« Ratschläge oder Blick in den Spiegel? | Der Moloch frißt Steuerzahler » |
Ratgeber für den Blackout
von Wolfgang Prabel 07.11.14 20:30:42
Im Osten der USA gab es im August 2003 einen dreitägigen Ausfall der Stromversorgung. Auch im Münsterland war im November 2005 der Strom bis zu fünf Tage mal weg.
Der Chaoswinter 1978/79 in der DDR brachte einen landesweiten Stromausfall von drei bis sechs Tagen mit sich. Die Telefonie fällt in so einem Fall nach etwa zwei Stunden aus, es wird eisig kalt in den meisten Wohnungen und die Versorgung bricht nach und nach zusammen. Der Verkehr natürlich auch.
Derzeit bereitet die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit der EU und dem Weltklimarat einen großen flächendeckenden Blackout vor. Durch eine zunehmende Einspeisung von Flatterstrom aus Wind und Sonne und die Abschaltung von grundlastfähigen Kernkraft- und Kohlekraftwerken wird es in einem der kommenden Winter zum flächendeckenden Stromausfall kommen. Der Netzbetreiber Tennet beispielsweise mußte 2010 um die Netzstabilität zu wahren 270 mal in den Betrieb der Kraftwerke eingreifen, 2012 bereits 1.000 mal. Mit weiter stark steigender Tendenz. 2014 sollen es in ganz Deutschland 3.500 Eingriffe bei allen Netzbetreibern gewesen sein. Die wachsende Zahl dieser kurzatmigen sogenannten Redispatch-Maßnahmen deutet auf wachsende Instabilitäten des Netzes hin. Der Blackout kommt. Es ist nur nach die Frage: Wann?
Der Verkehr wird zunächst durch Elektrofahrzeuge und ausfallende Ampeln gestört werden. Straßenbahnen und Züge mit E-Loks bleiben liegen und blockieren die entsprechenden Verkehrswege. Es kommt in Stadtgebieten zu Unfällen. Die Insassen von Eisenbahnen müssen aus kalten eingeschneiten Waggons gerettet werden. Binnen zwei Stunden bricht die Telefonie zusammen. Den kraftstoffbetankten Fahrzeugen geht früher oder später der Treibstoff aus. Tanken funktioniert nicht, weil das Benzin an den Tankstellen mit elektrischen Pumpen gefördert wird.
Kaufhallen und Geschäfte können nur noch bei Tageslicht und gegen Barzahlung arbeiten. Die Geldautomaten funktionieren nur, falls sie batteriegespeist sind oder am Notstrom hängen. Die Bargeldversorgung wird schwierig. Kerzen und Lebensmittel, die man nicht zu kochen braucht, werden im Handel schnell knapp. Nachbestellungen des Handels und die Lieferketten funktionieren nicht wie gewohnt. Zum Beispiel verderben alle gekühlten Nahrungsmittel in kürzester Zeit. In Gewächshäusern zerfrieren die Pflanzen. Kühe können nicht mehr gemolken werden. Der Informationsfluß von der elektronischen Kasse zum Lager bricht zusammen.
In den Wohnungen, die keine Kohle- und Holzöfen haben, wird es kalt. Wer keinen Kohle- oder Gasherd hat, kann nicht kochen. Morgens und abends ist es dunkel. Der Fernseher, das Radio und das Internet fallen aus. Nach ein bis zwei Tagen läßt der Wasserdruck nach. In Hochhäusern gibt es gar kein Wasser mehr. Den Weg zur Arbeit kann man sich sparen, weil kein Treibstoff für das Auto zur Verfügung steht und der ÖPNV still steht. Die Betriebe und Schulen arbeiten ohnehin nicht, weil es kalt ist. Löschwasser steht nicht überall zur Verfügung.
