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Die Hängepartie geht zu Ende
von Wolfgang Arnold18.06.15 15:25:07
Werden wir mit dem absehbaren Ende der griechischen Tragödie endlich vom Euro befreit oder führt die Entwicklung geradewegs zum Ende des gesamten Falschgeld-Schulden-Systems?
Die US-Notenbank sieht im möglichen Zerbrechen der Euro-Zone wegen Griechenland das Potenzial für einen weltweiten Finanz-Crash, überschreiben die DWN ihren Artikel zur letzten Rede von Janet Yellen am 17.06. Noch hoffe sie, daß beide Seiten einen Weg fänden, zu kooperieren.
Ist dies ihre ehrliche Überzeugung oder verschleiert die Frau an der Spitze der Falschgeld-Strategen die eigentliche Absicht?
Präsident Obama fordert die Europäer noch direkter auf, eine Einigung mit der Regierung Tsipras zu erzielen: Der Verbleib Griechenlands im Euro sei Aufgabe aller Euro-Staaten. Auch dies könnte Vortäuschung eines ganz anderen Planes sein.
Nicht nur diese Verlautbarungen zeigen, es ist Feuer unter dem europäischen Dach, keine glimmende Glut, lodernde Flammen.
Europa steuert auf eine große Finanzkrise zu, und der Silberpreis ist aktuell das beste Barometer dafür. Der Bärenmarkt für Silber dürfte in Kürze zu Ende gehen.
Michael Snyder, The Economic Collapse, schreibt am 16.06.2015:
Das griechische Finanzsystem ist gerade dabei, vollständig zu implodieren, und der Rest Europas wird schon bald folgen. Weder die Griechen noch die Deutschen sind bereit, Eingeständnisse zu machen – und das heißt, daß nur sehr wenig Aussicht darauf besteht, daß es bis Ende Juni zu einer Schuldenvereinbarung kommen wird. Und das heißt wiederum, daß wir wahrscheinlich einen Zahlungsausfall bei griechischen Staatsschulden und wohlmöglich sogar einen Austritts Griechenlands aus der Eurozone erleben werden.
Europaweit sprechen die Regierungsvertreter mittlerweile offen darüber, daß man sich auf einen „Notstand“ einstellen müsse, nun wo die Verhandlungen in sich zusammengebrochen sind. Hat man sich nichts mehr zu sagen?
Ein leitender EU-Vertreter letzte Nacht:
Europa müsse sich darauf vorbereiten, einzuschreiten, daß die griechische Gesellschaft (...) mit einer beispiellosen Krise konfrontiert sein wird, bei der es zu Stromausfällen, Arzneiverknappungen und fehlenden Geldern, um die Gehälter der Polizei zu zahlen, kommt.
Das Folgende stammt aus dem britischen Telegraph:
Der radikale Flügel der griechischen Partei Syriza sitzt in den kommenden Tagen über Plänen für einen Zahlungsausfall im Stile Islands und eine Verstaatlichung des griechischen Bankensystems, da man die anhaltenden Gespräche mit den europäischen Geldgebern für sinnlos hält.
Die weltweiten Finanzmärkte sind nun mit der Aussicht konfrontiert, daß Griechenland schon bald das erste Land werden könnte, das aus der europäischen Einheitswährung fliegt. Die Gespräche zwischen Athen und den Geldgebern der Eurozone sind verbittert geplatzt – und daß nur wenige Tage vor der finalen Deadline für Griechenland, um an die EUR 7,2 Milliarden an Rettungsgelder zu kommen, die benötigt werden, um einen katastrophalen Zahlungsausfall zu vermeiden. (Übersetzung Propagandafront)
Vermögen retten!
Die Euro-Retter haben die Lage in Griechenland nach Ansicht des Schweizer Finanzexperten Michael Bernegger (im Interview mit DWN) völlig falsch beurteilt. Daher sind die dem Land aufgezwungenen Alternativen – Grexit oder interne Abwertung - völlig untauglich. Bedenklich: Auch in den anderen Euro-Krisenstaaten ist die tatsächliche Lage viel schlechter als die offiziellen Zahlen.
Schuld an der Entwicklung in Griechenland trage die "Troika", vor allem der IWF.
