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Platz, der Landvogt kommt!
von Wolfgang Arnold08.06.15 16:44:58
Heutige Generationen werden einen solchen Befehl kaum kennen. Heute heißt es: Platzmachen für Flüchtlinge - etwa in Niederkassel bei Jörg H. und seiner 8-köpfigen Familie.
Seit drei Jahren bewohnt der 47-jährige Berufskraftfahrer mit seiner Frau und seinen sechs Kindern ein gemietetes Einfamilienhaus der Stadt Niederkassel bei Bonn.
Obwohl die Stadt das Haus der Großfamilie seinerzeit vermittelt hat, wurde dieser jetzt ohne jede Vorwarnung wegen Eigenbedarfs gekündigt. 25 Flüchtlinge sollen dort untergebracht werden. Die Kündigung ist rechtlich kaum zu beanstanden.
So schnell werden das Ehepaar und seine sechs Kinder (zwischen vier und 23 Jahren) wohl keine neue geeignete Bleibe finden. In Niederkassel, wo die Familie schon immer lebt und tief verwurzelt ist, ist bezahlbarer Wohnraum knapp. Auch der große Garten war für die Kinder ein beliebter Spielplatz.
In der politisch von der CDU geführten Stadt, die auf ihren Internet-Seiten und auch sonst damit wirbt, sich zum Wohle der Menschen und ihrer Familien einzusetzen, sieht die Familie wenig Chancen für sich, denn dem Berufskraftfahrer fehlen selbst die nötigen Rücklagen für eine künftig zu leistende Kaution.
Die Stadt Niederkassel als Eigentümerin des Einfamilienhauses ficht das alles nicht so richtig an, wie der Kölner Express berichtet:
»Helmut Esch, der erste Beigeordnete der Stadt Niederkassel zuckt auf EXPRESS-Nachfrage verbal mit den Schultern. ›Wir bedauern die Situation sehr, haben aber leider keine andere Möglichkeit‹, sagt er. Das Haus der Hejhals wurde wie die nebenstehenden Gebäude vor 15 Jahren als Übergangsheim für Flüchtlinge gebaut und genehmigt.«
Zu dieser steilen These des ersten Beigeordneten der Stadt Niederkassel rufen wir uns in Erinnerung, daß das Bauplanungsrecht (auch Städtebaurecht genannt) in Bezug auf die Unterkünfte für Flüchtlinge bereits vor vielen Monaten in weiser Voraussicht von höchster Stelle im Rahmen einer ganz speziellen Sonderregelung abgeändert wurde, und genau deswegen ist jetzt in diesem Bereich nahezu alles ohne großartige Schwierigkeiten möglich.
Aktuell ereilt Studenten in der sächsischen Stadt Görlitz ein ähnliches Schicksal. In einem Studentenwohnheim wurden dort jetzt auf Anordnung der Staatsregierung, ebenfalls ohne Vorwarnung, rund 40 Studierenden zum Ende des Monats die Zimmer fristlos gekündigt.
In dem Studentenwohnheim soll schnellstmöglich eine weitere Erstaufnahme-Einrichtung für Flüchtlinge entstehen. Daß die Studenten vor Prüfungen stehen und ein Teil von ihnen sich derzeit sogar in Praktika außerhalb der Stadt befindet, ficht die sächsische Staatsregierung (CDU) als Eigentümerin des Gebäudes wohl genauso wenig an.
Derweil sollen alsbald auch in einer der wohl besten Wohngegenden Münchens zahlreiche "traumatisierte Facharbeiter" eine Villa beziehen. Mit Offenheit und Überzeugungskraft müssen dort lediglich noch die Nachbarn für das Projekt gewonnen werden.
Auch in Kiel plant man unterdessen den Bau einer Erstaufnahmeeinrichtung für rund 600 Flüchtlinge auf einem 15 000 Quadratmeter großen Areal inmitten einer Wohnsiedlung.
Während die Landeskorrespondentin vom dem mit GEZ-Zwangsgebühren finanzierten Sender MDR-INFO in Sachsen-Anhalt, Vera Wolfskämpf, uns über die legalen Mittel zur Verhinderung von Abschiebungen von Flüchtlingen und Asylbewerbern äußerst detailliiert aufklärt, nimmt nicht nur die deutsche Marine Tag für Tag mehrere Tausend Flüchtlinge kurz vor der afrikanischen Küste im Mittelmeer an Bord und bringt diese an das europäische Festland. Welche Kosten dabei entstehen, darüber hat uns der niederländische Politiker Geert Wilders kürzlich einen kleinen Einblick im Rahmen eines Interviews gewährt.
