Billionen in Immobilenkrediten und deren Derivate, extreme Hebel und mengenhaft schief geganenes Produktdesigns, hauptsache Boni, weil sich diese Leitung lohen muss.
Permalink 25.03.13 @ 11:48
Als Antwort auf: Reale Welt und Illusion
Bert [Besucher]
Dank unserer Massennedien ist die Realität bereits zu 100% der Illusion gewichen.
Typisches Beispiel gerade gesehen:
Typisches Beispiel gerade gesehen:
Permalink 18.03.13 @ 18:33
Als Antwort auf: Reale Welt und Illusion
Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
Wenn aber China ein neues Währungsabkommen mit Golddeckung (wie immer es auch heißen mag) erzwingen wird - welchen Sinn macht es dann für den "Westen", durch Kursmanipulationen den Goldpreis zu drücken, wenn sich anschließend die Chinesen in die bequeme Lage versetzt sehen, riesige Mengen des - in dem von Ihnen geschilderten Fall - "geldwerten" Goldes durch die Drückung anzukaufen ?
I.ü. würde wohl das Drucken von Rubel oder Renminbi zwecks Goldaufkauf wohl nicht funktionieren, denn dessen Handel wird immer noch in US$ abgerechnet.
Ich entsinne mich eines Artikels in der (jetzt eingestellten) FTD vor zwei oder drei Jahren, in dem ein in der Öffentlichkeit kaum bekannter Goldman-Sachs Ökonom, dessen Namen ich mir leider nicht gemerkt oder notiert habe, das chinesische Wirtschaftswunder seit den frühen 80er Jahren unter Deng durchaus unbescheiden für sich (und seine Banksterklitsche) reklamierte und im üblichen Sermon sichtlich zufrieden von einem "erfolgreichen Experiment" sprach.
Sollte dies zutreffen - woran ich wenig Zweifel habe, denn von dieser "gedeihlichen" Zusammenarbeit las man auch schon an anderer Stelle, freilich ohne das Signet der "seriösen Qualitätspresse" - wäre damit bewiesen, daß - mindestens einer - der Initiatoren des chinesischen Wirtschaftswunders dieser langfristig planende, kriminelle Bankenkrake gewesen ist.
Und in der Tat wurde ja seit 1980 auch ein sehr großer Teil der US-Industrie nach China verschoben.
Seither ist mir dieser atemberaubende, chinesische Auftstieg von Maos Kleinhochöfen zur führenden Wirtschafts- und vielleicht auch schon Technologiemacht der Welt in nur 50 Jahren noch viel weniger geheuer als zuvor.
In diesem Zusammenhang sei die Lektüre des hervorragenden Buches "Nach dem 2.Weltkrieg" des frz. Autos R. Cartier empfohlen (C. war m.K.n. auch der ehemalige Chefredakteur von "Paris Match"), das - da es das damalige, französische Interesse in Cochinchina unmittelbar betraf - die merkwürdigen Verstrickungen zwischen den USA (Roosevelt und Truman) einer- und den Rot- und Nationalchinesen andererseits sehr detailliert beleuchtet.
Schon damals rührte mindestens das offizielle Washington offenbar keinen Finger (auch nicht unter Truman), um die Sache ihres nationalchinesischen Verbündeten gegen die roten Massen Maos zu schützen oder zu verteidigen.
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I.ü. würde wohl das Drucken von Rubel oder Renminbi zwecks Goldaufkauf wohl nicht funktionieren, denn dessen Handel wird immer noch in US$ abgerechnet.
Ich entsinne mich eines Artikels in der (jetzt eingestellten) FTD vor zwei oder drei Jahren, in dem ein in der Öffentlichkeit kaum bekannter Goldman-Sachs Ökonom, dessen Namen ich mir leider nicht gemerkt oder notiert habe, das chinesische Wirtschaftswunder seit den frühen 80er Jahren unter Deng durchaus unbescheiden für sich (und seine Banksterklitsche) reklamierte und im üblichen Sermon sichtlich zufrieden von einem "erfolgreichen Experiment" sprach.
Sollte dies zutreffen - woran ich wenig Zweifel habe, denn von dieser "gedeihlichen" Zusammenarbeit las man auch schon an anderer Stelle, freilich ohne das Signet der "seriösen Qualitätspresse" - wäre damit bewiesen, daß - mindestens einer - der Initiatoren des chinesischen Wirtschaftswunders dieser langfristig planende, kriminelle Bankenkrake gewesen ist.