Die seit letztem Jahr niedrigen Erdölpreise seien ein Segen für die Schifffahrt. Für den inländischen Konsum helfen die Erdölpreise deshalb nicht, weil der Anteil von Mehrwertsteuern und produktspezifischen Steuern so stark erhöht worden ist. Fatal ist, dass die Troika jetzt Griechenland nur zwei untaugliche Optionen überlässt: Weiterfahren mit der Schuldendeflation oder Grexit, was noch schlimmer ist. Die Abwertung würde nichts nützen, weil die Handelsschifffahrt einnahmen- und ausgabenseitig dollarbasiert ist.
Der Schweizer Finanzexperten Michael Bernegger: Griechenland ist in einer schweren akuten Krise, aber keineswegs strukturell ein Faß ohne Boden. Am Ursprung steckt ein schwerer Preisschock im Außenhandel (Kollabierende Exportpreise, stark gestiegene Import- und Vorleistungspreise), eine externe Deflation, die als Verlust an Wettbewerbsfähigkeit missinterpretiert wurde. Durch eine falsche Politik der internen Abwertung wurde die Wirtschaft in eine kumulative Schuldendeflation gestürzt. Man müsste die Banken sofort rekapitalisieren, die faulen Kredite in eine intelligent konzipierte „Bad Bank“ auslagern, die Depositenbasis durch eine Reihe von Maßnahmen wieder verbessern. Möglichkeiten dazu gäbe es genügend. Das koste zunächst, könne aber später durch eine Privatisierung der Banken wieder eingespielt werden.
Ein Krisenmanagement, das die Konzeption und Praxis der Datenerhebung nicht akribisch überprüft, läuft Gefahr schwerste Fehler zu machen. Die griechische Leistungsbilanz war in den 2000er Jahren aktiv und hat sich nicht dramatisch passiviert wie ausgewiesen. Budgetdefizite und Schuldenstand relativ zum BIP sind deutlich geringer als angegeben. Im Ergebnis ist der Einbruch der Wirtschaft seither deutlich stärker als in den verkündeten Daten.
Unterstellt man, daß im IWF keine finanzpolitischen Deppen sitzen, drängt sich Verdacht auf, daß von dieser Institution in Sachen Griechenland eine bestimmte Strategie gefahren wird, hinter der sich "übergeordnete" Interessen verbergen. Offensichtlich soll mittels Griechenland der Systemabbruch erfolgen. Der IWF manövriert die Euro-Zone in eine desaströse Lage, und die Geldgeber Griechenlands versuchen mit allen Mitteln, finanziellen Druck auf das Land auszuüben:
„Die Süddeutsche Zeitung meldete, daß die Geldgeber den Griechen ein Ultimatum stellen und drohen, Griechenland den Zugang zu europäischen Zahlsystemen zu verwehren und dem Land bereits dieses Wochenende Kapitalkontrollen aufzuerlegen. Der Plan würde zu einer vorübergehenden Schließung der Banken führen, der danach Restriktionen bei den Bargeldabhebungen folgen.“
Entsprechend sind die Kosten zur Absicherung griechischer Schulden seit Anfang dieses Jahres um atemberaubende 456% in die Höhe geschossen. Ob die dem IWF und deren Auftraggebern unterstellte Strategie aufgeht, wird sich Ende Juni zeigen, wenn 7,2 Milliarden Euro Schuldentilgung durch das Land nicht geleistet werden kann.
Der radikale Flügel der griechischen Syriza Partei weitere Gespräche mit den europäischen Gläubigerstaaten für sinnlos.
Wir werden uns nicht von der Europäischen Währungsunion erdrosseln lassen... Wenn Europa die Fortdauer der Knechtschaft verlangt, werden wir den Sprung zu wagen und mit einem großen NEIN austreten (...) Wir werden für die Würde des Menschen und unsere Souveränität zu kämpfen. (Telegraph)
Wann hätten wir jemals von einem deutschen Kanzler - von Frau Merkel ganz zu schweigen - solche Worte gehört?
Die Menschen in der BRiD ahnen noch nicht wie überschuldet dieses Land ist. Zum Crash-Tag wird die Hochfinanz hier noch kräftig abräumen. Sehr lange wird das endgültige Aus – der Systemzusammenbruch – nicht mehr auf sich warten lassen.
10 Kommentare
Das Beste für die Griechen wäre der sofortige Austritt aus dem Euro, eine eigene Nationalwährung, die natürlich abwertbar ist. Und der Finanzcrash soll ruhig kommen, die großen Verlierer werden die Banken und Spekulanten sein. Das an Griechenland geliehene Geld ist sowieso verloren, weil es nie und nimmer zurückgezahlt werden kann.
