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Bald kein Freibier mehr für USA

von Wolfgang Arnold06.03.14 18:39:02

Seit Einführung ihres Perpetuum Mobile, genannt Federal Reserve System, zur Schaffung von Schuldgeld aus Papier lebt die größte Militärmacht aller Zeiten auf Kosten der übrigen Welt.
Nachdem binnen 30 Jahren die gesamte Welt in einem Schuldenloch versinkt, sind die USA in die Reihe der meistverschuldeten Länder aufgestiegen.

Bisher hat die Welt die im Sekundentakt hervorquellende Flut Papierdollars aufgesogen wie ein nasser Schwamm.
Rund sieben Milliarden Menschen haben auf irgendeine Weise für ihren Handel Dollars gebraucht. Diese Abhängigkeit geht nun sichtbar zu Ende.
Zahlreiche Anzeichen lassen das erkennen.
Was geschieht wohl, wenn rund sieben Milliarden Menschen einen Ausgang aus der Dollarfalle suchen?
Die Reiter des Gold-Esels glauben aber offenbar noch an ihren Endsieg.
Mit Endsiegen ist das leider so eine Sache - wie die Deutschen hautnah immer noch unter dem Nachkriegssystem spüren.
Lässt sich das Rad noch einmal wenden?
Die Vorgänge in der Ukraine und die provozierte Krim-Krise könnten der Versuch dafür sein, zumindest aber - sollten alle Stricke reißen - einen Schuldigen für den Zusammenbruch zu finden. Nach 9/11 galt Osama als das Ungeheuer.
Sucht man jetzt in Wladimir Putin den Grund für den bevorstehenden Crash?
Mehr dazu auf dieser Seite.

7 Kommentare

Kommentar from: Saint Just [Besucher]
"Sucht man jetzt in Wladimir Putin den Grund für den bevorstehenden Crash?"

Ich sage nur: "Zar-Bombe"!
Aber das ist ja Muddi egal. Hirngewaschen von ihren Bilderberger-Treffen hetzt sie zu unserem Schaden gegen Rußland, ich fasse es nicht...

Muddi halt´s Maul!!!
06.03.14 @ 20:18
Kommentar from: foxxi [Besucher]
........ ein auto schleudert manchmal mehrmals auf der strasse hin und her, bevor es im graben landet. das war symbolisch/bildlich gemeint!
nun, ich glaube nicht, zumindest nicht in den nächsten monaten schon, dass das system jetzt schon zusammen kracht. nein, es kann sein, dass sich das auto auf der strasse überschlägt, aber immer noch weiter rollt, oder sogar noch fährt. so sehe ich das jetzt mit der ukraine, - zumindest in dem jetzigen stadium.
ein jetziger reset würde extrem viele menschen schlagartig in not bringen. das würden die jetzigen regierungen nicht überstehen. nein, es müssen erst ereignisse herbeigeführt werden, durch diese erst würden die menschen in not geraten. und dann erst, wenn die not wütet ist die masse reif für einen reset, - nicht vorher.
es ist natürlich möglich, dass all die hilflosen reaktionen des westens, uns in diese verhängnisvolle spirale treiben. ohne es ausschließen zu wollen,dass es auch schneller geht, kann es durchaus noch wenige jahre dauern bis zum reset.
06.03.14 @ 22:37
Kommentar from: Nichtwähler [Besucher]
"Lässt sich das Rad noch einmal wenden?
Die Vorgänge in der Ukraine und die provozierte Krim-Krise könnten der Versuch dafür sein."

Jawohl!!!

Die NWO kann leider das gefährliche Zündeln des Flächenbrands Ukraine nicht lassen, vermutlich weil sie selbst vor dem Untergang steht und deswegen meint zur eigenen Entlastung sich noch die Aktiva Rußlands einverleiben zu müssen.

Den Russen ist es allerdings auch ernst und bereiten schon mal ihrerseits Sanktionen gegen die NWO vor:

“Russia prepares bill on foreign asset freeze in reply to sanctions – senator”

http://rt.com/politics/russia-asset-freeze-sanctions-897/

Wenn Johann Wolfgang von Goethe nach der Kanonade von Valmy sagte:

„Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Kanonade_von_Valmy

so können wir dies am heutigen Tag auch sagen.

