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Verrückt, einfach verrückt!
von Wolfgang Arnold10.07.15 17:36:46
Eine Provokation vorab: Meiner Ansicht nach sind die Edelmetallmärkte in Ordnung. In einer sehr konsequenten Ordnung. Einfache Begründung: Die Finanzzauberer haben die politische Klasse endlich überzeugt, daß Panik, oder Furcht vor einem Run auf Dollar oder Euro nicht mehr nötig ist.
Die politische Klasse kann wieder beruhigt ihren ehrenhaften Tagesgeschäften nachgehen.
Einfach gelungen! Größere Kapitalbeträge versickern nicht mehr in völlig unproduktive Metalle sondern besser in Aktien – wenn sich die Anleger schon nicht zum Kauf von Anleihen verleiten lassen.
Die Gutmenschen von Wall Street und City helfen den Investoren auf diese Weise ihr Vermögen auf die hohe Kante zu legen – je höher die "Kante" gerade ist, desto mehr glauben diese Investoren zu besitzen. Die Hochfinanz von Wall Street und City hat das „Sesam-öffne-dich“ entdeckt, um die globale Hegemonie des Dollars noch eine Weile zu erhalten. Es sind die gleichen Gutmenschen, die auch in der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in der Schweiz sitzen. Die Bank kann tun, was immer sie will. Das macht sie auch!
Die Herren gehen nicht einmal ein Risiko ein. Alles, was sie tun, wird durch die Steuerzahler abgesichert. Ja, es bewahrt die kleinen Leute zumindest heute davor, ihre Ersparnisse bei einem Dollar- oder Euro-Crash im großen Stiel auf der Stelle zu verlieren. Das würde zu Unruhen oder gar Revolutionen führen. Nein, das hätten die kleinen Leute bestimmt nicht so gern. Da lassen sie sich lieber jeden Tag ein nur bißchen rasieren, indem ihre kleinen Guthaben allmählich abschmelzen. An Ratenzahlungen haben sich die kleinen Leute schließlich lange schon gewöhnt..
So etwas kommt in regelmäßigen Abständen immer wieder mal vor. Nur ganz, ganz selten steigern sich die Menschenfreunde der Hochfinanz in ihrem Gutmenschentum bis zum Wahnsinn.
Dann erkennen sie nicht, zu welchen Verzerrungen und Auswüchsen ihr Handeln führt. Dann müßte man von wirtschaftlicher Quacksalberei sprechen, mit der ein historisches Ungleichgewicht von Reichtum und Macht einerseits und erbärmlicher Armut und Machtlosigkeit andererseits provoziert wird. Böse Zungen behaupten, das sei gerade der Fall.
7 Kommentare
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wir wissen um die sog. "Rothschilds".
Eine britische, bzw. US -Amerikanische Kapitalindustrie, (deutschen Ursprungs), welche wiederum von England heraus die Europäer kontrolliert.
Europa wird durch die Angelsachsen (GB / USA) kontrolliert.
Das ganze System war und ist gewollt.
Nach meinem Dafürhalten, gehört es sich jedoch nicht, auf sog. "Finanzzauberer" (Ihr Ausdruck) herabzublicken - genau sofern denn, Sie selber nicht von diesem sog. "Finanzzauber" selber profitieren könnten.
Länder, Nationen können das. Genauso wie Ihr Unternehmen.
Stellen Sie sich bitte Ihr eigenes Unternehmen vor. Unter Umständen sind sie sogar auf die "Finanzzauberer" angewiesen, die Ihren Angestellten - innerhalb Ihres Unternehmens - noch Arbeitsplätze garantieren können. In so einem Fall wären Sie auf die Kenntnisse und Fähigkeiten solcher Bänker - in Bezug auf den Fortbestand Ihrer Obligationen - angewiesen, da Ihr Unternehmen - in diesem Falle zum Beispiel geführt - schon in der Vergangenheit der Insolvenz zugeführt würde.
Sehr geehrter Herr Arnold - Es gibt immer zwei Seiten der Medallie.
Bänker (Trader) sind nicht nur schlecht und Geld stinkt nicht.
Es hängt von der jeweiligen Auftragsgebung ab.
Gruss,
Oliver Wedemann
wenn jemand seit langer Zeit so stark davon überzeugt ist, daß finstere Mächte den Preis eines Metalles fortwährend immer noch billiger gestalten können,
muss er doch enorme geistige Defizite haben um genau das zu kaufen.
Alle diese Käfer zeigen eindeutig schizophrene Wesenszüge unterstützt durch
masochistische Veranlagung, ganz besonders die Gattung der Minenspekulanten. Jene, die sich mit der Performance ihres Depots brüsten,
sind nicht nur Lügner, sondern versuchen leichtgläubige Follower zu manpulieren und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Sie denken das funktioniert nicht mit ihnen ? Weit gefehlt wenn man sich die Vorgehensweise z.B. eines "edlen Man's" genauer ansieht.
Das naheliegendste, nämlich daß genau diese geliebten Minenkonzerne
direkt und auch "incognito" seit 4 Jahren extrem stark auf dem Futuresmarkt
mit Vorwärtsverkäufen aktiv sind und auch weiterhin mit Leerverkäufen ihrer zukünftigen mehrjährigen Produktion sein werden,
wird den Käfern ganz bewußt verschwiegen. Um sie von den wahren Gründen abzulenken wird ihr Blick auf imaginäre finstere Mächte wie ein
PPT oder auf zahlreiche Artikel zu Gold und Silber auf extra dafür betriebene
Internetseiten wie silverdoctor,goldreporter u.v.m. gerichtet.
Die Gold- und Silber Käfer sind ihnen schon sehr lange auf den Leim gegangen, den schmierigen Moderatoren und Anaysten in den Foren.