Und in der Tat wurde ja seit 1980 auch ein sehr großer Teil der US-Industrie nach China verschoben.
Seither ist mir dieser atemberaubende, chinesische Auftstieg von Maos Kleinhochöfen zur führenden Wirtschafts- und vielleicht auch schon Technologiemacht der Welt in nur 50 Jahren noch viel weniger geheuer als zuvor.
In diesem Zusammenhang sei die Lektüre des hervorragenden Buches "Nach dem 2.Weltkrieg" des frz. Autos R. Cartier empfohlen (C. war m.K.n. auch der ehemalige Chefredakteur von "Paris Match"), das - da es das damalige, französische Interesse in Cochinchina unmittelbar betraf - die merkwürdigen Verstrickungen zwischen den USA (Roosevelt und Truman) einer- und den Rot- und Nationalchinesen andererseits sehr detailliert beleuchtet.
Schon damals rührte mindestens das offizielle Washington offenbar keinen Finger (auch nicht unter Truman), um die Sache ihres nationalchinesischen Verbündeten gegen die roten Massen Maos zu schützen oder zu verteidigen.
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Permalink 12.03.13 @ 19:45
Als Antwort auf: Reale Welt und Illusion
SGMI [Besucher]
Was meinen denn die anderen dazu?
Permalink 10.03.13 @ 15:21
Als Antwort auf: Unter Verdacht
EUro-Allergiker [Besucher]
Es gibt m.E. nur EINE Möglichkeit, das deutsche Gold wieder nach Deutschland zu holen...
...man nehme seine überzähligen Euros und kaufe es privat - "der Staat" kann ohnehin nicht mit echten Werten umgehen, wie die Historie ja immer wieder bewiesen hat!
...man nehme seine überzähligen Euros und kaufe es privat - "der Staat" kann ohnehin nicht mit echten Werten umgehen, wie die Historie ja immer wieder bewiesen hat!
Permalink 01.03.13 @ 10:49
Als Antwort auf: Pyrrhussiege
Wolf Eikmeier [Besucher]
Sehr guter Kommentar. Kurz, knapp, gut!!!
Kompliment an Thomas Straub.
Man lerne: Die Banken wollen richtig billig einkaufen, zur Finanzierung müssen natürlich noch schnell die Schrottpapiere verhökert werden. Das spült dann Kohle in die klamme Kasse. Verlierer sind auf keinen Fall die Eigentümer von physischen Edelmetallen, sondern die von Papier mit Zahlen drauf und das ist dann auch gut so.
Kompliment an Thomas Straub.
Man lerne: Die Banken wollen richtig billig einkaufen, zur Finanzierung müssen natürlich noch schnell die Schrottpapiere verhökert werden. Das spült dann Kohle in die klamme Kasse. Verlierer sind auf keinen Fall die Eigentümer von physischen Edelmetallen, sondern die von Papier mit Zahlen drauf und das ist dann auch gut so.
Permalink 22.02.13 @ 18:15
Als Antwort auf: Pyrrhussiege
han the man [Besucher]
Vielen Dank für Ihren spannenden Artikel!
Sollten die Edelmetalle, insbesondere Gold und Silber, in Zukunft auch nur annähernd die Bedeutung zurückgewinnen, welche sie in den letzten 1000 (oder 2000 oder 3000) Jahren durchschnittlich besassen, werden wir Kurse sehen, welche uns zur Zeit noch völlig utopisch erscheinen...
Jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch sollte analog der östlichen Notenbanken einen Gutteil des Gesamtvermögens (mind. 10-25%) in die Edelmetalle investieren.
Sollten die Edelmetalle, insbesondere Gold und Silber, in Zukunft auch nur annähernd die Bedeutung zurückgewinnen, welche sie in den letzten 1000 (oder 2000 oder 3000) Jahren durchschnittlich besassen, werden wir Kurse sehen, welche uns zur Zeit noch völlig utopisch erscheinen...
Jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch sollte analog der östlichen Notenbanken einen Gutteil des Gesamtvermögens (mind. 10-25%) in die Edelmetalle investieren.
Permalink 19.02.13 @ 16:29
Als Antwort auf: Kein Faschingsscherz
Stefan Hochreiter [Besucher]
"...WAS ist los..."
