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Crash-Termin 20. März?
von Wolfgang Arnold10.03.15 10:44:31
In den letzten Tagen wurde in der Presse nur wenig über die bevorstehende partielle Sonnenfinsternis am 20. März 2015 berichtet.
Die Sonne geht doch jeden Tag auf und unter, warum sollte dann eine partielle Sonnenfinsternis ein Problem darstellen, werden sich viele fragen. Doch angesichts der heute flächendeckenden Photovolatik-Anlagen könnte die Sonnenfinsternis in der Tat den von vielen prognostizierten Crash an den Finanzmärkten auslösen.
Die zu meisternden Herausforderungen sind tatsächlich beachtlich und haben bisher nicht gekannte Dimensionen.
Die Netzbetreiber, allen voran die europäischen Übertragungsnetzbetreiber, bereiten sich umfangreich auf die durch die Sonnenfinsternis anstehenden Probleme vor - so Experten der Energieversorger.
Das Ereignis betrifft alle europäischen Länder.
Es fängt mit einer raschen Leistungsminderung an, da die Photovoltaikanlagen fortschreitend von Portugal über Mitteleuropa hinweg bis Polen infolge zunehmender Bedeckung der Sonne durch den Mond weniger einspeisen werden.
Die anschließenden Leistungsanstiege werden besonders gegen Ende der Sonnenfinsternis und gegen Mittag, also zeitlich nahe dem Sonnenhöchststand, auftreten, und mit einer absolut ungewohnten Leistungsänderungsgeschwindigkeit die Netzregelung extrem beanspruchen.
Bei bedecktem Himmel hingegen wären die Beanspruchungen deutlich geringer. Die Situation verschärfen würden allerdings z.B. zusätzliche Windeinspeisungen gegen Ende der Sonnenfinsternis.
Nicht absehbar sind sonstige Widrigkeiten wie Ausfälle von Infrastrukturen (Leitungen, Transformatoren) oder ungeplantes Verhalten von Kraftwerken. Alles Planbare wie die Vorhaltung zusätzlicher Regelungsmöglichkeiten und das Vermeiden von Infrastrukturarbeiten oder zu hoher Auslastungen der Betriebsmittel wird sicher geschehen.
Der Teufel steckt wie so oft im Detail.
Das Stichwort heißt Leistungsänderungsgeschwindigkeit.
Die Sonne kommt nach der Sonnenfinsternis viel rascher als beim täglichen Sonnenaufgang wieder zurück, und damit steigt die Stromproduktion aus Photovoltaikanlagen wesentlich rascher. Hinzu kommt, daß die Sonne dann auch noch höher steht und daher noch mehr PV-Strom erzeugt wird. Und das wird zu einer gewaltigen Herausforderung, diese kurzfristigen Leistungsänderungen auszuregeln. Denn konventionelle Kraftwerke können auch nur mit begrenzten Änderungsgeschwindigkeiten nachgeregelt werden. Abschaltung im vollen Betrieb führen zu extremen Beanspruchungen, die sonst nur bei Schutzauslösungen vorkommen. Am besten können noch Pumpspeicherkraftwerke solche raschen Änderungen vollziehen. Rein rechnerisch sieht das alles nicht gut aus.
Die Komponenten der Netzinfrastruktur haben physikalische Grenzen, die bei kurzfristigen Schwankungen und Überlastungen zu Ausfällen und im schlimmsten Fall zu Dominoeffekten führen können. Daher reicht es bei weitem nicht aus, daß sich nur die Energie-Wirtschaft über die möglichen Folgen eines Ausfalls Gedanken macht und sich darauf vorbereitet.
Sollte es zum gefürchteten europaweiten Stromausfall ("Blackout") kommen, dann zieht das unmittelbar einen weitreichenden Infrastrukturkollaps nach sich.
Das gesamte Bankenwesen und jeglicher Zahlungsverkehr wären sekundenschnell lahmgelegt.
Während man in Österreich rund einen halben Tag für einen möglichen Netzwiederaufbau veranschlagt, rechnet man in Deutschland mit mehreren Tagen. Das europäische Verbundsystem funktioniert aber nur im Ganzen. Und auch wenn der Strom wieder da ist, kehrt noch lange keine Normalität ein, da dann erst die anderen Infrastrukturen wieder hochgefahren werden müssen. Wir sind verwundbar, ohne daß uns das in der Regel bewußt ist.
Wir hätten dann den Crash-Fall, an dem keine irdische Instanz wirklich schuldig wäre.
