GoldSeiten Blogs
« Der kommende Tsunami: Trumps Schuld oder Trumps Unglück?Zwei Bücher zu Zeitfragen »

Seltsame Szenen spielen sich im Mitelmeer ab

von Wolfgang Arnold06.12.16 09:23:20

Während uns herzergreifende Szenen gezeigt werden von überfüllten Schlauchbooten, in denen Flüchtlinge aus Afrika ihr Leben aufs Spiel setzen, zeigen GEFIRA und zerohedge, welch unvorstellbarem Betrug man uns aufsitzen läßt.

Nichtregierungsorganisationen (NGOs) schmuggeln Flüchtlinge nach Italien in industriellem Ausmaß

Übersetzt von Tribunus plebis

Seit zwei Monaten haben wir mit Hilfe von Marinetraffic die Bewegungen der Schiffe einiger Nichtregierungsorganisation beobachtet. Unter Verwendung von Daten der UNHCR haben wir die Spur der täglichen Ankünfte afrikanischer Flüchtlinge in Italien verfolgt. Es stellte sich heraus, dass wir Zeuge großen Betrugs und illegalen Menschenhandels wurden.

Nichtregierungsorganisationen und (Menschen-)Schmuggler bilden eine Mafia, die mit der EU unter einer Decke stecken und unter dem Vorwand Menschen zu retten tausende Illegaler nach Europa bringen, und zwar unterstützt von der italienischen Küstenwache welche ihre Machenschaften koordiniert.

Die Menschenschleuser nehmen vorab Kontakt mit der italienischen Küstenwache auf, um Unterstützung zur Abnahme ihrer dubiosen Fracht zu erhalten. Die Schiffe der Nichtregierungsorganisationen werden zum Rettungsort („rescue spot”) verwiesen, obwohl die, welche gerettet werden sollen, noch in Libyen sind. Die 15 Schiffe, die wir beobachteten, gehören oder wurden gemietet von Nichtregierungsorganisationen, und konnten regelmäßig beim Verlassen ihrer italienischen Häfen in Richtung Süden gesichtet werden, halten kurz nach dem Erreichen der libyschen Küste an und fahren dann die 260 Meilen, d h. 418 km, zurück nach Italien, obwohl der Hafen von Zarzis in Tunesien gerade nur mal 60 Meilen, d. h. 96,5 km, vom Rettungsort entfernt ist.

Die Nichtregierungsorganisationen, um die es geht, sind:

MOAS (Migrant Offshore Aid Station), Jugend Rettet, Stichting Bootvluchting, Médecins Sans Frontières (Ärzte ohne Grenzen), Save the Children (Rettet die Kinder), Proactiva Open Arms (Für: aktive offene Arme), Sea-Watch.org, Sea-Eye und Life Boat.

(Die Flüchtlingsfähren selbst können bei youtube angesehen werden.)

Und hier in einer Zeitraffer-Version wie bei GEFIRA und zerohedge dargestellt.

Die wahren Absichten der Leute hinter den Nichtregierungsorganisationen sind unklar. Es würde uns nicht überraschen, wenn Geld das Motiv wäre. Es könnten allerdings auch politischen Absichten dahinter stecken. Die Aktivitäten der maltesischen Organisation MOAS, Menschen nach Italien zu schleusen, sind die beste Garantie dafür, dass Migranten nicht an Maltas Ufern auftauchen. MOAS wird von einem maltesischen Marineoffizier geleitet, der für seine schlechte Behandlung von Flüchtlingen allgemein bekannt ist.

Leseempfehlung dazu:
Geheime Machtstrukturen

Joseph Plummer

Die (un)heimliche Macht der elitären Netzwerke

Das Establishment nahm 1966 Prof. Quigleys Buch Tragödie und Hoffnung einfach vom Markt. Es war zu brisant. Plummer fasst Quigleys Enthüllungen über die Macht der Netzwerke zusammen, er interpretiert und ergänzt sie. Was Sie hier lesen, sagt Ihnen kein Politiker, schreibt kein Journalist, lehrt kein Pädagoge, postuliert kein Mainstream-Wissenschaftler.

Das Ziel derjenigen, die das System unter ihre Kontrolle gebracht haben, ist es, in ihren eigenen Worten, »alle bewohnbaren Gegenden der Welt« zu beherrschen.