Na, was schon? Manipulation "der Märkte", obwohl ja schon "die Märkte" eine Manipulation beinhalten. "Die Märkte" sind soviel Markt wie ein Spielclub der Mafia. Auf "diesen Märkten"/in diesem Spielclub gewinnt immer nur einer, und das ist sicherlich nicht der Kunde.
Na, was schon? Manipulation "der Märkte", obwohl ja schon "die Märkte" eine Manipulation beinhalten. "Die Märkte" sind soviel Markt wie ein Spielclub der Mafia. Auf "diesen Märkten"/in diesem Spielclub gewinnt immer nur einer, und das ist sicherlich nicht der Kunde.
Permalink 16.02.13 @ 06:57
Als Antwort auf: Kein Faschingsscherz
ursula watzka [Besucher]
WER ist im Spiel.
EURO steigt ohne erkennbare wirtschaftliche Verbesserungen.(Staatsschulden usw.)
GOLD sinkt trotz negativer Wirtschaftszahlen (Rezession in EU, steigende Goldkäufe durch China und Indien.
WAS ist los
EURO steigt ohne erkennbare wirtschaftliche Verbesserungen.(Staatsschulden usw.)
GOLD sinkt trotz negativer Wirtschaftszahlen (Rezession in EU, steigende Goldkäufe durch China und Indien.
WAS ist los
Permalink 12.02.13 @ 10:49
Als Antwort auf: Kein Faschingsscherz
Wolf Eikmeier [Besucher]
Die Goldbesitzer müssen verunsichert werden. Am besten natürlich mit manipulierten Preisen. Wenn die dann verkauft haben (Preise waren zufällig wieder richtig unten),kommt das breite Grinsen wieder auf die Visage der Händler. Dann wird wieder gekauft und zwar wenn der Preis unten ist.
Dann geht das Spiel wieder von vorne los. Das ist die ganze Kunst. Einfach oder??? Leute, behaltet euer Edelmetall, die Währungsreform kommt, wie ein Dieb in der Nacht. Schon mal gehört??? Eben!!! Paßt auf euch auf und laßt euch nicht beschummeln.
Dann geht das Spiel wieder von vorne los. Das ist die ganze Kunst. Einfach oder??? Leute, behaltet euer Edelmetall, die Währungsreform kommt, wie ein Dieb in der Nacht. Schon mal gehört??? Eben!!! Paßt auf euch auf und laßt euch nicht beschummeln.
Permalink 11.02.13 @ 17:50
Als Antwort auf: Dein Freund und Helfer
Wolf Eikmeier [Besucher]
Lieber Herr Straub, vielen Dank für Ihren Artikel.
Ich glaube allerdings nicht an Überheblichkeit und Unwissenheit! So lasse ich die "Experten" nicht davon kommen. Es ist m.E. weiterhin der Versuch, die Kunden zu täuschen und das Interesse von den wahren Werten abzulenken. Sie wissen es sehrwohl viel besser, haben aber die "Schrottpapiere", die erneut verhökert werden sollen und müssen. Und deshalb ist jedes Mittel recht, um wieder "gute Tipps" zu geben. Das große Dilemma ist aber, daß die kleinen Anleger den Braten riechen und nur noch die Großanleger in die Papiere einsteigen, weil nur so noch irgendeine Strategie ergriffen werden kann, um Aktion zu zeigen. Richtige, gediegene Anlagen gibt es allerdings erst wieder, wenn wir die Währungsreform hinter uns haben. Sie muß kommen und sie wird kommen!!!
Ich glaube allerdings nicht an Überheblichkeit und Unwissenheit! So lasse ich die "Experten" nicht davon kommen. Es ist m.E. weiterhin der Versuch, die Kunden zu täuschen und das Interesse von den wahren Werten abzulenken. Sie wissen es sehrwohl viel besser, haben aber die "Schrottpapiere", die erneut verhökert werden sollen und müssen. Und deshalb ist jedes Mittel recht, um wieder "gute Tipps" zu geben. Das große Dilemma ist aber, daß die kleinen Anleger den Braten riechen und nur noch die Großanleger in die Papiere einsteigen, weil nur so noch irgendeine Strategie ergriffen werden kann, um Aktion zu zeigen. Richtige, gediegene Anlagen gibt es allerdings erst wieder, wenn wir die Währungsreform hinter uns haben. Sie muß kommen und sie wird kommen!!!