Die Krankenhäuser haben nach zwei Tagen keinen Notstrom mehr, Apotheken haben dieselben Probleme wie der Handel. Der Winterdienst kann wegen Treibstoffmangel und weil die Mitarbeiter die Arbeitsplätze nicht mehr erreichen nicht arbeiten. Auf den Straßen der Großstädte breitet sich Kriminalität aus und Geschäfte werden geplündert. Das sind erfahrungsgemäß die Folgen eines Blackouts von mehr als 24 Stunden.
Ich kann mich noch sehr gut an den Winter 1978/79 erinnern. Am 31.12.1978 gegen 16 Uhr fiel die Temperatur binnen fünf Minuten um mehr als 25 Grad. Mit dem Fall der Temperatur kam ein 70stündiger Scheesturm auf. Noch vor Mitternacht standen alle Kraftwerke still. Strom stand etwa vier bis sechs Tage nicht zur Verfügung. Er fiel Sylvester aus und kam Mitte der ersten Januarwoche wieder, in Ostberlin natürlich etwas schneller. Alle Leute hatten damals noch Kohleöfen. Die wurden geheizt. Trotzdem war es so kalt, daß man ins Bett kroch und die Decke über den Kopf zog. Kerzen waren am 2. Januar binnen von zwei Stunden komplett ausverkauft. Altarkerzen wurden in Stücke geschnitten und verteilt. Der Winterdienst funktionierte nicht. In der Toilette wurden Kerzen aufgestellt und Salz in die Becken geworfen, damit nichts einfriert. Die Küche wurde mit Gas soweit geheizt, daß die Wasserleitungen nicht einfroren. Als das alles vorbei war, waren durch die Gasfeuchte die Wände verschimmelt, und zwar leider nicht nur in der Küche. 1978/79 waren die Auswirkungen des Stromausfalls relativ klein, weil die Welt nicht technisiert und elektrifiziert war. Kühltruhen, Heizungspumpen, Internet, Telefon, Kreditkarten, private Kraftfahrzeuge, alle Segnungen der Zivilisation gab es nicht oder nur für wichtige Leute. Erstaunlicherweise brachen damals die Wasserversorgung und die Gasversorgung nicht flächendeckend zusammen. Man konnte in vielen Orten noch kochen. Trotzdem ist ein Gefühl der Wehrlosigkeit gegenüber der Natur zurückgeblieben.
Gegen die Energiewende können wir nichts tun. Wir können aber für uns und unsere Familien vorsorgen. In jeder Wohnung sollte ein Kohleherd, ein Kamin oder ein Ofen zur Verfügung stehen einschließlich der erforderlichen Brennstoffvorräte. Manche Wohnungen in den großen Städten haben keinen Rauchfang. Da hilft ein Gaskocher mit Patronen. Der kann allerdings nicht heizen. Darum braucht man zusätzlich einen kleinen Dieselheizer. Man sollte auch einen angemessenen Treibstoffvorrat für das Auto und den Heizer anlegen. Da Diesel sich im Kanister nicht ewig hält, sollte man ein Dieselfahrzeug statt eines Benziners bevorzugen, um einen laufenden Umschlag des Lagerbestandes zu bezwecken. Pro Familienmitglied sollten mindestens zwei Wasserkästen im Keller gelagert werden. Kerzen und Streichhölzer sind sehr wichtig. Taschenlampen sind modernistischer Firlefanz. Wenn man sie braucht sind die Batterien alle. Lebensmittelvorräte für eine Woche sind ein Minimum. Kreditkarten kann man im Notfall nicht verwenden. Nur Bares ist Wahres. Laufend eingenommene Arzneimittel sollten immer für eine Woche auf Vorrat vorhanden sein. Statt mehr als ein Schlachttier in der Kühltruhe aufzubewahren, sollten weitere Kandidaten für Alaska solange wie möglich lebend im Stall stehen bleiben. Tränkwasser für die Tiere kann man zum Beispiel auf dem Kohleherd aus Schnee gewinnen. In der Nachkriegszeit hat man immer die Badewanne voll Wasser laufen lassen, bevor das Wasser ganz versiegte. Dann kann man sich wenigstens waschen. Mehr Vorsorge ist eigentlich nicht erforderlich, weil die Stromversorgung in der Regel nach ein bis fünf Tagen wieder funktioniert. Überstehen von fünf Tagen Stromsperre ist keine Heldentat und kein Survivaltrip.
