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Mindestlohn ist Hartz IV plus Arbeiten gehen

von Wolfgang Prabel E-Mail 22.12.13 19:40:45

Es wird oft behauptet, daß Arme in Deutschland keine Steuern zahlen, da das Bundesverfassungsgericht das Lebensminimum von der Steuer befreit hat. Natürlich ist das grob falsch.

Bei einem Mindestlohn von 8,50 € kommt man mit 160 Stunden auf ein Bruttogehalt von 1.360 € pro Monat. Mit Steuerklasse 1 und ohne Kinder rechnet sich ein Netto von 1.036 € aus.

So geht es aber garnicht. Wenn man alle Steuern und Abgaben abrechnet bleibt viel weniger Geld als 1036 € netto. Heute möchte ich geschwind mal aufstellen, was ein Bezieher von Mindestlohn wirklich netto bekommt.

Bei der Kalkulation der Verbrauchssteuern wird angenommen, daß es in Deutschland 70 Mio Erwachsene gibt, auf die diese Steuern als Durchschnittswert aufgeteilt werden.

Die Kfz-Steuer wird auf 240 € pauschal jährlich angenommen. Die Grundsteuer B trifft den Steuerpflichtigen auch wenn er kein Haus hat. Sie gehört zu den Mietnebenkosten. Es wird ein Hund angenommen.

Die Umsatzsteuer ist etwas schwierig zu fassen, weil es 19 % für normale Waren und Leistungen gibt, 7 % für begünstigte Waren und außerdem gibt es steuerbefreite Leistungen (z.B. Miete, Versicherungen, Gesundheitsleistungen...). Ein durchschnittlicher Steuersatz liegt beim Normalo bei etwa 7 % vom Nettolohn. Zu beachten ist, daß auf Verbrauchssteuern Umsatzsteuer bezahlt wird, daß also vieles doppelt besteuert wird. Die Umsatzsteuer so berechnet beträgt 66 € für unser Beispiel.

Für Rundfunksteuer, Versicherungssteuer, Tabaksteuer, Kaffeesteuer, Branntweinsteuer, Schaumweinsteuer, Energiesteuer, Stromsteuer, Rennwett- und Lotteriesteuer, Biersteuer, Hundesteuer und Grundsteuer B habe ich mal 128 € ausgerechnet. Wenn der Steuerpflichtige richtiger Raucher ist, ist dieser Betrag noch viel höher.

Es bleibt nach den genannten Verbrauchs- und Verkehrssteuern ein Nettobetrag von 822 € bei einer Steuer- und Abgabenquote von 39,6 %.

Ziehen wir mal die Miete und die Mietnebenkosten von 822 € ab, so bleibt Hartz. Für eine 40-qm-Wohnung rechne ich bei einer Warmmiete von 10 € pro qm 400 € Kosten. 822 minus 400 macht 422 €.

382 € beträgt der Regelsatz von Hartz. Davon gehen auch 30 % Steuern ab. Bleiben etwa 270 € netto für den Hartzer. Die Differenz zwischen 422 € für den Mindestlöhner und 270 € für den Hartzer sind 152 €. Die hat man Mehraufwand wenn man arbeiten geht, zum Beispiel für Benzin und Fahrzeughaltung. Ohne Auto braucht man in den meisten Berufen überhaupt nicht anfangen.

Der ausgerechnete Nettoverdienst von 822 € entspricht recht genau den 790 €, die als Lebensminimum gelten. Wie man es auch dreht und wendet: Das Netto aus dem Mindestlohn entspricht dem Hartz IV-Niveau. Der Hartzer bekommt einschließlich Wohnung und Heizung das gleiche Geld wie der Mindestlöhner. Wer als Mindestlöhner arbeitet, hat offensichtlich außerökonomische Gründe dafür. Oder er versteht nicht was die Sozialpolitiker mit ihm machen.

In der Bibel gibt es das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg. Diejenigen, die den ganzen Tag gearbeitet haben, bekommen abends vom Weinbauern das gleiche Geld, wie jene die nur die letzte Stunde im Weinberg waren. Die Begründung ist: die nur die letzte Stunde gearbeitet haben, sind rumgelaufen und haben seit 7 Uhr früh nach Arbeit gesucht. Das ist bei Hartz nicht mehr so. Da kann man auch bis mittags schlafen und braucht überhaupt nicht nach Arbeit zu suchen. Darum müßte es eigentlich einen Unterschied geben.

Eigentlich könnte man vom Mindestlohn 1.360 € leben. Wenn es keine Steuern und Abgaben gäbe. Mit 822 € netto kann man definitiv nicht auskommen, wenn man zum Beispiel Miete in einer teuren Stadt zahlen muß und keinen eigenen Wald zum Heizen hat. In den meisten Mietwohnungen gibt es heute keinen Ofen mehr. Da hilft auch nicht der dicke Pullover, der von einigen Sozialdemokraten selbst getragen (Steinbrück) oder von anderen empfohlen wird (Sarrazin).

