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Ohne Strom geht´s in die Hölle »

Vom deutschen Energieunsinn

von Wolfgang Arnold30.01.17 16:11:24

Persönliche Bestandsaufnahme eines Insiders und damit eine subjektive, nach bestem Wissen und Gewissen geschriebene Darstellung (aus der Erinnerung eines ungenannt bleibenden, jahrzehntelang als „kleines Würstchen“ selbst beteiligten Menschen.

1. Das politische und gesellschaftliche Umfeld nach dem Krieg

Deutschland wurde von den Siegermächten nicht etwa zum „Agrarstaat“ gemacht und die Wurzeln des bösen Deutschtums wurden nicht sofort vollständig ausgerottet – wie eigentlich erwartet werden musste - sondern gezielt wirtschaftlich aufgebaut. Diese Abkehr von den „verschiedenen teilweise in die Öffentlichkeit gedrungenen Plänen der wirklich Mächtigen mit der zukünftigen Behandlung der vollständig besiegten „Deutschen“, wurde von Politik und Medien als großzügige Geste der Sieger gegenüber den persönlich als schwerst schuldig bezeichneten vergangenen Generationen und den von dieser unauslöschlichen Erbsünde befallenen und unauslöschlich gebrandmarkten zukünftigen Generationen dargestellt.

Es muss Spekulation bleiben und ist letztlich nicht gerichtsfest zu beweisen, dass dabei – zu Zeiten des „Kalten Krieges“ - ganz andere Überlegungen und langfristige Pläne zum Tragen kamen (man hat ja sogar „vertraglich“ noch mindestens bis 2099 Zeit, das ganze Problem „Deutschland“ endgültig und im Sinne gewisser „Super- Mächtiger“ bis auf die Wurzel zu bereinigen).

Es bleibt ganz nüchtern und realistisch festzuhalten, dass die berühmten „Deutschen Tugenden“ wie z.B. Fleiß, Erfindungskraft, Disziplin usw. zum Wiederaufbau des Landes in einer einmaligen Weise und Tempo zwar beigetragen haben, ohne die tatkräftige aktive Unterstützung vor allem durch die USA. Das wichtigste war aber, dass das unser Wachstum extrem fördernde Geldsystem (durch den immensen Zwang, die Schulden für die gemachten Investitionen inclusive der teilweise recht hohen Zinses-Zinsen wieder zurück zu zahlen) sich noch nicht in der Endphase des Kettenbrief Systems befand, wie dies heute zweifellos der Fall ist.

2. Die Entscheidung über Bau und Betrieb der „Deutschen Kernkraftwerke“

Eingebunden in diesen möglichen/wahrscheinlichen geschichtlichen Hintergrund ist die Entscheidung für den Bau und Betrieb der Deutschen Kernkraftwerke zu sehen. Dazu wird heute die offizielle Version verkündet, dass dies eine eigenständige unternehmerische Entscheidung der damaligen EVU (Energie-Versorgungs Unternehmen) gewesen wäre. Rein formal und juristisch gedacht, ist diese Aussage auch zu 100% richtig. Unter den eingereichten Bauanträgen steht keine Unterschrift eines aktiven Politikers in seiner Funktion als Mitglied einer Regierung.

Von den Vorständen von RWE/EON war, im Zusammenhang mit der Kostentragung der Endlager, erst kürzlich sehr vorsichtig und in der Öffentlichkeit kaum bemerkbar, zu hören, dass die EVU „damals“ zum Bau der KKW gedrängt worden waren.

Das ist vom Buchstaben her nicht korrekt formuliert. Mit der berühmt berüchtigten „Pistole an den Kopf“ wurde niemand dazu gezwungen. Es war aber den Unternehmen (faktisch quasi ohnehin Staatsbetriebe) unmöglich, sich einerseits der politischen Vorgabe (was da letztlich dahinter steckte, könnte uns wohl nur FJS aus dem Himmel zuflüstern, es dürften nicht allzu "edle" Motive gewesen sein, die wohl schon damals letztlich durch politische Überlegungen "übern Teich" geprägt worden sind, mit ein wenig Phantasie kann ich mir dazu "einiges" vorstellen) und den vor den Mund gehaltenen gebratenen Tauben.

Richtig ist aber, dass die Initiative zum Bau von KKW eindeutig vom Staat ausging. Der entscheidende Punkt war dabei die Freistellung der Unternehmen von der sogenannten Haftungsvorsorge für Katastrophen Ereignisse a la Tschernobyl oder Fokushima. Das bedeutet dass der Staat (Steuerzahler) die Haftung für solche Ereignisse übernommen hat. Ohne diese Haftungsvorsorge wäre es nie zu Bau von KKW gekommen, da das damit verbundene Risiko (so minimal gegen Null gehend die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis damals auch angesehen wurde, natürlich von Fachleuten durch Gutachten bestätigt) von einem Unternehmen niemals hätte getragen werden kann und eine betriebswirtschaftlich korrekte (durch entsprechende Rückstellungen bzw. laufende Versicherungsbeiträge für das Katastrophenszenario) Berücksichtigung in der Kostenrechnung immer zur extremsten Unwirtschaftlichkeit von KKW geführt hätte.