Diejenigen, die die Energiewende konzipiert haben, sind 1978/79 leider nicht bei der Übung im Osten dabei gewesen. Sie sind technikverliebt und fortschrittsgläubig. Der erste Satz, den ich 1990 von den Altbundesbürgern gelernt habe hieß: „Geht nicht, gibts nicht“. Natürlich „geht“ auch die Energiewende. Allerdings ist das „gehen“ manchmal mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden. Aus zwei Beispielen kann man die Kosten eines Blackouts abschätzen: der Stromausfall im kleinen Münsterland 2005 hat 130 Mio. € gekostet. Der Blackout in acht amerikanischen Bundesstaaten im Hochsommer 2003 hat zwischen 6,8 und 10,3 Mrd. $ gekostet. Im Winter wären die Kosten mehrfach höher gewesen. Ein flächendeckender Blackout in mehreren Bundesländern würde ebenfalls einen Schaden im zweistelligen Milliardenbereich hervorrufen. Aus Schaden wird man klug. Ob das für die Grünen aller Parteien auch zutrifft?
Einen Ratschlag hatte ich noch vergessen: Für die langen Abende mit der Familie bei Kerzenschein sollte man ein Mensch-ärgere- dich-nicht-Spiel parat haben.
9 Kommentare
Es gibt (sehr günstige) Gaskocher, mit denen man auch heizen kann.
Diese werden auf einer bekannten Auktionsplattform für ca. 10-15 Euro angeboten.
Diese Kocher werden in asiatischen Küchen eingesetzt und funktionieren prima, haben 2KW Leistung und sogar eine Piezo-Zündung.
Sie sind flach und standfest und sind auch für größere Töpfe oder Pfannen geeignet.
Die Kocher arbeiten mit den günstigen MSF-1A-Gaskartuschen (227g), welche man in 28er-Packs für ca 25 Euro erhält.
Eine Kartusche reicht für 2-3h Betrieb.
Mit dem extra erhältlichen Heizaufsatz für ca. 20 Euro kann man diesen Kocher als Heizer verwenden (2KW Heizleistung).
Von ROWI gibt es auch einen "richtigen" Heizer, der ebenfalls mit den MSF-1A-Kartuschen betrieben wird und ca. 40 Euro kostet.
Was Taschenlampen betrifft, halte ich diese überhaupt nicht für Firlefanz sondern für unbedingt notwendig.
Moderne LED-Taschenlampen sind mittlerweile günstig und halten ewig mit einem Batteriesatz.
Empfehlenstwert ist hier die VARTA "Indestructible"-Linie, die es als Kopflampe, Handlampe und Camping/Standlampe gibt.
Ideale Austattung ist eine Kopflampe, eine Handlampe (die "kleine" 2xAA reicht völlig) sowie eine Standlampe, mit der man auch einen Raum beleuchten kann.
Standard-Alkaline-Batterien sind mindestens 5 Jahre lagerfähig und sehr günstig, wenn man diese bei Discountern oder z.B. IKEA kauft (10er-Pack Mignon/AA kosten da nur 1,50!)
Diese Batterien sind genauso gut oder schlecht wie die zigfach teureren Markenbatterien, der Leistungsunterschied in diversen Test beträgt höchstens 20%. Also was spricht dagegen, sich ein paar 10er-Packs zuzulegen?
In Summe der Anschaffungen kommt man auf einen Betrag, der weniger als so mancher Jahresbeitrag für meist unnötige Versicherungen ausgegeben wird...