Ein 24-stündiger Ausfall am 20. März wird für Österreich mit einem Primärschaden von rund einer Milliarde Euro beziffert (www.blackout-simulator.com). Diese Kalkulationen berücksichtigen keine Sekundärschäden, die wohl noch deutlich höher liegen dürften. Die aktuelle deutsche Studie Neue Erkenntnisse zur Lagerfähigkeit von Brennstoffen für Netzersatzanlagen' kommt zum Schluß, daß bei 60 % der Netzersatzanlagen der Brennstoff zum Zeitpunkt der Probennahme oder in naher Zukunft nicht mehr verwendbar war bzw. daß nur bei 8 % der Netzersatzanlagen der Brennstoff uneingeschränkt verwendbar ist. Das bedeutet, daß auch jene Organisationen und Institutionen mit massiven Ausfällen rechnen müssen, die sich eigentlich gegen dieses Szenario abgesichert haben.
Sollte der 20. März ein sonniger wolkenfreier Tag werden, und das kann man erst wenige Tage vorher abschätzen, dann ist alles andere als Entspannung angesagt. Die partielle Sonnenfinsternis ist ein europaweit einschneidendes Ereignis.
Auf einen europaweiten Stromausfall ist die Bevölkerung in keinem europäischen Land vorbereitet.
Das hat nicht zuletzt auch die Sicherheitsverbundsübung 2014 in der Schweiz mehr als deutlich gemacht. Und das gilt aufgrund langjähriger Erfahrung mit dem Szenario 'Blackout' ebenso in Österreich und sicherlich auch in Deutschland.
Es bleiben noch gerade 10 Tage Zeit, um uns zumindest persönlich vorzubereiten. Natürlich besteht die Möglichkeit, daß wir den 20. März wie schon öfters dank der hervorragenden Arbeit der Netzbetriebsmannschaften unbeschadet überstehen. Sollte doch etwas Unvorhergesehenes eintreten, käme es gerade auf die persönliche Vorbereitung an (Was kann ICH tun?).
Das Vorspiegeln einer Scheinsicherheit, oder schlimmer noch, ein unzulässiges Verharmlosen, käme einer Volksverdummung gleich. Auch wenn diesmal nichts passiert, ist die bevorstehende Sonnenfinsternis eine gute Gelegenheit auf die steigende Gefahr eines europaweiten Blackouts, sowie die damit verbundenen Folgen, aufmerksam zu machen.
Dank einem aufmerksamen User hier ein Link zum Thema.
Noch dies zum Thema: Noch 6 Tage bis zum Crash.
6 Kommentare
Ein Restrisiko bleibt natürlich, da es unvorhersehbare Konstellationen geben kann.
Leider würde auch ein großflächiger Ausfall diese verbohrten rot-grünen Heinis nicht dazu bewegen, von ihrem Irrsinn abzubringen.
wenn mann den stromengpass nach bayern betrachtet, dann brauchen wir demnach 1 bis 2 zusätzliche stromtrassen. wenn die nicht gebaut werden, dann wird der strom um etwas 5 cent teuerer. was nun? wenn der strom teuerer wird, dann haben wir keinen engpass? das soll einer verstehen.mit den sonnenkollektoren ist mir auch schleierhaft, was da möglicherweise bei der sonnenfinsternis passieren soll: denn die versogungsunternehmen können von allen größeren anlagen den strom selbständig und jederzeit abschalten. also, wenn der strom zuviel wird, weil die sonne wieder kommt, dann halt die kollektoren soviel wie nötig abschalten, bis die kraftwerke wieder zurück gefahren werden. wo ist das problem?
notfalls sollten wir diesen freitag frei machen, denn heuer gibt eh weniger freie arbeitstage, weil feiertage auf ein wochenende fallen!
Die anderen Tage sind 31. Mai, 1. Juni, 2. Juni ...
warum haben wir Krieg in der Ukraine und Sanktionen
gegen Russland ?
Vor kurzem war der ranghöchste General für die
Sektion Europa in der Ukraine und besuchte verwundete
Soldaten der ukrainischen Armee im Krankenhaus.
Dabei hielt er demonstrativ eine Medaille in die
Kamera. Es war eine SHAEF-Medallie.
https://www.youtube.com/watch?v=KjjF7g88_2s (Ab Minute 2:55)
Der Hintergrund ist: Auch die Ukraine unterliegt
bis zu einem Friedensvertrag für den WK I noch
dem SHAEF-Vertrag der Alliierten. Art. 52 besagt:
Kontrolle und Beschlagnahme von Vermögen
in den ehemals besetzten Gebieten. Die USA
als Hauptalliierter holen sich zur Zeit was ihnen
nach diesem Vertrag "zusteht".