Praktisch nur eine unbedeutende Randnotiz ist dagegen, dass der Bund die ersten 3 kleineren Kernkraftwerke mit sog. Risiko-Beteiligungsverträgen unterstützt hat, d.h. mit einer staatlichen Garantie, sich bei technischem Misslingen finanziell zu beteiligen; von diesen Verträgen wurde nie Gebrauch gemacht.

Auch schon in dieser frühen Anlaufphase des Finanz- und Wirtschafts System ging die Initiative zum Bau der KKW eindeutig vom Staat aus. Jedes EVU das sich einseitig aus dieser politischen Vorgabe zum risikolosen "Gelddrucken" ausgeklinkt hätte, wäre von Aktionären, Politik und Öffentlichkeit (Stromkunden) in der Luft zerrissen worden.
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Nach dem Atomunfall

Babenko, Vladimir

Statistisch gesehen ist ein ernsthafter Atomunfall mit dem Austritt großer Mengen Radioaktivität alle 15 Jahre zu erwarten. 1986 wurden wir zum ersten Mal offiziell mit Strahlenbelastung konfrontiert, als große Teile Europas nach der Tschernobyl-Katastrophe in der Ukraine von radioaktivem Fallout betroffen wurden. Im März 2011 führten Erdbeben und ein Tsunami dazu, dass das japanischen Atomkraftwerk Fukushima zu brennen begann. Die Kettenreaktion ist bis heute noch nicht gestoppt, Hunderttausende wurden evakuiert, aber genauso viele können es sich nicht leisten, die verseuchten Gebieten zu verlassen. Kein Wunder, dass die japanische Übersetzung dieses Werkes ein sofortiger Erfolg wurde... Weltweit gibt es über 450 Atomkraftwerke, dazu kommen Atomtransporte, atombetriebene Militärschiffe und U-Boote, Wiederaufbereitungsanlagen und allesamt unzureichend gesicherte Lagerplätze für Atomabfall. Daher ist es ratsam, sich im Voraus zu informieren und von anderen zu lernen. Die Erfahrung des unabhängigen Strahlenschutzinstitutes Belrad nach zwanzig Jahren Arbeit in von Tschernobyl kontaminierten Gebieten ist einmalig. Unsichtbare, geruchlose und geschmacklose Radionuklide finden viele Wege, um in den menschlichen Körper einzudringen. Der Autor stellt die Informationen für einen effektiven Strahlenschutz für jeden bereit: für Eltern, Lehrer und Kinder. Auf die Kritik von anderen Wissenschaftlern, ein "Buch für Hausfrauen " geschrieben zu haben, kontert Babenko: "Das ist genau das, was ich wollte!" Wir alle können leicht in eine Situation kommen, wo wir die Hinweise dieses Buches brauchen. Eine Zukunft in kontaminiertem Gebiet würde unser Leben für die nächsten 300 Jahre radikal verändern, das bedeutet ca. zehn Generationen. Es scheint ratsam, die Grundkenntnisse über die Radioaktivität zu einem Teil unserer Allgemeinbildung zu machen: Radioaktivität, die verschiedenen Strahlentypen, Halbwertzeit und Radioisotope. Wie kommt es zu körperinterner Kontaminierung? Wie wirkt radioaktive Strahlung auf die Gesundheit? Wie kontrolliert man Lebensmittel auf Strahlung? Es gibt so unterschiedliche Grenzwerte! Vorbeugen durch richtige Zubereitung von Gemüse, Milch, Fleisch, Beeren und Pilzen. Das Leben geht weiter: Produkte auf Pektinbasis und die Bestellung des Gemüsegartens. Für alle die von radioaktiver Kontamination betroffen sind, können die Kenntnisse auf den 80 Seiten dieses Ratgebers gesundheits- vielleicht sogar lebensrettend sein.

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Zur Ehrenrettung aller Beteiligten muss auch betont werden, das es damals die allgemeine Auffassung war (der berüßhmte gesellschaftliche Konsens), dass mit der Kernkraftnutzung aller Energiebedarf zu decken wäre. Es wurde als Lösung aller Energiebedarfsprobleme angesehen und so der Bevölkerung "verkauft". Das ergab einen immensen Leistungs- und Energiebedarf. Deshalb wurde der Lösungsweg "Kernkraftwerk" überwiegend positiv bewertet. Diese Gedankengänge hat damals die Bevölkerung überwiegend dankbar angenommen. So war zum Beispiel Bundeskanzler Helmut Schmidt davon überzeugt, dass die Selbstversorgung mit Strom lebenswichtig sei; Kernenergie galt dabei als heimische Energiequelle, da Uran gut und billig lagerbar ist. Kohle-Import war in den 70er Jahren mangels Weltmarkt für Kraftwerkskohle praktisch nicht möglich. Gasimporten stimmte man nur begrenzt und mit Bedenken zu.