Konkret:
Kocher (besser 2) je 15,--
Heizaufsatz oder 25,--
Heizer ROWI 40,--
Gaskartuschen 28 Stck. 25,--
Taschenlampe VARTA LED 2xAA 15,--
Kopflampe VARTA LED 3xAAA 15,--
Camping/Standleuchte 25,--
Batterien Mignon/AA 5x10 15,--
Batterien Micro/AAA 5x10 20,--
Wer auf Nummer sicher gehen will kann sich noch einen Karton NRG-5 (Notnahrung) zulegen.
Der enthält 24 Tagesrationen mit je 2300 Kcal, ist mind. 10 Jahre haltbar und kostet ca. 130,--.
Schmeckt gut, ist auch für Kleinkinder geeignet und ist wasser- und luftdicht verschweisst.
Aber nun zu den Aussagen des Autors. Er bezeichnet den Strom aus Wind und Sonne als Flatterstrom. Dann muß er aber auch den Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken als starren Strom bezeichen, da diese Kraftwerke sich wechselnden Lasten nur sehr langsam und auch nur in engen Grenzen (Kernkraftwerke) oder noch schlimmer nur mit vielen Stunden Verzörgung (Kohlekraftwerke) überhaupt anpassen können. Die Grundlast ist eben nicht alles.
Noch mehr daneben ist aber, daß die fast rein kohlebasierte Stromversorgung der DDR als Beispiel für ein solches Horrorszenario herhalten muß. Auch die Darstellung der Ereignisse im Winter 1978/79 ist so nicht zutreffend. Damals gab es am Nachmittag des 31.12.1978 einen großen Temperatursturz in Verbindung mit gefrierenden Regen. Da es in der DDR fast keine Steinkohle sondern nur aus offenen Tagebauen gewonnene Braunkohle gab, führte die Verbindung dieser beiden Faktoren dazu, daß der Kohleabbau DDR-weit massiv ins Stocken geriet. Jedes Braunkohlekraftwerk verfügte aber über Kohlevorräte für mehrere Tage, so daß die Aussage des Autors, daß die Kohlekraftwerke noch vor Mitternacht still standen nicht stimmen kann und definitiv auch nicht stimmt. Ich kann mich nämlich auch noch gut an diesen Winter erinnern. Unser Wohnhaus in Halle hing z.B. an der selben Stromleitung, wie die nur wenige hundert Meter entfernten Universitätskliniken und wir hatten damals nicht einmal eine Sekunde einen Stromausfall. Der Braunkohleabbau kam übrigens zu keinem Zeitpunkt völlig zum Erliegen, zumal die Bundesrepublik zügig und unbürokratisch mit einigen Steinkohle-Lieferungen aushalf. Anderenfalls hätte nämlich auch die Gasversorgung zusammenbrechen müssen, da es in der DDR kein Erdgas sondern nur aus Kohle erzeugtes Stadtgas gab. Wie auch der Autor schreibt, ist aber das Gasnetzt die ganze Zeit über stabil geblieben. Die nur überirdischen Gasspeicher der Gaswerke hätten dazu keinesfalls ausgereicht.
Auch die Telefone funktionierten in dieser Zeit ohne Unterbrechung. Die damalige Telefontechnik war übrigens mit starken Bleiakkumulatoren gepuffert, die auch bei einem völligen Ausfall des Stromnetzes den Telefonbetrieb für mehrere Tage hätten aufrecht erhalten können.
Und was die hangeblich hohen Kosten der Energiewende angeht, empfehle ich mal einen Blick nach Großbritannien. Bei dem dort geplanten neuen Kernkraftwerk, erhalten die Betreiber für 35 Jahre eine Abnahmegarantie und eine feste Einspeisevergütung von 11Cent je Kilowattstunde plus Inflationsausgleich. In Deutschland gibt es eine feste Einspeisevergütung für die erneuerbaren Energien nur 20 Jahre lang und keinen Inflationsausgleich. Nur durch dieses eine Beispiel ist das Märchen von den teuren erneuerbaren Energien eindeutig wiederlegt.
