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Kommt der Crash noch vor den US-Wahlen?

von Wolfgang Arnold28.04.16 20:07:16

Hollande kann es nicht besser wie Angela Merkel. Leere Versprechungen sollen die Gesellschaft sedieren.

In Frankreich zeichnet sich eine baldige Rekordarbeitslosigkeit ab. Dennoch verteidigte Hollande am 14. April die Reformen: "Ja, es wird besser: Es gibt mehr Wachstum, ein geringeres Defizit, weniger Steuern, höhere Einnahmen für die Unternehmen, mehr Kaufkraft bei den Arbeitnehmern. Deshalb werde ich bis zum Ende weitermachen".
Die Franzosen sind unzufrieden mit der sozialen Lage im Land, die als "explosiv" beschrieben wird. Die häufigen Demonstrationen die landesweit stattfinden und die Ergebnisse verschiedener Umfragen zeigen wie angespannt die Stimmung bereits ist. (Quelle)
In Griechenland können vermutlich die Renten für Mai nicht mehr ausgezahlt werden. Regierungschef Tsipras hat alle staatlichen und halbstaatlichen Einrichtungen aufgerufen, ihre Rücklagen der Staatsbank zu überweisen. (Quelle)
Die finanzielle Lage Brasiliens scheint sich wenige Wochen vor Ausrichtung der Olympischen Spiele weiter zu verschlechtern. Mehrere Bundesstaaten warnten davor, ihre Schulden nicht mehr begleichen zu können. In Rio de Janeiro sollen die Renten für den März nicht ausgezahlt worden sein. (Quelle)
Bill Holter: "Der Crash kommt noch vor den US-Wahlen." »Schauen Sie sich nur an, wie viel Gold jede Woche nach Shanghai geht. Wir reden hier über 30 oder 40 Tonnen Gold pro Woche! Das fließt alles nach Shanghai, das sind 2.000 Tonnen im Jahr. Die COMEX hat nur 17 Tonnen Gold – oder zumindest behaupten sie das – für die Auslieferung zur Verfügung.« (Quelle)

Der sich anbahnende Zusammenbruch der westlichen, liberalen Massendemokratien nach dem Kollaps der östlichen Volksdemokratien beweist: Ihre – vergiftete – Wurzel ist eine gemeinsame. Antipode des modernen demokratischen Gedankens ist nicht die totalitäre Demokratie, sondern die Idee des heiligen Reiches, der monarchische Rechtsgedanke. Der Autor des hochinteressanten Buches Heiliges Reich - Republik - Monarchie: Krise und Ende der liberalen Parteiendemokratie (Professor für Staatsrecht) stellt die historischen und geistesgeschichtlichen Entwicklungslinien vom Beginn des Heiligen Reiches bis zur Modernen, liberalen Parteienrepublik dar, deren Verfall und Ende am Beispiel Deutschland aufgezeigt wird. Zudem: so unwahrscheinlich es für das vorherrschende, moderne Bewußtsein auch ist, die Zukunft birgt nicht eine neue Diktatur, welchen Charakters und unter welcher Maske auch immer, sondern eine neue heilige Ordnung, der ein konservativ-religiöser Bewußtseinswandel vorauszugehen hat und vorausgehen wird. Denn die Zukunft ist nicht das, was der Mensch plant und macht, sondern das in Gottes Heilsplan Verborgene. (Mehr)

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