Es war auch zunächst eine Wiederaufbereitungsanlage für abgebrannte Brennelemente in der Oberpfalz geplant. Damit schien das Thema "Entsorgung" gelöst. Das Verbringen abgebrannter Brennelemente nach Frankreich und Großbritannien macht den bereits stark bekämpften Bau einer deutschen Wiederaufbereitungsanlage unnötig. Dummerweise kommen nun die bearbeiteten Brennelemente wieder nach Deutschland zurück und stellen ein weiterhin radioaktiv strahlendes Überbleibsel aus der Zeit der KKW-Nutzung dar

3. Die „Goldenen Zeiten“

Der Bau und der Betrieb der Kernkraftwerke haben einen sehr großen Anteil am Wirtschaftswachstum und damit an den erlebten „Goldenen Zeiten“ gehabt. Der Bau von KKW war sehr kostenintensiv und mit einem sehr hohen Kapitalbedarf verbunden (bei gleichzeitigen geringen Betriebskosten/Brennstoffkosten). Die getätigten erheblichen Investitionen – die Finanzierung war zu den damaligen Zeiten noch problemlos und hat das Finanzsystem wie gewünscht stabilisiert - haben bei allen beteiligten Firmen für ein hohes Wirtschaftswachstum und damit zumindest zu eine Stablisierung der damit direkt und indirekt beteiligten Beschäftigten geführt. Über die dann bei Betrieb erzielten Steuereinnahmen konnten Bund, Land und Standortkommunen die Wohltaten für den Bürger noch erhöhen.

Zu den Zeiten dieser Wachstumsphase des Zinses-Zins Systems, war das Wachstum der Verschuldung damit noch mit einem entsprechenden Wachstum des BSP verbunden. Die Staatsverschuldung bezogen auf das BSP stieg über einige Jahrzehnte nicht über 25 %. Die positiven Folgen für alle Arbeitnehmer waren unter anderem:

ausschließlich reguläre Beschäftigungsverhältnisse mit flächendeckenden Tariflöhnen (Weihnachts- und Urlaubsgeld usw)
hohe Einnahmen von Krankenkassen und Rentversicherung

Die mit diesem Wachstum (Verschuldung und! BSP) verbundenen zukünftigen Probleme wurden elegant in die Zukunft verschoben und zunächst versteckt. Hier war es ganz konkret der Abbau der Kernkraftwerke und die Entsorgung und Lagerung der abgebrannten Brennelemente. Die damit verbundenen zukünftigen Lasten wurden, gestützt durch die damaligen Expertisen hochrangiger Fachleute, viel zu rosig dargestellt.

Zwischenbemerkung „realistische Einschätzung der Problematik Endlagerung“:

Da es wahrscheinlich noch Aufwendungen für nukleare Endlager geben wird, wenn die heute tätigen Unternehmen möglicherweise gar nicht mehr existieren (zumal wenn man an die über mehrere 100.000 Jahre wärmeentwickelnden hochradioaktiven Bestandteile abgebrannter Brennelement denkt), ist hier ein Punkt gesellschaftlicher Verantwortung berührt, dessen Subventionsäquivalent von Kernenergiegegnern sehr viel höher angesetzt wird als von denen, die eine endgültige Endlagerung in sicheren geologischen Tiefen für erreichbar halten, also keine dauerhaft erheblichen Sicherungsaufwendungen unterstellen. Diese Last ist nicht dadurch vermeidbar, dass man Kernkraftwerke schneller stilllegt, weil die zu bewältigende Aufgabe praktisch unabhängig ist von der genauen Menge der zu entsorgenden Brennelemente.

Ein „Endlager“ ist wegen der extremen Zeitdauer der radioaktiven Strahlung einzelner Elemente als Bestandteile abgebrannter Brennelemente im schlimmsten Fall sogar unmöglich machbar und nicht verantwortlich betreibbar. Schon die Verwendung des Begriffs „Endlager“ stellt eine Täuschung der Bevölkerung dar. Der Bevölkerung wurde bisher nicht mit der notwendigen Deutlichkeit vermittelt, welche Langzeitfolgen der Betrieb der Kernkraftwerke hat. Das Abschalten der Kernkraftwerke ändert an der Sachlage fehlender Entsorgung der abgebrannten Brennelemente überhaupt nichts. Es ist sogar noch zu beachten, dass die Wärmeentwicklung beherrscht werden muss. Bei den noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerken stellt zudem ein Ausfall der Stromversorgung für die Kühlung eine ernstzunehmende Gefahr dar. Das trifft insbesondere auf den Blackout zu, bei dem nach gewisser Zeit die Vorsorge für die Notkühlung nicht mehr greift. Das hätte dann Folgen wie in Fukushima, da es dann zu einer Kernschmelze kommt, ohne dass das zu verhindern wäre.

