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Vor einem heißen Sommer
von Wolfgang Arnold18.04.15 18:35:59
Vom 15. Juli bis zum 15. September 2015 findet in den Staaten Texas, New Mexico, Arizona, Kalifornien, Nevada, Utah und Colorado eine anspruchsvolle achtwöchige militärische Übung über Interagency (IA) unkonventionelle Kriegsführung (UW) unter dem Label "Jade Helm" statt. Beteiligt sind mehrere Einrichtungen des US-Militärs, darunter Green Berets, Navy Seals und die 82nd Luftlande-Division.
Getestet werden soll zudem die Zusammenarbeit von Militär und Zivilbevölkerung. Geplant ist dafür auch der Einsatz von GIs in Zivilkleidung und ziviler Fahrzeuge.
Panik vor wem?
Schon heute patrolliert das Militär in Wohnvierteln von California City und wird zur Verkehrskontrolle eingesetzt. (Quelle)
Zusätzlich ist in Alaska eine großangelegte Übung geplant.
Besonders auffallend: NORAD verschanzt sich wieder in den Cheyenne Mountins. Nach 10-jähriger Pause werden die Cheyenne Mountains wieder die Heimat der sensibelsten militärischen Kommunikationsgeräte. Im Gebirge von Colorado sollen die empfindlichen Sensoren und Server der Army und des CIA vor einem potentiellen elektromagnetischen Impuls (EMP) sicher sein.
Woher kommt die plötzliche Angst des Militärs vor einem EMP?
Und woher kommt die plötzliche Angst der Geldgötter in Wall-Street?
Die Fed verlegt Teile ihrer Mitarbeiter von New York nach Chicago. Offizieller Grund: In New York könne es zu Naturkatastrophen kommen. Auch Cyber-Attacken werden befürchtet.(Quelle)
Zugleich warnt Ron Paul vor dem bevorstehenden Dollar-Crash. Dieses Ereignis kann die USA schlimmer als die Wucht eines EMP zerstören. Damit unmittelbar einhergehen werde der »Zusammenbruch der Regierung«, der »Kollaps der allgemeinen Versorgung« und »explodierende Preise für Nahrungsmittel«. Das gesamte Rentensystem werden implodieren, gefolgt von »Enteignungen, geschlossenen Banken und Tumulten in den Straßen«.
"Tumulte" scheint mir zu harmlos, gegenüber dem, was zu erwarten ist.
Auch die Zustände in der BRD werden dem Erdbeben im Minutentakt folgen.
Sollte dieses Szenario noch in diesem Sommer (etwa durch einen Derivate-Kollaps) losgetreten werden, wird die Zeit nicht reichen, staatliche Vorsorge bei der Infrastruktur, Notversorgung der Bevölkerung oder für die Sicherheit der Bürger zu treffen.
Es hat sogar den Anschein, als hätten die Verantwortlichen in Europa keine Ahnung wie nah sie am Klippenrand stehen. Als lebte man noch im Jahre 1960 werden in Berlin Gesetze und Projekte für die Jahre über 2020 hinaus geplant.
Die Gesetzgebungsaktivitäten könnten Tarnung sein. Schließlich übt die Bundeswehr in Meck-Pom Häuserkampf, werden in aller Stille Notvorräte erweitert, steht Eurogendfor zum Einsatz bereit.
Ob das beim Eurokollaps viel nützt, sei dahingestellt. Es gibt Stimmen, die erwarten den Einsturz des Euro-Hauses noch vor dem Sommer, vermutlich infolge des Austritts Griechenlands aus dem Euro-System. Im Zuge dieses Ereignisses würde die tatsächliche Schuldenlage der Euroländer offenbar. Die BRD-Schulden von über 200 Prozent des BIP wären nicht mehr zu verheimlichen. Flucht aus sämtlichen europäischen Bondmärkten.
Eine eruptive Blütezeit des Dollars könnte anbechen - eine Fata Morgana, die den durch die Ereignisse in Euroland strahlenden Goldpreis gegenüber dem Dollar noch einmal einbrechen lassen dürfte. Kurz darauf (laut Martin Armstrong Herbst/Winter 2015) ginge dann für den Dollar das Licht aus. Rechtzeitig vor diesem Ereignis hätte das US-Militär mit "Jade Helm" gerade noch rechtzeitig die Alarmübung abgeschlossen. Sollte mit einem selbstinszenierten EMP die "Ursache" für den Zusammenbruch in den Staaten geschaffen werden, wäre der Umzug in die Katakomben des Cheyenne Mountin eine logische Vorausplanung.
Laut einem heutigen Bericht auf silverdoctors hat der Ausverkauf der Derivate gerade begonnen. Auch unter den systemkritischen Bloggern sind viele, die glauben, Fed, BIZ und IWF könnten das Schuldenkarussel noch über Jahre verlängern. Sogar der IWF warnt inzwischen vor einem Liquiditätsschock. Sollten die eukropäischen Aktienmärkte in den nächsten Tagen einen steilen Aufwärtstrend zeigen, und die Medien über die hervorragenden Aussichten jubeln, steht der Abruch unmittelbar bevor.
Rette sich wer kann.
5 Kommentare
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-glaubenskrieg-auf-dem-mittelmeer-a-1029199.html
Der IS hatte diese Strategie ja bereits angekündigt!
Meinen Sie, es nicht mit Irren zu tun zu haben ?
Von "BiBi" liest man z.B., er hole vor der Entscheidung wesentlicher, politischer Fragen das religiöse Orakel eines Rabbiners ein.
"Treptiner meint:`Alle Merkmale der messianischen Zeit sind da: Die Not, die Verderbtheit, die Herrschaft der Dreisten..."
Darauf der Breslauer: "Nur der Esel fehlt, auf den der Messias einreiten soll, denn alle Esel sind inzwischen zu politischen Führern avanciert."
(Jüdischer Witz)