Abschließend möchte ich noch anmerken, daß solche Panik-Artikel wie dieser hier seit einigen Jahren regelmäßig vor dem Winter erscheinen. Man könnte fast meinen, hier steckt System dahinter. Ein Blackout wäre an heißen Sommertagen übrigens deutlich wahrscheinlicher als bei klirrender Kälte, da in Deutschland durch die mittlerweile sehr vielen Klimaanlagen der Verbrauch an Elektroenergie im Sommer deutlich höher als im Winter ist. Mit dem Heraufbeschwören eines Blackouts im Winter läßt sich aber wahrscheinlich leichter Panik verbreiten. Zumindest ist das offensichtlich die Hoffnung der Autoren solcher Artikel.
Welche Amateurfunker kann heute noch ohne 230V Netz eine Woche arbeiten? Ganz allgemein: DIE WELT STEHT DANN IN SCHOCKSTARRE.
Die Solarenergie folgt der Verbrauchskurve ziemlich gut. Sonneneinstrahlung und Wind lassen sich heutzutage hinreichend genau vorhersagen. Immer drauf auf die Grünen aber kein Wort gegen Seehofer und seine unsinnigen Widerstände gegen die HGÜ-Trasse. Im Gegensatz zu Fracking ist die Speicherung von Energie sicher und umweltfreundlich machbar, z.B. im vorhandenen Gasnetz.
Vorsorgetips haben andere schon länger und ausführlicher zusammengestellt. Aber darum ging's Ihnen ja eh nicht, oder?
Sicher nicht:
http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/windkraft/polen-sichert-seine-netze-gegen-deutschen-oekostrom-bmwi-nennt-das-meilenstein-beim-netzausbau-in-europa/0011809/
Und die HGÜ wurde hier bereits nehrfach diskutiert:
Einfach Prabels blogs durchklicken.
Wer mehr über die Auswirkungen, wissen will, liest einfach mal das Buch von Marc Eisberg mit dem sehr verdächtigem Titel "Blackout"... Sehr empfehlenswert. atomkrieg oder nur Stromausfall oder gar russische Sanktionen... NRG-5 kann nicht schaden.
Notstromaggregate (W50 Motoren) hatten Armee-, Partei- und Stasi-Nebenanlagen, nur sehr wenige der DDR-Post.
@Thommy; bei der Erwärmung von Wohn-Räumen direkt durch Gasverbrennung führen die Abgase zu Kopfschmerzen und Übelkeit. Lüften muss man auch wegen der anfallenden Feuchtigkeit.
Diese angesprochenen Heizer eignen sich nur für zugige Baustellen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselpest
Nach wie vor ohne Zusatz von Biodiesel wird Heizöl nach DIN-Norm 51603-1 - handelsübliches Heizöl extra-leicht (HEL) bzw. extra-leicht schwefelarm - raffiniert.
Von daher sollte, wenn der Kraftstoff längerfristig eingelagert wird, Heizöl ggü. dem aktuellen Dieselkraftstoff vorgezogen werden.
Die Eigenschaften beider Kraftstoffarten sind, abgesehen von der Viskosität, i.w. gleich.
Bleibt festzuhalten, daß die Verwendung von Heizöl als Betriebsstoff für Kfz de lege lata verbotswidrig ist.
Andererseits geniert es den Motor aber auch nicht - die alten Vorkammerdieselmotoren mit der fertigungsseitig kostspieligen, mechanischen Reiheneinspritzung vom Typ Bosch - wie sie Mercedes noch in der Baureihe W124 (E-Klasse bis 1996 [Kombimodell]) verbaute, als Turbodiesel kurze Zeit auch noch im vom Qualitätsverfall geplagten Nachfolgemodell W210 - können auch problemlos mit Pflanzenöl betankt werden - auch ohne technische Modifikationen.
Kritisch ist wegen des Umsterungsverfahrens bei der Herstellung allerdings auch bei diesen soliden Motorenkonstruktionen grundsätzlich der Betrieb mit Biodiesel.
Letzte Kommentare