„Gefühlt“ übersteigt die Zeitdauer der radioaktiven Strahlung einzelner Elemente in den abgebrannten Brennelementen die Lebensdauer der menschlichen Lebensform. Das heißt aber, wir haben im letzten Jahrhundert eine Entscheidung getroffen, von der wir heute nicht mehr Abstand nehmen können und deren Folgen wir bis heute nicht in der Lage sind sie zu beherrschen. Eine Chance wäre eine Weiterentwicklung der Methoden der Transmutation (= eine Umwandlung strahlender Elemente hin zu nicht mehr strahlenden Elementen). Unklar ist gegenwärtig, ob es dazu Forschungs- und/oder Entwicklungsanstrengungen gibt und welchen Stand diese Tätigkeiten haben. Die gefährliche Nähe der dazu notwendigen Technologien mit denen zur Herstellung von Atombomben erschwert den Umgang mit dem Thema „Transmutation“ mit Sicherheit gewaltig. Das Vertrauen der Staaten untereinander ist bekanntermaßen sehr begrenzt. Gegenwärtige terroristische Auswüchse sind zudem höchst kritisch, weil sie die staatliche Ordnung aushebeln.

4. Stagnationsphase: Die „Goldenen Zeiten“ haben den Höhepunkt überschritten

Insgesamt haben wir mit Bau und Betrieb der KKW ein Paradebeispiel dafür, wie sich das auf ewiges Wachstum angewiesene Finanzsystem und das davon in aller erster Linie profitierende Machtsystem das notwendige Wachstum schafft:

Dadurch dass in der Gegenwart ein direkter Nutzen sichtbar wird, ist es immer ein leichtes, die Öffentlichkeit von der Sinnhaftigkeit der jeweils aktuellen Maßnahme zu überzeugen.
Die damit unausweichlich verbundenen massivsten Probleme in der Zukunft werden klein gehalten oder ganz versteckt.

Damit wird das Problem des im System inhärent enthaltenen Wachstumszwang aber nicht gelöst sondern nur etwas Zeit erkauft, mit damit zwangsläufig verbundenen immer massiveren Problemen in der Zukunft.

In dieser Phase sind wir seit einigen Jahren.

Auf politischer Ebene wird seither wirklich alles getan, um noch mehr Zeit zu gewinnen, wobei die Maßnahmen immer „wahnsinniger“ und risikoreicher werden. Der Zeitgewinn wird in dieser Endphase des Zinses-Zins Systems, rein mathematisch bedingt, aber immer kleiner, da das erforderliche Wirtschaftswachstum um einen bestimmten Zeitgewinn zu erhalten exponentiell ansteigt. Die Folge ist, dass die Maßnahmen immer noch aberwitziger werden und völlig immer unkalkulierbareren im Ende aber mit vorhersehbaren Folgen einhergehen:

Ankurbelung des Wachstum über die „Notenpresse“ (tatsächlich nur zusätzliche Nullen im Computer), Flutung der Wirtschaft mit frischem Geld.
Flutung des Landes mit kräftigen und in jeder Hinsicht hungrigen jungen Männern.

In allen Fällen werden offensichtlich „Kollateralschäden“ und langfristige katastrophale Verwerfungen für die bisher das System stützende Menschen bewußt in Kauf genommen. Dieser Eindruck muss zumindest entstehen.

Zwei wesentliche geschichtliche Vorgänge sind noch anzumerken, die wesentlich dabei geholfen haben über den geschilderten Mechanismus noch relativ viel (angesichts der anwachsenden zusätzlichen Verschuldungsmöglichkeiten) Zeit zu gewinnen:

Die Deutsche Wiedervereinigung

die im Ergebnis zu 100 % zu begrüßen ist. Deshalb soll hier auch nicht weiter erörtert werden, welcher Preis hierfür längerfristig bezahlt wurde und/ob welche Chancen die daran beteiligte Politik nicht genutzt hat oder nicht nutzen durfte.

Der noch in Gang befindliche Prozess der Europäischen Einigung

Was bei einem Blackout geschieht

Angesichts der Weltsituation wäre eine erfolgreiche Durchführung des Prozesses für Europa zwingend notwendig gewesen. Aus welchen Gründen auch immer wurde das Projekt völlig kontraproduktiv angegangen und ist in der für die Bevölkerung Europas erwünschten Form wohl endgültig gescheitert. Was bei Verschärfung der Krisenherde dieser Welt, Europas und Deutschlands deshalb allenfalls noch ansteht, ist eine undemokratische, diktatorische und von wenigen Weltkonzernen gesteuerte Plutokratie. Also das genaue Gegenteil von dem was uns die Politik versprochen hat.

Die durch diese Prozesse gewonnene Zeit ist zwischenzeitlich auch verstrichen. Die dadurch geradezu gigantisch angewachsenen neu kreierten zusätzlichen Probleme werden uns zukünftig ebenfalls mit auf die Füße fallen.

Aber darauf kommt es zwischenzeitlich schon gar nicht mehr an. Wir brauchen uns über unsere Zukunft in Deutschland keine Illusionen mehr machen.

Ein Paradebeispiel für das aktuelle Vorgehen und Geschehen stellt auch die „Liberalisierung des Strommarktes“ und die sogenannte „Energiewende“ dar.