August Bebel (1892 bis 1913 Parteivorsitzender der SPD) hat sich im deutschen Reichstag noch jedes mal hochgespult, wenn Verbrauchssteuern erhöht wurden. Der würde heute im Grabe rotieren, wenn er wüßte was seine Nachfolger machen. Viele Verbrauchssteuern rühren aus der Zeit her, als Gerhard Schröder (SPD) Bundeskanzler war: Energiesteuer, Stromsteuer, Erhöhung der Tabak- und der Umsatzsteuer. Vieles davon Erziehungssteuern für Erwachsene. Neuerdings sind die Sozialdemokraten ganz stolz auf den erstrittenen Mindestlohn. Wenn der dicke Gabriel sich mal das Netto daraus auf der Zunge zergehen läßt, würde er den Ball flacher halten… Der Netto-Mindestlohn der Groko ist zum großen Kotzen.

Viel effektiver als der Mindestlohn zur Armutsbekämpfung wäre die Abschaffung der Steuern und Abgaben für Gering- und Normalverdiener. 40 % Abgaben für den Mindestlöhner und 30 % für den Hartzer – das ist krank. Sehr krank.

Der Autor betreibt Prabels Blog.

9 Kommentare

Kommentar from: Fisiko [Besucher]
**---
Würden wir in einer freien Marktwirtschaft leben, gäbe es keinen Mindestlohn und auch kein Hartz IV. Da müßte jeder sehen, wie er seine Brötchen verdient, oder betteln.
In letzter Konsequenz hätte dies zur Folge, dass Minderqualifizierte für einen Hungerlohn arbeiten müßten - der Ansporn zur Weiterbildung heißt nun einmal Hunger - und Bettler um jeden Preis vermeiden wollten, Bettler zu sein. Es könnte ja jeder sehen, dass sie Bettler sind.

Diese Motivationen zu mehr Qualifikation und Streben nach Höherem werden durch den Sozialstaat eliminiert - wir sind ja alle gleich toll, supi Du, geh zum Töpferkurs und wir reden danach mal drüber...

Das Resultat nach 60 Jahren Sozialstaat ist nun für jeden, der sehen will, weithin sichtbar:
Leistung lohnt sich nicht mehr, es sei denn, Deine Kundschaft heißt Krankenkasse, BRD oder Du bist Banker. Sprich, ein anonymer Pool der Gemeinschaft zahlt. Jeder, der Werte schafft in diesem Land, wird von Steuern und Abgaben und der Bürokratie erschlagen.

Es ist mächtig was faul in diesem Land und viel zu viele schaukeln sich die Eier! Ich kenne zu viele Vorruheständler zwischen 50 und sechzig die superfit und leistungsfähig sind. Hatz IV-Empfänger, die es sich mit Nebenjobs sehr einträglich eingerichtet haben. Jeder, der für 1000 netto eine 40-Stunden-Woche schiebt, nährt dieses beknackte System.

Die ganzen Niedriglöhner sollten ihre Arbeit verweigern - die meisten Schreibtischtäter sind doch zu blöd einen Nagel in die Wand zu schlagen. Dann wird eben auf MyHammer der billigste Pole gesucht - klick Dich! Sollen die Klugscheisser doch sehen, wer ihre Heizung wartet, das Parkett verlegt, den Rasen mäht und den Schnee wegschaufelt!

Der Wert eines Arbeiters, der etwas von seiner Arbeit versteht, würde sprunghaft steigen - wären sich alle Arbeiter einig. Handwerk hat goldenen Boden, hieß es früher.

Das war einmal, heute klickt man sich reich, auf Kosten derer, die mit den Händen arbeiten.

Ich bin auf die Zeiten gespannt, wo man per Mausklick keine Arbeit mehr erledigt bekommt.

Für Bauern, Bäcker und Handwerker werden es goldene Zeiten sein.


22.12.13 @ 21:03
Kommentar from: pingpong [Besucher]
**---
Die Berechnungen waren sicherlich gut gemeint, und sie sind mathematisch natürlich in dem Sinne richtig. Leider nur wurden technisch besehen, viele elementare Fehler gemacht. So viele, daß die Richtigstellungen der Aussagen zu einer ellenlangen Abwicklung ausarten täte.