8 Kommentare
Was kann geraten werden?
1. Sich mit Betroffenen zusammentun und zu kämpfen.
2. Sofort aufhören mit der Arbeit und zwar alle Familienangehörigen und komplett für immer in die soziale Hängematte springen. Das bringt Luft und tut so richtig gut.
In die Lücke springen ja dann laut unseren begnadeten Politikern die Flüchtlinge speziell aus Afrika, die ja einen höheren Bildungsstand als wir Eingeborenen haben sollen und wohl überwiegend Ingenieure von Haus aus sind.
Also, das ist mein Tipp, früher habe ich Tipp auch anders geschrieben, nun bin ich jedoch voll beglückt, daß die Reform der Rechtschreibung durchgezogen wurde, weil so etwas ist sooo wichtig in der Republik!!!
Wie steht die Partei zu einem möglichen Bargeldverbot ?
Oder gibt es diese Partei schon gar nicht mehr ?
MfG
Achim
einziger nutzen der zuwanderung bringen diese als konsumschafe, noch dazu von uns allen finanziert zum wohle des gewinnwachstums der industrie etc.
kann eine politik noch katastrophaler sein als diese?
wann steht das volk endlich auf gegen diese heuchler-verräter-verbrecher-politik?
haben uns die Franzosen und vor allem die Briten unsere Kolonien in Afrika förmlich aus der Hand gerissen, um sie weiter auszuplündern. Klar haben die Schwarzen dann natürlich auch die Sprache der "Herren" übernehmen müssen.
Statt sich nun ihrer ehemaligen Ausgeplünderten anzunehmen, überlassen sie uns Deutschen großzügig und ohne an sich selbst zu denken, also die Hochgebildeten und Ingenieure!!! Und was machen unsere Politiker, sie bedienen sich schamlos dieser Menschen, die dafür sorgen, daß unsere Steuern und Sozialkassen endlich mal wieder zulegen. Natürlich muß die eine, oder andere deutsche Familie dann zurückstehen, aber Willkommenskultur ist nun mal Willkommenskultur, wach werden unsere Schlafmichel erst, wenn die Zuweisungen per Gesetz kommen. Jeder, der dann für die "Kultur" auf die Straße gegangen ist, wird dann mehr als belohnt, kann er doch seinen Horizont wesentlich mit Völkerkunde erweitern. Das ist doch mal eine echt gute Aussicht, oder verstehe ich das jetzt alles falsch? Schade ist nur, daß unsere Politiker nicht so richtig mitmachen mit der Willkommenskultur, oder hat schon jemand davon gehört, ob Fischer oder Roth Wirtschaftsflüchtilinge bei sich aufgenommen haben?
Eine Frage, die ich mir angesichts der "Flüchtlings-"Flut stelle ist:
Woher nehmen die Menschen das Geld für ihre Reise nach Europa?
Im TV wurde behauptet, dass die Schlepper 6.000,00 EUR pro Flüchtling kassieren.
Woher nehmen die Flüchtlinge das Geld, die doch angeblich die Ärmsten der Armen sind, - deren Leben bedroht sind und die sich mit nichts als den Kleidern auf dem Leib, auf eine wochenlange Odyssee begeben?
Es wäre sicher sehr interessant dieser Frage nachzugehen.
@ holzkopf
Es heißt, der ganze Familienclan würde das Geld aufbringn, um einen jungen, kräftigen Sohn, der die Strapazen der Flucht verkraften könne, auf die Reise zu schicken. Erreiche er sein Ziel, sei es seine Pflicht, seiner Familie so viel Geld wie möglich nach Haus zu schicken. Jeder Euro, jeder Dollar helfe den Familien aus dem Elend.
Gruß, W.A.
Ja, so heißt es, das hab ich auch schon gehört - ich glaube das allerdings nicht.
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass ein Großteil dieser Menschen hier eingeschleußt wird - und die Finanzierung von ganz anderer Seite erfolgt um die Destabilisierung hierzulande und europaweit voranzutreiben.
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