5. Wo stehen wir heute bei der Stromversorgung

Zur weiteren Politik und der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland wird bewusst keine Prognose gemacht. Zu ungewiss, unsicher und letztlich auch mit erheblichen Risiken (unterschiedlichster Art) behaftet muss eine solche Aussage sein. Die Zukunft insbesondere Deutschlands und Europas ist zu unsicher und wahrhaft prekär. Wir sind seit einiger Zeit in eine neue Phase eingetreten, von der wir kleine Menschen absolut nicht wissen können, was sich daraus für den Bürger entwickeln wird.

Dagegen können zur Situation bei der Stromversorgung Aussagen vor allem technischer und physikalischer Art gemacht werden, die naturgemäß rein sachlicher und nicht ideologischer Art sind. Es wird dabei auch nicht der Anspruch gestellt, eine in sich schlüssige und komplett widerspruchsfreie Analyse zu liefern. Eine solch aufwendige und kostenintensive Studie und Analyse können in der Regel nur staatlich finanzierte Institute mit entsprechender „Menschenpower“ und Finanzmasse vorlegen. Inwieweit die dabei produzierten wissenschaftlichen Erkenntnisse praxis- und alltagstauglich sind, ist Nebensache. Deren Hauptsinn liegt wohl darin, für die Politik Argumentationshilfe für Entscheidungen zu liefern, die möglicherweise aus einer ganz anderen Motivation und einem ganz anderen Druck genau so ausgefallen sind.

Gedanken zu den Problemen der Stromversorgung:

Wir haben eine Bereitstellungstruktur mit hohen Festkosten und geringen beweglichen Kosten. Diese Dominanz der Investitions- und Finanzierungskosten gilt für die Kostenstruktur der Stromerzeugung und in noch größerem Umfang für die Netzkosten, die nahezu ausschließlich aus Festkosten bestehen. Auch Personalkosten sind in diesem Zusammenhang als Festkosten anzusehen, da die Höhe des Personals nicht an kurzfristige Absatzschwankungen angepasst werden kann. Festkosten fallen naturgemäß auch dann in voller Höhe an, wenn der Absatz bei 0 Kwh liegt.
Im Gegensatz dazu ist die Erlösstruktur diametral dazu strukturiert, dh dass die Erlöse hauptsächlich über einen höheren Absatz wachsen und zur Kostendeckung ein bestimmter Mengen-Absatz notwendig ist. Dazu kommt erschwerend, dass die in der Energiewirtschaft notwendigen Investitionen sich erst über einen langen Zeitraum von ca 20 Jahren amortisieren. Das bedeutet, dass das finanzielle Risiko der Stromversorgungs-Unternehmen noch weiter ansteigt, insbesondere dadurch dass über einen solch langen Zeitraum mit weiteren staatlichen Eingriffen und Vorgaben zu rechnen ist, die den Unternehmen die fianzielle Grundlage noch weiter entziehen könnten.

Diese Verzerrung ist voll auf staatliche Vorgaben und Eingriffe zurück zu führen und hat für die Stromversorgungs-Unternehmen erhebliche Konsequenzen:

besondere Anfälligkeiten auf wirtschaftliche Schwächeperioden in denen der Absatz nur noch schwach wächst oder sogar stagniert.
durch die verzerrte völlig falsche Erlösstruktur (im Vergleich zur unabänderlichen Kostenstruktur) werden völlig falsche falsche Anreizsignale bei Verbrauchern und Eigenerzeugern gesetzt. Dies läuft letztlich darauf hinaus, dass aus volkswirtschaftlicher Sicht Fehlinvestitionen getätigt werden (eine falsche Verwendung der Finanzmittel) und darüber hinaus die Stromunternehmen weiter finanziell in die Bredouille gebracht werden. Auch staatliche Eingriffe, Gesetze oder Subventionen aller Art lassen den wirtschaftlichen Druck auf die Unternehmen ggf. sehr stark anwachsen.

