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Wahnsinn pur

von Wolfgang Arnold05.02.14 15:21:46

Wer sehenden Auges bei vollem Verstand vom Dach eines Hochhauses springt, mag seine ganz persönlichen Gründe haben. Wer zu diesem Sprung seine Familie mitnimmt, ist ein Mörder, wer die gesamte Menschheit in den Abgrund reißt, ein Psychopath.

Ein Psychopath fühlt keine Schuld. Er kann die entsetzlichsten Dinge tun und sie trotzdem ohne Reue betrachten. Schuldlosigkeit und Lieblosigkeit unterscheiden den Psychopathen deutlich von anderen Menschen. Trotzdem: Ein einzelner Psychopath kann kaum die gesamte Menschheit in den Abgrund stürzen – eine ganze Gruppe Psychopathen schon eher.
Psychopathen verschanzen sich mit Vorliebe hinter einer Ideologie. Besonders wenn sie sich in ihrem schizoiden Mangel an Verständnis der menschlichen Natur eine neue, bessere Welt erträumen. Wohlgemerkt: das sind keine kranken Schwachköpfe, sondern hochintelligente Individuen, die aber von einer fortschreitenden Rückentwicklung des gesunden Menschenverstandes ebenso betroffen sind wie von der Unfähigkeit, die psychologische Realität wahrzunehmen. Sie werden Kanzler, Präsidenten, Bankvorstände, Wissenschaftler, Journalisten.
Gemeingefährlich werden solche Psychopathen, wenn sie sämtliche staatlichen Machtinstrumente in Händen halten:

Regierungsgewalt, Militär und Geld.

Die Aktivitäten dieser Psychopathen gehen leider einher mit der Verkümmerung der natürlichen kritischen Fähigkeit großer Teile der Bevölkerung, solche pathologischen Menschen zu erkennen. Die Verkümmerung kritischer Fähigkeiten wird beflügelt durch die Angst der Masse, momentan vorhandene Vorteile durch gewaltsame Auflehnung gegen die Psychopathen zu verlieren. Die Gesellschaft antizipiert den gegebenen Zustand und öffnet den Psychopathen weitere Freiräume. In dieser Phase gewinnen die Psychopathen zusätzliche Macht und können umso dreister ihre Pläne realisieren.
Das Erschreckende an dieser unserer gesellschaftlichen Verfassung ist der Verdacht, dass die Psychopathen keine von sich aus Tätigen sein könnten, sondern als gelenkte manipulierte Individuen die Ziele böser Mächte verwirklichen. Sie schließen sich zu obskuren okkulten Geheimbündnissen zusammen und vollziehen im Bewusstsein ihrer Einzigartigkeit den Willen des Bösen.
Revolutionen, Weltkriege, Genozide, Staatszusammenbrüche und weltumspannender Terror wurden und werden von diesen Kräften mit eben diesen Mitteln inszeniert. Inzwischen haben sie die Macht, ganze Bevölkerungen Lemmingen gleich in den Abgrund marschieren zu lassen.
Einige wenige fliehen aus diesem System.
Noch weniger Menschen verstehen sich als Rufer in der Wüste und werden kaum gehört.
Die Masse ahnt das Entsetzliche und verhält sich wie das Kaninchen angesichts der Schlange. Selbst die seit 1913 ausgeplünderten in die Schuldknechtschaft geprügelten Deutschen laufen in der Mehrzahl mit Scheuklappen durchs Land.
Das Zeichen vor dem Zusammenbruch dürfte so aus sehen:
Die Schafsherde wird aufwachen, sobald die Flucht aus dem Euro in den Dollar beginnt. Der letzte Rettungsversuch der Verzweifelten. Der Chart zeigt die Panik der Ukrainer. Den Euro-Gläubigen wird es demnächst ähnlich gehen. Am Ende bleibt nur eines übrig: Wahres, ehrliches Geld.
Wahnsinn pur!

3 Kommentare

Kommentar from: ivan [Besucher]
Um alles besser zu verstehen,

Israels Geheimvatikan

lesen.
05.02.14 @ 17:07
Kommentar from: Gloeckl Rainer [Besucher]
***--
Marc Faber meinte neulich: "Die Blase sind wir!", also: "Die Psychopathen sind wir!"