Permalink 06.02.13 @ 14:44
Als Antwort auf: Dein Freund und Helfer
Horst Brandenburg [Besucher]
Vielen Dank für Ihren Artikel.
Eine Frage, die mit Ihrem heutigen Bericht eigentlich nichts zu tun hat, mich aber schon seit langem bewegt. Warum tun sich die Silberproduzenten nicht in einer Art OPEC zusammen und geben auch nur für ein halbes Jahr lediglich die Hälfte des geförderten Edelmetalls ab. Dann müsste es doch in Kürze zu einem deutlichen Preisanstieg kommen, der auch von Shorts nicht mehr runtergeprügelt werden kann.
Eine Frage, die mit Ihrem heutigen Bericht eigentlich nichts zu tun hat, mich aber schon seit langem bewegt. Warum tun sich die Silberproduzenten nicht in einer Art OPEC zusammen und geben auch nur für ein halbes Jahr lediglich die Hälfte des geförderten Edelmetalls ab. Dann müsste es doch in Kürze zu einem deutlichen Preisanstieg kommen, der auch von Shorts nicht mehr runtergeprügelt werden kann.
Permalink 05.02.13 @ 16:06
Als Antwort auf: Engel und Dämonen
Alfred Mittelbach [Besucher]
Sehr geehrter Herr Straub,
vielen Dank für die kurze und prägnante Zusammenfassung des Wesentlichen!
@Goeckl Rainer: Die Aufdeckung und Beschreibung der Edelmetallmanipulation durch in beliebiger Menge erzeugbare "Kontrakte", die lediglich "auf dem Papier" einen bestimmten Warenwert verkörpern, hat keineswegs mit "Pushing-Manipulation" zu tun, auch wenn dies nicht in ihr offensichtlich verklärtes Weltbild passen mag. Im April 2010 gab der Direktor der CME Group in einer Anhörung vor den Aufsichtsbehörden (CFTC) öffentlich zu, daß für jede physisch existierende Unze Gold und Silber 100 "auf Papier" verkauft wurden und werden, also das Preisfixing auf demselben Prinzip beruht wie das gesamte Finanzsystem, nämlich dem des sogenannten "fractional banking". Der Betrug und die Manipulation wurden also bereits bestätigt und zugegeben, nur noch nicht offiziell als solche benannt.
Der von Ihnen erwähnte "Reichtum dank QE" hat sich in den Händen eines Prozents der Weltbevölkerung konzentriert, nämlich bei denen, die dieses Finanzsystem ohne Werte betreiben, und bei ihren Handlangern und Güstlingen. Der übrigen Menschheit fällt es aufgrund des Kaufkraftverlustes der ungedeckten Währungen "dank QE" immer schwerer, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Der Wohlstand, den sie offenbar als tatsächlich vorhanden betrachten, ist lediglich eine auf Schulden basierende Fata Morgana, denn die "Guthaben", die Sie meinen, sind nichts weiter als die buchhalterische Gegenposition der Schulden. Kann der Schuldendienst nicht mehr geleistet werden und die Schulden werden faul, geschieht dasselbe mit dem von ihnen vermuteten Reichtum. Ergo: Er ist nur vorübergehend scheinbar existent.
Die Blogs der Herren Straub, Kneist, Boehringer & Co tragen im Übrigen viel zur Information der Bevölkerung bei - sie springen in die journalistische Bresche und kommen einer journalistischen Pflicht nach, der sich die Massenmedien leider nicht mehr verpflichtet fühlen.
Aufgrund Ihrer Aussagen hege ich keinen Zweifel, daß auch Sie ein Günstling des Systems sind, dem mittlerweile zu recht angst und bange wird vor dem, was da kommt: nämlich zumindest dem Verlust Ihrer Privilegien.
vielen Dank für die kurze und prägnante Zusammenfassung des Wesentlichen!
@Goeckl Rainer: Die Aufdeckung und Beschreibung der Edelmetallmanipulation durch in beliebiger Menge erzeugbare "Kontrakte", die lediglich "auf dem Papier" einen bestimmten Warenwert verkörpern, hat keineswegs mit "Pushing-Manipulation" zu tun, auch wenn dies nicht in ihr offensichtlich verklärtes Weltbild passen mag. Im April 2010 gab der Direktor der CME Group in einer Anhörung vor den Aufsichtsbehörden (CFTC) öffentlich zu, daß für jede physisch existierende Unze Gold und Silber 100 "auf Papier" verkauft wurden und werden, also das Preisfixing auf demselben Prinzip beruht wie das gesamte Finanzsystem, nämlich dem des sogenannten "fractional banking". Der Betrug und die Manipulation wurden also bereits bestätigt und zugegeben, nur noch nicht offiziell als solche benannt.