Dass Stromerzeugung und Stromverteilung auf Hochspannungsebene sachlich und fachlich prinzipiell in eine Hand gehören, ist eigentlich leicht einzusehen. Dies war früher auch der Fall und die Bereitstellungs- und Netzstruktur als jeweils sehr langfristige Investitionen mit entsprechend hohen Nutzungsdauern, waren bis auf Detail geplant und berechnet.
Jedes Unternehmen war in seinem Regelbereich für eine sinnvolle Struktur von Strombereitstellung und Netzausbau/Netzbetrieb verantwortlich. Es gab damit ein großes Verbundsystem, das aber aus im Notfall abschottbaren kleineren Systemen bestand. Da physikalisch bedingt Maßnahmen in einem Regelbereich sich auf andere Regelbereiche stark auswirken können (zu Einschränkungen des Betriebs führen, die Sicherheit reduzieren, zusätzliche Maßnahmen erforderlich machen können.
Stromversorgung stellt eine für eine Gesellschaft absolut unverzichtbare Infrastruktur dar. Die Sicherheit der Stromversorgung ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Es war deshalb nach Meinung nicht nur des Verfassers eine im Hinblick auf diese Aspekte fragwürdige Entscheidung, das sogenannte Unbundling (Trennung von Netzbetrieb und Stromerzeugung) einzuführen: Gesellschaftsrecht, Planung und Bau sowie Betrieb betreffend. Statt dessen wurde eine harte wirtschaftliche Situation der Einzelunternehmen geschaffen, mit der automatischen Tendenz der Abschottung und der Wahrung ausschließlich der eigenen wirtschaftlichen Interessen. Für die Stabilität des Gesamtsystems besteht im Grunde keine Verantwortung mehr. Diese wird allenfalls formal noch von einer Behörde wahrgenommen, hinter der sich die Unternehmen verstecken können. Dass die Behörde voll unter der Direktive und nach den Vorgaben der Politik handelt, liegt auf der Hand. Damit ist es fast schon belanglos, dass diese Behörde aus vielerlei Gründen nicht über die notwendige fachliche Kompetenz und Betriebserfahrung verfügen kann.
Regionale Unternehmen und Stadtwerke konnten mit den Gewinnen aus der Stromversorgung andere Bereiche subventionieren und damit den Steuerzahler entlasten.
Die Stromversorgung ist regeltechnisch ein äusserst komplexes System. Dabei ist ganz Europa ein Teil des Systems, Ausfälle/Probleme in einem Teil haben immer das Potential sich auf das ganze System auszudehnen.
Was bei einem flächendeckenden und dann möglicherweise sich über Wochen hinziehenden Wiederaufbau des Netzes (wenn es sich sogar als nicht mehr möglich realisiert) passieren kann, wenn zum Beispiel die Notversorgung der noch am Netz befindlichen KKW (Eigenversorgung ist im Black-out Fall technisch ausgeschlossen) und die laufend notwendige Nackkühlung der bereits stillgelegten KKW und der Brennstofflager nicht mehr gesichert ist:

Bei einer Atombombe geht der Grossteil der an Materie gebundenen Radioaktivitaet (Radionuklide, Staeube), mit dem Atompilz aufgrund der grossen Hitzeentwicklung in die Stratosphaere. Dort bleibt sie dann lange, lange Zeit und kommt als "Fallout" nur langsam, langsam wieder herunter. Bis dorthin sind zudem die kurzlebigeren Radionuklide zerfallen und ... die Flaeche, auf der das niederregnet ist, wie Ozean und ein Grossteil des Festlandes, unbesiedelt.

Atomkraftwerke jedoch haben - bei heute ueblichen Baugroessen - das ca. viertausendfache radioaktive Inventar einer Hiroshima-Atombombe.Und dieses tritt, wenn es austritt, bodennah aus.

Zur Durchführung der Netzregelung müssen ganz bestimmte „harte“ Kraftwerke mit sehr hohen Festkosten und Personalkosten (im Teillast-Betrieb gefahrene Köhle/Gas- und Ölblöcke sowie Speicher-KW) unterhalten werden. Die früher sehr strikt eingehaltenen Regeln an die als notwendig erachtete Regelreserve-Leistung wurden und werden - unter dem wirtschaftlichen Druck und der Möglichkeit im Katastrophenfall notfalls auf das „Schwarze Peter Spiel“ zurückgreifen zu können – immer weiter zurückgefahren und immer mehr regelfähige teure Blöcke stillgelegt.
Dieses Verlassen der bisherigen Sicherheitsphilosophie gilt auch für Netzausbau und Betrieb. Wurden in den „guten alten Zeiten“ noch hohe Anforderungen für den unvorhersehbaren Ausfall von Betriebsmitteln (Leitungsteile, Transformatoren) gefordert und auch eingehalten, so werden heute diese Standards längst nicht mehr eingehalten.
Wie schon erwähnt, wurden Netze und Kraftwerke früher im Detail im Hinblick auf Sicherheit aber auch Wirtschaftlichkeit geplant und betrieben. Das heute vorhandene Netz (Netzausbau ist, allein schon durch die politische Durchsetzung und das ganze rechtliche Verfahren) stammt naturgemäß zum überwiegenden Teil noch aus diesen Zeiten. Durch den mit der Energiewende vollzogenen Dogmenwechsel ist dieses „alte“ Netz im Grunde völlig unzureichend und völlig falsch konzipiert. Die Einspeisesituation hat sich, durch die Verlagerung auf Solar und Wind , zeitweise völlig geändert und erfordert im Grunde ein völlig anders konzipiertes Netz. Um es noch mehr auf die Spitze zu treiben: Da Solar- und Winderzeugung von der Natur synchronisiert werden und deshalb sehr oft nahezu völlig ausfallen (im Gegensatz zu tausend konventionellen Einzelblöcken, bei denen deshalb die Wahrscheinlichkeitsrechnung gilt und statistisch ein Ausfall größer als eine bestimmte Leistung mit einer gegen Null gehenden Wahrscheinlichkeit erfolgt) steigen aber die Anforderungen an die Reserve für Kraftwerks- und Netzbetrieb immens an. Im Netz wäre tatsächlich auf der Übertragungs- Hochspannungsebene praktisch die doppelte Anzahl der Leitungen notwendig als bisher.
Durch den zeitweise ausser Rand und Band geratenen Betrieb in Deutschlanddie Einspeisung von Solar und Wind hat, unabhängig vom Bedarf, absoluten Vorrang. Deshalb wird zu bestimmten Zeiten der nicht nutzbare Strom in riesigen Mengen ins Ausland verscherbelt oder sogar verschenkt (wobei aber die staatlich festgelegten Preise an Wind- und Solarerzeuger selbstverständlich bezahlt werden müssen)kommt es Europaweit (Strom kennt keine Grenzen sondern folgt den Regeln der Physik) zu Situationen, gegen die sich die Anreinerstaaten immer mehr wehren müssen, um nicht selbst in Bredouille zu geraten. Es ist lediglich meine Spekulation, dass hier die Politik hinter den Kulissen wohl schon eingegriffen hat und die entsprechenden Länder unauffällig und natürlich nicht in diesem Sachzusammenhang, durch den Deutschen Steuerzahler ruhig hält. Wir werden es nie erfahren.