"Ich kann die Bahn der Himmelskörper auf Zentimeter und Sekunden genau berechnen, aber nicht, wohin die verrückte Menge einen Börsenkurs treiben kann." Benjamin Graham wähnte ebenso schon sehr früh: „Der Markt ist manisch-depressiv“ und John Maynard Keynes ergänzt: "Die Märkte können länger irrational bleiben als man selber liquide." Helmut Schmidt legte sehr viel später nach: „Die Aktienbörsen werden im wesentlichen von Psychopathen bevölkert.“ Der Schweizer Psychiater Thomas Noll bestätigt: „Trader weitaus egoistischer als die Psychopathen“
05.02.14 @ 23:17
Kommentar from: Jürgen Kremser [Besucher]
*****
06.02.2014

"Noch weniger Menschen verstehen sich als Rufer in der Wüste und werden kaum gehört."

So war es zu allen Zeiten. Der Verfasser kann sich dem Propheten Jeremia zur Seiten stellen, der zu seiner Zeit auch vergeblich zu einer vernünftigen Politik aufrief und zum Dank dafür fast in einer Kloake Jerusalems umgekommen wäre:

http://bibel-online.net/buch/luther_1912/jeremia/38/#1

"6 Da nahmen sie Jeremia und warfen ihn in die Grube Malchias, des Königssohnes, die am Vorhof des Gefängnisses war, da nicht Wasser, sondern Schlamm war, und Jeremia sank in den Schlamm."

Die Bedeutung des Jahres 1913 müßte in der Geschichte und vom Diabolos-Rundfunk (Diabolos = Verwirrer, d. h. der Teufel) tatsächlich als Gründungsjahr der FED das zentrale Thema der letzten hundert Jahre zuerkannt werden, statt dessen dürfte es kaum einer unter 10000 unserer Mitmenschen bekannt sein.

Die FED wurde gegründet, um in dem heraufziehenden Krieg in Europa als Finanzier gegen das Deutsche Reich zu dienen und als dann die zu erwartende Terrortat im Juni 1914 erfolgte, konnte sich das neutrale Amerika als verlängerte Werkbank der Feinde Deutschlands geschäftlich betätigen, so wie heute China. Und nachdem die Feinde Deutschlands all ihr Gold abgeliefert hatten, erhielten die Feinde Deuschlands die Munition und Waffen gegen Kredit, was ohne die FED definitiv nicht möglich gewesen wäre. Deswegen kamen die USA über die FED in den Krieg mit uns und bereiteten uns den Untergang!

Vor dieser geheimen Macht mußte Deutschland kapitulieren, so dass der deutsche Kaiser Wilhelm II. 1922 schreiben konnte:

"Ereignissse und Gestalten aus den Jahren 1878 - 1918"


http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/Wilhelm_II_1922.pdf

S. 63: “Professor Usher’s Mitteilungen bedeuten aber auch eine glatte Abfertigung für alle die Leute, die während des Krieges in einzelnen militärischen Handlungen seitens Deutschlands, wie z. B. dem Lusitania-Zwischenfall, der Verschärfung des U-Bootkriegs usw., den Grund für die Teilnahme der Vereinigten Staaten am Kriege suchen zu müssen glaubten. Nichts von alledem ist richtig. Das jüngst erschienene vortreffliche Buch von John Kenneth Turner “Shall it be again?” weist auf Grund überzeugenden Beweismaterials nach, daß Wilsons angebliche Kriegsgründe und -ziele nicht die wirklichen gewesen sind. Amerika – oder richtiger sein Präsident Wilson – war wohl von Anfang an, jedenfalls seit 1915, entschlossen, gegen Deutschland Stellung zu nehmen und zu fechten. Das letztere tat es unter dem Vorwand des U-Bootkriegs, in Wirklichkeit unter dem Einfluß mächtiger Finanzgruppen und auf das Drängen und Bitten seines Partners Frankreich, dessen Menschenmaterial sich mehr und mehr erschöpfte.”

S. 270 – 271: “Es besteht kein Zweifel darüber, daß Amerikas Eintritt in den Krieg und vorher die gewaltigen Munitions- und Kriegsbedarfslieferungen Amerikas an die Entente die Chancen der Zentralmächte, den Krieg durch die Waffen erfolgreich zu beenden, wesentlich beinträchtigt haben. … Es muß aber doch erwähnt werden, daß John Kenneth Turner in seinem bereits erwähnten Buche “Shall it be again?” an der Hand umfangreichen Materials nachweist, daß alle Gründe Wilsons für Amerikas Eintritt in den Krieg Scheingründe waren, daß er vielmehr lediglich im Interesse der mächtigen Hochfinanz der Wallstreet handelte. Der große Gewinn, den Amerika aus dem Weltkriege gezogen hat, liegt darin, daß die Vereinigten Staaten nahezu 50% des Goldes der ganzen Welt an sich ziehen konnte, so daß jetzt der Dollar an Stelle des englischen Pfund den Wechselkurs in der Welt bestimmt.“

06.02.14 @ 04:15

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