GoldSeiten Blogs
« Die wahre PestKrisen-Apotheke »

Toxische Luft da draußen

von Wolfgang Arnold14.07.15 09:56:51

Rechtsextremer Musiklehrer tot in U-Haft gefunden. Der 48-Jährige wurde leblos in seiner Zelle im Untersuchungsgefängnis Moabit gefunden. Er soll der Verursacher einer Serie von Brandanschlägen auf Regierungs-, Parlaments- und andere Staatsgebäude in Berlin gewesen sein.

Es gab angeblich auch ein Geständnis des Rechtsextremisten, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Für ein Fremdverschulden solle es keine Anzeichen geben. Gegen den verdächtigten Musiklehrer war Haftbefehl wegen Brandstiftung in acht Fällen erlassen worden. Die Anschläge galten unter anderem dem Bundeskanzleramt, der CDU-Bundeszentrale, dem Reichstagsgebäude, dem Paul-Löbe-Haus des Bundestags und dem Amtssitz des Bundespräsidenten Schloss Bellevue. Größere Brände soll es nie gegeben haben, verletzt wurde ebenfalls niemand. Gründe für die Brandstiftungs-Attacken sind bisher nicht bekannt.

Der Musiklehrer war also Rechtsextremist. Welcher Richter hat das beurteilt?

Ein Fremdverschulden scheidet aus. Wer hat das entschieden?

Wir kennen andere Fälle wie den der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig, die sich im Grunewald an einem Baumast (1/2 Meter über dem Boden) eigenhändig erhängt haben soll. Ein Gegenstand, auf den sie für die Aktion geklettert sein könnte, wurde nicht gefunden.

War die Heilbronner Polizistin Michèle Kiesewetter († 22) wirklich nur ein Zufallsopfer des rechtsextremen NSU?

Stuttgart: Melisa M. (20) verstarb angeblich an Lungenembolie. Sie war die wichtigste Zeugin des NSU-Ausschusses im Landtag. Die Freundin des Nazi-Aussteigers Florian H. verstarb kurz vor ihrem Vernehmungstermin. Tote kann man nicht vernehmen.

Florian H. († 19) verbrannte 2013 in seinem Auto auf dem Stuttgarter Wasen – nur Stunden nachdem er sich von Melisa M. getrennt hatte. Die Ermittler gingen von Selbstmord aus Liebeskummer aus. Florian H. soll gewußt haben, wer für den Mord an der Heilbronner Polizistin Michèle Kiesewetter verantwortlich ist.

Wie konnten sich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gegenseitig in den Tod befördert haben, mit einem Gewehr, in dem noch die Kugel steckte???

Die Liste dessen, was wir nicht wissen sollen, ließe sich problemlos fortsetzen. Alles, was irgendwie entfernt zum Dunstkreis des erweiterten "NSU" oder sonstwie nicht zur PC paßt, wird regelmäßig von "Krankheit" oder "Unfall" dahingerafft - liegt wohl an der toxischen Luft im Land.

4 Kommentare

Kommentar from: Saint Just [Besucher]
Gestern kein Hinweis darauf finden können, warum der Herr Mißfelder, 35, CDU,
ausgerechnet an einer Lungenembolie hätte versterben "müssen" (Bein gebrochen, Flugreise, OP, Kettenraucher etc.). Verschwörung zu ende gedacht:
Entweder ist der Obduktionsbericht gefälscht oder man kann jemandem künstlich eine Embolie verpassen (Luft in die Vene, dann würde ich mal nach Einstichstellen suchen) Verschwörung ENDE
14.07.15 @ 10:56
Kommentar from: wolf [Besucher]
****-
Ja Wolfgang Arnold und nun hat es auch Philipp Mißfelder an einer Lungenembolie dahingerafft. Also natürlicher Tod, oder was?
Hat er sich Feinde gemacht?
Er war ja schon im zarten Alter dagegen, daß die Rentner, das sind die Nutzlosen in unserer Gesellschaft, ggfs. nicht mehr eine Hüft-OP erhalten sollten, weil ja im Mittelalter oder so, die Alten auch auf Krücken laufen mußten, nach dem Motto "Geht doch"!!!
Sicherlich ein unersetzbarer Verlust für unsere Politiker, aber wir sind ja Kummer gewohnt und werden diesen Schlag locker wegstecken.
14.07.15 @ 12:00
Kommentar from: mongole [Besucher]
*****
Die Lebenserfahrung lehrt, dass immer diejenigen am Tod eines rätselhaft Verstorbenen schuld sind, die am lautesten darüber jammern.
14.07.15 @ 20:09
Kommentar from: Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
"Lungenemobolie" war in den Versterbelisten z.B. der NKWD-Lager in der SBZ zwischen 1945 und 1947 eine der häufigsten, "offziellen" Todesursachen.

Der Potsdamer Vater eines Onkels, der als Angehöriger des "reaktionären Junkertums" in einem der sog. Ulbricht-KZs einsaß und dort 1949 oder 1950 zu Tode kam, verstarb - als in den späten 70er Jahren nach den "Grundlagenverträgen" Nachfragen zu solchen, in den späten 40er und frühen 50er zehntausendfach eingetretenen Todesfällen offiziell von den Behörden der DDR bearbeitet wurden - ausweislich des meinem nach seiner Gefangenschaft in Compiegne (F) 1947 nach Köln verzogenen Onkel übermittelten, "offiziellen" Sterbebefundes an "Lungenembolie".

Im Umfeld des aktuellen "NSU"-Schauprozesses verschieden gleichfalls Zeugen plötzlich an "Lungenembolie".

Mißfelder, bei dem als "außenpolitischer Sprecher" der Islamisierungs-Partei "C.D.U." an und für sich orthodoxe, transatlantische Gefolgschaft vorausgesetzt werden sollte, war Ende April 2014 einer Einladung zu Schröders 70. Geburtstagsfeier nach St.Petersburg gefolgt - diese Feier soll lt. bundesrepublikanischen Premium-Medien von "Schröders Kumpel Putin" organisiert worden sein.

I.ü. darf das Ableben dieses berufspolitischen Dauerstudenten und nebenbeschäftigten Diätenabgreifers M. - so besehen ein würdiger Vertreter seiner sog. Partei - als Verschwinden einer "quantite negligeable" zu den Fußnoten genommen werden.





15.07.15 @ 11:59

Kommentare sind für diesen Beitrag deaktiviert.