Leseempfehlung: Krisen überleben

Im Hinblick auf eine Europaweite Reduzierung der CO-2 Emissionen durch fossile Kraftwerke ist das System durch den Handel mit Verstromungszertifikaten ohnehin überbestimmt und deshalb eigentlich unnötig. Professor Sinn hat, bereits vor einigen Jahren, in einem langen Vortrag darauf hingewiesen, dass das, was wir durch die Einspeisung Solar-/Wind sparen, zum Freiwerden entsprechender CO-2 Zertifikate führt, die dann bedeuten, dass die ganzen für den Verbraucher in Deutschland anfallenden immensen Kosten durch den parallel installierten Ausgleichsmechanismus zu einem entsprechend höheren CO-2 Ausstoß in den europäischen Nachbarländern führen. Die Diskussion darüber ist, aus nachvollziehbaren Gründen, nie richtig aufgeflammt und Professor Sinn ist damals in den Medien entsprechend in die Schusslinie gekommen.
In Bezug auf die Unternehmen (dass an anderer Stelle politisch AberMilliarden praktisch aus dem Fenster geschaufelt werden , ist eine andere Sache, passt aber wohl völlig in das Bild, dass an den eigenen Bürgern gespart wird und durch das Sytem unauffällig eine Umverteilung an andere Stellen stattfindet) wird die Wirtschaftlichkeit (mit den entsprechenden und geschilderten Folgen) zum Exzess betrieben. Das führt zum einen zu einer immer prekäreren Lage der dort beschäftigten Menschen (gespart werden kann vorrangig an den Personalkosten), nicht zu unterschätzen ist aber der Aspekt, dass die so geschaffenen Systeme regeltechnisch irgendwann nicht mehr zu beherrschen sind, das heißt, dass dieSysteme regeltechnisch immer instabiler werden. Es ist eine kybernetische Binsenweisheit, dass nicht bis zum Exzess optimierte System in der Regel ein sehr stabiles Verhalten zeigen, während die bis ins letzte optimierten Systeme allein schon aus regeltechnischen Gründen (nicht wegen der verminderte Reservehaltung usw. sondern „grundsätzlich“ und „zusätzlich“) dazu neigen nicht mehr beherrschbar zu sein in bestimmten Situationen. Dieser enorm wichtige wissenschaftlich/technische Aspekt scheint aber keinerlei Rolle mehr zu spielen.
Um „harte“ Regelleistung zu sparen, wird immer mehr der Weg über mehr Einsatz von Computerleistung (intelligente Laststeuerung, intelligente Stromzähler ) und Internet gegangen. Dass das Internet schon längst völlig in der Hand bestimmter Leute ist, die damit wohl auch bereits schon ungehinderten Zugang zur Steuerung der Kraftwerke und Netze haben und wohl fast alle diese Systeme im Rahmen der neuen Kriegsführung nach Belieben zum Absturz bringen können, dürfte für den Mitdenkenden inzwischen eine Selbstverständlichkeit sein. Dass damit gleichzeitig die Angriffsflächen für Hacker aller Art exponentiell anwachsen (am Beispiel der intelligenten Stromzähler gibt es dazu den sehr realistischen Roman „Blackout“) dürfte damit fast schon ein vernachlässigbarer Fakt sein.
In Form z.B. der Österreichischen Speicherkraftwerke gäbe es eine Möglichkeit, die zu falschen Zeiten erzeugte Solar- und Windenergie wenigstens teilweise (um die schlimmsten Auswüchse zu vermeiden) äusserst sinnvoll und technisch realisierbar umzuformen. Durch die völlige Verzerrung der Marktkonditionen durch die gesetzlichen Vorgaben in Deutschland ist es aber – aus daraus folgender konsequent wirtschaftlicher richtiger Reaktion der Unternehmen – besser, diesen Strom ins Ausland zu verschenken als diesen durch Pumpspeicherung zu veredeln. Dieser skandalöse Vorgang ist ein perfektes Beispiel für den Unsinn, der aufgrund des Eingreifens des Staates und der dadurch stattfindenen völligen Deformation der Marktpreise (als Regelsignale einer funktionierenden Marktwirtschaft) an Wahnsinn passiert, wenn aufgrund dieser völlig deformierten Preise dann anschliessend ein freier Markt gespielt und auf diesen verwiesen wird: Purer Wahnsinn