Der von Ihnen erwähnte "Reichtum dank QE" hat sich in den Händen eines Prozents der Weltbevölkerung konzentriert, nämlich bei denen, die dieses Finanzsystem ohne Werte betreiben, und bei ihren Handlangern und Güstlingen. Der übrigen Menschheit fällt es aufgrund des Kaufkraftverlustes der ungedeckten Währungen "dank QE" immer schwerer, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Der Wohlstand, den sie offenbar als tatsächlich vorhanden betrachten, ist lediglich eine auf Schulden basierende Fata Morgana, denn die "Guthaben", die Sie meinen, sind nichts weiter als die buchhalterische Gegenposition der Schulden. Kann der Schuldendienst nicht mehr geleistet werden und die Schulden werden faul, geschieht dasselbe mit dem von ihnen vermuteten Reichtum. Ergo: Er ist nur vorübergehend scheinbar existent.
Die Blogs der Herren Straub, Kneist, Boehringer & Co tragen im Übrigen viel zur Information der Bevölkerung bei - sie springen in die journalistische Bresche und kommen einer journalistischen Pflicht nach, der sich die Massenmedien leider nicht mehr verpflichtet fühlen.
Aufgrund Ihrer Aussagen hege ich keinen Zweifel, daß auch Sie ein Günstling des Systems sind, dem mittlerweile zu recht angst und bange wird vor dem, was da kommt: nämlich zumindest dem Verlust Ihrer Privilegien.
Permalink 04.02.13 @ 09:04
Als Antwort auf: Engel und Dämonen
Nikolaus [Besucher]
Jau, stimme zu:
gute Zusammenfassung.
gute Zusammenfassung.
Permalink 01.02.13 @ 11:28
Als Antwort auf: Engel und Dämonen
Goeckl Rainer [Besucher]
Es nerven diese Blogs von keine Wahl bis grosse Qual von(m) Vögeln.
Möglich ist vieles, die Frage ist halt, steigen irgendwann dank massiver Pushing - Manipulation gegen vermeintliche Manipukation wirklich Edelmetalle, oder fällt dann lediglich der Dollar (Euro)?
Der Armutsbericht zeigt ja allenfalls, dass es überbordenden Reichtum gibt (auch dank QE).
Gäbe es plötzlich keine Menschen mehr, hätte "Nichts" mehr seinen Wert in Geld oder Gold, oder "Nichts ist unmöglich!". Alles ist Relativ!
Möglich ist vieles, die Frage ist halt, steigen irgendwann dank massiver Pushing - Manipulation gegen vermeintliche Manipukation wirklich Edelmetalle, oder fällt dann lediglich der Dollar (Euro)?
Der Armutsbericht zeigt ja allenfalls, dass es überbordenden Reichtum gibt (auch dank QE).
Gäbe es plötzlich keine Menschen mehr, hätte "Nichts" mehr seinen Wert in Geld oder Gold, oder "Nichts ist unmöglich!". Alles ist Relativ!
Permalink 01.02.13 @ 05:10
Als Antwort auf: Im Auge des Hurrikans
H. A. Lunke [Besucher] · http://stopesm.blogspot.com/
"Wenn Deutschland das [Gold heimholen] tut, dann ist das nicht einfach ein Investor, der sein Vermögen schützt. Das ist ein politisches Statement, das ist ein Kriegsakt, sagen sie. Das ändert ihr [Pimcos] gesamtes Investment-Paradigma.
Deutschland hat Recht damit, das Gold zurückzuholen. Und sie sollten noch ein wenig zulegen. Das war erst der Startschuss. Sie sollten nicht 500 oder 600 Tonnen verlangen, sie sollten alles verlangen. Und sie sollten aktiv Gold kaufen.
Pimco sagt "Wow! Das gesamte System, in dem wir, Pimco, operieren, in dem wir der Bond-King sind, in dem wir die Leute sind, die mit den US-Dollar-Anleiheemittenten verbunden sind, und dieses System bricht auseinander - was machen wir jetzt?"
http://stopesm.blogspot.com/2013/01/paper-currencies-wipe-them-out.html
Permalink 25.01.13 @ 11:17
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