Es gibt zur Alternative die Option des in der Öffentlichkeit sehr viel sehr vorschnell mißverstandenen RBG´s [Rechenschaftsbefreites Grundeinkommen]. Jenes würde alle Diskussionen über Hartz-IV sowie Mindestlohn und viele andere Bezogenheiten wie Mindestrenten oder Angemessenheiten im sozialen Wohnungsbau oder Krankenversicherungsleistungen etc. in sehr vernünftiger Weise löschen. Zur Synergie würden unfaßbare Beträge bei den Verwaltungskosten gespart. - Die Berechnung für das RBG ist extrem einfach: Der Sozialhilfe-Maximalsatz berechnet aus dem heute SGB-II ergänzt um die Kosten für den ÖPNV; regelmäßig in der Bezugshöhe geprüft an die staatlichen Gegebenheiten angepaßt. Im Grunde ist das in der Berechnung immer nur eine billige Minutensache. Derzeit läge ein berechnetes RBG (Mietkosten + Regelsatz 2014 + ÖPNV-Kosten) bei ziemlich genau Netto 842 EUR.

Für alle Kritiker: Wenn heute ein Geburtsdeutscher [nicht Paßdeutscher, nicht Ausländer, nicht Asylant o.ä.; denen allen muß menschlich über separate Gesetze geholfen werden; meinetwegen können sich jene das RBG-Recht erarbeiten] aus welchen Gründen auch immer Hartz-IV bezieht, dann steht das in keinerlei Unterschied zur Bezugsoption eines RBG´s. Selbst unterstellt, daß einer "keinen Bock" auf Arbeit "h-ä-t-t-e", bekommt er letztlich doch genauso Hartz-IV; und das noch über eben die extrem teuren Verwaltungskosten, zu denen nicht zu vergessen auch die Verwaltungsgebäude und deren Bewirtschaftungskosten zählen. - Die zum RBG geführte "Faulheitsdiskussion" ist gut bedacht totaler Unsinn! - Zudem ist unser Volk recht fleißig [und das bliebe es auch, wenn man nur endlich die Zügel in den Schulen ordentlich straffen täte]. Und so stünde es jedem RBG´ler offen, sich bedeutend bürokratieloser frei zu entfalten und zu entwickeln.

Und auch der Irrsinn von mit Grundsicherung aufgestockten Renten würde endlich entfallen.

(Natürlich muß man RBG´lern gesetzlich ein Darlehensaufnahmeverbot aussprechen).

Die ganze RBG-Sache ist so unfaßbar einfach und hat gegen unser heutiges System tatsächlich nur Vorteile. Man sollte es machen!
22.12.13 @ 21:35
Kommentar from: Rakang Siang [Besucher]
***--
Harzt IV Mindestlohn bedeutet die Inkaufnahme schwerer Körperverletzung samt sozialer Ausgrenzung und (statistisch erwiesen)sozialverträgliches Frühableben aus niedrigen Beweggründen.
Die christliche Politik bewirkt somit systematischen Mord.
22.12.13 @ 22:09
Kommentar from: Heino [Besucher]
@Fisiko

#Würden wir in einer freien Marktwirtschaft leben, gäbe es keinen Mindestlohn und auch kein Hartz IV. Da müßte jeder sehen, wie er seine Brötchen verdient, oder betteln. #

So ist es. Allerdings dürfte man in einer freien Marktwirtschaft auch keinen Staat auf Pump finanzieren. Man dürfte auch keine Subventionen in vorgeblich zukunftsfähige Bereiche vergeben und Militärausgaben passen auch nicht in die freie Marktwirtschaft.

Das ist nur der Anfang der Liste...
23.12.13 @ 13:10
Kommentar from: larry [Besucher]
*****
"Wenn der dicke Gabriel sich mal das Netto daraus auf der Zunge zergehen läßt, würde er den Ball flacher halten… Der Netto-Mindestlohn der Groko ist zum großen Kotzen."
Sagen wir mal so, der braucht es schon um seinen Körper in Unform zu erhalten, so sieht man nicht aus wenn man auf den Teuro achten muss. Und genauso wie eine GroKo zum brechen einläd, wäre es fürs Dickerchen von der SPD eine Diät (und nein, damit it jetzt keine überkandidelte Vergütung für Blödsinn gemeint) anzuraten damit der Feiste zumindest "Gesundheitskosten" vorbildlich einspart. Von den Breitärschen die Wasser predigen und sich selber die Hucke vollhauen wo es nur geht habe ich langsam die Nase gestrichen voll!!!
Grüße
Larry
23.12.13 @ 18:26
Kommentar from: Jetzt Klüger [Besucher]
****-
Soweit ist das ja alles korrekt dargestellt.

Unter dem Strich geht es doch nur darum, durch Beamtenwillen alles und jeden in eine gewisse Abhängigkeit zu bringen.

Der Arbeitende soll moralische Skrupel bekommen, wenn er nicht "freiwillig" abgibt, der Nicht-Arbeitende soll Angst um sein Überleben bekommen, wenn er den Beamtenstaat nicht willfährig unterstützt.