Zusammenfassung der sicher noch nicht kompletten Fakten-Aufzählung:

Die Stromversorgungs Unternehmen sind voll in der Hand der Politik und fressen der Politik deshalb aus der Hand. Angesichts bereits der jetzigen Situation ist es wahrscheinlich und zu befürchten, dass die Unternehmen in der jetzigen Form nicht mehr lange überlebensfähig sind. Was dann mit dem privaten Aktionär (der Ruf der Versorger als Renten und Waisenpapiere ist noch nicht ganz verschwunden) passiert, steht in den Sternen. Wir müssen uns daran gewöhnen, dass Gesetze vom Staat jederzeit einseitig und auch nachträglich geändert werden können. Parallel wird dann einfach in den Medien eine entsprechende Neiddiskussion lanciert und der private Aktionär ist der noch ausgelachte Dumme. Stellen wir uns darauf ein.

Gleichzeitig sind die Unternehmen aber im Besitz der entsprechenden Sach- und Fachkenntnis (know how) und im Besitz der notwendigen Anlagen. Noch vor Jahren hätte ich gewettet, dass die Unternehmen irgendwann im Besitz von Gazprom landen, was sowohl für Deutschland als auch Russland eine ausgesprochenen „Win-Win“ Situation gewesen wäre.

Genau vor einer solchen Entwicklung haben gewisse Kreise wohl Angst und haben diesen Honigtopf für beide in den letzten Jahren mit großem Erfolg kaputt gemacht. Daraus wird nichts mehr, wir müssen froh sein, wenn es auf europäischem Boden nicht zum heißen „Finale Furioso“ kommt. Es bleibt interessant zu beobachten, welches Theater uns in den kommenden Monaten und Jahren geboten wird (möglicherweise nach Unterzeichnung eines neuen "TTIP") um den Grossteil des Aktienanteils dieser entscheidenden Infrastruktur in die richtigen Hände zu legen. Dazu gibt es die harte Vorgehensweise, wie z.B. ein Verfahren über eine mindestens zweistellige Millardenhöhe vor dem eingerichteten Schiedsgericht, die ich nach den aktuellen Erfahrung als wahrscheinlich halte. Bei der sanften Vorgehensweise geht die Aktienmehrheit unter Zahlung einer bestimmten Summe (unauffällig kompensiert durch Deutschland an einer ganz anderen Stelle) und einer großzügigen sozialverträglichen Lösung (maximal zwei Jahre für Arbeitsplatz und Betriebsrente) an eine unbekannte Tochterfirma des Konglomerats GS über.

Ein Urteil, ob die Energiepolitik der Deutschen Regierung zum Wohle des Deutschen Volkes betrieben wird, möchte ich bewußt nicht abgeben. Außerdem denke ich, dass auch so alles klar ist. Oder etwa nicht?

Lieber Gesund Essen als Krank Arbeiten
Raab, Silke

Gestresst? Müde? Erschöpft? Auf dem Weg zum Burnout? Die Herausforderungen für den menschlichen Organismus sind enorm! Viele von uns sind täglich zahlreichen Stressbelastungen ausgesetzt, die an unseren körperlichen und mentalen Ressourcen zehren. Wir rennen hohen Idealen hinterher! Immerwährender Aufstieg durch Leistung im Job, die Traumfigur, ein strahlendes Aussehen und Fitness bis ins hohe Alter bleiben für viele Menschen jedoch unerreichbare Ziele. Die Realität ist vielmehr geprägt von Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Gewichtsproblemen, Allergien, Migräne, Herz-Kreislauf- und anderen schweren Erkrankungen, Tendenz steigend ! Wussten Sie, dass mindestens 50% dieser Probleme durch einen Mangel an Vitalstoffen bedingt sind? Silke Raab, Ernährungsberaterin und Expertin für Burnout-Prävention, erklärt in diesem Buch anschaulich die Zusammenhänge der vieldiskutierten Negativspirale Schlechte Ernährung Stress - sinkende Leistungsfähigkeit - noch mehr Stress Frust und leitet den Leser sehr pragmatisch mit Hilfe sofort umsetzbarer Ernährungstipps und unkomplizierter Rezepte wieder heraus. Lernen Sie, wie Sie auf einfache Weise ihre leeren Energiespeicher füllen, Ihre Stressresistenz erhöhen und Ihre Leistungsfähigkeit erhalten und das alles ganz einfach mit Spaß und Genuss!

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