Die in diesem Buch enthaltenen Informationen widersprechen fast allem, was Sie über Rechtsstaat, Freiheit und Demokratie zu wissen glaubten.

Allerdings bringen das Informationszeitalter und das Internet die Pläne der Elite langsam zu Fall. Die Unmoral ihres Systems und derjenigen, die ihm dienen, lässt sich kaum noch verbergen. Sie rückt zunehmend ins Bewusstsein, und der Widerstand dagegen wächst … Die Tragödie birgt Hoffnung!

»Seien Sie gewarnt! Die Reise, die Sie antreten, wenn Sie dieses Buch lesen, ist nichts für Kleinmütige. Falls Sie mit den Illusionen, die zurzeit als politische Realität durchgehen, gut zurechtkommen, ist dieses Buch nichts für Sie. Denn wenn Sie einmal entdecken, wie die geheimen Machtstrukturen der Elite funktionieren, ist es mit der Bequemlichkeit des Nichtwissens vorbei. Hat die Glocke einmal geläutet, lässt sich das nicht mehr ungeschehen machen. Die Glocke beginnt auf der ersten Seite dieses Buches zu läuten.« G. Edward Griffin

Inzwischen ist das Meisterwerk über die »geheime Weltregierung« wieder verfügbar, ungekürzt und in deutscher Übersetzung. (Hier)
Carroll Quigley war ein bedeutender Historiker. Er lehrte an den Universitäten von Harvard und Princeton. Er unterrichtete zudem an der Georgetown-Universität in Washington, wo sein fragwürdig-berühmter Schüler die Vorlesungen bei ihm besuchte: Bill Clinton. Neben diesen Tätigkeiten schrieb Quigley an seinem Lebenswerk Tragödie und Hoffnung – insgesamt 20 Jahre lang!

GEFIRA kann über die Beweggründe und Hintermänner der Schiffsführer nur Vermutungen anstellen:

Es ist auch möglich, dass diese Aktivitäten von naiven „Gutmenschen“ ausgeführt werden, die nicht verstehen, dass sie, indem sie ihre Dienste (in Libyen) anbieten wie ein Magnet auf die Afrikaner einwirken, und dass sie nolens volens noch mehr Unfälle verursachen, ganz abgesehen davon, dass ihre Aktivitäten Europa destabilisieren.

Wie auch immer diese Nichtregierungsorganisationen von erhabenen Absichten geleitet sein mögen, sind sie doch verbrecherisch, da die meisten dieser Flüchtlinge nicht berechtigt sein werden Asyl zu erhalten und sich auf den Straßen von Rom oder Paris wiederfinden werden und Europas Stabilität unterminieren, indem rassische und/oder soziale Spannungen erzeugt werden.

Brüssel hat besondere Gesetzgebung geschaffen, um Menschenschleuser vor Strafverfolgung zu schützen. In einem besonderen Abschnitt einer EU-Resolution, benannt mit: „Auf der Suche und Rettung“, wird bestimmt, dass „private Schiffseigner und Nichtregierungsorganisationen, die bei Rettungen im Mittelmeer helfen, keine Strafe zu gegenwärtigen haben“.

Während unserer zwei Monate andauerndernden Beobachtung haben wir festgestellt, dass mindestens 39.000 Afrikaner illegal nach Italien geschmuggelt wurden, was bei voller Zustimmung italienischer und europäischer Behörden erfolgte.

Weitere Informationen:

Im Oktober stellten wir fest, dass vier Nichtregierungsorganisationen Menschen in libyschen Gewässern aufnahmen. Wir haben den Beweis, dass diese Menschenschmuggler vorab mit den italienischen Behörden kommunizierten. Zehn Stunden bevor die Migranten Libyen verließen, gab die italienische Küstenwache den Nichtregierungsorganisationen Anweisungen zu ihrem Rettungsort. Vgl. unseren Link auf frischer Tat erwischt“.

Feedback awaiting moderation

Der Eintrag hat ein auf Moderation wartenden Feedback...

Hinterlasse einen Kommentar


Your email address will not be revealed on this site.

Deine URL wird angezeigt.
PoorExcellent
(Zeilenumbrüche werden zu <br />)
(Name, email & website)
(Allow users to contact you through a message form (your email will not be revealed.)