Erst wurdet ihr mit .com-Aktien wie die Hühner gerupft und nun werden
euch mit Gold und Silber die Käferbeinchen ausgerissen...........ihr werdet
nie verstehen daß die Edelmetall-Blase schon längst geplatzt ist, der Bulle
auf dem ihr liegt, verwest ja schon
Gruß Leontopodium nivale
Also ich verstehe den Aufsatz nicht so richtig oder doch? Meine Erfahrung geht dahin, daß man etwas von dem Fach verstehen muß, mit dem man brillieren will. Nun, ich bin mit Käufen von Edelmetallen angefangen, als viele Analysten und Experten noch gar nicht auf dem Globus waren. Die Folge war, daß ich mir als Mann von ganz unten alles erwerben konnte, was ich haben wollte. Das beinhaltete auch Immobilien, PKW, aber auch Geld für sehr teuere Hobbys. Zugegeben mit Aktien habe ich mich doch stark zurückgehalten und mit sonstigen nutzlosen Papieren von der Finanzindustrie auch. Nein, nur die wirklichen Werte waren damals sehr wichtig und sind heute noch wichtiger, da gibt es keine Frage.
Ich bin nicht der Meinung, daß zum Beispiel Gold unterbewertet ist, obwohl der Preis natürlich manipuliert wurde und weiterhin auch wird. Das spielt keine Rolle. Wer heute Edelmetall kauft, möchte nicht spekulieren, sondern seine Finanzen absichern und das ist sehr sehr wichtig. Wer schon immer gekauft hat, der hat richtig gut verdient. Was hat jemand falsch gemacht, der 1961 eine Goldunze für 78,00 Euro gekauft hat? Nun, die Zocker haben vielleicht etwas mehr, oder viel mehr erreicht, aber eben nur vielleicht!!! Nein, mir hat noch Niemand die Beinchen ausgerissen und ich habe noch nie auf einem verwesenden Bullen gelegen. Also mein gutmeinender Rat ist: Leute kauft, kauft und kauft, solange noch Geld im Sack ist, nicht zum Spekulieren, sondern zum Absichern, dann habt ihr keinen Fehler gemacht. Das ewige Geplänkel um den Goldpreis könnt ihr ruhigen Gewissens vergessen, das wird nach dem Crash keinerlei Rolle spielen. Ach ja, denkt bitte aber daran, nicht zu vergessen, daran zu erinnern, daß Gold und Silber keine Zinsen bringt und das man es nicht essen kann, vorausgesetzt, Ihr wollt Euch Papier kaufen, aber dafür kann man ja auch seinen eigenen Computer anschweißen und sich selbst irgendetwas ohne Wert drucken. Das hat dann auch nichts gekostet. Wer jetzt immer noch glaubt, mit Papieren irgendeine Sicherheit zu haben, dem ist nie mehr zu helfen, bis zugenagelt wird, da bin ich mir sicher.
Der griechische Staatsbankrott wird vermutlich offiziell nicht erfolgen, weil dann zwar die europäischen Steuerzahler vom "Westen" rasiert werden, die Vermögenswerte des griechischen Staates aber nicht den Großkonzernen zum Opfer fallen.
Gemäß
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/11/schaeuble-will-griechenland-aus-der-euro-zone-werfen/
schwebt jetzt Schäuble vor, einen Treuhandfonds à la DDR zu schaffen, um den Griechen ihr Staatsvermögen zu entwenden. An diese schäbige Verscherbelung der DDR-Kombinate, bei der Rohwedder ermordet wurde, haben wir noch bestens Erinnerung. Auch bei der Auflösung der deutschen Reichsstaaten unter Napoleon per Säkularisationen und Mediatisierungen in Rastatt 1803 wurde enorm verschoben und von einzelnen riesige Gewinne gemacht.
Vermutlich war die Aufgabe der Gründung der EU nicht nur Rußland dem "Westen" zu unterwerfen, sondern auch bei den außer Rand und Band geratenen Staatsschulden aller europäischen Staaten den Großkonzernen der Plutokratie sämtliches europäisches Staatsvermögen zuzuschanzen, so dass von Nationalstaaten demnächst sowieso nicht mehr die Rede sein kann, weil Europa komplett Ausländern gehört.
Ich habe allerdings nicht damit gerechnet, daß ich mit diesem satirisch gemeinten Artikel einen Menschen wie Sie auf den Plan rufe. Vielleicht ist die Schreibe aber auch als satirische Anmerkung zu verstehen, oder wurden Sie von der Gegenseite geschickt, um die Menschen aus dem sicheren Hafen ins offene Meer zu treiben, damit sie bei der kommenden Sturmflut untergehen. Wäre nicht sehr nett.
W.A.
bitte keine Verschwörungstheorie über mich!
Mein Beitrag ist absolut keine Satiere und auch nicht so gemeint !!!
Fakten und Tatsachen, Auswertungen und WiWi verständlich verfasst für die
überwiegende Leserschaft mit Hauptschulabschluss, hier und in diesem Forum.
Sehen sie es so: ich habe mich im Stil der Qualität ihrer Beiträge angepasst.
Wenn ihnen meine Beiträge zusagen, erweitern Sie ihre Sprachkenntnisse
und übersetzten Sie: Leontopodium Nivale. Tauchen Sie ein, in ein Foum hier, lange vor ihrer Zeit.
weiterhin gültig:
wenn jemand seit langer Zeit so stark davon überzeugt ist, daß finstere Mächte den Preis eines Metalles fortwährend immer noch billiger gestalten können,
muss er doch enorme geistige Defizite haben um genau das zu kaufen.
Es grüßt: Leontopodium nivale
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