Wir sind nämlich, sofern es nicht der NWO noch gelingt, die Russen zu unterjochen, jetzt Zeuge des immer stärkeren Abbaus der Globalisierung, das sich wiederbelebende Idol des Nationalstaats und das Ende der Weltherrschaft des Dollars aufgrund alternativer Zahlungsmittel - und damit auch das Ende des Freibiers für die USA.
07.03.14 @ 03:30
Kommentar from: foxxi [Besucher]
sicher ist, das es mit der relativen ruhe der vergangenen jahrzehnte vorbei ist.
die ständig (systembedingte) erweiterung des kapitalismus (wie auch immer), stösst an seine grenzen. die zwangsdemokratisierungen und neue handelszonen dienten der geldausweitung und der gewinnmaximierung. da dieses auch in einer exponentialfunktion weiterlaufen muss, sind jetzt die grenzen erreicht. nun kommt es darauf an, ob einzelne staaten/völker bereit sind ihre freiheit mit dem blute zu erkämpfen, oder nicht, - und dann in ein massiv menschenverachtendes sklaven-system vollens hinein zu maschieren.
die jetzige zeit wird geprägt sein von spaltungen und neuen zwangsvereinigungen. das herrschen wird totalitäre eigenschaften offen legen. die geschichte wird sich wiederholen, weil wir nicht dazu gelernt haben. sie wird sich mit moderneren mitteln wiederholen. wir haben nicht gelernt das monster geldsystem zu bändigen!
07.03.14 @ 09:46
Kommentar from: Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
*****
Dann müssen die Amis eben einmal Regenwasser saufen - das fördert die Entfettung.

Übergewichtig sind sie ja mehrheitlich.

Außerdem an Prohibition gewöhnt.
07.03.14 @ 20:48
Kommentar from: Europas Untergang [Besucher]
Auf Youtube habe ich ein interessantes Video gefunden
" Willy Wimmer (CDU) - USA wollen Europa in den Krieg ziehen" (15 Min.)


http://www.youtube.com/watch?v=O3fNWgefjz0
07.03.14 @ 21:45
Kommentar from: Angsthase [Besucher]
Von Seiten Rusland ist ja bereits von Putin durch die Blume gesagt worden, das als Verrechnungseinheit für Öl / Gas demnächst nicht mehr Dollars akzeptiert werden könnten, sondern ein andere Verrechnungseinheit. Ob er Euros gemeint hat, darf ich eher bezweifeln, da die ganzen westlichen Währungen / Zentralbanken alle unter einer Decke stecken. Er wird Edelmetalle gemeint haben, was vielen Leuten dann die Augen öffnen wird und zu einer primären Nachfrage führen muß, die den Preis deutlich erhöht. Wie daraus folgend die weltweite wirtschaftliche Gesamtentwicklung kurz- und mittelfristig aussieht ist sehr zu hinterfragen. Ob es dem amerikanischen Militärkomplex noch gelingt dauerhaft seine Vormachtsstellung zu halten wage ich zu bezweifeln, wenn mit harter Währung bezahlt werden muß. Ich persönlich gehe von einem Verbot der Edelmetallwährung in allen westlichen Ländern aus, was aber nicht heißt, das es wertlos wird. Ganz im Gegenteil. In der DDR war die Westmark auch verboten, aber ohne bekam man knappe Güter nicht mehr. Und Intershops gabs auch, die eben diese knappen Güter gegen harte Währung bereit hielten. Wir werden dann zeitlich mehr damit beschäftigt sein zu organisieren. Für Edelmetallhalter wird es dann unter Umständen besser sein sich in Länder zu verabschieden die Edelmetall freundlich sind und die mehr Freiheit bieten.

Das alte System hat es immerhin geschafft, seit 10 Jahren den Goldpreis eher mehr als weniger noch zu kontrollieren. In diesen 10 Jahren sind immerhin 25.000 Tonnen produziert worden. Das sind nach heutigem Geldwert etwa 1 Billion Dollar.

09.03.14 @ 11:23

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