Die Deutschen wollten übrigens auch nie den Euro, man hat ihn uns ohne Volksabstimmung und undemokratisch aufgezwungen, im Interesse des Finanzkapitals. Die EU taugt nur zum "Gefügigmachen" anderer Staaten mit Hilfe von finanziellen Abhängigkeiten und Vorschriften per EU-Gesetzgebung. Es ist nur verwunderlich, daß sich dieses Chaossystem so lange hält und die Völker sich das immer noch bieten lassen. Aber die Ungarn sollen wohl auch schon am Überlegen sein, aus der Sackgasse raus zukommen. Das "totgeborene Kind" namens EU stinkt immer stärker zum Himmel.
Griechenland wird auf unsere Kosten gerettet...
Die Höhe der Summen, um die es hier geht, kann nur geschätzt werden, aber sie dürfte sich Insidern zufolge allein im Fall Griechenland zwischen 3 und 5 Billionen US-Dollar bewegen. Ein griechischer Staatsbankrott würde das globale Finanzsystem also mit Sicherheit in den Abgrund reißen und muss daher von allen Beteiligten um jeden Preis verhindert werden - eine auf Dauer unmögliche Aufgabe angesichts eines Phänomens, das man in der Physik wohl als schwarzes Loch bezeichnen würde.
ww.goldseiten.de/artikel/246152--Wie-nah-am-Abgrund-steht-das-globale-Finanzsystem.html?seite=2
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Es gehört zum Journalistenethos solche Vorfälle zu melden. Ich hoffe ihr versteht das.
Ich denke, für euch würde man das Gleiche tun.
Info-kopp hatte ähnliche Problemen, aber die waren schneller wieder auf den Beinen.
Sagt euch Mirus etwas ???
Angeblich können sie das, aber was für ein Interesse sollte dafür bestehen für so ein Noname ?
Die Ursache allen Übels ist das ungedeckte Schuldgeldsystem und da wir am Ende dieses momentan herschenden Systems angelangt sind, gibt es immer mehr Krisen. Griechenland ist nur die Spitze des Eisbergs. Aber leider habe ich nach dem Crash keine Hoffnung, daß wir ein neueres gerechteres System bekommen, da die Vergangenheit gezeigt hat, daß die Menscheit einfach aus seinen Fehlern nicht lernt.
Es handelt sich eher um eine schlechte Komödie, wobei der Diabolos-Rundfunk ununterbrochen seine Zuhörer alarmiert und dadurch anzeigt, dass er nur sog. Infos bringt, die ihn brennend interessieren, nicht aber 98% der von Zwangszahlungen beglückten. Denn wen interessiert den normalen arbeitenden Menschen die Probleme "der da oben" wegen Griechenland?
Wegen der enormen Auswirkungen über die Erkenntnis der Lügen unserer Politiker bzw. Beamten à la Voßkuhle und Weidmann, MUSS die Wahrheit unterdrückt werden, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Die Unterdrückung der Wahrheit, wie wir sie schon 1915 bei der Lusitania und im vergangen Jahr bei MH17 gesehen haben, MUSS erfolgen, schon weil es sich bei Griechenland im wesentlichen nur um "Peanuts" handelt.
Wie bei aller schlechten Kömödien oder Tragödien kommt zum Schluß auch bei Griechenland ein "deus ex machina", der das Problem (vorübergehend) löst, so dass das Publikum erleichtert nach Hause gehen kann, weil doch alle Widersprüche so wundersam aufgehoben wurden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bilderberger in Telfs letzte Woche den Staatsbankrott von Griechenland abgesegnet haben. Ergo kommt es auch nicht dazu !!!
In meinen Augen geht es in dieser ganzen Komödie um noch ganz andere Probleme:
- Nicht nur Deutsche Bank, Hypo Real Estate und UBS waren bisher too big to fail, sondern auch Griechenland.
Lässt man nun GR pleite gehen, scheint dieser Staat plötzlich nicht mehr too big to fail zu sein. Was nun mit UBS, DB und HRE? Die sind doch buchhalterisch (trotz aller Taschenspielertricks und buchhalterischer Unterzüge) genauso am Ende?! Es wird also einen neuen Pegel geben und man müsste zwangsläufig weitere Player für über die Wupper schicken (bzw. endlich gehen lassen).