Das funktioniert nur, weil die Bevölkerung in der
Ukraine nicht weis was gerade gespielt wir.
Russland hat im Jahr 1917 / 18 einen Umbruch
erlebt. Lenin brauchte für seine Aktion dringend
Geld. Das bekam er auch von Warburg und Co.
Allerdings nicht umsonst. Die Zentralbank ist
bis heute in Russland privat. Das heißt: Jeder
geschaffene Rubel muß mit Dollar hinterlegt werden.
Dieser Vertrag läuft nach 99 Jahren in kürze aus.
Russland will den Vertrag nicht verlängern. Damit
wäre Russland nämlich wieder voll souverän !
Russland könnte wieder eine staatliche Zentralbank
schaffen. (Das Kennzeichen für souveräne Staaten)
https://www.youtube.com/watch?v=nDRL06R_ePs
Exklusivinterview mit Federov | 24. Dezember 2014
Die Banken im Besitz der Gläubigerfamilien wollen
aber unbedingt die Verlängerung des Vertrages.
Im Augenblick wird deshalb Druck auf Russland
ausgeübt !
Wenn wir nicht aufpassen, können diese Maßnahmen
in einem großen Krieg enden. Den Gläubigerfamilien
war das schon beim WK I und der Fortsetzung im
Jahr 1939 egal. Sie verdienen seit langer Zeit sehr
gut an den Kriegen. Dieser Krieg würde zum größten
Teil unser Land betreffen. Die Alliierten haben ihre
Zentrale und den zentralen Umschlagplatz bei uns !
Wie können wir diese Gewalt und Kriegsspirale
durchbrechen ?
Das ganze Gebäude der Gläubigerfamilien beruht
auf dem Vertragsrecht. Wenn Verträge keine Gültigkeit
mehr haben - bricht ihr Gebäude ein.
Der für uns günstige Vertrag ist die Haager
Landkriegsordnung aus dem Jahr 1907. Dadurch
sind die Staatsangehörigen der Bundesstaaten
geschützt. Das bestätigt auch der SHAEF-Vertrag !
Wenn wir den Friedensvertrag für den WK I erbitten,
kann das nicht einfach nach fast hundert Jahren
abgelehnt werden.
Wenn wir den Friedensvertrag für den WK I haben,
sind alle Verträge nach 1918 für uns nicht existent.
Auch der SHAEF-Vertrag verliert seine Gültigkeit und
damit der Krieg in der Ukraine, in Libyen usw.
Die Haupt-Alliierten des WK I sind demnach Frankreich,
Großbritannien und die USA. Das neutrale Land Italien ist
im Jahr 1915 der Entente (Bündnis) beigetreten und damit
der vierte Alliierte. Diese Länder sind - nach dem Völkerrecht -
nach fast 100 Jahren verpflichtet den Friedensvertrag anzubieten -
wenn die Staatsangehörigen der deutschen Völker /
Bundesstaaten diesen Friedensvertrag erbitten.
Danach sind wir wieder frei / souverän und alle Verträgen nach
1918 - angefangen mit dem Vertrag von Versailles sind obsolet.
Alle Staatsangehörige der Bundesstaaten (jeweils vor 1914)
wie das Königreich Bayern, Königreich Sachsen, Königreich Thüringen,
Königreich Preußen usw. sind aufgefordert bei den Botschaften
dieser Länder den Friedensvertrag für den WK I zu fordern.
Nur wenn dieser Krieg beendet wird, sind wir wieder frei und
können über unser souveränes Land selbst bestimmen.
Wir können diese Kriege sofort durch die
Friedensregelung zum WK I beenden. Deshalb:
Steht auf für den Weltfrieden !
Вставайте за мир во всем мире !
Stand up for world peace !
https://www.youtube.com/watch?v=y4lm6d7oxFM
Gemeinde Neuhaus in Westfalen
http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/BBK/DE/2015/Sonnenfinsternis.html
Im übrigen hat eine Verdunkelung der Sonne durch ein paar Wolken mehr Einfluss, und die partielle Sonnenfinsternis ist auch in Deutschland immer nur regional vorbeiziehend. Ich halte das Ganze für einen groben Unfug.....
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