Ich denke mein Leben lang an das Märchen von der Ameise und der Grille und sehe zu, dass ich nur mein Ding mache.

Arbeiten, damit andere sich an meiner Leistung laben, war einmal, als ich noch "NAIV" war.

..und falls jetzt einer mit gesellschaftskritischen Argumenten kommen will... im Kommunismus wirst du auch nur ausgenutzt.
23.12.13 @ 18:39
Kommentar from: pingpong [Besucher]
@ Fisiko
@ Heino

So sehr ich Freie Marktwirtschaft für gut, und darin Subventionen ZUMEIST für dumm und für gar falsch befinde, so ist aber ein Sozialsystem doch eine gute Sache.

Ich weiß nicht wie Sie aufgewachsen sind, aber vermutlich in vernünftigen oder gar in wohlständigen Verhältnissen. Viele haben dieses Glück nicht. Der Mehrheit vermiesen Sie mit ihrer Auffassung den Anspruch an Chancengleichheit. Und auch beruflich Verunglückte entlassen Sie mit Ihrer Auffassung in ein endgültiges Elend. Es ist kein ordentlich völkisches Gedankengut, aus unserer Gesellschaft ein indisches Kastensystem gestalten zu wollen.

Das primäre Problem innerhalb unserer Sozialleistungen ist deren Fehlallokation sowie deren absolute Abgabenkappungsgrenzen bei Besserverdienenden.

Das sekundäre Problem; da stimme ich Ihnen voll und ganz zu: Der Mindestlohn ist ein brachialer Fehler! Arbeit meint Leistung. Mindestlohn untergräbt diesen Anspruch. Die Sache ist genauso idiotisch wie Frauenquote. - Es liegt letztlich an den Arbeitnehmern, sich SELBER zu entwickeln, um mehr für den eigenen Arbeitgeber Wert zu sein, oder gar selber Arbeitgeber zu werden. - Das dumme ist nur, daß Arbeitnehmer per Hartz-IV von staatswegen zu Sklavenarbeiten verdammt werden. Und das ist nicht in Ordnung. Das RBG [Rechenschaftsbefreites Grundeinkommen; siehe Vorkommentar] bietet aus diesem insgesamten Problem eine vorbildliche Lösung. Wenn man jetzt noch die allgegenwärtigen Medien zurechtwiese, statt Gehirnaufweicher etwas Gescheites zu präsentieren, dann wären wir zweifellos auf einem richtigen Weg.
24.12.13 @ 21:38
Kommentar from: Karl der Grosse [Besucher]
***--
...was hier offenbar niemand versteht oder bewertet, warum wir eigentlich ein sog. Sozialsysten unter dem Namen eines korrupten Lobbyisten bzw. "Politberaters" aus der Industrie haben!?

Es sollen damit lediglich soziale Unruhen bis auf das aeusserst moegliche hinausgezoegert werden, denn solange die Arbeitslosen dadurch vom Werfen von Molotoff's auf die Regierungsgebaeude abgehalten werden, erfuellen sie ihren Zweck. Wenn das Geld dafuer knapp wird, dann werden Mineraloel- und andere relevante Verbrauchssteuern im Zuge der simplen Umverteilung mal eben erhoeht!

Das sollte die Mehrheit begreifen, das diese Schattenregierung indirekt finanziert, die lediglich die hier kritisierten Politikmarionetten im Fadenkreuz haben. Das Problem ist groesser und versteckt sich hinter
falschen "Tatsachen" und manipulierenden Medien, die Strippenzieher sind eine feige (nicht-) elitaere Gruppe geheim agierender Kolaborateure, die sog. "Geldwechsler", die verschleiert in stillen Aktienstrukturen die privaten Zentralbanken halten...

Ihre Ablenkungsmanoever sind lediglich die Bilderberger, Club of Rome, CFR, Club der 30 usw....
27.12.13 @ 03:38
Kommentar from: Heino [Besucher]
@pingpong

ich bin nicht gegen den Mindestlohn - im Gegenteil! Ichfinde es nicht sinnvoll, Leute zu zwingen, Arbeiten zu verrichten, die sich nur dann rentieren, wenn man sich nicht davon ernähren kann.

Ich stimme aber Herrn Prabel zu, wenn er darlegt, dass dieser "Mindestlohn" in Wirklichkeit gar keiner ist, sondern der Staat sich durch verschiedene Abzüge umfangreich bedient, also der eigentliche "Mindestlohn" deutlich niedriger liegt.

Und auch der Arbeitgeber zahlt keineswegs den Mindestlohn, sondern da kommen auch noch eine Reihe von Abgaben dazu ...
31.12.13 @ 11:02

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