- Womit wir bei Problem No. 2 wären: Öffnet man tatsächlich die Büchse der Pandora, so dürfte blitzartig das Gegenparteienrisiko/Kontrahentenrisiko in den Fokus rücken. Die DB scheint, wie in einem früheren Artikel beschrieben, Derivateverbindlichkeiten idHv. 75 Billionen (75'000 Milliarden) zu besitzen. Wird die Kernschmelze tatsächlich starten, so hiesse es nach kürzester Zeit "lichterlöschen", und zwar auf breiter Front.
Meiner Überzeugung nach laufen wir in einen heissen Herbst hinein - bis dahin kann das finale Ende wohl noch hinausgezögert werden. Nicht weil Dies alle einfach so nachplappern, sondern weil wir in eine Phase der endenden Zyklen hineinlaufen. Armstrongs Astro-Cycle ist einer davon, das startende Sabbatjahr ab dem 13. Sept. ein anderer. Weitere dürften sich zudem verzögert haben, da eigentlich seit Herbst '14 fällig.
Im Übrigen dürften die Zinsen mächtig zu steigen beginnen (beide bisherigen Versuche wurden massivst zurückgeschlagen) und der Dollar wird in die Katastrophen-Hausse münden (auch mit dem bekannten (finalen) Ende).
Alle Marktteilnehmer sollten mit ihrem Portfeuille ihre eigene "Notenbank" spielen. Die Dreiteilung (2000 jährige Weisheit israelischer Rabbis) des Vermögens scheint mir da die wohl sinnvollste Lösung...
Es geht um die Zinseinnahmen über den Teich, wärend die Deutschen (hauptsächlich) dies finanzieren/zahlen. Es geht um die Geo-Strategie, welche nicht zum Nachteil amerikas gehen darf. Und es geht vorallem um das Ponzen-Elite-System, in Deutschland und Brüssel, und anders wo, welche durch ihr bestbezahlten Jobs dazu noch wohl geile Macht ausüben dürfen.
Ein Grexit würde alle Nutznieser beschädigen, evtl sogar überflüssig machen. Daran sieht man deutlich deren Interessen.
Insofern glaube ich, dass es zwar Veränderung in Sachen Griechenland geben kann und wird, aber einen luppenreinen Grexit wird es so schnell nicht geben.
Nur ein Aufstand der Bürger würde den Plan der Ponzi-Eliten durchkreuzen. Deshalb auch die lückenlose Überwachung des Bürgers
Why Greek Government Bonds Are Not Crashing (Spoiler Alert: There's NO Trading)
Die auf CNN haben sich gestern sehr erstaunt und überrascht darüber gezeigt, dass wieso die EU die Flüchtlingen abschiebt, weil sie die doch haben wollten. Das waren genausolche ausgebildete Affen um hier Bullshit abzuladen. Nahles scheint eine davon zu sein.
Denn sie hat sowas bestimmt nicht gesagt. Das wird ihr von den Medien in den Mund gesetzt !
Was bedeutet Mein Kampf auf muslimisch ?
Coran !
Was bedeutet Mein Kampf auf christlich ?
Bibel !
Was will ich damit sagen ?
Den einen ist es wichtig zu vergewaltigen, Kinder zu schänden, rauben und morden.
Den anderen ist es wichtig zu lügen, heucheln, verraten, geistigen Sadomassochismus, als Idioten dazustehen, sich der Täuschung zu bedienen, auf Taschenspielertricks zurückzugreifen um angebliche Wundern vorzutäuschen, alles möglich als heilig anschliessend zu erklären, weil es gerade chick ist und letztendlich als debiler Schwachsinniger dazustehen, weil von Verstand man hier nicht mehr sprechen können.
Und jetzt kommt die 100000$ Frage !
Warum denkt ihr sollte ich bei diesem Schwachsinn mitmachen, warum soll ich das für wichtig erachten, eine Welt auf Schwachsinn von Idioten aufgebaut, nur damit sie sich reicher fühlen können, weil die anderen im Dunkeln gelassen und in Dummheit erzogen haben ?
Fühlen sich die Affen jetzt als etwas besseres ?
Nein, aber sie dürfen sich einen darauf einbilden, sie sind reicher als ich ! :-D :-D :-D
Hirngefickte Affen !
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