« Wehe wenn die Lügen enden! | Deutsche Fata Morgana » |
Krieg um Gold
von Wolfgang Arnold14.07.13 14:35:58
UPDATE! Nach einer über zweijährigen Attacke auf den Goldpreis erfolgte am 14. April 2013 der Sturmangriff. Der Tiefstpreis pro Unze fiel auf 1180 Dollar. Notenbanken, Comex und LBMA haben zwei Ziele erreicht:
Verschleierung der Geldentwertung (Ursache Geldmengenausweitung).
Senkung der Edelmetallpreise unter das Niveau von 2008 (grafisch belegt siehe Link weiter unten).
Beide Resultate konnten den Märkten und den Bevölkerungen eine Scheinlösung der Finanzkrise vorgaukeln.
Das Ergebnis aber ist in doppelter Hinsicht fatal:
Die Geldmengenexpansion hat in die "Liquiditätsfalle" geführt, im Klartext: Durch das Aufblasen der Geldmenge, ging der beabsichtigte Ankurbelungseffekt für die Konjunktur gegen Null, weil die Anleger das zusätzlich bereitgestellte Geld einfach bunkern. Notenbanken und Volkswirtschaften stecken in dem Dilemma, dass jede zusätzliche Billion Dollar, Euro oder Yen der Konjunkturentwicklung einfach die Luft nimmt.
Die Sammelstellen der zusätzlichen Geldberge erleben seit dem Sturmangriff des 14. April das Glück, Gold im Augenblick günstiger als vor fünf Jahren kaufen zu können. Mehr dazu auf http://www.saarbruecker-homepage.de/einfach-easy/item/391-liquiditaetsfalle-und-goldpreis
Der massive Einbruch des Goldpreises hat einen weiteren Nutzen für das Smartmoney: auch Goldminen-Aktien sind jetzt super-preiswert.
Der Champus muss in London und New York in Strömen fließen.
No feedback yet
Kommentare sind für diesen Beitrag deaktiviert.
Letzte Kommentare